Kampf gegen Windmühlen

Hallo Freunde
ich weiss ja nicht wies euch geht. Da ich Tiere über alles liebe werde ich immer ganz krank wenn ich sehe was es für ein Elend gibt. Meistens verursacht durch unüberlegte oder skrupellose Menschen. Ich probiere zu helfen wo und so gut ich kann, kaufe jede Woche Tierfutter im Supermarkt für das Örtliche Tierheim. (Steht ein Container drin, wo man es reintun kann) Ich spende regelmässig an verschiedene Tierschutzorganisationen, (Auch an Kinderkrebshilfe oder Kindergarten) aber irgendwann ist halt mein finanzieller Rahmen ausgeschöpft und die Not ist kaum bis überhaupt nicht gelindert und das tut mir weh. Manchmal überkommt mich unbändige Wut, denn die Tiere leiden nur wegen uns Menschen.
Da ich beruflich sehr belastet bin kann ich halt ansonsten wenig tun um zu helfen.
Wie geht ihr mit dieser Situation um? Ich denke, dass es vielen von euch doch sehr ähnlich geht.
Traurige Grüsse Volker

Wenn hier falsch bitte verschieben.

Jeder tut halt was er kann, Volker.

Der eine kann etwas Geld geben, der andere mehr; wer kein Geld hat opfert eben seine Zeit.

Hauptsache, man tut etwas. Wenn alle Leute im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitmachten währe es doch schon super.


-----------------------

Wolfs

Internet, Web-Präsenz, ISDN, DSL, Yello-Strom, weltweite 0700-Vanity-Nr, Handys
gibt es in Wolfs

AK Tierschutz Do.25.04.02 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover, Raum 1207. Thema: das Schächturteil des Bundesverfassungsgerichts

Besichtigung der Hermannsdörfer Landwerkstätten, Kronsberg, am Sa. 06.04.

Wenn es die HVO nicht gäbe, hätte ich nur einen Hund, nicht zwei (plus zwei Patenhunden). Das andere vierbeinige Gesocks, was mir die Haare vom Kopf frißt, ist sowieso größtenteils der "Müll" anderer Leute.
Schon als ich klein war, waren wir irgendwie Zulaufstation für abzugebende Hamster usw. Meine Eltern hatten vor 40 Jahren einen völlig unkupierten Mittelschnautzer (wahrscheinlich der häßlichste aus dem Wurf ).
Ich könnt manchmal schreien. Aber ich kann nicht mehr. Ich habe meine beiden Hunde aus dem Tierschutz, z.T. nicht ganz so einfach im Umgan, für die ich eigentlich mehr Zeit benötigte, ich bin selbständig, also Arbeitszeit nach oben offen, habe zwei Kinder im schulpflichtigen Alter, und noch 17 andere Tiere, die irgendwie versorgt und umsorgt werden möchten. Ach ja, ein Mann läuft hier auch noch rum .

Ich möchte mehr helfen, aber die Steuern und die Hypothek wollen auch bezahlt werden. Und Freizeit, was ist das? Das ist die Zeit, die ich hier vorm PC sitze, und ein Hund vor der Tür nölt, weil ich nicht spure...

Josi mit Anhang

Egal wieviel Zeit oder Geld Du investierst, es kann leider nie genug sein. Man findet leider keinen Anfang und kein Ende und ab einem bestimmten Punkt ist man eben machtlos.

Laßt uns tun, was in unseren individuellen Möglichkeiten steht und uns an kleinen Erfolgen freuen, an dankbaren Augen, an kleinen Gesetzesänderungen, an einem frei springenden Delfin und an jedem Stück Natur, das noch übrig ist.

Die Hoffnung nie aufgeben!


shevoice