Jäger tötete nach Verkehrsunfall seine Hunde

Hm.
Puh, wenn ich alle meine Bekannten und Freunde aussortieren würde, die etwas tun/denken/mögen das ich nicht gut finde...hätte ich keine. Ich hab sogar Freunde bei der Polizei. :p
 
  • 29. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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In den letzten Jahren habe ich häufiger Jäger getroffen, da die Züchterin meiner Hunde natürlich auch und gern an Jäger verkauft.
Ich hab mir sympathische Jäger kennen gelernt und auch etliche, die nicht so auf meiner Wellenlänge liegen.
Aber ich hab auch einen sympathischen Polizisten im Bekanntenkreis und vor Jahren einen ganz und gar nicht sympathischen Polizisten kennen gelernt.
Vor Jahren habe ich auch einen Maschinenbauingenieur/Sportschütze im Delirium tremens erlebt, der in diesem Zustand sein ganzes Umfeld hasste. Er hat nicht zu seiner Waffe gegriffen.

Der eine Jäger fährt besoffen und erschießt seine Hunde, der andere legt sich ins Bett und schläft seinen Rausch aus und der dritte Jäger trinkt gar nicht.
Alles möglich und alles kein Beweis für irgendetwas.

Für mich gilt immer erst einmal möglichst unvoreingenommen jedem zu begegnen und die Leute nicht in Schubladen zu stecken.
 
Ich kenne privat keinen Jäger.
Das hat allerdings damit zu tun, dass wir unser privates Umfeld von Jägern, Pelzträgern, Züchtern bewusst freihalten, weil wir mit diesen Leuten nichts zu tun haben möchten.

In einem Urlaub in Sri Lanka haben wir uns von unserem Tisch im Restaurant wegsetzen lassen, weil einer der Tischgenossen Jäger war und von seinem Hobby schwärmte - das muss ich im Urlaub nicht haben ;)

Voelleicht hätte ich mich auch weg gesetzt. Kommt halt darauf an, wie sich der betreffende jäger geäußert hat.

Aber sich generell dem Umgang mit ganzen Menschengruppen zu entziehen...
Auf die Idee käme ich nicht.

Im Sommer beim großen Hochwasser ist auch die Halbinsel an der Saale auf der unsere Freunde leben abgesoffen. Ein Riesenschaden und es wurde jede helfende Hand gebraucht. Ich hab Seite an Seite mit einer supernetten Jägerin gearbeitet. Ein Pfundskerl!
Ich werd den Teufel tun, mich selbst so zu beschränken wie du.
 
Hm.
Puh, wenn ich alle meine Bekannten und Freunde aussortieren würde, die etwas tun/denken/mögen das ich nicht gut finde...hätte ich keine.

Oh die Paulemaus hätte in hier in Finnland ganz sicher keine Freunde, denn hier gibt es wohl kaum einen Freundeskreis ohne einen Jäger. :p Ausserdem - wer mag schon derart verbissen-intolerante Menschen???

Ich hab sogar Freunde bei der Polizei. :p

Hah, ich hab sogar ne befreundete Bekannte, die ist Russin und eine andere, die ist Chinesin! Also ich hab nix gegen Ausländer (bin ja selbst einer :p), aber bei Russen und Chinesen bin ich immer sehr voreingenommen.
 
So ein Quatsch, es wird mit einem Waffenschein doch keine Macht übertragen. :rolleyes:

Doch. Genau das.

Naja, wenn man die Fähigkeit Lebewesen zu töten mit Macht gleichsetzt...
Du hast mit einer Schusswaffe schlicht und ergreifend weitaus größere Möglichkeiten Lebewesen zu töten als mit einem Küchenmesser.

Es geht nicht nur ums Töten. Es geht auch ums (illegale) Nötigen. "Wenn Du Deinen Köter von der Leine machst, knall ich ihn ab und sage, er hätte gewildert!" - voilà.
 
Hm.
Puh, wenn ich alle meine Bekannten und Freunde aussortieren würde, die etwas tun/denken/mögen das ich nicht gut finde...hätte ich keine. Ich hab sogar Freunde bei der Polizei. :p


Naja, es steht jedem frei, sich seine Bekannten und Freunde auszusuchen und dabei auch die Masstäbe zu setzen, die für einen selbst wichtig sind.

Ich möchte auch keine religiösen Fanatiker, Leute mit rechtsradikalem Hintergrund, Männer, die Frauen schlagen, Homophobe etc. in meinem Freundes-und Bekanntenkreis.
Insofern siebt doch jeder in seinem Privatumfeld aus bzw tut sich mit Leuten zusammen, die eher auf einer Wellenlänge sind. ;)

Meinem Freundes - und Bekanntenkreis hat das bisher nicht geschadet :p
 
Ich freu mich jedenfalls, wenn ich z.B. ne Ente vom Jäger bekomme, weil ich weiß, dass die ganz sicher ein schönes Leben hatte

Schon mal eine Entenjagd gesehen?
Und noch eine andere Frage: Wie popelst Du die Schrotkörner aus Deiner Ente?

So ein Quatsch, es wird mit einem Waffenschein doch keine Macht übertragen.

Oh doch, zumindest fühlen sich viele Menschen mit einer Schußwaffe machtvoller. Müssen wir ja nicht nachvollziehen können;)

watson
 
Oh die Paulemaus hätte in hier in Finnland ganz sicher keine Freunde, denn hier gibt es wohl kaum einen Freundeskreis ohne einen Jäger.

Die bräuchte ich auch nicht, denn in Finnland möchte ich noch nicht mal tot über den Zaun hängen :p
Und meinen alten Schweden müsste ich wahrscheinlich hinprügeln ;)
 
Wie popelst Du die Schrotkörner aus Deiner Ente?

watson

mann siehts wo die körner rein gegangen sind, einfach vorsichtig essen, damit der zahnartzt nicht auch noch auf seine kosten kommt. Wir mussten das nur einmal im jahr essen, jedes jahr bekamen wir > den ersten schuss< auf dem jagdpachtterrain.
 
mann siehts wo die körner rein gegangen sind, einfach vorsichtig essen, damit der zahnartzt nicht auch noch auf seine kosten kommt. Wir mussten das nur einmal im jahr essen, jedes jahr bekamen wir > den ersten schuss< auf dem jagdpachtterrain.

Danke:)
Da lobe ich mir doch meine freilaufende Ente, die auch ein glückliches Leben hatte und ich nicht vorsichtig essen muß;)

Unsere Weihnachtsente in diesem Jahr war super lecker:):)


watson
 
Es geht nicht nur ums Töten. Es geht auch ums (illegale) Nötigen. "Wenn Du Deinen Köter von der Leine machst, knall ich ihn ab und sage, er hätte gewildert!" - voilà.

Also ich kann den Gedankengang verstehen, dass die Hemmschwelle geringer ist mit einer Waffe aus Abstand zu töten, als mit einem Messer oä.
(Allerdings wird auf bestimmten Jagden auch ohne Schusswaffe getötet und das können "die Jäger" scheinbar auch. ;) )

Aber Nötigung ist genauso auch ohne Waffe möglich und ich möchte meinen, derlei Drohungen hört man als Hundehalter öfter von Joggern und Radfahrern, als von Jägern ("Lein Deinen Köter an, oder ich tret ihn tot/vergifte ihn/fahr drüber, etc). Trotzdem haben diese Leute ja nicht mehr "Macht" als andere Bürger und werden, zum Glück, auch nicht derart stigmatisiert.
Übrigens haben Hundehalter diese "Macht der Nötigung" auch ggü hundelosen Bürger ("...oder ich lass meinen Hund los" ).
 
Ich freu mich jedenfalls, wenn ich z.B. ne Ente vom Jäger bekomme, weil ich weiß, dass die ganz sicher ein schönes Leben hatte

Schon mal eine Entenjagd gesehen?
Und noch eine andere Frage: Wie popelst Du die Schrotkörner aus Deiner Ente?

Die wurden wohl nicht mit Schrot gejagt, Körner waren da nicht drin.

Gibts da verschiedene Jagdtechniken?



@Paulemaus: ich finde die Gleichsetzung von Jägern mit Fanatikern etc. schon ziemlich heftig!:uhh:

Nochmal meine Frage: was machst du mit Fleischessern?
Hast du da welche im Freundeskreis? Und kaufen die ihr Fleisch nur im Bioladen und die, die es im Supermarkt kaufen werden auch aussortiert?
Ich persönlich finde es ja weitaus weniger schlimm, wenn jemand sein Essen selbst erlegt als wenn sich jemand Billigfleisch im Supermarkt kauft - aus meinem Freundeskreis würde ich aber auch erstere nicht kicken, wir kaufen auch Hühnchen für Lucky bei Lidl...
 
Oh doch, zumindest fühlen sich viele Menschen mit einer Schußwaffe machtvoller. Müssen wir ja nicht nachvollziehen können;)

watson

Und auch hier...ich denke Hundehalter von großen/starken Hunden müssten das nachvollziehen können (solange der Hund kein Häuflein Elend ist). ;)
Ganz unabhängig davon ob unsere Hunde tatsächlich gefährlich sind (ob die Waffe tatsächlich geladen ist), geschweige denn ob wir die Hunde einsetzen würden (ob jemand schiessen würde)...als Hundehalter mit beeindruckendem Hund fühlt man sich machtvoller, unangreifbarer. Auch im positiven Sinne. ;)

Nur heisst dies nicht, dass man dies JEMALS ausnutzen würde.
 
Aber Nötigung ist genauso auch ohne Waffe möglich und ich möchte meinen, derlei Drohungen hört man als Hundehalter öfter von Joggern und Radfahrern, als von Jägern ("Lein Deinen Köter an, oder ich tret ihn tot/vergifte ihn/fahr drüber, etc). Trotzdem haben diese Leute ja nicht mehr "Macht" als andere Bürger und werden, zum Glück, auch nicht derart stigmatisiert.

Zur Nötigung gehört, dass sie so realistisch erscheint, dass der Genötigte sie glaubt.

Ein Jogger, der meinen Hund tot treten will, muss an mir vorbei und sich dann im Zweikampf mit meinem Hund messen. Sehr realistisch. Ein Jäger, der irgendwo im Gebüsch/auf einem Hochsitz hockt und abdrückt, der hat ungleich bessere Chancen, tatsächlich Schaden anzurichten. Wen nimmt man als Hundehalter also wohl eher ernst? Womit wir wieder bei der Macht wären, die eine Schusswaffe verleiht. "Mann gegen Mann" IST nun mal was Anderes als "Kugel gegen Mann", auch wenn Einige hier das hartnäckig bestreiten. Genau deshalb darf in Deutschland ja nicht jeder Vollhonk eine scharfe Schusswaffe tragen. EIGENTLICH.
 
@Paulemaus: ich finde die Gleichsetzung von Jägern mit Fanatikern etc. schon ziemlich heftig!:uhh:

Das sei Dir unbenommen ;)
Wobei ich das nicht als Gleichsetzung sehe.
Ich habe lediglich exemplarisch aufgeführt, welche Menschen ich nicht in meinem Bekannten -und Freundeskreis wissen möchte.


Nochmal meine Frage: was machst du mit Fleischessern?
Hast du da welche im Freundeskreis? Und kaufen die ihr Fleisch nur im Bioladen und die, die es im Supermarkt kaufen werden auch aussortiert?

Eigentlich geht es Dich nichts an, ob meine Freunde Fleisch essen, ich antworte aber trotzdem:
Ja, tun sie, genauso wie mein Partner und ich. ;)

Ich würde da unterscheiden:
Wenn ein Freund/ eine Freundin sich aus finanziellen Gründen kein Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren leisten kann, ist das eine ganz andere Sache, als wenn jemand mit ausreichend Einkommen aus "Geiz-ist-Geil" Gründen jeden Tag Fleisch aus Massentierhaltung auf dem Teller hat.

Allerdings ist auch diese Frage eher theoretischer Natur, denn meine Freunde und Bekannte sind sich der Fleischproblematik durchaus bewusst und ernähren sich dementsprechend.

.
 
Ein Jogger, der meinen Hund tot treten will, muss an mir vorbei und sich dann im Zweikampf mit meinem Hund messen. Sehr realistisch.

Ich hab knappe 60 Kilo, mein Chihuahua hat 3 Kg....ja....seeeehr unrealistisch. Ein gezielter Tritt und der Hund ist tot. :rolleyes:
 
Ein Jogger, der meinen Hund tot treten will, muss an mir vorbei und sich dann im Zweikampf mit meinem Hund messen. Sehr realistisch.

Ich hab knappe 60 Kilo, mein Chihuahua hat 3 Kg....ja....seeeehr unrealistisch. Ein gezielter Tritt und der Hund ist tot. :rolleyes:

:rolleyes:


Soll das jetzt eine Rechtfertigung sein? Nötigung ist völlig okay, weil, andere machen das ja auch? Ein Jogger, der zierliche, schwache Frauen mit ihren noch schwächeren Hündchen so bedroht, dass diese die Drohung für bare Münze nehmen und sich deswegen nicht trauen, ihren Hund abzuleinen, verwirklicht den Straftatbestand der Nötigung selbstverständlich ebenfalls. Das macht doch aber eine Nötigung, die unter Zuhilfenahme einer Schußwaffe erfolgt, nicht harmloser?

Was glaubst Du denn, warum man in Deutschland für Schußwaffen einen Waffenschein braucht und für Joggingschuhe nicht? Könnte es nicht sein, dass erstere tatsächlich einen Hauch gefährlicher sind? (Ich glaub das ja kaum, dass ich gerade so eine bescheuerte Diskussion führe).
 
Ein Jogger, der meinen Hund tot treten will, muss an mir vorbei und sich dann im Zweikampf mit meinem Hund messen. Sehr realistisch.

Ich hab knappe 60 Kilo, mein Chihuahua hat 3 Kg....ja....seeeehr unrealistisch. Ein gezielter Tritt und der Hund ist tot. :rolleyes:

Das ist mal ein super Beispiel wie subjektiv die eigene Sicht auf die Umwelt ist.

Übrigens meine Hunde sind so schnell weg. Die erwischt der Jäger gar nicht.:eg:
 
Was kann die zierliche schwache Frau mir ihrem Hündchen dafür, dass die starke Emanze mit ihrem Killerbiest an der Leine, die Drohung von alten Männern mit Hut ernstnimmt?

(Die die drohen schiessen nicht. ;) )
 
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