Intelligenz von Hunden wird überschätzt

  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 15 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Wieso?

Sie haben doch nicht geschrieben, dass Hunde dumm seien?

Nur, dass andere Tiere nicht so viel dümmer seien, wie man nur darum meint, weil Hunde mehr denken wie Menschen. :)

Aber die Diskussion gab es auch schonmal bei den einzelnen Hunderassen. Da hieß es früher auch immer wieder, bestimmte Rassen seien wesentlich dümmer als andere, weil sie bei bestimmten Fragestellungen deutlich schlechter abschnitten. In der Regel handelte es sich aber um Rassen mit einem extrem gering ausgeprägten "Will to please", die einfach weniger motiviert an die Tests gingen als zB die ewigen Streber BC und Co... :mies:
 
Aber die Diskussion gab es auch schonmal bei den einzelnen Hunderassen. Da hieß es früher auch immer wieder, bestimmte Rassen seien wesentlich dümmer als andere, weil sie bei bestimmten Fragestellungen deutlich schlechter abschnitten. In der Regel handelte es sich aber um Rassen mit einem extrem gering ausgeprägten "Will to please", die einfach weniger motiviert an die Tests gingen als zB die ewigen Streber BC und Co... :mies:
das - und die Frage, was Intelligenz eigentlich ist

So zB ein interessanter Test mit Hunden und Wölfen.
Dabei wurde ein Gegenstand mehrmals an der gleichen Stelle versteckt, die Tiere durften jeweils zusehen und mussten den Gegenstand dann finden.
Nach x Mal an der gleichen Stelle, wurde der Gegenstand an einer anderen Stelle versteckt, die Tiere durften wieder zusehen und mussten dann suchen.
Die Hunde sind - wie Kinder - erst mal am ursprünglichen Versteck suchen gegangen; die Wölfe sind direkt zu dem neuen Versteck.
Man schreibt den Hunden eine ähnliche soziale Kompetenz wie Kleinkindern zu.
Aber deswegen sind die einen ja nicht dümmer als die anderen.


Aber davon abgesehen - dass es auch andere intelligente Tiere gibt, streitet das ein Hundehalter ab?
 
Keine Ahnung.

Ich denke eher, es geht im Artikel darum, dass Hunde als übermäßig intelligent eingeschätzt werden (von Menschen allgemein, nicht nur von ihren Besitzern, sondernz B von Forschern), weil ihre Intelligenz auf das Zusammenleben mit Menschen ausgelegt ist und uns ihre Problemlösungen darum eher "intelligent" vorkommen.
 
Ich denke eher, es geht im Artikel darum, dass Hunde als übermäßig intelligent eingeschätzt werden (von Menschen allgemein, nicht nur von ihren Besitzern, sondernz B von Forschern),
Genau. Und das fand ich witzig. Forscher sind halt auch nur Menschen ;)
 
Mir sind nur Studien bekannt, in deren Ergebnis die emotionale Intelligenz von Hunden höher war als die anderer Wirbeltiere, wobei es um Interaktion mit dem Menschen ging.
Dabei schnitten die Hundewelpen z.B. deutlich besser ab, als identisch aufgezogene Wölfe.
 
das - und die Frage, was Intelligenz eigentlich ist
Das frage ich mich bei manchen Menschen auch. Also ernsthaft. Ich kenne ein paar Menschen, die sind fachlich superintelligent, ich würde sogar sagen, hochbegabt. Aber im normalen Leben wären die ohne Hilfe kaum überlebensfähig. Da frag ich mich manchmal schon, WAS genau Intelligenz eigentlich ausmacht...
 
Und Textaufgaben sind mein Untergang. Da bin ich schon bei meiner Tochter in der dritten Klasse Grundschule ausgestiegen :rotwerd:
 
Das frage ich mich bei manchen Menschen auch. Also ernsthaft. Ich kenne ein paar Menschen, die sind fachlich superintelligent, ich würde sogar sagen, hochbegabt. Aber im normalen Leben wären die ohne Hilfe kaum überlebensfähig. Da frag ich mich manchmal schon, WAS genau Intelligenz eigentlich ausmacht...
Es gibt ja mehrere Arten von Intelligenz beim Menschen:D
  1. Die bildlich-räumliche Intelligenz: Die Fähigkeit, sehr große, aber auch kleine Räume in ihrer Struktur zu erfassen und dieses Wissen praktisch anzuwenden.
  2. Die körperlich-kinästhetische Intelligenz: Die Fähigkeit, seinen Körper oder Teile des Körpers einzusetzen, um Probleme zu lösen und Neues zu kreieren.
  3. Die musikalische Intelligenz: Das Gespür für Rhythmus, Klangbild, Klangfarbe, Takt und Melodie, die Begabung zum Musizieren und Komponieren.
  4. Die sprachlich-linguistische Intelligenz: Das Gespür für die Bedeutung von Worten und Organisation, Klang, Rhythmus und Betonung der Sprache.
  5. Die logisch-mathematische Intelligenz: Die Fähigkeit, logische Beziehungen zwischen Symbolen oder Handlungen herzustellen.
  6. Die interpersonelle Intelligenz: Die Fähigkeit, mit anderen Menschen zu interagieren, das Gespür für ihre Gefühle, Stimmungen, Motivationen und ihr Temperament.
  7. Die intrapersonelle Intelligenz: Das Gespür für die eigenen Gefühle, Ziele und Unsicherheiten und die Fähigkeit, Handlungen entsprechend zu planen und auszuführen.
  8. Die naturalistische Intelligenz: Die Fähigkeit, seine Umwelt und die Natur zu beobachten, zu erkennen und einzelne Phänomene zu unterscheiden.
 
Es gibt ja mehrere Arten von Intelligenz beim Menschen:D
  1. Die bildlich-räumliche Intelligenz: Die Fähigkeit, sehr große, aber auch kleine Räume in ihrer Struktur zu erfassen und dieses Wissen praktisch anzuwenden.
  2. Die körperlich-kinästhetische Intelligenz: Die Fähigkeit, seinen Körper oder Teile des Körpers einzusetzen, um Probleme zu lösen und Neues zu kreieren.
  3. Die musikalische Intelligenz: Das Gespür für Rhythmus, Klangbild, Klangfarbe, Takt und Melodie, die Begabung zum Musizieren und Komponieren.
  4. Die sprachlich-linguistische Intelligenz: Das Gespür für die Bedeutung von Worten und Organisation, Klang, Rhythmus und Betonung der Sprache.
  5. Die logisch-mathematische Intelligenz: Die Fähigkeit, logische Beziehungen zwischen Symbolen oder Handlungen herzustellen.
  6. Die interpersonelle Intelligenz: Die Fähigkeit, mit anderen Menschen zu interagieren, das Gespür für ihre Gefühle, Stimmungen, Motivationen und ihr Temperament.
  7. Die intrapersonelle Intelligenz: Das Gespür für die eigenen Gefühle, Ziele und Unsicherheiten und die Fähigkeit, Handlungen entsprechend zu planen und auszuführen.
  8. Die naturalistische Intelligenz: Die Fähigkeit, seine Umwelt und die Natur zu beobachten, zu erkennen und einzelne Phänomene zu unterscheiden.


Und die Art Intelligenz, bei der man vor dieser Liste sitzt und sich nirgendwo wiederfindet :sarkasmus: Das wär dann mal ich.
 
Und die Art Intelligenz, bei der man vor dieser Liste sitzt und sich nirgendwo wiederfindet :sarkasmus: Das wär dann mal ich.
Also wenn ich jetzt mal eine Selbsteinschätzung vornehmen würde (ganz subjektiv), dann käme wohl folgendes heraus (wenig Fähigkeit: +, mittlere Fähigkeit: ++, große Fähigkeit: +++) :
1: ++
2: ++
3: ++
4: +(+)
5: +++
6: +
7: ++
8: +++
Meine Stärke liegt eindeutig bei logisch/naturwissenschaftlich. Dann hab ich ja den richtigen Beruf:D
 
Also wenn ich jetzt mal eine Selbsteinschätzung vornehmen würde (ganz subjektiv), dann käme wohl folgendes heraus (wenig Fähigkeit: +, mittlere Fähigkeit: ++, große Fähigkeit: +++) :
1: ++
2: ++
3: ++
4: +(+)
5: +++
6: +
7: ++
8: +++
Meine Stärke liegt eindeutig bei logisch/naturwissenschaftlich. Dann hab ich ja den richtigen Beruf:D

Also eines kann ich mit absoluter Sicherheit sagen: die logisch-mathematische Intelligenz is bei mir kein bisschen vorhanden :mies: Es lässt sich aber ganz gut damit leben :)
Was mir aber tatsächlich sehr häufig auffällt, ist, dass Menschen mit einer sehr ausgeprägten logisch-mathematischen Intelligenz dafür eine wenig vorhandene interpersonelle Intelligenz haben. Bestes Beispiel wäre hier mein Bruder :D (das sagt er auch selbst). Kenne da aber noch einige andere.
 
Also eines kann ich mit absoluter Sicherheit sagen: die logisch-mathematische Intelligenz is bei mir kein bisschen vorhanden :mies: Es lässt sich aber ganz gut damit leben :)
Was mir aber tatsächlich sehr häufig auffällt, ist, dass Menschen mit einer sehr ausgeprägten logisch-mathematischen Intelligenz dafür eine wenig vorhandene interpersonelle Intelligenz haben. Bestes Beispiel wäre hier mein Bruder :D (das sagt er auch selbst). Kenne da aber noch einige andere.
Ja, das sehe ich auch sehr häufig: Menschen mit einer ausgeprägten logischen Intelligenz (wie ich sie beispielsweise bei Mathematikern, Physikern etc. oft gesehen haben, haben eher weniger interpersonelle Intelligenz). Aber das tritt auch sicherlich mehr bei Männern auf;), also ich denke Frauen haben da mehr Einfühlvermögen. Oft versaut auch der Job:sarkasmus:. Aber man kann das trainieren. Seitdem ich im Vertrieb arbeite, habe ich da viel gelernt und kann sehr gut mit Kunden.
 
Oft versaut auch der Job:sarkasmus:.

Ich denke, da versaut auch oft schon die Kindheit bzw. Schulzeit. Leute, die ausgeprägt logisch denken, haben es nicht immer leicht, anderen (die irgendwie ja doch die Mehrheit stellen), zu vermitteln, was wie wie warum getan haben. Das schließt Lehrer ausdrücklich mit ein. (Nicht alle, aber doch einige.) Nicht, weil sie selbst standardmäßig so "schlecht" kommunizieren, sondern weil die übrigen viele Gedankengänge nicht auf Anhieb nachvollziehen können - oder eben auch später nicht.

Nach so und so viel fehlgeschlagener Kommunikation beobachtet man dann häufig einen frustrierten Rückzug, schlimmstenfalls (gern bei Männern) gekoppelt mit einer "Die anderen sind alle so blöde"-Einstellung - oder (eher bei Frauen) der klassische "Was stimmt nicht mit mir?"-Einstellung.

Nur - was man nicht ausübt, kann man auch nicht üben.

In so einem Fall ist die "mangehlafte Kommunikationsfähigkeit" aber eher eine Folge des logischen Denkens, als quasi ein Teil der Ursache.

Grundsätzlich kommunizieren stark logisch/rational nicht anders als andere Leute. Sie kommen aber zu anderen Schlüssen und Lösungen, und werden daher oft nicht verstanden. Weil "streng logische" Entscheidungsfindungen, die bestimmte emotionale Aspekte gar nicht oder nicht stärker wichten als andere, für Leute mit einem starken emotionalen Zweig ihrer Persönlichkeit erstmal "unlogisch" erscheinen.
 
Ich denke, da versaut auch oft schon die Kindheit bzw. Schulzeit. Leute, die ausgeprägt logisch denken, haben es nicht immer leicht, anderen (die irgendwie ja doch die Mehrheit stellen), zu vermitteln, was wie wie warum getan haben. Das schließt Lehrer ausdrücklich mit ein. (Nicht alle, aber doch einige.) Nicht, weil sie selbst standardmäßig so "schlecht" kommunizieren, sondern weil die übrigen viele Gedankengänge nicht auf Anhieb nachvollziehen können - oder eben auch später nicht.

Nach so und so viel fehlgeschlagener Kommunikation beobachtet man dann häufig einen frustrierten Rückzug, schlimmstenfalls (gern bei Männern) gekoppelt mit einer "Die anderen sind alle so blöde"-Einstellung - oder (eher bei Frauen) der klassische "Was stimmt nicht mit mir?"-Einstellung.

Nur - was man nicht ausübt, kann man auch nicht üben.

In so einem Fall ist die "mangehlafte Kommunikationsfähigkeit" aber eher eine Folge des logischen Denkens, als quasi ein Teil der Ursache.

Grundsätzlich kommunizieren stark logisch/rational nicht anders als andere Leute. Sie kommen aber zu anderen Schlüssen und Lösungen, und werden daher oft nicht verstanden. Weil "streng logische" Entscheidungsfindungen, die bestimmte emotionale Aspekte gar nicht oder nicht stärker wichten als andere, für Leute mit einem starken emotionalen Zweig ihrer Persönlichkeit erstmal "unlogisch" erscheinen.
Also bei mir war es eindeutig mein Studium (was sehr männerdominant war), was mich zu einer mehr analytisch und logischen Denkweise gebracht hat. Zudem habe ich festgestellt, dass ich früher (mit ca. 20-35 Jahren) mit Männern einfach besser konnte: arbeiten, Sport, Freizeit war mit Männern einfach "spannender":sarkasmus:, z. B. tauchen, Motorradfahren, werkeln, reisen. Da gabs früher kaum eine Frau, die sich dafür interessiert hat. Heute ists ja Gott sei Dank anders. Und ja, das mit dem Rückzug bei der Kommunikation kenne ich so auch. Aber oftmals waren mir die Kaffee-Klatsch-Gespräche einfach zu langweilig, es wurde zu viel, zu laut zu schnell geredet, alles breitgekaut und es gab zu viel Getratsche über Dinge, die mir eigentlich total wurscht waren.Tiefsinnige oder philosophische Gespräche hingegen, da konnte ich mich reinsteigern. Ich habe beides gemacht: einen typischen Frauenjob (vor dem Studium) und einen eher männerdominierten Job. Letzteres brachte mir mehr Gehalt und war spannender;). Der Witz ist ja, ich bin ein ziemlich analytisch denkender, rationaler Typ aber habe auch sehr viel Emotionalität, weshalb ich mich dazu entschieden habe in meiner Karriere einen Not-Stopp einzuführen. Ergebnis: Ich bin wesentlich ausgeglichener:respekt:. Ich glaub wir sind jetzt OT.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Intelligenz von Hunden wird überschätzt“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Paulemaus
Bei mir ging es dabei um das raussehen können. Das ist bei Britt nun nicht der Fall. Ich hab gerne zusätzlich zu den Spiegeln hinten freie Sicht, einfach weil zu viele Idioten unterwegs sind.
Antworten
8
Aufrufe
913
mailein1989
mailein1989
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
538
Podifan
Podifan
ginger_19
Im zweiten Mini-Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenz- und Beschäftigungsspielen um den Alltag Ihres Hundes etwas aufzupeppen. Ich werde Ihnen und Ihrem Hund einige Gekaufte vorstellen und Ihnen viele kreative Möglichkeiten aufzeigen um kleine Beschäftigungsspiele selber zu bauen oder...
Antworten
0
Aufrufe
713
ginger_19
ginger_19
Zurück
Oben Unten