Im Bett zwicken und kneifen

asta453

10 Jahre Mitglied
Hab jetzt bei der Suche kein wirklich passendes Thema gefunden...
Mein Pflegi wird insbesondere abends, wenn's ins Bett geht, total verrückt und dreht nochmal richtig auf. Dann zwickt/kneift/beißt er in alles mögliche rein, Bettdecke, Kissen, Laken, meine Hände und Unterarme, leider aber auch in alle möglichen anderen Körperregionen, sofern er rankommt und das ist leider mitunter ziemlich schmerzhaft. Er versucht häufig wohl auch nur in den Schlafanzug zu beißen, erwischt dabei nur leider auch meine Haut. Er hat natürlich auch noch nicht viel gelernt, da er ja seit ner knappen Woche erst bei mir ist. Auf jegliche Versuche, das Verhalten zu unterbinden, reagiert er leider nicht/kaum.
Ich würde also gern wissen, was ich tun kann, evtl. als Alternative, dass wir dann in Ruhe ins Bett gehen können. Ich möchte ihn nämlich auch nur ungern aus dem Schlafzimmer aussperren und sein Kissen nutzt er nicht zum schlafen. Wenn er dann mal runtergekommen ist, ist ja auch Ruhe, aber bis dahin, was tun? Mein linker Arm hat vor allen Dingen gestern besonders gelitten. Hab schon blaue Flecken. Ich denke nicht, dass das mein Arm noch viel länger mitmacht. :(
Ich wäre echt für jeden halbwegs brauchbaren Rat dankbar.
Ich möchte auch mal ein richtiges Abbruchsignal üben(jetzt), aber das wird ja sicherlich ne Weile dauern, bis er's wirklich verinnerlicht hat.
 
  • 28. April 2024
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Hi asta453 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der hund wuerde dermassen mit einem bogen zum bett rausfliegen, aber sowas von.

Sowas darf man doch nicht dulden.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Rausschmeissen von Bett, Tür zu machen. Etwas warten, Hund wieder reinlassen, wenn wieder anfängt zu beissen wieder rausschmeissen.
Wenn Hund ruhig ist darf er im Bett bleiben. Ist etwas nervig aber nach meine Erfahrung nach klappt es.
 
Ich würde eher Platz mit ihm üben und solange er so aufdrehen will wird er dann immer wieder auf seinen Platz geschickt.
Wenn er runtergekommen ist und du dich hingelegt hast, darf er dann ins Bett kommen (falls er das darf).

So mache ich es mit meiner Speckmaus, die immer bei meinem Sohn aufdreht, wenn er in mein Zimmer kommt - dann macht sie genau dasselbe macht wie Deiner.

Außerdem würde ich dafür sorgen, dass er immer gut ausgelastet ist, kopfmäßig und körperlich, dadurch wird es auch besser.

...
 
Rausschmeissen von Bett, Tür zu machen. Etwas warten, Hund wieder reinlassen, wenn wieder anfängt zu beissen wieder rausschmeissen.
Wenn Hund ruhig ist darf er im Bett bleiben. Ist etwas nervig aber nach meine Erfahrung nach klappt es.


Alte schule, aber bewaehrt, wehret den anfaengen, der hund ist respektlos, er DARF bei DIR ins bett, und sollte sich dementsprechend benehmen.

Sonnst, sein bett neben dein bett und anketten, punkt, wenn er dann unbedingt ins schlafzimmer mit rein muss.

Alle meine hunden haben es ueberlebt, nicht bei mir im bett zu schlafen, nur claudia mit gebrochenem bein, war zwungenermassen 8 wochen lang bei mir im bett. Jetzt schlaeft sie wie alle anderen auch, egal wo, nur nicht im schlafzimmer.
 
Naja, wenn er nicht mit ins Bett darf, bleibt er halt auf seinem Platz und feddisch.
Zur Not würde ich ihn auch da befestigen, damit er den Zirkus nicht macht.
Aber langfristig würde ich es schon üben, dass er auch ohne Leine auf seinem Platz bleibt, wenn das gefordert ist.

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Naja, wenn er nicht mit ins Bett darf, bleibt er halt auf seinem Platz und feddisch.
Zur Not würde ich ihn auch da befestigen, damit er den Zirkus nicht macht.
Aber langfristig würde ich es schon üben, dass er auch ohne Leine auf seinem Platz bleibt, wenn das gefordert ist.

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Ganz sicher, das hat noch kein hund geschadet.

Bei mir waren frische welpen immer ins bett, nach eine woche neben dem bett, hand und strechelmaessig sehr gut zu bewaeltigen und etwas spaeter vor dem schlafzimmer.
 
Naja, wenn er nicht mit ins Bett darf, bleibt er halt auf seinem Platz und feddisch.
Zur Not würde ich ihn auch da befestigen, damit er den Zirkus nicht macht.
Aber langfristig würde ich es schon üben, dass er auch ohne Leine auf seinem Platz bleibt, wenn das gefordert ist.

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Ja, so in der Art würde ich es auch machen.
So, wie der Hund sich im Moment benimmt, käme er mit Sicherheit nicht ins Bett.


Das sind genau die Geschichten, die man immer wieder hört, wenn Hunde im TH abgegeben werden.


Ein derart respektloses Verhalten geht gar nicht.
Ich habe es bei Hunden, die so aufdrehen. immer mit einer Box versucht. Groß, sehr gut ausgestattet, (weiche reine Wolldecken/-kissen...), das mochten alle und die Gewöhnung an die Box ging viel schneller als erwartet.


Man kann auch, wenn man abends von letzten Gassi wieder in die Wohnung kommt, ein Betthufperl , z.B. Rinderohr geben, mit dem sich der Hund freiwillig auf seinen Platz zurückzieht.
Dann spult er sich ggf. gar nicht erst hoch.
Das ist aber genau der Punkt für mich. Das Rinderohr gibt es bevor der Hund anfängt hoch zu fahren und keinesfalls als Ablenkung, wenn er bereits losgelegt hat und zubeißt.
Das ruhige Verschwinden auf dem Platz mit dem Kauleckerli wird rasch zum Ritual.
Hier sitzen beide brav in der Erwartung und warten, bis ich komme. Dann verschwinden sie für die Nacht damit auf ihrem Platz.


Auf jeden Fall würde ich mir das Verhalten des Hundes auf keinen Fall bieten lassen.
Da muß er schon mit Nachdruck merken, dass das überhaupt nicht geht.


Letztlich muß zielgerichtet an der Bindung und Beziehung gearbeitet werden. Dann kann man das Verhalten im Keim mit einem Abbruchsignal beenden.
 
Auf der Sofa gelten bei mir die gleiche Regeln. Wenn Hund sich nicht benimmt, muss halt von Sofa runter auf sein Platz.
 
Hab das mit dem Betthupferl auch probiert, bevor er ausflippt, aber der bleibt, trotz dass er's auf seinem Bett kriegt, nicht dort liegen, sondern geht auf mein Bett...
Vorgestern hat er nix gemacht. Ich glaub fast wirklich, dass es an der Auslastung liegt. Heute haben wir drinnen einiges gemacht, weil das Wetter ja nicht so prickelnd war.
Am Abend sind wir aber fast ne Stunde gewesen und nachher geht's nochmal die letzte Runde vor'm schlafen gehen.
 
Dass Hunde abends nochmal aufdrehen, ist nicht so selten - auch unabhängig von der Auslastung.

Ich würde es in dem konkreten Moment, wenn er loslegt - und auch in dem Moment, wo er sich sonst so verhält - genau so machen, wie mama5 es vorgeschlagen hat.

Also, vor die Tür setzen - mindestens 2, eher 5 Minuten "abkühlen" lassen, nächsten Versuch starten. So lange, bis Ruhe herrscht.

Das mit dem "Platz" kann man dann als nächstes üben - im Moment scheint er beim Toben so hochzudrehen, dass er Versuch, in der Situation ein sicheres Platz einzufürhe, mit SIcherheit mit Frust für beide Seiten endet.

Und langfristig solltest vielleicht wirklich überlegen, ob er nicht besser woanders schläft. Also zB in einer offenen Box in deinem Zimmer, auf einem Kissen vor deinem Bett oder, oder...

Und ja, das kannst du ihm notfalls auch klarmachen, indem du ihn dort festmachst, falls er immer wieder in dein Bett springt.

Du schreibst ja selbst, er hat noch nicht so viel gelernt. Wenn du ihn darum aber machen lässt - dann lernt er hier als erstes, das Rumspacken und Menschen kneifen okay ist. Und das ist es ja eben nicht.

Das weiß er nur noch nicht, aber es ist deine Aufgabe, ihm das zu zeigen. So, dass er es versteht. Von selbt drauf kommen wird er aber sicher nicht, dazu macht es ihm zu viel Spaß. :)
 
Da hatte ich ja am Donnerstag(ich glaub das war Donnerstag) die richtige Idee, ihn rauszuschmeißen und etwas zu warten, um zu schauen, ob er sich beruhigt. Muss nur dann auch konsequent sein, wenn er sich immer noch nicht gefangen hat, wieder rausschicken und im Zweifel darf er dann halt nicht mehr ins Schlafzimmer. Ne wirkliche Möglichkeit zum Anleinen hab ich im Schlafzimmer nicht, außer an der Türklinke...

Und danke für die Tips. :)
 
Wenn es wieder zu der Situation kommt, dann ist das meist hilfreich.


Aber, wenn ich den Moment erwische, wo es losgeht, dann greife ich so ein, dass er gar nicht erst auf das Level kommt, wo er zwickt und beißt, ich breche das Hochfahren ab.
Notfalls auch nicht gerade zimperlich.
Jedoch, dass Beißen nicht geht, dass ich mir ein derartig respektloses Verhalten nicht bieten lasse, dass muß der Hund schnell begreifen.


Ich weiß, das ist Sekundensache, aber nur ein exaktes Timing bringt das Ergebnis.


Bei meinem Hund dauert es abends vom Tiefschlaf bis zur Aktivität, dass die Teppichläufer fliegen, höchstens 30 Sekunden.
Wegen ihm habe ich das Ritual mit den abendlichen Rinderohr eingeübt.
Das dauert natürlich, aber jetzt ist hier abends Ruhe.
 
Du könntest einen entsprechenden Haken in die Wand dübeln.

Oder du schaffst dir tatsächlich eine Box zum Schlafen an.

Vielleicht gefällt die ihm so gut, dass das Bett dann uninteressant wird.

Der Spacko hat am Anfang versucht, auf einem bestimmten Sofa zu schlafen.

Sollte er nicht, dann versuchte er es ständig auf dem Bett.

Bis mir aufging, dass er seinen Hundeplatz "nur mit Decken" einfach viel zu ungemütlich fand. (Dass er auch Probleme durch alte Knochenbrüche hatte, und die ihm auf hartem Untergrund Probleme machten, wusste ich da noch nicht).

Ich habe also ein schönes, großes, bequemes, weiches Hundebett mit hohem Rand für ihn angeschafft, dann noch Kissen und Decken rein, und den Platz (im Flur vor dem Schlafzimmer) vor Zugluft geschützt... und von Stund an hat er nie wieder auf dem Bett gelegen. Oder dem Sofa. Er hatte ja jetzt was Schönes für sich.
 
Also n bequemes Bett/Kissen hat er ja. Und sonst schläft er ja auch schonmal auf dem Boden, also zu unbequem kann's schon mal nicht sein. Ich hab auch schon versucht, es mit einem getragenen Kleidungsstück einladender zu gestalten-ohne Erfolg... Ist nicht so, dass er's grundsätzlich meiden würde, aber zum schlafen ist's offenbar nicht gut genug. :unsicher:
 
Also n bequemes Bett/Kissen hat er ja. Und sonst schläft er ja auch schonmal auf dem Boden, also zu unbequem kann's schon mal nicht sein. Ich hab auch schon versucht, es mit einem getragenen Kleidungsstück einladender zu gestalten-ohne Erfolg... Ist nicht so, dass er's grundsätzlich meiden würde, aber zum schlafen ist's offenbar nicht gut genug. :unsicher:

Immer wieder auf seinen Platz schicken, solange bis er es endlich kapiert.
Das kann erstmal nervig sein und eine Weile dauern.
Nach dem Prinzip, immer einmal mehr wie er. ;)
Wenn er in Deinem Bett nichts zu suchen hat, bleib konsequent.
Geh dabei ruhig aber bestimmt vor, Aufregung würde ihn noch mehr hochputschen.

Ansonsten, wenn Du schlafen willst, was durchaus verständlich ist^^, eben einen Haken zum Festmachen in der Wand befestigen und das "auf dem Platz bleiben" üben auf tagsüber verschieben.

...
 
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