@sleepy
Solche Strafen werden einkommensabhängig festgesetzt, soweit ich weiß - und der Artikel gab recht ausführlich darüber Auskunft, wie wenig der ehemalige Trainer aufgrund des Vorfalls jetzt (zumindest angeblich) verdient.
Da war von 600 Euro im Monat die Rede, die ihm noch bleiben, weil er ja jetzt jemanden bezahlen “muss”...
Dann fällt auch die Strafe entsprechend niedrig aus. Würde er das Vierfache verdienen, läge sie, wenn man einfach wieder das Gehalt x 2,3 nimmt, bei 5600 Euro (wobei ich nicht weiß, wie so etwas genau berechnet wird).
auf jeden Fall deutlich höher!
Ob das mit dem Einkommen genau so stimmt, sei mal dahingestellt - ich gehe davon aus, die Motivation, für eine geringe Strafe das eigene Einkommen runterzurechnen, ist bei vielen Leuten ähnlich hoch wie bei der Festsetzung von Unterhaltszahlungen...
(Und gerade als Selbstständiger hat man ja durchaus einige Möglichkeiten... - unvergessen der Ex einer guten Bekannten, der als freiberuflicher Consulting irgendwas im Geld geschwommen ist - und nach der Trennung meinte, dem Richter ein Einkommen von 500 Euro netto präsentieren zu können. Ungünstig nur, dass seine Frau jahrelang seine Buchführung gemacht hatte... )
Solche Strafen werden einkommensabhängig festgesetzt, soweit ich weiß - und der Artikel gab recht ausführlich darüber Auskunft, wie wenig der ehemalige Trainer aufgrund des Vorfalls jetzt (zumindest angeblich) verdient.
Da war von 600 Euro im Monat die Rede, die ihm noch bleiben, weil er ja jetzt jemanden bezahlen “muss”...
Dann fällt auch die Strafe entsprechend niedrig aus. Würde er das Vierfache verdienen, läge sie, wenn man einfach wieder das Gehalt x 2,3 nimmt, bei 5600 Euro (wobei ich nicht weiß, wie so etwas genau berechnet wird).
auf jeden Fall deutlich höher!
Ob das mit dem Einkommen genau so stimmt, sei mal dahingestellt - ich gehe davon aus, die Motivation, für eine geringe Strafe das eigene Einkommen runterzurechnen, ist bei vielen Leuten ähnlich hoch wie bei der Festsetzung von Unterhaltszahlungen...
(Und gerade als Selbstständiger hat man ja durchaus einige Möglichkeiten... - unvergessen der Ex einer guten Bekannten, der als freiberuflicher Consulting irgendwas im Geld geschwommen ist - und nach der Trennung meinte, dem Richter ein Einkommen von 500 Euro netto präsentieren zu können. Ungünstig nur, dass seine Frau jahrelang seine Buchführung gemacht hatte... )