Hundebesitzer ohne Hirn !!!

Pitlady

Hallo Ksler

Heute waren mein Mann und ich im WahlMArt einkaufen. Als wir beim Eingang ankamen, sass unmittelbar an der Türe angebunden ein bildhübscher schwarzer Pit Rüde mit Maulkorb.

Nach ein Paar Minuten, gingen wir zu dem Rüden rüber, wurden ganz stürmisch mit schwanzwedeln begrüßt. Ganz verschmust, und verspielt, knuddelten wir den Hund.

Natürlich haben die anderen Leute uns krimmige Blicke zu uns und dem Rüden zugeworfen.
Ich erkundigte mich an einem Verkaufsstand, ob der Hund schon längere Zeit dort angebunden war. Die nette Dame sagte, das das ein ganz lieber Hund sei, kennt ihn aber auch net näher. Aber es saß schon über eine halbe Stunde dort.

Der Rüde hatte sich von der vielen Menschen- masse nicht weiter stöhren lassen, lag sehr brav da.

Nach einer weiteren halben Stunde, gingen wir an den Schalter, dass der Besitzer sich doch bitte melden soll.
Wie ich vermutete, kam auf die Durchsage niemand.

Die nette Dame am Schalter, bat ich dass sie doch auf den süssen Rüden ein Auge werfen sollte, fals er noch längere Zeit dort angebunden sitzten sollte. Die Mitarbeiterin die selbst auch sehr Tierlieb ist, ihre Tochter einen Rotti hatt, versprach mir, sie achtet auf den Piti.
Hoffe er hatt net noch so lang auf sein Herrchen warten müssen. Den er sass da ja schon über eine Stunde.

Da ich zur arbeit hab müssen, konnte ich nicht länger warten, bin aber ungern gegangen, da der Rüde so fürchterliche Blicke zugeworfen kam. Ihr wisst ja wie doof die Bürger gegenüber sogennante Kampfhunde denken und reagieren.

Ich könnte meine Hundis nicht einfach so anbinden, und seelenruhig über eine Stunde einkaufen gehen. Hätte viel zu viel Angst, dass irre auf mein Hund eintreten, oder Ihn einfach mitnehmen, oder schreckliche Dinge antun.
Ich kann das einfach nicht verstehen, was sich der Besitzer da gedacht hatt, als er seinen Hund angebunden hatt. Wenn ich doch einkaufen gehe, und es länger dauert, dann lass ich doch meinen Hund im Auto oder zuhause.

Werde mich bei der WahlMart Mitarbeiterin nach dem Hund erkundigen, ob er denn noch lange auf sein Herrchen warten musste.

Pitlady


Fand das richtig toll, dass der Piti sich von Fremden sich so hatt streicheln und mit sich spielen hatt lassen. Hatt eine gute Erziehung genossen, so ein Verhalten zu haben.


fish.gif
 
  • 7. Mai 2024
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Hi Pitlady ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja, Er hatte wohl auch Glück das nicht der richtige vorbei kam um den Hund zu klauen und dann zu missbrauchen (Trainigspartner für die Pit).

Fand das richtig toll, dass der Piti sich von Fremden sich so hatt streicheln und mit sich spielen hatt lassen. Hatt eine gute Erziehung genossen, so ein Verhalten zu haben.

Pitlady, also wenn ich von Deinem Namen ausgehe, solltest Du am Besten wissen das Pit Bulls sehr menschenfreundliche Hunde sind und sich "normalerweise" über alles und jeden freuen.

Gruß
Volker und Schmusehund Cindy






[email protected]
 
Hi Pitlady !

Bist Du sicher das überhaupt noch jemand gekommen ist?
Es sieht ja bald so aus als hätte man ihn dort ausgesetzt. Erkundige Dich doch bitte nochmal bei der Mitarbeiterin.

Zu dem Anbinden muss ich Dir völlig recht geben.
Ich würde meine Hunde keine Sekunde irgendwo alleine anbinden. Ich hätte da auch keine Nerven für.

Schöne Grüße


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merlin
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Ich würde aber auch nicht einfach auf einen fremden Hund zugehen und ihn streicheln wollen, ohne den Besitzer vorher um Erlaubnis gefragt zu haben.
Gut, war in diesem Fall nicht möglich.
Lady, Du unterrichtest uns bitte über den weiteren Werdegang, sofern bekannt?

watson
 
hi Pitlady,

in diesen Zeiten lasse ich meinen Rotti noch nicht einmal im Auto warten.
Es sind mir einfach zu viele Hundehasser unterwegs.

Gruss
Odin
 
Hallo Ihr lieben

Natürlich erkundige ich mich am Montag bei der Dame, was aus dem Hund geworden ist. Hätte ja gerne gewartet, hab aber leider zur arbeit müssen.

Zu Volker

Natürlich haben Pitis ein gutes Verhalten, wollte damit sagen, das sich aber nett jeder Hund sich von fremden streicheln lässt. Und so eifach sich irgendwo hin legt, und aufs Herrchen wartet.

Pitlady

fish.gif
 
Hallo Pitlady,
wie machst Du das denn mit Deinem Hund, wenn Du einkaufen gehst? Da man in Geschäfte keine Hunde mitnehmen darf, auch nicht beim WalMart, bleibt einem doch in der Regel nichts anderes übrig, wenn man einkaufen geht, ausser man hat ein Auto, und das hat ja nun auch nicht jeder. Und ohne Maulkorb drüfte der Hund dort ja auch nicht sein. Also was soll diese Empörerei? Stell Dir mal vor, du müsstest z.B. mit 3 Kindern neue Hosen kaufen, das geht nun mal nicht in 10 min. Und vielleicht ist es ein Hund, der (noch) nicht allein in der Wohnung bleiben kann? Hast Du Dich darüber auch erkundigt? Oder bist Du der Meinung, dass die Leute den Hund lieber ins Tierheim bringen sollten, weil sie vielleicht kein Auto haben und ausser dem Hund noch andere Verpflichtungen? Der Hund war offensichtlich friedlich und wohl auch daran gewöhnt, auf seine Besitzer zu warten, oder hat er gepienst und gewinselt? Und es waren ja wohl auch andere Leute in der Nähe, die ein Auge auf den Hund hatten, nicht nur Du.
Ich finde es schade, dass so viele unüberlegte Äusserungen auch aus unseren eigenen Reihen den Kampfi-Besitzern das Leben schwer machen. Sicher sind solche Äusserungen meist von aufrichtigem emotionalem Engagement getragen, doch sollte man vielleicht auch erst mal das Hirn einschalten, ehe man Leute verurteilt, ohne den Hintergrund zu kennen.

Samaya
 
Liebe Samaya!

Ich wundere mich etwas über Deine doch recht heftige Reaktion auf eine simple Meinungsäußerung.
Aber nun denn, ich will dazu (zu dem Thema an sich) auch einige Worte loswerden.

Generell übernehme ich mit der Anschaffung eines Hundes auch eine gewisse Verantwortung, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Meiner Umwelt gegenüber, um nur ein Beispiel zu nennen. Aber, und das darf nicht vergeßen werden, auch und vor allem dem Hund gegenüber.
Das heißt, ich muß mich und mein Leben auch etwas auf ihn einstellen.
Das ein junger Hund gern Blödsinn veranstaltet, davon können wohl so manche hier ein Lied singen, und das ist etwas, worauf ich mich einzustellen habe, wenn ich nur einen Funken Hundeverstand habe! Was bedeutet, daß ich durchaus auch Situationen einkalkuliere, in denen der Hund nicht immer dabei sein kann, und kann er nicht alleine zu Hause bleiben, muß ich dafür eben eine Lösung finden. Die könnte z.B. so aussehen, daß während dieser Zeit ein netter Nachbar, Freund oder Verwandte ein Auge auf das Tier hat, was sicher zu organisieren ist, da man doch eigentlich nicht jeden Tag stundenlange Kauforgien veranstaltet, es also eher die Ausnahme sein dürfte.
Auf keinen Fall sollte die Lösung dieses Problems so aussehen, daß der Hund vor dem Geschäft angebunden und unbeaufsichtigt allein gelassen wird, und das auch noch über einen so langen Zeitraum!!!
Das ist mit einer Verantwortung dem Tier gegenüber nicht vereinbar!!
Nicht, weil der Hund nicht mal eine gewisse Zeit auf Herrchen oder Frauchen warten kann. Das kann er sicher, auch wenn es nun wirklich nicht so lange sein muß. Aber gerade bei den derzeitigen Aversionen gegen Hunde muß ich damit rechnen, daß mein Hund eventuell geärgert wird, vielleicht sogar mißhandelt (Steinwürfe etc., was meinst Du, wie oft das schon passiert ist???). Und die Dame von der Kasse hatte mit Sicherheit auch noch ein bißchen was anderes zu tun, als ständig den Hund im Auge zu behalten und gegebenenfalls sofort ihren Arbeitsplatz zu verlassen, wenn es nötig gewesen wäre! Und ansonsten wird es sicher den ein oder anderen gegeben haben, der dem Tier einen Blick gegönnt hat, aber drauf geachtet im Sinne von aufpassen...? Wohl kaum.

Ich lasse meine Hunde nach Möglichkeit nicht mal allein im Auto, und schon gar nicht würde ich sie vor irgendeinem Geschäft anbinden, während ich seelenruhig shoppen gehe! Und ich habe vier Kinder, mit denen ich, wenn ich für sie etwas besorgen muß, sicherlich auch so manche Stunde unterwegs bin! Das kann ich also so nicht gelten lassen.
Es geht alles, und wenn es nicht geht, sollte man vielleicht lieber zum Plüschtier übergehen.

Wenn wir einkaufen, bleiben unsere Hunde zu Hause, basta! Etwas anderes war für mich auch nie Thema, und für Leute, die ihre Hunde ewig lange vor Geschäften warten lassen, zudem ohne Möglichkeit, die Tiere im Auge behalten zu können, habe ich absolut kein Verständnis.
Das hat nichts mit unüberlegten Äußerungen zu tun,(mit der Kampfhundeproblematik schon mal gar nicht; diese Parallele konnte ich ehrlichgesagt überhaupt nicht nachvollziehen; vielleicht erklärst Du es nochmal näher) sondern, ganz im Gegenteil, mit Überlegungen, die ich als Hundehalter einfach anzustellen habe - VOR Anschaffung des Hundes!

Liebe Grüße,
Kirsten
 
Hey Samaya!

Nanana! Da müßten aber schon viele Zufälle zusammenkommen: Der Besitzer hat kein Auto, aber drei Kinder (?) und der Hund bleibt nicht allein in der Wohnung (Warum bleibt er dann allein vor dem Geschäft?).

Für mich ist das ein klarar Fall von Verantwortungslosigkeit. Nie, unter keinen Umständen, würde ich meinen Hund auch nur für fünf Minuten vor einem Geschäft anbinden. Bei ihm sind es zwar andere Gründe, ich hätte vor allem Angst, dass Kinder ihn streicheln oder dass jemand seinen Hund zu nahe an ihn ran läßt. Aber selbst wenn er friedlich wäre, würde ich ihn niemals alleine lassen. Und schon gar nicht so lang.

Also Samaya, wenn ich ehrlich bin, ich finde deine "Argumente" für den Hundebesitzer ziemlich weit hergeholt. Nein, für mich wude der Hund entweder ausgesetzt oder der Besitzer ist ziemlich verantwortungslos ihm gegenüber.

Mich würd auch sehr interessieren, was nun wirklich war.

york2517.gif


Claudy&Joey

[email protected]
 
Hallo Kerstin,

zum einen mag es eine harmlose Meinungsäusserung sein, zum anderen ists aber auch nicht weit entfernt vom Niveau von RTL oder BILD, was hier praktiziert wird. Es ist im Grunde die gleiche Grundhaltung, die vor einieger Zeit hier zu Tage trat, als es Mode war auf jede hier gepostete Pressemeldung im Stil von "Staff zerfleischt Pudel" einzusteigen, und prompt mit einer Welle der Empörung die Hundehalter zu zerreissen, obwohl keiner bis dahin die Hintergründe kannte, und sich oft im Nachhinein herausstellte, dass die Pressemeldung so nicht stimmte und der Kampfi-Halter nicht schuld war. Wogegen ich mich eigentlich gewandt habe, ist diese Suche nach herzrührigen Geschichten und spektatkulären Meldungen (und wenn man grade keine findet, na, dann macht man sich eben eine), und die darauffolgende, wenn auch sicher im Grunde wohlmeinende, aber trotzdem selbstgerechte, oberflächliche und auf keinerlei erwiesenen Tatsachen basierende Verurteilung völlig Unbekannter, die mir doch etwas auf die Nerven geht. Ich denke wir haben wirklich genug Probleme und müssen uns nicht auch noch untereinander zerfleischen.

Es freut mich für Dich, wenn Du das immer so regeln kannst mit Deinen Hunden, ist sicher bequemer so, obs aber letztendlich der richtige Weg ist, sei dahingestellt. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, dass wir mit unseren Hunden ein ganz normales Leben führen, damit die oft zitierte "Öffentlichkeit" ihre Angst vor unseren Hunden verliert und sieht, was sie in der Regel meistens sind, nämlich ganz einfach Familienhunde (ist übrigens auch in Büchern über Hundeerziehung nachzulesen, wie wichtig es ist, seinen Hund auch an diesen Bereichen des Alltagslebens teilhaben zu lassen). Und ein Familienhund geht eben auch mal mit zum Einkaufen,wartet eben auch mal vorm Supermarkt und wird nicht nur bei Nacht und Nebel auf irgendwelchen ausserhalb gelegenen Wiesen ausgeführt oder spielt auf dem Hundeplatz sowas als "Alltagssituation" nach, um bei Wesenstests und dergleichen zu bestehen.

Ausserdem ist auch Dir sicher bekannt, dass viele Kampfi-Besitzer ihre Hunde zu einer Zeit bei sich aufgenommen haben, als noch keine Rede von HVOs und MK-Pflicht war und als es diese neue Kampfi-Feindlichkeit noch nicht gab, und als vor jedem Geschäft angeleinte Hunde auf ihre Besitzer warteten, ohne dass dies gleich einer Pressemeldung wert gewesen wäre. Deshalb meine Frage, ob denn jeder, der nicht sein ganzes Leben gemäss der neuen Hundefeindlichkeit umgestallten kann, lieber seinen Hund ins Tierheim bringen sollte um nicht von anderen Kampfi-Haltern als vermeintlich verantwortungslos diskreditiert zu werden. Oder ihn vielleicht aussetzen? Wäre dass dann verantwortungsvoller? Nach nochmaligem genauen Lesen meines Postings nehme ich an, dass das dann auch der Bezug zur Kampfhundeproblematik war, den Du gefunden zu haben glaubst.
Zum netten Nachbarn, der mal schnell auf den Hund aufpassen sollte: soweit ich mich erinnere, gabs irgendwo eine Statistik, dass die meisten Beissvorfälle sich ereignene, wenn der Hund nicht vom Besitzer, sondern von eben so einem netten, hilfsbereiten Nachbarn, Bekannten etc. geführt wird. Rein rechtlich ists es in manchen Bundesländern doch auch so, dass ein Listenhund eigentlich gar nicht einfach so von jemandem anderen als dem Besitzer geführt werden darf, es sei denn, derjenig verfügte über einen Sachkundenachweis.

An Claudy: *g* na, Deinen Postings in "Erziehung und Verhalten" nach würde ich mich dass mit Deinem Hund auch nicht trauen, ihn vorm Geschäft warten zu lassen.
Aber Spass beiseite, ich wollte ja auch gar keine Entschuldigungen für den Hundehalten aufführen, nur darauf hinweisen, dass man erst mal die Hintergründe kennen sollte, ehe man auf jemanden losgeht. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen, z.B. Zahnartztermin, der sich unerwartet in die Länge zieht (wer kennt das nicht), oder vielleicht ne kurze Anfrage wegen einem Job, die dann gleich in ein Vorstellungsgespräch gemündet ist.
Ausserdem, ich habe auch zwei Kinder, kein Auto, arbeite Schicht als Krankenschwester, und mein Hund wartet auch ab und an mal vorm Supermarkt, weil ichs zeitlich nicht schaffe, erst mit dem Hund auf die Wiese zum Gassi, dann nachhause, Hund abliefern, und dann wieder zurück zum Supermarkt einkaufen und um 11.45 pünktlich zum Spätdienst antreten, also gehn wir direkt auf dem Heimweg gleich beim Supermarkt vorbei. Und wenns dort voll ist, steht man erst mal bei den Einkaufswägen, dann im Laden und dann an der Kasse in der Schlange, dass kann schon auch mal ne Stunde dauern, ohne dass man gleich Hosen für die Kinder kauft:). Ausserdem kenne ich Hunde, die zwar problemlos vorm Geschäft warten, aber alleine zu Hause die Einrichtung zerlegen. Draussen ist ja auch was los, gibts was zu sehen, zu schnuppern, und immer kommen irgendwelche Leute und reden mit einem, ist halt schon interessanter als allein zu Hause zu bleiben.
Und die positive Seite davon, diese Verkäuferin, die wird sicher, wenn nächstens jemand was von bösen Kampfhunden erzählt, von dem lieben Pitbull berichten und vielleicht auch bischen kritischer gegenüber den Zeitungs- und Fernsehmeldungen sein, aber das habe ich ja oben schon an Kerstin geschrieben.



[Dieser Beitrag wurde von samaya am 07. Januar 2001 editiert.]
 
Hallo Samaya,

als erstes: Ich würde meine Hunde auch NIE vor einem Geschäft anbinden, sie bleiben zu Hause wenn ich einkaufen gehe. Denn WER garantiert mir, daß meinen Hunden nichts geschieht,oder er geklaut wird, wenn ich nicht dabei bin?
Als zweites: wo bleiben bitteschön Hunde, die die Einrichtung zerlegen wenn keiner zu Hause ist, wenn man arbeiten muss? Es sind wohl die wenigsten Besitzer von Hunden so wohlhabend, daß sie nicht mehr arbeiten müssen.
Als drittes: ich denke nicht, daß es "Kampfhundhaltern" erlaubt ist, einfach den Hund irgendwo anzubinden und ihn alleine zu lassen. Wozu dann der ganze Quatsch mit Maulkorb, Leinenzwang, Sachkundeprüfungen und und und?

Man sollte auch das alles bedenken, wenn man einkaufen geht. Und dann frag ich mich auch, ob es für den Hund denn so toll ist, vor einem Geschäft ewig lange auf sein Herrchen warten zu müssen. Zumal das Wetter im Moment auch nicht das Wärmste ist. Genauso wie im Sommer immer wieder Hunde bei knallender Sonne im Auto warten müssen
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Diese Überlegung gehört für mich auch zu der Verantwortung, die ich meinem Hund gegenüber habe.


Liebe Grüße
Heather und Rasselbande
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Ich glaube es geht hier weniger um die Gefährlichkeit des Hundes als viel mehr um die von Hundehassern oder -gegnern mit schrecklichen Einfällen.

as-gum.gif

shevoice
 
Auch ich würde niemals meinen Hund irgendwo vor einem Geschäft o.ä. anbinden. Ich versuche schon ihn schon nicht allzu lange im Auto zu lassen, wenn ich die beiden mitnehme. In der Stadt lass ich sie schon dreimal nicht dort sitzen. Meine Hunde können auch gut alleine bleiben, aber selbst wenn sie das nicht könnten würde ich mir lieber die Wohnung von ihnen auseinander nehmen lassen, als dass ich ihn irgendwo so "abstelle".

Gruss
ninja1.gif

Mark
 
Hallo Samaya,

im Grunde hast Du recht. So sollte es eigentlich auch sein. Bloß ist ja das schlimme, das die Hunde, gerade wenn sie noch mit Maulkorb dasitzen völlig wehrlos sind und den Hundequälern (kannst Du hier im Forun ja genug drüber lesen, von Zusamentreten, bis abstechen, anzünden oder von der leine machen, sodass Panik ausbricht und der Hund erschossen wird) genug lesen. Und dieser Gefahr sollte kein Hund ausgesetzt werden!!!! Es ist in der heutigen Zeit (leider) einfach viel zu gefährlich!!!!
 
Ähm mal eine Frage:

PITLADY du hast Dich nach dem Hund erkundigt aber nicht genauer darüber geschrieben.
Ist er dann bald abgeholt worden? oder ist er ausgesetzt gewesen? (nicht hoffen will)

Fragende Grüße



~*~CyberMaus~*~
 
Hey Pitlady,

ich habe noch nichtmal den Mut meine beiden im Auto zu lassen während ich einkaufen gehe. Mir sind einfach zu viele Leute unterwegs die kirre im Kopf sind. Da müssen sie eben so lange zu Hause warten bis ich wieder da bin. Zur Belohnung gibts dann immer einen lecker Hundeknochen (oder ist das Bestechung ??). Bislang gabs noch keine Beschwerden seitens der Hunde
smile.gif
.

Aber was ist aus dem armen Kerl da vor´m WALMART geworden, sag mal Bescheid ...

Liebe Grüße vom
Bärbelchen
 
Haben die Politik und die öffentliche Meinung es geschafft?
Keiner von Euch traut sich mehr seinen(e) Hund(e)kurze Zeit vor einem Laden anzubinden.Zum Grosseinkauf bleiben sie auch zu Hause.
Aber wenn ich zu "Aldi" gehe um den Sonderangebotszettel rauszuholen,sitzen beide vorm Laden (ich brauch nur eine Glastür rein und kann immer sehen was passiert). Man kommt auch immer gleich mit Leuten ins Gespräch.Das Feedback ist eigentlich immer : Die armen Hunde;und viele Leute wissen eigentlich auch wer für das Wesen eines Hundes verantwortlich ist.Ein paar zusätzliche Erklärungen und die Menschen denken zumindestens weiter nach.
Vor unserem "Tante Emma Laden" werden sie am "Schweinehaken" festgebunden und "Klauen" lässt sich der "Grosse" auch mit MK nicht.Den Rabbatz würde man bis in den Laden hören.
Was habt ihr denn in "Friedenszeiten" gemacht? Keine Sonntagsbrötchen; und den Wauzi vorm Bäcker gelassen?
Ich bin doch kein Aussätziger oder Verbrecher,dass ich mich mit meinen Hunden nicht mehr normal in der Öffentlichkeit bewegen darf.
Allerdings hab ich es natürlich noch ein bisschen einfacher als die meisten von Euch,da ich ja "nur" Kat 2 Hunde habe.

Dobi

[Dieser Beitrag wurde von Dobi am 08. Januar 2001 editiert.]
 
Hi,
klar, Sonntagsbrötchen gab es bei uns auch öfter mal, mit Extrabrötchen für Shila, weil sie so brav war. Aaaaber, da war auch grundsätzlich eine Freundin von mir dabei, die bei den Hunden (ich habe nur Shila, aber sie hat ihren Hund IMMER dabei) geblieben ist, damit eben nichts passiert. Im Sommer machen wir das fast immer so, eine geht in den Laden, die andere paßt auf, und danach halt umekehrt. Ich habe viel zuviel Angst Shila irgendwo anzubinden, vor allem seit bei uns schon ein Verrückter festgenommen worden ist, der den Hunden leckere Leberwurst geben wollte, die dann im Endeffekt vergiftet war
mad.gif
. Den Typen haben sie wieder freigelassen, weil ja nix passiert ist. Also muß erst ein Hund vergiftet werden,damit mal was passiert. Fragt sich nur was?! Wahrscheinlich eine Anzeige wegen Sachbeschädigung oder sowas:
Liebe Grüße,
Trinchen



[Dieser Beitrag wurde von Trinchen am 08. Januar 2001 editiert.]
 
Das ein Hund eine Stunde warten muss halte ich für bedenklich. Ich denke er wurde ausgesetzt, wenn man weiß das es so lange dauert, lässt man den Hund doch lieber zuhause, vor allem in der jetzigen Zeit. Samaya, ich denke da der Hund anscheinend gut erzogen war, ist er keiner der Möbel anfrisst oder bellt wenn er alleine ist.

Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!
 
"Hallo Kerstin,"
Hallo Samaya,

"zum einen mag es eine harmlose Meinungsäusserung sein, zum anderen ists aber auch nicht weit entfernt vom Niveau von RTL oder BILD, was hier praktiziert wird."
Weil jemand erzählt, ein Hund wäre vor dem (oder im? Ist ja auch egal) Supermarkt angebunden für lange Zeit und er findet es nicht gut??? Von sowas könnte die BILD aber nicht gar so lange leben. RTL übrigens auch nicht.

"Es ist im Grunde die gleiche Grundhaltung, die vor einieger Zeit hier zu Tage trat, als es Mode war auf jede hier gepostete Pressemeldung im Stil von "Staff zerfleischt Pudel" einzusteigen"
diesen Vergleich finde ich sehr weit hergeholt und kann ihm ehrlichgesagt nicht ganz folgen.

"Wogegen ich mich eigentlich gewandt habe, ist diese Suche nach herzrührigen Geschichten und spektatkulären Meldungen (und wenn man grade keine findet, na, dann macht man sich eben eine)"
Also, wenn ein Hund weiß Gott wie lange vor einem Geschäft warten muß, ist das sicher ein Bericht, der mich aufregte, aber dennoch weit entfernt von einem Sensationsbericht, und allzu herzrührig finde ich ihn auch nicht.

"die darauffolgende, wenn auch sicher im Grunde wohlmeinende, aber trotzdem selbstgerechte, oberflächliche und auf keinerlei erwiesenen Tatsachen basierende Verurteilung völlig Unbekannter, die mir doch etwas auf die Nerven geht."
...sind lediglich Meinungen zu einem geschilderten Fall. Ich kann daran nichts selbstgerechtes finden: Unbegründete Tatsachen ebenso wenig, denn der Hund WAR definitiv dort angebunden, was wir aus erster Hand erfahren haben, und nicht um zehn Ecken herum. Was man davon hält, kann man dann schon kundtun, ohne sich gleich den Touch des Selbstgerechten andichten lassen zu müssen.

" Ich denke wir haben wirklich genug Probleme und müssen uns nicht auch noch untereinander zerfleischen."
Die haben wir. Nur, wo fangen die an? Die Großen finden für gewöhnlich bei den Kleinen ihren Anfang. Nicht nur gegen die großen Katastrophen muß man etwas tun.

"Es freut mich für Dich, wenn Du das immer so regeln kannst mit Deinen Hunden"
Ja, mich auch. Wäre ich dazu nicht in der Lage gewesen, hätte ich mir keinen angeschafft.

" ist sicher bequemer so"
Tatsächlich? Dann hast Du weder richtig gelesen, noch nachgedacht. Sonst hättest Du mitbekommen, daß diese Art der Regelung einen Mehraufwand benötigt, den eben die nicht zu leisten bereit sind, die ihren Hund einfach vorm Laden anbinden.

"Ich denke, dass es ganz wichtig ist, dass wir mit unseren Hunden ein ganz normales Leben führen, damit die oft zitierte "Öffentlichkeit" ihre Angst vor unseren Hunden verliert und sieht, was sie in der Regel meistens sind, nämlich ganz einfach Familienhunde"
Das sieht die Öffentlichkeit, indem ich meinen Hund über eine Stunde vor den Supermarkt anbinde???
Und gehört es zum "normalen Leben" eines Hundes, sich irgendwo die Beine in den Bauch zu warten?

" Und ein Familienhund geht eben auch mal mit zum Einkaufen,wartet eben auch mal vorm Supermarkt und wird nicht nur bei Nacht und Nebel auf irgendwelchen ausserhalb gelegenen Wiesen ausgeführt oder spielt auf dem Hundeplatz sowas als "Alltagssituation" nach, um bei Wesenstests und dergleichen zu bestehen."
DAS ist Marke BILD: ganz offensichtlich einfach etwas in den Raum zu stellen, was Du nicht annähernd beurteieln kannst!
Ich halte seit 20 Jahren Hunde, immer Familienhunde, und das waren sie auch, obwohl ich sie nicht zum Einkaufen mitschlörrte. Ebenso wenig übrigens wie auf Rummelplätzen und ähnliches.
Ich muß meinen Hund nicht überall hinschleifen, damit er irgendwelche dubiosen Kriterien eines Familienhundes erfüllt, die er nicht haben muß.
Und dennoch kannten alle meine Hunde Alltagssituationen, wie Menschenmengen, plötzliche Geräusche, spielende Kinder, Straßenverkehr etc. Bloß, weil ich sie nicht regelmäßig vorm Aldi parke, heißt es noch lange noch nicht, daß wir nur im Dunkeln um die Häuserecken schleichen!

"Ausserdem ist auch Dir sicher bekannt, dass viele Kampfi-Besitzer ihre Hunde zu einer Zeit bei sich aufgenommen haben, als noch keine Rede von HVOs und MK-Pflicht war und als es diese neue Kampfi-Feindlichkeit noch nicht gab"
Die Kampfhundeproblematik besteht bereits seit über 10 Jahren!!! Und wer geglaubt hat, es würden sich daraus niemals irgendwelche negativen Sanktionen für die betreffenden Halter ergeben, steht nicht mit beiden Beinen auf der Erde.

"und als vor jedem Geschäft angeleinte Hunde auf ihre Besitzer warteten"
Ja, verantwortungslose Menschen (Hundehalter) gab es schon immer. Das hat auch noch nie jemand abgestritten.

"Deshalb meine Frage, ob denn jeder, der nicht sein ganzes Leben gemäss der neuen Hundefeindlichkeit umgestallten kann, lieber seinen Hund ins Tierheim bringen sollte um nicht von anderen Kampfi-Haltern als vermeintlich verantwortungslos diskreditiert zu werden."
Dieser Vergleich ist völlig überzogen! Außerdem, wie gesagt, ist die Hundefeindlichkeit in unseren Landen ganz bestimmt nicht neu!

"Zum netten Nachbarn, der mal schnell auf den Hund aufpassen sollte: soweit ich mich erinnere, gabs irgendwo eine Statistik, dass die meisten Beissvorfälle sich ereignene, wenn der Hund nicht vom Besitzer, sondern von eben so einem netten, hilfsbereiten Nachbarn, Bekannten etc. geführt wird. Rein rechtlich ists es in manchen Bundesländern doch auch so, dass ein Listenhund eigentlich gar nicht einfach so von jemandem anderen als dem Besitzer geführt werden darf, es sei denn, derjenig verfügte über einen Sachkundenachweis."
Liebe Samaya, es war nie die Rede davon, daß derjenige den Hund auch ausführen soll. Ich meine, man geht ja nur für einige Stunden weg, und nicht für einige Tage! Wir reden doch hier vom Einkaufen, nicht von Urlaub, oder?? Wenn ein Bekannter, oder was auch immer, meine Hunde in meiner Wohnung beaufsichtigt, brauch er dafür keinen Sachkundenachweis.

Also ehrlich gesagt, die Argumente hinken. Aber ich bin jederzeit bereit zu weiteren Diskussionen.

Gruß,
Kirsten
 
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