Ehe ich einen neuen Thread zum selben Thema eröffne, hoffe ich, dass man hier noch mal rein liest.
Also ich 'plane' mit Kafka eine sinnvolle, bindungsfördernde Beschäftigung anzugehen. Er besitzt _eigentlich_ einen guten Grundgehorsam, ist abrufbar auch im Spiel mit anderen Hunden und unter Ablenkung.
Trotzdem habe das Gefühl, dass unsere Beziehung zu 'Leckerlie lastig' wird.
Wenn ich Kafka rufe, beziehungsweise mit ihm Fuß laufen übe, dann macht er (mal mehr mal weniger) brav mit, schaut aber auch direkt ob er ein Leckerchen abstauben kann.
Bei Fuß laufen, dehne ich die Zeit schonn immer etwas aus. Ich will ja nicht mein leben lang immer einen Futterbeutel mit dabei haben müssen.
Nun bin ich über das Internet auf die Möglichkeit des longierens gestoßen.
Ist dies ein Mittel das zu empfehlen ist um die Bindung zu stärken und von dem Leckerchen etwas 'wegzukommen'?
Wenn ja, wie gehe ich am besten da heran? Sollte ich das unter 'professioneller' Anleitung tun oder reicht es, mich im Internet schlau zu machen, bzw. mir Literatur und DVDs zum Thema anzuschaffen?
Ich bin jetzt nicht so der Longierexperte, aber ich würde mir dafür zumindest am Anfang jemanden suchen, der Erfahrung damit hat. Da das in unserer HuSchu auch angeboten wird, habe ich mit Gipsy mal reingeschnuppert (aber nicht weitergemacht, weil das nicht so ihr Ding war) und finde, dass man gerade am Anfang auf vieles achten muss und sich da auch schnell Fehler einschleichen können.
Wenn du noch Literatur suchst: In dem Buch "Ich lauf schon mal vor" von Thomas Baumann ist ein ganzes Kapitel über das Longiertrainining geschrieben.