Hund beißt Joggerin in Österreich tot – auch Besitzerin schwer verletzt

Ich würde es für gut heißen wenn der Hund obduziert wird ob der Hund was körperliches oder psychisches hatte und das dann wirklich veröffentlichen.

Jetzt mal an die Experten hier , wenn er nichts körperliches oder psychisches hatte muß doch meiner Meinung im Vorfeld Signale gewesen sein.
Ich kann mir nicht vorstellen das ein Hund aus heiterem Himmel von heut auf morgen oder von jetzt auf gleich einen Menschen angreift tötet und dabei seinen Halter mit verletzt.
Ich kann mir vorstellen das er im Wahn/Tunnel nicht wirklich registriert hat das es sein Halter ist.
 
  • 29. Mai 2024
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Hi dasjanzons ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oh ja - man konnte dem Spacko zwar an der Nase ansehen, dass er was plante - aber der Gedanke: „Sowie sie weg ist…” war durchaus vorhanden. :sarkasmus:

Weiß aber ehrlich nicht, was das mit diesem Fall zu tun hat.

Anscheinend sind sich die beiden ja vor dem Haus begegnet, und anscheinend war der Hund angeleint (?), ist aber beim Anblick der Nachbarin ausgetickt.

Ich seh da keinen „Plan“ - was denn auch für einen?

„Nächstes Mal, wenn ich die Olle sehe, ticke ich so aus, dass mein keiner festhalten kann?“

Braucht es dafür einen Plan?

Mein Dobermann hatte ordentlich Jagdtrieb, und wenn er ein anderes Tier erwischt hat, hat er es getötet und aufgefressen und war in dieser Zeit nicht mehr ansprechbar.

Aber er hat dafür keine Pläne gemacht.

Wenn ich das Wild vor ihm gesehen habe, konnte ich ihn abrufen.

Dann war er zwar unruhig, aber ansprechbar.

Wenn die Jagdsequenz getriggert wurde, etwa weil ein Hase ihm direkt ins Gesicht gesprungen ist, hat er ohne Umweg über bewusste Entscheidungen gehandelt.

Und war auch erst wieder handlungsfähig, wenn die Verhaltenskette zu Ende war.
 
Ich kann mir vorstellen das er im Wahn/Tunnel nicht wirklich registriert hat das es sein Halter ist.
Doch das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen..wie oft passiert das bei Beißereien unter Artgenossen, wo Menschen von ihren eigenen Hunden im Eifer des Gefechts gebissen werden. Sie hat ihn ja noch einigermaßen unter Kontrolle bringen und ins Haus zurückbringen können, erst danach ist sie dann zusammengeklappt verständlicherweise.
Es ist ja menschlich einen Schuldigen finden zu wollen bzw. den Grund für ein Geschehen wissen zu wollen, aber manchmal passieren Dinge und man kann keinen Grund oder Schuldigen ausmachen, das ist so und man muss das dann so hinnehmen.
Ich finde es auch gruselig zu wissen das ein Hund so dermaßen austicken kann das er einen Menschen -der ja nicht zu seinem Beuteschema gehört- so zurichtet das dieser verstirbt. Warum das in Einzelfällen (und es sind Einzelfälle) so eskaliert wird man wohl nie herausfinden, deshalb erfolgt ja meist auch ziemlich zeitnah die Euthanasie.
 
Es gab angeblich einen weiteren Vorfall jetzt im Tierheim in Freistadt. Auch OÖ, auch Staff. (heute.at) Anscheinend wird jetzt so mancher Halter panisch... Eine Helferin im Tierheim wurde verletzt (Vom Halter)

 
@bxjunkie
Mir geht auch nicht darum einen Schuldigen zu finden.Sondern das man vielleicht für die Zukunft mehr wissen bekommt um vielleicht auch so Einzelfälle die dann meist sehr tragisch enden zu vermeiden.
Wie gesagt eine Obduktion des Hundes würde vielleicht Aufschluss geben, aber da wird wohl keiner die Kosten übernehmen wollen.
Also wird es wieder als böser Kampfhund Unfall deklariert.
 
@bxjunkie
Mir geht auch nicht darum einen Schuldigen zu finden.Sondern das man vielleicht für die Zukunft mehr wissen bekommt um vielleicht auch so Einzelfälle die dann meist sehr tragisch enden zu vermeiden.
Wie gesagt eine Obduktion des Hundes würde vielleicht Aufschluss geben, aber da wird wohl keiner die Kosten übernehmen wollen.
Also wird es wieder als böser Kampfhund Unfall deklariert.
Ist halt auch die Frage ob das für die Lage aller Halter so zuträglich ist. Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass der Hund gesund war ;)

Aber ich habe schon von Haltern gehört die meinten es hätte nie Vorzeichen gegeben. Was sie meinten war: sie haben nie Vorzeichen bemerkt und wahrhaben wollen. Bzw es wurde falsch eingeschätzt. Die Vorzeichen gab es aber.
 
Aber ich habe schon von Haltern gehört die meinten es hätte nie Vorzeichen gegeben. Was sie meinten war: sie haben nie Vorzeichen bemerkt und wahrhaben wollen. Bzw es wurde falsch eingeschätzt. Die Vorzeichen gab es aber.
Genau deswegen braucht es eigentlich härtere Vorschriften für jede Rasse. Vielleicht weniger für Halter aber mehr für seriöse Züchter, die die Tiere an Halter vermitteln. Als ich 2018 meine Ridgeback-Hündin in die Familie holte, war ich teilweise schockiert wie gleichgültig selbst VDH Züchter gegenüber potentiellen Haltern eingestellt waren. Die ersten Fragen waren über das Finanzielle (Verdienst wegen Tierarzt), aber keiner stellte ernstgemeinte Fragen über Erfahrung, Maintrailing, BGH etc...
Das Problem hierbei ist aber auch, wer ohne Erfahrung keinen Hund hält, wie kommt derjenige an die Erfahrung, die für die jeweilige Rasse relevant ist? Denn selbst Praktika oder Ehrenamt bei Anlaufstellen wie die Hellhound-Foundation... Ich glaube nicht, dass das ausreicht oder überhaupt aussagekräftig ist, da es ja auch von dem Individuum abhängt und da sind manche leidenschaftlich und andere völlig desinteressiert.
 
Stimmt nicht ;) Sie hatte auf Beitrag #43 reagiert von @Eisbecher der dort meinte das man Schwarzmarkt und Hinterhofvermehrer nicht kontrollieren kann.
Sie antwortet direkt darauf im Beitrag #44 das es ja nicht einmal ein Hinterhofvermehrer war.

Mag sein, dass es so gemeint war. Aber auch in#43 stand nicht, dass der Hund so einer war oder sein soll. Ich hatte es als allgemeine Aussage verstanden und ich sah halt auch den Zusammenhang Züchter-oder Vermehrerhund zum Vorfall nicht, solange nichts Konkretes bekannt ist.
Die v.g. Hunde, die ich kennenlernte, waren Hunde verschiedener Rassen vom Züchter.
Das soll nicht heißen, es betrifft mehr Züchterhunde!!!
Ich kenne keinerlei Daten dazu!
 
Ich hatte es als allgemeine Aussage verstanden und ich sah halt auch den Zusammenhang Züchter-oder Vermehrerhund zum Vorfall nicht, solange nichts Konkretes bekannt ist.

Was heißt hier: Selbst wenn?

Du darfst mir schon glauben, dass es genau so gemeint war. Ich weiß, was ich geschrieben habe und warum. ;)

und genau das hatte ich mit meiner Aussage übrigens gemeint: Es gibt in diesem Fall da keinen bekannten Zusammenhang. Und insofern führte für mich der Hinweis auf Vermehrerhunde im Zusammenhang mit diesem konkreten Fall ins Leere und evtl. sogar in die Irre.

Ja, verschärfte Vorschriften treffen nur reguläre Züchter, nicht Vermehrer. Das ist ja absolut nix Neues.

Aber hier war ja ein regulärer Züchter der Eigentümer (eine Züchterin), der Hund sogar Zuchtrüde.

Müssen wir daraus jetzt schließen, dass dann verschärfte Vorschriften gut sind, weil sie in diesem Fall dann auf jeden Fall greifen würden? Weil ja eine reguläre Züchterin die Besitzerin ist?

Oder ist es nicht vielmehr so, dass auch noch so verschärfte Vorschriften solche Vorfälle nicht komplett verhindern können, sodass man mit der Prävention vielleicht doch ganz woanders ansetzen muss?

So oder so betrifft der Fall keine Vermehrerhunde, sodass man den Teil der Diskussion aus meiner Sicht komplett weglassen kann.

Mehr wollte ich mit meiner Aussage nicht ausgesagt haben.

:nixweiß:
 
… ganz ehrlich, ich laufe oft extreme Wege( gestern Steillage Weinberg hoch.. .. und runter) , Wege mit alpinen Ausweis. … und Menschen leer. … und plötzlich kommen E- Biks. Mit Menschen drauf ohne Rücksicht, unsicher auf dem Rad, sich selbst überschätzend. Fresch erwarten , das ich mit den Hunden als Fußgänger , mitten im Wald , die Böschung runterfalle , oder am Rhein ( nur für Fußgänger frei) in eine Pfütze springe. NEIN NEIN

Wir waren nicht dabei und wissen nicht was passiert ist.
Wie bitte können WIR uns anmaßen ein Urteil zu bilden. ???
Hab schon „ erfahrene Leute“, die garnicht kapieren - das ihr Hund anfixiert und meine hoch geht. Ich muss die Menschen nicht mehr retten und über die Unverschämtheit von E Bikern könnte ich Bücher schreiben… ( selbst meine Cavaliere King Charles wollten mich mal verteidigen,- gegen eine E Bike dicke Oma Fahrerin…Anfang letzten Jahres…)

Machen wir doch mal eine Pedition E Bikes aus dem Wald oder Flur, bleibt bitte auf asphaltierten Wegen ausschließlich….

Wir wissen nicht wie es passiert ist…,
 
… ganz ehrlich, ich laufe oft extreme Wege( gestern Steillage Weinberg hoch.. .. und runter) , Wege mit alpinen Ausweis. … und Menschen leer. … und plötzlich kommen E- Biks. Mit Menschen drauf ohne Rücksicht, unsicher auf dem Rad, sich selbst überschätzend. Fresch erwarten , das ich mit den Hunden als Fußgänger , mitten im Wald , die Böschung runterfalle , oder am Rhein ( nur für Fußgänger frei) in eine Pfütze springe. NEIN NEIN

Wir waren nicht dabei und wissen nicht was passiert ist.
Wie bitte können WIR uns anmaßen ein Urteil zu bilden. ???
Hab schon „ erfahrene Leute“, die garnicht kapieren - das ihr Hund anfixiert und meine hoch geht. Ich muss die Menschen nicht mehr retten und über die Unverschämtheit von E Bikern könnte ich Bücher schreiben… ( selbst meine Cavaliere King Charles wollten mich mal verteidigen,- gegen eine E Bike dicke Oma Fahrerin…Anfang letzten Jahres…)

Machen wir doch mal eine Pedition E Bikes aus dem Wald oder Flur, bleibt bitte auf asphaltierten Wegen ausschließlich….

Wir wissen nicht wie es passiert ist…,
Und was möchtest du jetzt damit sagen?
 
Wir waren nicht dabei und wissen nicht was passiert ist.
Selbst wenn der Jogger von hinten überraschend kam, ohne vorher auf sich aufmerksam zu machen...

Ein Hund kann erschrecken, ein Hund kann im Schreck auch mal Zuschnappen, bei entsprechendem Jagdtrieb kann ein Hund auch mal sich los reißen und hinterher hetzen.

Aber nichts, wirklich rein gar nichts rechtfertigt, dass ein Hund einen Menschen so zurichtet, entstellt und tötet.

Wie bitte können WIR uns anmaßen ein Urteil zu bilden. ???
Der allgemeine Tenor hier im Thread war doch eher, dass sich niemand ein Urteil gebildet hat weil keiner weiß, was warum passiert ist?
 
Wie alt war eigentlich der Rüde? Wieviel Umwelttraining hatte er? Wie war seine Reizschwelle? Hatte er Probleme mit bestimmten Reizen? In welchen Situationen war er aggressiv? War er womöglich krank?
Da gibt es 1000 offene Fragen und wir wissen die Antworten nicht.
Aber daß ein Hund einen Menschen (oder einen bestimmten Menschen???) zu Tode beißt, nur weil er an ihm vorbeiläuft ist schon sehr extrem.
 
Es muss eine Vorgeschichte haben. Es gibt ja auch ein Interview mit einem der Nachbarn. Vielleicht haben sich beide Frauen gestritten oder der Rüde hasste die Frau mehr als sein Leben. Aber einfach so beim Vorbeigehen... Niemals, für mich völlig unvorstellbar
 
weil er am Zaun angeschlagen hat?
Scheint kein großer Ort zu sein, wer weiß wie dort das Nachbarverhältnis war. Vielleicht keinen Anfeindungen gegenüber Hund aber vielleicht Anfeindungen untereinander, zwischen den Nachbarn. Der ältere Herr, der interviewed wurde sagte, dass er eigentlich nie wollte, dass Hunde sein Grundstück durchqueren.
Vielleicht gab es einen Streit zwischen Halterin und der Nachbarin und wenn nicht, muss es einen Trigger gegeben haben, der sehr sehr negativ war.
Das aber ein Hund aus dem ÖCAST grundlos im Vorbeigehen einen Menschen derart zerfleischt, ergibt keinen Sinn. (Außer Krankheit, aber eine derart heftige Reaktion hat auffällige Vorreiter).
 
Dass es durch nichts zu rechtfertigen ist, das steht wohl außer Frage.
Für mich ist das Problem, warum passiert soetwas immer wieder, durchaus auch mit Hunden anderer Rassen, sachkundig aufgearbeitet, sofern das möglich ist, um wirklich Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
Wenn es überhaupt passiert, dann wird es noch dauern.
Wilde Spekulationen in alle Richtungen helfen m.E. keinem weiter.
 
Scheint kein großer Ort zu sein, wer weiß wie dort das Nachbarverhältnis war. Vielleicht keinen Anfeindungen gegenüber Hund aber vielleicht Anfeindungen untereinander, zwischen den Nachbarn. Der ältere Herr, der interviewed wurde sagte, dass er eigentlich nie wollte, dass Hunde sein Grundstück durchqueren.
Vielleicht gab es einen Streit zwischen Halterin und der Nachbarin und wenn nicht, muss es einen Trigger gegeben haben, der sehr sehr negativ war.
Sorry, aber das ist doch alles Glaskugelleserei.
Was soll das bringen?
Was ist, wenn es eben keinen Trigger gegeben hat?

Aber mir scheint, Menschen brauchen das wohl weil sie damit, dass es so sein könnte

Das aber ein Hund aus dem ÖCAST grundlos im Vorbeigehen einen Menschen derart zerfleischt, ergibt keinen Sinn.
nicht klarkommen.
 
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