Hund beisst anderen Hund tot

caspermax · 29. August 2009

Umso wehrhafter der eigene Hund ist umso sorgsamer sollte er geführt werden. Das ist für mich so.
Soll aber im Umkehrschluß nicht bedeuten das kleinere Hunde alles dürfen. Aber das Potential eines großen schweren Hundes ist halt doch ein anderes. Das Zauberwort wie so oft ist Verantwortung und auch Umsicht.

Hi caspermax ... hast du hier schon mal geguckt?

GunDog · 29. August 2009

*Dobermannbande schrieb:
Mein Gott wie fürchterlich das der Hund so schwer verletzt war das er eingeschläfert werden mussteEin paar Zanckerein unter Hunden sind ja normal aber gleich soheftig.
Wie eine Vorrednerin schon sagte,wenn die Hunde alt und krank sind,so wie meine 2 Mädels,werde ich als Hundeführer die Beschützerposition einnehmen und keinen an meinen Hundis dran lassen und wenn einer kommt der böse wird dann.....muss er damit rechnen das er eine geschmiert bekommt von mir.

Zu Deiner Frage,hier bei uns im Park war vor ca. 4 Jahren mal ein Rottweiler Rüde der ebenfalls Leinen und Maulkorb befreit war,der sich mit einem Golden Redriver gezofft hat.Der Streit ging vom Goldi Rüden aus.Der Rotti hat es sich nicht gefallen gelassen und sich gewehrt.Der Rotti traf den Goldi auf den Nasenrücken und der Goldi brach tod zusammen.Ich weiss nicht was es dort für ein Nerv war aber es hat ihn getötet.Die Hunde waren beide ohne Leine.Der Golden Besitzer hat Streafanzeige gesellt und der Rotti Besitzer musste 2000 Euro bezahlen und der Rotti musste seine Maulkorb und Leinenbefreiung wieder abgeben und durfte nur noch an einer 2 meter Leine geführt werden und sich diversen neuen Tests unterziehen

Oh Gott, mein Hund hat auch schon drei Mal einem anderen Hund gegen den er sich verteidigen musste ein Loch in die Nase gehämmert. Zum Glück ist da nicht so etwas Furchtbares passiert!
Aber genau deshalb greif ich ein, wenn die Rauferei nicht nach wenigen Sekunden von selbst beendet ist, weil ich weiß, dass mein Hund sich nicht unterwirft.

Eine Verletzung an der Rute / am After die dazu führt, dass der Hund keine Überlebenschancen mehr hat?! Sorry, aber dafür sind 3 !!! Sekunden einfach zu kurz.
Finde ich sehr, sehr komisch.

Und bei Kommentkämpfen passiert in der Regel nie etwas Schlimmeres als das:

*Dobermannbande · 29. August 2009

für mich hört sich das nach einem richtigen Kampf an wo der Pitt den anderen Hund die Rute abgerissen hat

und dann noch dran rumgerissen hat.Wahrscheinlich trauten die Besitzer sich nicht einzugreifen.Meine Güte das hätte alles vermieden werden können :sauer:

wäre man rechtzeitig dazwischen gegangen.

GunDog · 29. August 2009

*Dobermannbande schrieb:
für mich hört sich das nach einem richtigen Kampf an wo der Pitt den anderen Hund die Rute abgerissen hat und dann noch dran rumgerissen hat.Wahrscheinlich trauten die Besitzer sich nicht einzugreifen.Meine Güte das hätte alles vermieden werden könnenwäre man rechtzeitig dazwischen gegangen.

Meinst du den aktuellen Fall? Da hat Bacardi aber geschrieben, dass es echt nur 3 Sekunden ging.

Und da fragt man sich schon: War das ein Hund oder ein Haifisch der da reingebissen hat?!

*Dobermannbande · 29. August 2009

3 Sekunden???????Dann wird es wohl wirklich ein Hund mit Haimaul gewesen sein wie Du schon sagst,3 Sekunden wären echt sehr unglabwürdig.Vielleicht weiss man das gar nicht so genau weil man wenn man so geschockt ist,gar kein richtiges Zeitempfinden mehr hat.Vielleicht gefühlte 3 Sekunden und in wirklichkeit 3 Minuten?

caspermax · 29. August 2009

Kann das auch nicht glauben das soviel in 3 Sekunden passieren kann.

Schorschi · 29. August 2009

bacardi schrieb:
ja das stimmt da soll auch was am schließmuskel gewesen sein, ich war auch da, der besitzer des getöteten hundes war hinter einem hügel wo man normalerweise nicht lang geht, der saß da wohl oder so?!?

Wie kann er da aber auch rumsitzen,wenn man da normal nicht lang geht. :rolleyes:

bacardi · 29. August 2009

Hab jetzt mehr infos: Die waren wohl um 15 uhr beim tierarzt wo die grade von der mittagspause aufgemacht hatten da hat man denen gesagt das die termine sehr dicht sind und das er um 17 uhr wieder kommen soll das die praxis da auch leer sein würde und die dann auch zeit für den hätten.
Als ich das hörte wurde mir sofort klar weshalb es sterben muste! An so einem biss muss man nicht gleich sterben, man hätte da noch soviel machen können.
Die ahnungslosen besitzer gingen nach hause und warteten mit dem verblutenden hund 2 stunden lang auf den termin!

Schorschi · 29. August 2009

Sorry,aber das hört sich alles komisch an.

Schorschi · 30. August 2009

bacardi schrieb:
Habe im Wald zufällig gesehen wie ein Pitbull sich mit einem anderen gleichgroßen hund anderer rasse erst beschnüffelt und dann verbissen haben...

Hier schreibst Du,sie hätten sich verbissen.Und dann war es nur 3 Sekunden? :verwirrt:

Hovi · 30. August 2009

bacardi schrieb:
Die ahnungslosen besitzer gingen nach hause und warteten mit dem verblutenden hund 2 stunden lang auf den termin!

Öhm - so ahnungslos kann eigentlich NIEMAND sein, dass ihm der Hund unter den Fingern weg verblutet. :verwirrt:

*phönix* · 30. August 2009

Ich glaub an der Geschichte kein Wort.

Die Hunde haben sich weder verbissen noch gab es eine Beisserei, sondern eher ein Sekunden-Gezicke, dabei wurde der eine Hund so stark am After/Rute verletzt, dass er innerhalb von 2 Std verblutete bzw eingeschläfert werden musste :verwirrt:

Wenn ich der Besitzer des Hundes wäre, der den Tod verursacht haben soll - wäre ich sofort beim Anwalt !

procten · 30. August 2009

Ich finde die Reaktionen hier teilweise sehr erschreckend. Wisst Ihr nicht, dass Ihr Hunde an der Leine habt? Hunde haben ein Maul mit Zähnen und damit können sie zubeißen und schwere Verletzungen zufügen.

Ich würde nie jemanden anzeigen, der meinen Hund tödlich verletzt, weil ich dem anderen Hund damit ein großes Leid zufügen würde. Eine Außnahme wäre, wenn der Halter augenscheinlich seinen Hund zu führen würde, dass er auch in Zukunft für andere eine Gefahr darstellen könnte.

Ansonsten sollte jedem Hundebesitzer klar sein, dass es sich um Tiere handelt und gerade bei Hunden gehören Aggressionen natürlich zum Verhalten dazu. Zu Beißereien kann es immer kommen und mit einwenig Pech kann auch so eine schreckliche Situation bestehen.

Was kann der Hund dafür und welche Schuld trägt ein Hund. Es kann ansonsten der liebste und freundlichste Hund sein. Ich kann Eure Reaktionen nicht verstehen.

Übrigens kann auch bei einem sehr kurzen Kampf schnell eine tödliche Verletzung entstehen. Ein Biß in den Nacken und einmal schütteln, oder ein tiefer Biß in die Bauchdecke und das Tier kann schnell tödlich verletzt sein.

Gruß
Konstantin

*phönix* · 30. August 2009

procten schrieb:
Übrigens kann auch bei einem sehr kurzen Kampf schnell eine tödliche Verletzung entstehen. Ein Biß in den Nacken und einmal schütteln, oder ein tiefer Biß in die Bauchdecke und das Tier kann schnell tödlich verletzt sein.

Das hat auch keiner ausgeschlossen, aber einen 3 Sekunden Kampf und ein Loch in der Rute/After führen nicht sofort zum Tod des Hundes oder zum verbluten .

Ich bleib dabei, ich finde diese Geschichte sehr merkwürdig :unsicher:

Melas Milo · 30. August 2009

...und welcher Tierarzt vertröstet einen Hundebesitzer mit schwer verletztem Hund auf einen Termin 2 Stunden später? Alles sehr dubios.

procten · 30. August 2009

Ich glaube da vertut man sich wie schnell so etwas geht. Mein erster Hund hat vor mehr als 20 Jahren auch einen Pudel tot gebißen. Er hat ihn in den Rücken gebißen und die Wunde hat sich so entzündet, dass der Hund zwei Tage später trotz ärztlicher Behandlung verstorben ist. Es war nicht einmal eine besondere Wunde, sondern nur ein einziger Einschuss. Die Wunde hat sich sofort entzündet und der Hund hat so starkes Fieber bekommen, dass er verstorben ist.

Ich kann mir auf Anhieb auch nicht vorstellen wie ein Hund durch einen Biß in die Rute tödlich verletzt wird, aber wir wissen ja gar nicht, wie das Außmaß des Bißes war und an welcher Stelle es genau passiert ist. Vielleicht war der Hund schon sehr alt oder durch eine andere Sache sehr geschwächt.

Wenn es ein alter und kranker Hund war, reicht eventuell eine tiefe Bißwunde aus. Der Hund muss ja nicht durch Verblutung sterben, sondern kann auch durch die Belastung/ den Schock den Rest bekommen. Wer weiß schon, was genau passiert ist.

Gruß
Konstantin

*SpanishDream* · 30. August 2009

Klar haben wir Hunde, und da sie so dicht besidelt sind und rangkämpfe nicht wie wölfe austragen, die ja IHR Revier haben, sollten wir sowas zu verhindern wissen :rolleyes:

Und ganz ehrlich da Sch.. ich mal drauf ob der Hund der meinen tötet ein Leben hinter Gittern fristet. Der kann froh sein, sein Leben noch zu haben. :eg:

Würd mir sowas passieren mit meinem Hund, und ich hätte ne Knarre, da würde ein Schuss dem andern Hund in den Kopf gehen und somit wäre es das gewesen. Ich kenne da keine Skrupel :unsicher:

Da soll sich mal jemand vergreifen, hab auch schon jemanden den Kiefer gebrochen, der vor hatte meinen Hund zu treten. Mein Hund ist mein Heiligtum!

Wenn ein Mann deine Tochter vergewaltigt wegen seiner schweren Kindheit(misshandlungen des vaters), seinen Gendefekten, würdest du Mitleid haben, ihn nicht anzeigen, damit er bloß nicht von anderen Häftlingen wieder verprügelt wird, hinter Gittern?
Von mir aus könnte dieser Mensch bis zu seinem Lebensende täglich weiter verprügelt werden... :hallo:

Und dann 2 STUNDEN warten ?? Überall müsste es eine Klinik geben mit Notdienst, die innerhalb 2 stunden erreichbar ist... SEHR komisch !?!?

*phönix* · 30. August 2009

@Procton, die Fälle die du schilderst haben nix mit diesem Thread zu tuen.

Natürlich kann der Biss eines Hundes tödlich sein und natürlich können auch Spätfolgen den Tod des Hundes herbei führen, aber hier geht es um etwas ganz anderes.

Hier wird geschildert, der Hund hat eine Wunde am Hinterteil, die in einer kurzen Rauferei entstanden ist und dieser Hund musste aufgrund der Blutungen/ Verletzungen eingeschläfert werden - das passt nicht zusammen.

Auch ist ein grosser Unterschied, ob ein Hund einen anderen tot beisst oder ob der Hund aufgrund seiner Verletzungen später (vielleicht auch erst in 4 Wochen) eingeschläfert werden muss .

Vielleicht nicht für den Halter des Hundes, aber rein rechtlich sehe ich schon einen Unterschied.

bacardi · 30. August 2009

verbissen, beisserei mein gott wenn ich sage es waren 3 sekunden dann waren es auch 3 oder auch 2 was weiß ich, hätte ich mit solchen kommentaren gerechnet hätte ich ne stopp uhr mitgenommen oder es mit einer cam aufgenommen!
Die hunde haben sich einfach nur gestritten und nacheinander geschnappt, das ganze ging so schnell in dem moment hab ich mich mehr darauf konzentriert meinen im griff zu halten und das die besitzer die hunde auseinander ziehen.
Ich bin weder ta noch der besitzer des hundes, die wohnen alle hier bei mir in der umgebung!
Keine ahnung weshalb der ta den hund noch für 2 stunden nach hause geschickt hat...Vielleicht hatte der arzt keine lust und wollte früh ins wochenende gehen keine ahnung!
Ich habe das gefühl das viele kampfhunde besitzer keine ahnung davon haben wozu ihre tiere in der lage sind! Ich habe meinen ein einziges mal gesehen wie er sich gewehrt hat auch das war innerhalb von wenigen sekunden und die hunde waren durchlöschert! (Lefze pfote etc.)
Die hunde brauchen trotzdem auslauf, sie können nicht ihr leben lang an der leine rumlaufen, deshalb macht man solche test... und wenn man schon in einen Wald geht wo selten mal einer ist um den hund frei laufen zu lassen und dann noch zufällig 3 gleichzeitig ist es einfach nur PECH!

procten · 30. August 2009

@spanishdream

Und ganz ehrlich da Sch.. ich mal drauf ob der Hund der meinen tötet ein Leben hinter Gittern fristet. Der kann froh sein, sein Leben noch zu haben. Würd mir sowas passieren mit meinem Hund, und ich hätte ne Knarre, da würde ein Schuss dem andern Hund in den Kopf gehen und somit wäre es das gewesen.

Da spricht ein echter Tierfreund aus Dir. Würdest Du denn auch Deinen Hund mit einem Schuss niederstrecken, wenn er einen anderen Hund tödlich verletzen würde?

@phönix

Hier wird geschildert, der Hund hat eine Wunde am Hinterteil, die in einer kurzen Rauferei entstanden ist und dieser Hund musste aufgrund der Blutungen/ Verletzungen eingeschläfert werden - das passt nicht zusammen.

Entschuldige bitte, dass ich das jetzt so deutlich ausdrücke, aber wenn der eine Hund dem anderen Hund im wahrsten Sinne des Wortes das A...loch aufgerissen hat und der Hund vielleicht schon älter war, haben Halter und Arzt eventuell beschlossen, dass die Verletzungen so massiv sind, dass man dem Hund auf seine alten Tage eine langwierige und sehr schmerzhafte Behandlung ersparen sollte.

Ich kann mir vorstellen, dass ein aufgerissener Enddarm und die damit verbundenen Operationen und Behandlungen mit viel Schmerzen verbunden sind, die man seinem Tier eventuell ersparen will, erst recht dann, wenn es eventuell schon älter ist.

Genauso kann eine gebrochene Rute, besonders am Ansatz der Wirbelsäule ernsthafte Probleme verursachen.

Der Thread-Ersteller weiß auch nur vom Hören-Sagen was passiert ist. Vielleicht gibt es auch andere Gründe, die zur Einschläferung egführt haben.

Abgesehen davon gibt es sehr viele dumme Menschen und ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass einem dummen Menschen der Hund vor den Augen verblutet, weil man zu blöde ist, um dem Arzt den Ernst der Lage zu erklären oder weil man sich schämt beim Arzt Druck zu machen, oder weil man die Situation bzw. den Ernst verkennt. Für mich ist es auch kaum vorstellbar, aber auch solche Leute gibt es.

Ich gebe Dir aber Recht, dass die Schilderungen hier sehr zweifelhaft sind, weil merkwürdige Deteils nachgelegt werden.

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