Hündin hat Angst

Xepa

Hi

Ich habe eine 9 Monate alte pitlabimix ...bekam sie mit 5 Wochen :heul:

Mein Rüde ist ziemlich überdreht wenn uns Hunde begegnen wenn er an der Leine ist hat sich aber auch beruhigt seit wir einen Zweihund haben.


Meine Hündin geht zu keinen anderen Hund egal mit Leine oder ohne sie schaut zwar versteckt sich dann hinter dem Grossen aber sie würde niemals zu Hunden gehen die sie nicht kennt ...sie geht nur zu zwei Hunde ohne Bedenken zu.

So meine Frage wäre

Ändert sich vielleicht ihr Verhalten noch weil sie jung ist ??

Oder bleibt das so, muss sagen ich finde es angenehm da sie ohne Leine gehen kann und frei sein kann..Sie ist auch sofort abrufbereit auch wenn da 40 Hunde wären.

Habt ihr Erfahrungen damit

Danke mal im vorraus:hallo:
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Xepa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

ich denke, dass ihre Ängstlichkeit damit zusammenhängt, dass sie schon mit 5 Wochen von der Mutterhündin wegkam, das ist einfach viel zu früh, da die demensprechenden Sozialisierungs-und Prägezeiten ihr fehlen.

Man hätte es etwas ausgleichen können, indem man sie in diesen Wochen und den nachfolgenden Monaten mit vielen Hunden ständig zusammenführen hätte können.

Positiv ist, dass sie mit dem Rüden bei dir zusammenkam und bei ihm aufwuchs.
Dieses hat dazu geführt, dass sie wenigstens zu dem Großen Vertrauen aufbauen konnte und wie du schreibst, auch zu zwei anderen Hunden.

Du kannst nur versuchen, sie immer wieder mit anderen (sozial verträglichen) Hunden zusammenkommen zu lassen, bei z.B. gemeinsamen Spaziergängen.
Dann wird sie vielleicht mit der Zeit sicherer und mutiger werden.

Viel Erfolg und alles Gute!
 
  • 18. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Was passiert denn wenn die anderen Hunde zu ihr Kontakt aufnehmen? Wird sie dann garstig oder rennt sie davon , oder reagiert sie gelassen und freudig?
Wenn sie gelassen und freudig reagiert würde ich keinen Anlass sehen an ihrem Verhalten etwas ändern zu wollen. Vielleicht hat sie auch schlicht und ergreifend nicht so großes Interesse an anderen Hunden.
Wenn man sie dann ständig mit neuen Artgenossen konfrontieren würde könnte dies auch derb nach hinten losgehen.
Es reicht doch aus wenn sie 2-3 Hunde hat auf die sie zugeht. Und da ihr einen Zweithund habt fehlt es ihr auch nicht an innerartlichen Sozialkontakten!

Mal ne andere Frage....gab es einen speziellen Grund warum ihr sie schon mit 5 Wochen bekommen habt??
 
Hallo danke für eure Antworten

Naja sie ist eher verschreckt wenn einer auf sie zukommt.

Auch wenn sie nur einmal gespielt hat und nur einmal gesehen hat ist ihr das nicht geheuer die zwei Hündinnen kennt sie von klein auf und sie liebt sie abgöttisch ...machen immer Hundetreffen usw aber nicht mit anderen Hunden sondern mit einen der Hündinnen.

Ich wär ja froh wenn sie so bleibt so ein Verhalten hatte meine SChäferhündin auch ihr waren andere Hunde egal.

Ich habe sie gerettet Ihre Mutter ist gestorben und das war ein Rudel mit 5-6 Hunden und die mussten alle weg gab da Probleme mehr weiss ich leider nicht wollte sie zu erst nur grossziehen da hat sich aber mein LG verguckt in sie und jetzt ist sie bei uns geblieben.

Sie hat sich verdammt viel vom dicken abgeschaut ...wenn er sich schüttelt macht sie das auch:love:

Achja und vom Dicken lässt sie sich nichts gefallen hat aber auch sehr sehr viel Respekt vor ihm wenn es Knochen gibt und er sieht sie an lässt sich sofort davon ab und überlässt ihm das...
So ist sie ein super Hund war sehr schnell stubenrein und ich bin wirklich froh das sie keine Schäden oder so hat

Lg:)
 
Was willst du eigentlich hören? Dir gefällt dein Hund doch ... mir tut sie nur leid!! :heul:
Wie schrecklich muss das sein, vor jedem anderen hund Angst zu haben, nie entspannten Hundekontakt zu haben ... aber sie hat ja Dich! :rolleyes:
und was, wenn Du aus irgendeinem Grund mal nicht da bist?

Ob ihr Verhalten so bleibt, wenn du nichts dran tust? Keine Ahnung, wenn du Glück hast, bleibt sie nur ängstlich, wenn Du Pech hast, wird sie sich irgendwann das, wovor sie Angst hat, aktiv vom Leibe halten!!
 
  • 18. Mai 2024
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Ehm mir gefällt nur das sie nicht wie ne Irre an der Leine zerrt und sie schon Interesse am anderen Hunden zeigt aber niemals hinlaufen würde.

Glaub kaum wenn ich sie betränge das das Problem damit erledigt hat. Ich setzt sie keinen unnötigen Stress aus und wir haben ja Hunde die sie hat und auch wenn es nur zwei sind aber da ist sie ganz normal spielt usw ...


Warum tut sie dir Leid ?
Willst du damit sagen das ich ein schlechter Hundehalter bin, weil ich sie nicht dazu zwinge das sie zu anderen Hunden geht wenn sie Angst hat.:sauer:

Versteh dein Post nicht aber gut jeder hat eine andere Meinung.
 
Ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, aber ich will auch mal zu bedenken geben, dass jeder Hund ja auch einen Charakter hat: Der eine ist lebhaft, der andere draufgängerisch und der dritte einfach schüchtern oder ängstlich. Kann also sein (muss nicht), dass sie auch nach Training etc. nicht viel anders ist als jetzt. Weisst, was ich meine? :hallo:
 
Natürlich sollst du sie nicht zwingen, zu anderen hinzugehen.
Ich glaube, ich habe das schon auch so geschrieben.

Aber du solltest daran arbeiten, dass sie ihre Unsicherheit/Angst gegenber fremden Hunden ablegt.
Unsicher zu sein, Angst zu haben ist ein sehr unangenehmes gefühl, auch für einen Hund. Daran solltest du arbeiten.

Es liest sich bei dir so, als ob du froh wärst, dass sie so unsicher ist, damit sie sich mehr an dir orientiert. DAS finde ich nicht ok.

@Pitiplatschine Draufgängerisch, lebhaft, zurückhaltend, das sind Charaktereigenschaften und die gestehe ich jedem Hund zu. Angst und Unsicherheit ist keine Charaktereigenschaft, sondern im gegenteil, sie hemmt den Hund darin, so zu sein, wie er eigentlich sein möchte. Er traut sich eben nicht.
Das ist ein Riesenunterschied, oder?
 
@Pitiplatschine Draufgängerisch, lebhaft, zurückhaltend, das sind Charaktereigenschaften und die gestehe ich jedem Hund zu. Angst und Unsicherheit ist keine Charaktereigenschaft, sondern im gegenteil, sie hemmt den Hund darin, so zu sein, wie er eigentlich sein möchte. Er traut sich eben nicht.
Das ist ein Riesenunterschied, oder?

Ich meinte nur Charaktereigenschaften. Wobei ich jetzt keine Diksussion lostreten will, was Charakter ist und was nicht. :hallo:
 
Mein Rüde ist ziemlich überdreht wenn uns Hunde begegnen wenn er an der Leine ist hat sich aber auch beruhigt seit wir einen Zweihund haben.


Meine Hündin geht zu keinen anderen Hund egal mit Leine oder ohne sie schaut zwar versteckt sich dann hinter dem Grossen aber sie würde niemals zu Hunden gehen die sie nicht kennt ...sie geht nur zu zwei Hunde ohne Bedenken zu.

So meine Frage wäre

Ändert sich vielleicht ihr Verhalten noch weil sie jung ist ??


So, ich sehe das wie Sabsi: ein Hund, der Angst vor anderen Hunden hat, ist für mich - sorry für die Ausdrucksweise - ne arme Sau:(
Da ist ein ziemlich bescheidenes Leben für einen Hund, weil er - in der Regel- auch noch mehrfach täglich mit seinen Ängsten konfrontiert wird - anders als einer, der z.B. Angst vorm Tierarzt hat und das nur ein paar mal im Jahr durchleben muss.


Ich kann mir vorstellen, dass ein Großteil eures Problems auch an dem Rüden hängt - dadurch, dass er so stark auf andere Hunde reagiert, überträgt er das natürlich auf die Hündin, die sich dann auf seine Einschätzung verlässt und andere Hunde als etwas unnormales empfindet.

Ich würde sagen, dass wen du nichts unternimmst, das verhalten der Hündin auch tendenziell schlimmer wird - das es von alleine besser wird oder weggeht, kann ich mir kaum vorstellen - wieso auch?;)


Und ja, ganz böse gesagt: wenn du nichts gegen ihre Angst unernimmst, bist du ein schlechter Hundehalter, weil du eben deinen Hund mit der Angst alleine lässt- aber es klingt ja so, als wolltest du ihr helfen;)



Mein Ansatz wäre, öfter ohne den Rüden loszugehen, bestenfalls mit einem Hund, der sehr gelassen mit fremden Hunden umgeht.
Und ja, ein Stück weit, würde ich sie auch zwingen Kontakt aufzunehmen - wichtig ist, dass es sich dabei dann um positive Begegnungen handelt und nicht um Hunde, die sie platt machen - manchmal ist dieser in deinen Augen unnötige Stress nötig um dem Hund den wirklich unnötigen Stress, den er, wenns blöd läuft, den Rest seines Lebens hat, zu beseitigen!

Mit 9 Monaten ist sie natürlich schon recht alt und das Verhalten vielleicht auch schon ein Stück weit verfestigt - schade, als Welpe hätte man da wirklich gut intervenieren können.

Ich würde mir jetzt eine gute Hundeschule suchen, wo du zum einen eben gezielt Kontakt zu "positiven" Hunden aufbauen kannst und eben auch eine Anleitung findest.
 
Ich finde hier sind schon einige gute Ratschläge gegeben worden. Mach bitte was daraus und gib der kleinen ein bißchen mehr Lebensqualität!!!!

Da du die Hündin bereits mit 5 Wochen bekommen hast, muss ich dir auch leider sagen, dass du ziemlich viel in ihrer Prägung schlichtweg vermasselt hast! :(
 
Das was Du beschreibst erinnert mich an meine Hündin.
Sie kam mit 3,5 Monaten nach Deutschland. Was vorher war - keine Ahnung. Sehr wahrscheinlich saß sie recht früh im Zwinger im Tierheim.
Ich hatte teilweise das Gefühl, dass sie überhaupt keinen Plan von Hundesprache hatte. Ganz eigenartig.
Geholfen hat uns der ruhige und behutsame Kontakt zu netten Hunden. Ruhig mal stehen bleiben und sich eine Weile unterhalten. Irgendwann haben sie sich schon angenähert.
Das meiste brachte aber die Hundeschule. Beim Freilauf mussten wir anfangs oft eingreifen und sie aus beginnenden Mobbingsituationen holen. Da wir eine feste Gruppe sind, hatte sie Zeit, diese Hunde kennenzulernen. Es wurde immer mehr ein wechselseitiges Spiel draus.
Es hat aber eine ganze Weile gedauert. Mit 9 Monaten war sie auch noch so wie Du beschrieben hast.
Wirklich stark bergauf ging es ca mit 1,5 Jahren.
Heute ist sie immer noch vorsichtig und skeptisch bei fremden Hunden (Interesse ist da), aber finde ich vollkommen in Ordnung.
 
ja Interesse zeigt meine ist ja ein gutes Zeichen zur mir sagen viele ich soll warten bis sie älter ist da wird sie vielleicht mutiger und verändert ihr wesen

ich bringe sie ja immer wieder mit Hunden in Kontakt solang die andere HH das zulassen...sie spielt dann und verhalten sich wie eine normaler Hund ...nur wenn sie die Hunde einmal trifft und dann vielleicht wieder trifft möchte sie nicht zum Hund hin und ist skeptisch ...ist ja nicht so das sie nur Kontakt hat zu zwei Hunde hat wobei eine Ihre Schwester ist .

Leider sind die Leute bei uns sehr komisch am liebsten würden sie dich an die Mauer stellen wenn man einen Soka führst. Aber paar Leuten eher älteren ist das egal.

Ich muss auch sagen ich gehe eher auf Wegen wo mir sogut wie keiner entgegenkommt damit sie laufen können ist mir eigentlich wichtig das sie sich auspowern können.
Den laut des Gesetz muss immer meinen Rüden mit Beisskorb und Leine führen nur ausserhalb der Stadt kann ich ihm ohne laufen lassen.

Achja meine Hündin ist nicht so auf mich fixiert eher auf meinen Rüden und ich bin froh das sie mit ihm aufwachsen konnte ich glaube ohne ihm hätte Sie vielleicht mehr Problem.
 
Na, dann ist doch alles supidupi - wieso fragst du dann hier, wenn alles so toll läuft?;)
 
Schön, wenn die Hündin so auf den Rüden fixiert ist und nicht auf dich! Was willst du denn machen, wenn der Rüde mal nicht mehr da ist? :D
Hört sich wohl alles nach Arbeit an! Das ist blöd! Da lässt man sie lieber nebenher laufen und findet sich mit der Sache ab. Ist ja plötzlich doch nicht so schlimm!
 
Meine Cuki kam auch zu mir und brauchte n paar Stunden bis sie mit Tyson "wie Kopp und *****" war.
Vor anderen Hunden ist sie panisch geflüchtet, ich hatte Glück wenn sie sich hinter meinen Beinen versteckt hielt und nicht weglaufen wollte (das hat uns das Gezurre an der Leine erspart).
Noch heute ist sie nicht begeistert von anderen Hunden und geht lieber wenn einer kommt. Einzig an ihrer Furcht konnten wir bisher was machen - aber Bock hat sie immer noch nicht auf andere.

Sie guckt sich das Geschehen dann lieber aus etwas Entfernung an, oder schnuffelt sich so ihrer Wege.

Erst hatte sie Angst und nun Interessieren sie die anderen einfach nicht.

Wenn Tyson mit Nachbars-Hund durch den Garten rennt, dann läuft sie zwar auch wie eine wilde mit rum, aber direkt mitspielen will sie dann auch nicht.

Entweder hat sie mal irgendwann Lust mitzuspielen, oder eben nicht
 
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