Hilfe! Vermieter hat Angst vor "Kampfhunden" - wie überzeugen?

Smailee

Hallo,

mein Freund und ich würden liiiiebend gerne einen American Staff Mix aus dem Tierheim adoptieren, aber unser Vermieter (wohnt im Nachbarhaus auf dem gleichen Grundstück) hat ein wenig Angst vor Hunden. Daher dürften wir zwar generell einen Hund halten, aber keinen "Kampfhund". Ich selbst habe mit American Staffs nur die allerbesten Erfahrungen gemacht - meine ehemalige Mitbewohnerin hatte einen und das war/ist eine Kuschel-Knuddelbacke ohnegleichen, zu allen Menschen freundlich, bei kleinen Kindern ein Lämmchen etc.
Das kann ich ihm zwar alles erzählen, aber ich werde ohne weitere Argumente wohl gegen eine Wand reden. Habt ihr ein paar Tipps, wie ich meinen Vermieter überzeugen kann? (Er ist ein Bekannter von uns und lässt evtl. mit sich reden, aber momentan steht seine Angst im Vordergrund). --> Kennt ihr irgendwelche wissenschaftlichen Artikel, die aussagen, dass American Staffshire-Terrier NICHT aggressiver sind als andere Hunde? Und heißen sie wirklich nur "Kampfhunde", weil sie früher für Hundekämpfe gezüchtet wurden, oder ist da (entgegen meiner Erfahrung - für mich sind sie Traumhunde!!!, aber ich kenne eben auch nicht viele AmStaffs) doch irgendwas dran? Mein Vermieter sagt halt, dass die wohl nicht ohne Grund Listenhunde sind... HELP!!!

PS: Das Einfachste wäre natürlich, dem Vermieter einen lieben AmStaff aus dem Tierheim vorzustellen. Leider gibt es hier im Tierheim meines Wissens nach keine AmStaffs außer einem, der wirklich wegen eines gefährlichen Vorfalls beschlagnahmt wurde.. :(
 
  • 28. April 2024
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Hi Smailee ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist ne schwierige Situation.
Vielleicht könntest Du hier übers Forum Kontakt mir Leuten aufnehmen, die in der Nähe wohnen.
Eventuell kannst Du ihm dann die Kampfschmuser zeigen, die es sind ;)
 
ich kann dir welche nennen, die in deiner nähe wohnen.. ;)
 
Also wenn er so verankert in seiner Einstellung ist, dann kannst du ihn gar nicht vom Gegenteil überzeugen..
Zeig ihm doch mal ein paar nette Videos von Sokas, oder such dir Leute, die einen lieben Soka haben, ein Versuch ist es wert. ;)
 
Huhu,
ist denn die "Knuddelbacke" deiner ehemaligen Mitbewohnerin nicht mehr greifbar? Vielleicht kann dieser Hund seine Vorurteile ausräumen?

Viele Grüße
Alex
 
Smailee schrieb:
Und heißen sie wirklich nur "Kampfhunde", weil sie früher für Hundekämpfe gezüchtet wurden, oder ist da (entgegen meiner Erfahrung - für mich sind sie Traumhunde!!!, aber ich kenne eben auch nicht viele AmStaffs) doch irgendwas dran?

Kannst du deinem Vermieter sagen, der AST spaltete sich in den 1930ern vom APBT ab, weil es Leute gab, die eben NICHT auf Hundekampf selektieren wollten! Der AST entstand aus der Idee einen Familien-, Sport- und Begleithund zu züchten! Er wurde NIE für den Hundekampf gezüchtet...
 
Die "Knuddelbacke" meiner ehem. Mitbewohnerin wohnt in den USA, wo ich 7 Monate zum Studium war... also leider nicht greifbar ;) Ich habe eben mit ihm geredet und wollte ihm auch Bilder zeigen, aber nicht einmal das wollte er. Ein Tierheimhund kommt sowieso überhaupt gar nicht in Frage - "dass sie lieb sind, sagen ja alle, bla, einen Dachschaden haben sie alle". Ich hätte das echt nicht gedacht, da seine Frau sofort begeistert ja zum Hund sagte und er erst mit einem Schmunzeln meinte "na ja, immerhin isses kein Pferd".. Kurz: Man redet gegen eine Wand, er hat einfach Angst vor einem Hund mit großem Gebiss und die Medienhetze gegen diese "Kampfmaschinen" sowie die bescheuerte Politik, die einfach mal alle Hunde dieser Rasse verbannt weil irgendwelche Idioten Tiere dieser Rasse abrichteten, tun ihr Übriges. Ich fühle mich so ohnmächtig... :( Leider ist es unmöglich, in Freiburg bezahlbaren Wohnraum zu finden, wo so ein Hund bzw. ein Hund generell erlaubt ist, sonst hätte ich schon lange einen... (sind erst im April in diese Wohnung gezogen)
:(
Danke trotzdem für eure Hilfe!
 
Ganz ehrlich - bei dem dämlichen Gewäsch, welches der Vermieter jetzt schon von sich lässt, wirst Du auch mit einem Pudel in der Wohnung nicht lange Freude haben ...
 
Da schkließ ich mich Consultani an...... im Übrigen kann er dir nicht vorschreiben ob du einen Hund vom Züchter oder aus dem Tierheim holst, das geht ihn überhaupt nichts an. Wenn er Hundehaltung generell erlaubt ( was ich mir bei dem in jedem Fall schriftlich geben lassen würde!) hat er beim Thema herkunft nix mehr zu melden..
 
Du wirst ihn wenn nur mit lebenden Argumenten überzeugen können. Sprich Knuddelstaffs aus deiner Umgebung finden und zu Besuch einladen.

Mein Dad war ähnlich und schlimmer drauf und selbst als mein Digger das erste Mal zum Treffen mit war, war er mehr als feindlich gesinnt.

Duke hat das Problem gelöst und beim folgenden Einkauf waren wir von "die gehören alle ausgerottet und erschlagen" heimlich in der Hundefutterabteilung verschwunden und Duke bekam gleich ne ganze Tüte Leckerchen in den Hals geschoben. "Er ist ja ein Süsser und netter, sind wohl doch nur Hunde". Mach Sachen, ich hab nen Hund wer hätts gedacht.
 
Hätte den Vermieter einfach gefragt ob die Hundehaltung erlaubt ist. Dies dann schriftlich geben lassen. Wenn die Frage kommt nach der Rasse ( die fast immer gestellt wird ), entweder sagen es wird ein wohl ein kleiner Mischling oder ist noch nicht sicher. Somit erspart man sich ganz viele Diskusionen. Wenn der ( liebe ) Hund dann erstmal da ist, ist die Rasse dann oft auch egal. Sind halt die festgewachsenen Vorurteile gegenüber Soka´s.
 
Hätte den Vermieter einfach gefragt ob die Hundehaltung erlaubt ist. Dies dann schriftlich geben lassen. Wenn die Frage kommt nach der Rasse ( die fast immer gestellt wird ), entweder sagen es wird ein wohl ein kleiner Mischling oder ist noch nicht sicher. Somit erspart man sich ganz viele Diskusionen. Wenn der ( liebe ) Hund dann erstmal da ist, ist die Rasse dann oft auch egal. Sind halt die festgewachsenen Vorurteile gegenüber Soka´s.

Würde ich mich nicht drauf verlassen... so eine Erlaubnis kann nämlich auch wieder entzogen werden...
 
Hätte den Vermieter einfach gefragt ob die Hundehaltung erlaubt ist. Dies dann schriftlich geben lassen. Wenn die Frage kommt nach der Rasse ( die fast immer gestellt wird ), entweder sagen es wird ein wohl ein kleiner Mischling oder ist noch nicht sicher. Somit erspart man sich ganz viele Diskusionen. Wenn der ( liebe ) Hund dann erstmal da ist, ist die Rasse dann oft auch egal. Sind halt die festgewachsenen Vorurteile gegenüber Soka´s.

Würde ich mich nicht drauf verlassen... so eine Erlaubnis kann nämlich auch wieder entzogen werden...


Dachte nur, wenn im Zusammenhang mit dem Hund etwas vorgefallen wäre. Und nicht aus nichtgefallen des Hundes.
 
Hätte den Vermieter einfach gefragt ob die Hundehaltung erlaubt ist. Dies dann schriftlich geben lassen. Wenn die Frage kommt nach der Rasse ( die fast immer gestellt wird ), entweder sagen es wird ein wohl ein kleiner Mischling oder ist noch nicht sicher. Somit erspart man sich ganz viele Diskusionen. Wenn der ( liebe ) Hund dann erstmal da ist, ist die Rasse dann oft auch egal. Sind halt die festgewachsenen Vorurteile gegenüber Soka´s.

Würde ich mich nicht drauf verlassen... so eine Erlaubnis kann nämlich auch wieder entzogen werden...

leider muss man sich die genehmigung für einen listi schriftlich geben lassen, es muss expliziet im mietvertrag verankert sein, ansonsten gilt es nicht.

hier kann ich nur noch sagen: " es ist schwieriger, eine vorgefasste meinung zu zertrümmern, als ein atom :rolleyes: " ( albert einstein )
 
Ich habe seit 2005 im Mietvertrag stehen : Halten eines Listenhundes erlaubt .

Dieses wollte auch der Tierschutzverein sehen ( wo ich meinen 2 Hund BUZZ geholt habe 2008, aber das OA nicht ) und letztes Jahr das Tierheim wo ich Diego her habe. Beim 2 Hund BUZZ war es dem Ordnungsamt egal mit dem Mietvertrag und letztes Jahr beim Diego wollte das OA den Mietvertrag ( andere Sachbearbeiterin ) auch sehen.

Finde es aber auch besseer, wenn es im Mietvertrag mit eingetragen ist. Somit sind "eventuelle" Schwierigkeiten schon mal etwas ausgegrenzt !
 
Umziehen und besseren Vermieter suchen.

sehe ich genauso - erst eine Wohnung suchen in der die Haltung ausdrücklich erlaubt ist - und dann erst der Hund . Im übrigen wirst du eine Haltegenehmigung im Mietvertrag eh für jedes seriöse Tierheim benötigen . Sag deinem Vermieter doch mal , daß du dich dann vieleicht nach einer neuen Wohnung umsehen müsstest - vieleicht hilft das ja - wenn das Mietverhältnis sonst gut ist . Vieleicht denkt er ja auch das wäre nur so eine Laune und nimmt dich nicht ganz ernst .

L.G.Yvonne
 
Natürlich ist es schön das du die Rasse bei deinem Vermieter ins rechte Licht rücken möchtest und deine Entscheidung für einen Staffie kann ich gut nachvollziehen, haben ja auch einen.

Allerdings kann ich aus Erfahrung nur sagen das man bei sowas meist gegen eine Wand redet und wenn der Vermieter dann auch noch "Angst" vor Hunden hat wie du geschrieben hast, naja, dann wäre ich EXTREM vorsichtig.
Nicht das du ihn erstmal Überzeugen kannst, dann vielleicht ne Genehmigung bekommst und wenn das Tier dann da ist den größten Ärger hast. Leider alles schon erlebt und solche Konflikte machen die Tierheime leider nicht "leerer" :unsicher:
 
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