mhm also ich habe noch keinen schnauzer oder schnauzermix erlebt der nicht wacht. also keinen schutztrieb hat. fänd ich jetzt anstrengend, wenn ich meinen hund mit auf arbeit nehmen müsste. und ehrlich, trimmen fänd ich auch nervig.
Nur gut, das die hier so angepriesenen Pinscher den nicht haben.....
Erziehungssache, wie vieles andere auch, würde ich mal sagen....
Und zum Trimmen muß ich mit Pollinchen - der im Ava - alle drei bis vier Monate. Dauert 'ne knappe Stunde und kostet 30 Euronen. Dafür habe ich den Rest der Zeit keinerlei Probleme mit Hundehaaren an Klamotten, im Auto, usw...
Wem das allerdings zu aufwendig ist, der sollte doch mal überlegen, ob er wirklich einen Hund halten will.....
Hi.
Zum Eingangsthema, das sich ja mittlerweile erledigt hat, hätte ich den Manchester Terrier vorgeschlagen. Sieht auch aus wie ein Mini-Dobi, ist aber nicht so anstrengend wie ein Dt. Pinscher. Pinscher haben doch viel Jagdtrieb, Schutztrieb ist auch nicht knapp vorhanden und sie sind nicht wirklich leicht erziehbar. Bei Mixen mag das anders ausschauen, aber Dt. Pinscher und auch Mittelschnauzer gehören sicherlich nicht zu den unproblematischen Rassen, würde ich beide eher nicht im Büro sehen...
Erziehung hin oder her, ich kenne von beiden Rassen (Schnauzer und Pinscher) einige und keiner davon ist leicht erziehbar. Das sind sogar ziemlich kläffige Sturköppe.
Zum Zitat: Mir wäre es auch zu aufwändig, einen Hund 4 x im Jahr zum Scheren oder Trimmen zu schleppen, die 120 Euro kann man auch anders anlegen. Sollte ich auch überlegen, von wegen der Hundehaltung? Mal ganz abgesehen davon, dass ich rauhhaariges Fell absolut streichelunsymphatisch finde ergo nicht gerne anfassen mag und dass für mich rauhhaarige Hunde, die nicht frisch vom Trimmtisch kommen, generell ungepflegt und usselig aussehen. Da können sie ja nix für, das ist nunmal so bei denen, aber ich finds einfach "unhübsch". Ist persönliches Empfinden, meine Kollegin z.B. steht auf Langhaar und findet, dass meine Kurzhaarigen hässlich und "wie abgezogen" aussehen, mag sie auch nicht gerne anfassen, weil sie nicht flauschig-weich sind. Tja, machste nix.
Genauso wie ich never ever einen langhaarigen Hund haben werde, mir ist das einfach zu viel Aufwand und zu lästig. Nicht nur das ständige Bürsten, auch der ganze Dreck im Haus. Wir waren jetzt mit 6 Hunden in Urlaub, 5 Kurzhaar, 1 ShiTzu, letzterer ein goldiges Kerlchen, aber nach dem Wattspaziergang... buääääh Nass, dreckig, sandig, stinkend und dringendst duschbedürftig. Nach jedem Gartenausflug (etwa 5 - 10 x am Tag) Dreck bis unter dem Bauch, nass, schlammig, Blätter und Äste im Fell... Spaß hat er ja gehabt, wir eher weniger. Wie oft wir den in die Dusche stellen mussten. Und jedesmal das stundenlange "Nasser-Hund-Gestinke" bis der wieder trocken war. Was war ich dankbar für die Box im Auto. Und nach den Gartengängen war er der einzige Hund, der nicht aufs Sofa durfte.
Nein danke, da lob ich mir meine Kurzhaarigen. Einmal mit dem Handtuch drüber, sauber, trocken und Sofafertig.
Es hat ja doch jeder einen anderen Geschmack, gottlob, und Rauhhaar ist halt nicht jedermanns Sache. Das sollte man akzeptieren können. Außerdem ist es ziemlicher Quatsch zu sagen, dass sich jemand, der nicht regelmäßig mit seinem Hund zum Zupfen oder scheren fahren möchte, nicht angemessen um einen Hund kümmern will oder kann.
Gruß
tessa