Hamburg Demo - besseres Hundegesetz 1.9.2012

  • 29. April 2024
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Hi neba13 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@persilia = Spike lebt inzwischen bei der Familie in Hamburg!!!

das freut mich außerordentlich! Wenn ich mich recht erinnere, wollten sie als letztes Mittel noch einen Petition an den Senat richten. Aber wie auch immer, Hauptsache: es hat geklappt.
 
Mal ne Frage.......
Wie sieht es eigentlich aus? Müssen die Teilnehmerhunde,die auf der Liste stehen,auf der Demo einen Maulkorb tragen???
Denn,wenn ja,dann hat sich die Teilnahme für mich leider erledigt.

Ja, wie es schon gesagt wurde.
Und Hunden die in Hamburg leben mit einem Rassegutachten,oder ohne, würde ich eine öffentliche Veranstaltung nicht empfehlen.


Haltet euch das Datum schonmal frei und falls ihr noch Vereine kennt, die spontan auch Lust oder Interesse haben, immer her damit ;) (auf Antwort von Bulli-In-Not, Tierheim Winsen und Buchholz warten wir noch)
Flyer folgen hoffentlich bald! Flyer folgen hoffentlich bald!

In diesem Tierheim klappt leider nicht viel.
Unter der Leitung einer Ehrenamtlichen der AG Hunde soll so viel gemobbt worden sein,das kaum noch jemand mitmachen möchte.
Und da das Verhalten anscheinend von den Oberen gestützt wird,kommt schon wieder der Verdacht auf,das das Hundegesetz vielleicht doch so bleiben soll,weil es eine finanzielle Grundlage für das Tierheim bedeutet. :verwirrt:

Aber ich hoffe trotzdem auf ein Wunder,denn was bleibt sonst.
 
Demo 01.09.2012
Am 01.09 ist ja die Demo, treffen um 12:00 am Gerhardt – Hauptmannplatz - und danach geht`s los. Zwar können wir an diesem Tag mit unseren Hunden nicht Gassigehen – aber dafür können wir für unsere Hunde demonstrieren, für ihre Rechte in Hamburg. Das ist für unsere Hunde an diesem Tag wichtiger als das Gassigehen, weil es um ihre Zukunft geht. Wir können den Hamburgern, den Politikern und der Presse zeigen, dass es Leute gibt, die Hunde mögen, die es gut finden, mit Hunden zusammen zu leben, die für ihre Hunde da sind und für sie in der hundefeindlichen Stadt Hamburg einstehen und sich grade machen. Wir haben jetzt die Möglichkeit für unsere Hunde Einfluss zu nehmen und Weichen zu stellen.
 
Hamburg ist ein Stadtstaat der sich gern als "WELTOFFEN" bezeichnet.
Spätestens seit der Amtszeit von Ortwin Runde ,Bürgermeister in Hamburg von 1997 bis 2001, ist von der Weltoffenheit nicht viel geblieben.
Es wabert seit der Zeit der Mief einer mittelalterlich dumpfen Spießbürgerlichkeit durch alle Gassen Hamburgs. Die Zeit der Aufklärung scheint spurlos im Dunkel des Vergessens verschwunden zu sein.
Manche meinen Runde sei der unwiderlegliche Tiefpunkt der SPD-Bürgermeister Hamburgs.
Auf Grund des viel zitierten Unfalls in Hamburg-Wilhelmsburg wurden damals viele der angelernten, neumodischen, demokratischen Verhaltensweisen über Bord geworfen und wissenschaftliche Erkenntnisse bis jetzt beliebig ignoriert.
Mitläufer verhielten sich als wäre das Rad der Zeit um fünfundsechzig Jahre zurückgedreht worden.
Eine aktuellere Form des Rassenwahns griff in einer progromartigen Hetzkampagne um sich. Begriffe wie Holocaust, Ausrottung, Zwangssterilisation, Euthanasie kamen mehr oder weniger deutlich in Mode. und wurden praktiziert. Von Seiten der Politik und der Presse wurde ungeniert offen auch zur Denunziation aufgerufen . Wie zu Gestapo-Zeiten wurden nie auffällig gewordene friedliche Sokas ihren Familien entrissen um sie in die Harburger Lagerhalle - wo übrigens nur noch die Todesspritze auf sie wartete- zu verbringen! Hundefänger-Kommandos der Behörden durchstreiften die Stadt auf der Suche nach Sokas mit dem gleichen Auftrag.

Alles nur um von dem Versagen des Bürgermeisters, seines Senates und der Behörden abzulenken? Sie waren nicht in der Lage einen mehrfach kriminell auffällig gewordenen türkischstämmigen Jugendlichen, für die Einhaltung von Auflagen, zu kontrollieren.

Die damals stark aufkommende, obskure, so genannte Schill-Partei setzte die SPD auch unter Druck. Deshalb wurde versucht den radikalen Schill-Schwachsinn noch zu übertrumpfen.
Aber wie es so ist wenn eine peinliche Kopie ein lächerliches Original zu toppen versucht, dann gewinnt das Original.

Das Ergebnis war die Abwahl von Runde samt Koalitionspartner GAL(jetzige Grüne)!O.v. Beust mit FDP und Schill war die Folge.
Der Mief hat sich dadurch natürlich nicht verzogen. Ob nun Olaf Scholz (Innensenator bei Runde) das Format hat den Runde-Makel abzustreifen werden wir sehen.

Macht mal genug Wind damit der Mief davon geblasen wird.
 
Ich werde pünktlich da sein und viele Fotos machen.
Mein Hündchen bleibt zuhause in NDS.
Ich werde mit Kamera anreisen, mit dem Zug, und hoffe sehr auf eine
wirkungsvolle Demo, damit es in HH doch noch eine gute Wendung nimmt.
Die Zustände in der Hansestadt sind unerträglich.
Dabei ist HH mein Geburtsort und ich habe meine Geschäftsräume dort beim Studio.
Freu mich, obwohl der Anlass eher traurig ist....
 
Das war bevor der Standard Bullterrier hochgestuft wurde !!!!!
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Absatz 2 der Beförderungsbedingungen der Hamburger Hochbahn Die Mitnahme von gefährlichen Hunden nach §1 Absatz 1 der Hamburger Hundeverordnung PitBull American Staffordshire Terrier Staffordshire Bullterrier sowie deren Mischlinge

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 16/5774
16. Wahlperiode 21.03.01

Antrag der Abg. Lutz Jobs, Heike Sudmann, Norbert Hackbusch, Susanne Uhl, Julia Koppke (Gruppe REGENBOGEN ­ für eine neue Linke) Betr.: Mitnahme von Hunden im Bereich des ÖPNV Die Bürgerschaft möge beschließen: Die Bürgerschaft ersucht den Senat, darauf hinzuwirken, daß Hunde der Kategorie I nach §1 Absatz 1 der Hundeverordnung im Bereich des ÖPNV künftig befördert werden müssen, sofern deren Halter/innen die erforderliche Erlaubnis durch die zuständigen Behörden erhalten haben und die damit verbundenen Auflagen erfüllen ­ also die Zuverlässigkeit von Hund und Halter/in überprüft und behördlich bestätigt wurde. Die Beförderungsbedingungen im ÖPNV sollen dementsprechend angepaßt werden.

Begründung: Nach Inkrafttreten der geltenden Hundeverordnung im Sommer letzten Jahres ist im Bereich des ÖPNV die Beförderung von Hunden der Kategorie I vollständig untersagt worden. So heißt es z.B. nach §12
Absatz 2 der Beförderungsbedingungen der Hamburger Hochbahn: ,,Die Mitnahme von gefährlichen Hunden nach §1 Absatz 1 der Hamburger Hundeverordnung (Pit-Bull, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden) ist verboten. (...)" Dies gilt auch dann, wenn der/die Halter/in auf Antrag von der zuständigen Behörde die Erlaubnis zum Halten eines entsprechenden Hundes erhalten hat. Um eine solche Erlaubnis zu erhalten, müssen Hund und Halter/in strenge Auflagen und Prüfungen erfüllen und entsprechende Sachkunde nachweisen.

Aufgrund der sehr strengen Einzelfallprüfung kann davon ausgegangen werden, daß es sich bei den genehmigten Hunden um freundliche, nicht-aggressive Hunde und bei den Halterinnen und Haltern um verantwortungsbewußte Personen handelt.

Der generelle Beförderungsausschluß von Kategorie-I-Hunden in den Hamburger öffentlichen Verkehrsmitteln bedeutet für die betroffenen Hundehalter/innen, die über keinen Pkw verfügen, eine gravierende Einschränkung ihrer Mobilität. Zwingend mit dem Hund vorzunehmende Fahrten (Tierarzt, Tierklinik) können nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln unternommen werden.

Darüber hinaus sind Hundebesitzer/innen bei vielen ihrer täglichen Wege darauf angewiesen, ihr Tier mitzunehmen. Ist dies nicht möglich, bedeutet dies eine massive Beeinträchtigung der Lebensgestaltung. Die Verweigerung der Beförderung von Hundehalter/innen mit Kategorie-I-Hunden, die die Anforderungen der Hundeverordnung erfüllt haben, ist unverhältnismäßig und zur Gefahrenabwehr nicht erforderlich.

Bin Autofahrer --aber für die die kein Auto haben bzw keinen nahen Parkplatz finden !!!!

Darf man immer noch nicht diese öffentlichen Verkehrsmittel benutzen ?????
 
Ich fahre immer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Hamburg
 
Ich werde pünktlich da sein und viele Fotos machen.
Mein Hündchen bleibt zuhause in NDS.
Ich werde mit Kamera anreisen, mit dem Zug, und hoffe sehr auf eine
wirkungsvolle Demo, damit es in HH doch noch eine gute Wendung nimmt.

Auf dem Plakat steht,das 12 Uhr Beginn ist ,aber glücklicherweise habe ich noch bei fb gelesen,das aktuell die Demo erst um 14 Uhr beginnt.

Ich möchte gerne meine Hündin mitnehmen,was ist eine Hundedemo ohne Hund.:):)

Aber vielleicht ist das doch keine gute Idee,und ich mache es so wie du.
Es ist Alstervergnügen,da wird man mit dem Auto keinen Parkplatz finden.
 
Ich sehe in der S-Bahn ganz viele süße Hunde eindeutiger Genese *g*
Überhaupt sieht man in Hamburg viele Bullis und Pitis völlig ungehemmt
ohne MK.
Ich würde mich das niemals trauen.
Neulich sah ich einen grossen Soka in der Bahn, dann stiegen sogar Beamte dazu.
Nichts geschah.
Allerdings würde ich nie im Leben mein Hündchen diesen Risiken aussetzen.
Ich bin Samstag also mit Kamera vor Ort....
 
Ich sehe in der S-Bahn ganz viele süße Hunde eindeutiger Genese *g*
Überhaupt sieht man in Hamburg viele Bullis und Pitis völlig ungehemmt
ohne MK.
Ich würde mich das niemals trauen.
Neulich sah ich einen grossen Soka in der Bahn, dann stiegen sogar Beamte dazu.
Nichts geschah.
Allerdings würde ich nie im Leben mein Hündchen diesen Risiken aussetzen.

Und ich geh dann später mit ihnen im Tierheim spazieren.:(
Ana,ich hätte auch zuviel Angst,das mein Hund eingezogen würde.
Vor 3 Tagen lud der Ordnungsdienst eine alte Hündin aus.Ich seh sie immer noch vor mir,wie sie so gar nicht wußte wie ihr geschah.
 
Darf man immer noch nicht diese öffentlichen Verkehrsmittel benutzen ????

Also so steht es derzeit an den Türen der Bahn:
§ 12 Beförderung von Tieren
(1) Auf die Beförderung von Tieren ist der § 11 Abs. (1), (5) und (6) anzuwenden.
(2) Hunde werden nur unter Aufsicht einer hierzu geeigneten Person befördert. Die Mitnahme von gefährlichen
Hunden nach § 2 Absatz (1) des Hamburger Hundegesetzes (Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier,
Staffordshire Bullterrier, Bullterrier sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden) ist
verboten.
Hunde, bei denen die Gefährlichkeit nach § 2 Absatz (3) des Hamburger Hundegesetzes in der jeweils
geltenden Fassung vermutet wird, und andere Hunde, die Mitreisende gefährden können, müssen einen
Maulkorb tragen. Hunde sind stets an der Leine zu führen. Dabei sind sie so zu führen, dass Belästigungen und
Gefährdungen anderer Fahrgäste ausgeschlossen sind.
(3) Blindenführhunde, die einen Blinden begleiten, sind zur Beförderung stets zugelassen.
(4) Sonstige Tiere dürfen nur in geeigneten Behältern mitgenommen werden.
(5) Tiere dürfen nicht auf Sitzplätzen untergebracht werden.

:rot: Buuuuuuuh :mies:
 
scheinbar wird es nicht kontrolliert ! genau es werden mehr leute mit den öffentlichen fahren müssen..denke auch wegen dem Alstervergnügen wird es schier unmöglich sein nen Parkplatz zu finden ! Und die Parkhäuser sind viel zu teuer !

Man sieht sich bis morgen :)
 
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