Futteragression

Ich bin mir nicht sicher, ob der Hund überhaupt ressourcenaggressiv ist.

Der Hund ist neu irgendwo hin gekommen, hat noch keine Ahnung, wie es da läuft, ob es regelmäßig Futter gibt usw. usf.
Dann gibts das erste Mal was zu fressen und da will ihr gleich jemand rein langen, das Futter evtl. sogar streitig machen.
Bei einem wirklich ressourcenaggressiven Hund hätte das doch eher anders ausgesehen, als leicht zu tackern. Da hätte man auch mit einer anderen Aktion des Hundes rechnen können.
Genauso das Spielzeug. Klar, vielleicht hat es die Hündin erst mal für sich beansprucht. Vielleicht hat sie auch noch nie ein vernünftiges Aus gelernt. Aber das kann man aufbauen.

ich bin da durchaus deiner meinung und mir da auch nicht sicher und wenn ein rottweiler zubeißt, sieht das wirklich anders aus. zwei hatte ich immerhin auch.
wenn diese reaktion ein kleines kind trifft, wird das schon anders bewertet und vor allem erlebt das kind das auch anders. es sollen viele kleine kinder dort leben und vor allem der zweite rottweiler, der ja auch noch nicht erwachsen ist und der solche reaktionen der hündin evtl. auch für sich anders bewertet.

aus diesem grund zusammen mit der dargelegten einstellung der te habe ich mich für mich dazu entschieden, das nicht zu diskutieren.
ich würde die kinder einfach nicht in diese situation bringen wollen.
ein pubertierender rottweiler reicht da evl. auch völlig aus.
 
  • 2. Juni 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich muss sagen, ich bin doch sehr überrascht wie locker hier mit zwei halbwüchsigen Rottweilern und Kleinkindern umgegangen wird. Von einer festen Bindung kann man vielleicht nach ein paar Monaten sprechen, momentan ist der Hund noch fremd und braucht Zeit. Solltest du es nicht wissen, die Hunde wissen sehr wohl das diese kleinen Furzknoten ganz leicht aus dem Weg zu räumen sind und wenn es aus hundischer Sicht sein muß, wird der Hund auch solch einen kleinen Furzknoten aus dem Weg räumen. Da muß noch nichtmal Verletzungsabsicht dahinter stecken, wenn was passiert, alleine schon die Körpermasse bzw. die Krallen können ordentlich Schaden anrichten. Ich würde dir raten ein paar Gänge zurück zu schalten und dich selbst als Schutzwall für beide Seiten zu sehen. Kleine Kinder und "kleine" Hunde zusammen, beide Seiten befinden sich voll in der Entwicklung, dazu jetzt noch die Veränderung durch ein "Hundepaar", das ist schon eine schwierige und sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Ich wünsche viel Glück!
 
Guten Tag zusammen.

Ich wollte euch mal ein Feedback zu unsere aktuellen Lage geben.

Nachdem ich durch eure "Empfehlungen" darauf hingewiesen wurde habe ich es versucht mehr oder weniger das Ganze so umzusetzen.
Nach dem Spaziergang habe ich zuerst in aller Ruhe abgewartet bis beide Hunde sich wieder beruhigt haben und völlig ruhig waren.
Ich habe eine gewisse Distanz zwischen beiden Hunden beim Füttern eingeführt so das Sie sich auch nicht sehen konnten und um das schlingen zu minimieren habe ich Ihr Futter stück für stück in Ihren Napf getan. Meiner Meinung nach hat Sie das als Positiv empfunden da Sie jedes mal wenn Sie fertig war sofort kuschelnd sich auf mich gelegt hat. Das schlingen hat sich nach kurzer Zeit deutlich verbessert und Sie checkt auch Ihre Umgebung nicht mehr ab beim fressen. Außerdem reagiert Sie inzwischen sehr gelassen wenn ich in Ihrer Nähe bin während Sie frisst Sie freut sich sogar mehr oder weniger wenn ich neben Ihr bin.

P.S.: Laut Tierheim ist unsere neue mit Kindern aufgewachsen genau wie mein Rüde und wie sich herausgestellt hat funktioniert das erstaunlich gut. Das war natürlich auch ein Hauptkriterium weswegen Sie überhaupt für uns in frage kam.


Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen das es evlt. von außen ein wenig schwierig oder sogar beängstigend aussehen mag aber ich selbst bin seit Jahren mit Hunden und auch eben mit dieser Rasse vertraut und habe bei gut sozialisierten Tieren dieser Rasse bezüglich Familie noch nie etwas Negatives gehört oder gesehen.

Ich und meine Frau sind uns durchaus bewusst das ein Rottweiler auch anders kann!!!
Unsere Kinder in der Familie sind alle mit Hunden aufgewachsen und kennen den Umgang und werden diesbezüglich auch auf die neue Hündin eingewöhnt!

Ich habe ein wenig das Gefühl entnommen das einige denken das wir die kleine sehr unbewusst und unbedacht zu uns genommen haben aber dem ist definitiv nicht so!

Aus Mitleid sowieso nicht da wir sonst das ganze Tierheim bei uns zuhause hätten!

Man ist nie alt genug zum Lernen und wir sind bestimmt keine Familie die Tieren etwas schlechtes möchte deswegen bin ich gerne bereit Fehler einzuräumen.

Fazit: Danke an alle die es nur gut meinten und ebenfalls vielen Dank an alle die alles verdrehen müssen!
 
Ich denke, es meinten alle, die hier schrieben, gut mit euch, den hunden und den kindern und genau daher kam und kommt die sorge.
jetzt gibt es ja ein paar mehr informationen und ihr schaut sicher genau hin, wie sich alles entwickelt, weil
bisher habe alle meine hunde, die ich den letzten 17 jahren aus dem tierheim aufnahm, nach der eingewöhnung noch mal seiten gezeigt, die anfangs nicht zum vorschein kamen, auch die rottweiler.

wir wissen ja auch nicht, wie alt die kinder sind. ich habe da aus dem profilbild geschlossen, was ja ein irrtum war.
 
na ja, aber im Moment machst du ihr halt Stress

Alle nützlichen Tipps hast du abgetan, weil du an deiner Methode eigentlich gar nix verkehrt findest.
Was erwartest du denn für Antworten? :kp:

Warum hast du denn von Panik vor ner Magendrehung? Nur, weil der Hund schnell schlingt? Hunde sind doch schlinger...
Meiner schlingt das Futter auch. Ne Magendrehung würde er bekommen, wenn er danach Sport, rennen oder ähnliches machen würde. Nach dem Fressen ist bei mir Ruhe angesagt.
 
Meiner schlingt das Futter auch. Ne Magendrehung würde er bekommen, wenn er danach Sport, rennen oder ähnliches machen würde. Nach dem Fressen ist bei mir Ruhe angesagt.
Aber die meisten Magendrehungen passieren nachts, aus der Ruhe heraus ;)

Es gibt keine vorbeugenden Maßnahmen die eine Drehung verhindern. Leider. Es gibt Theorien wie man das Risiko minimieren kann, das ist alles.
 
Nach dem Fressen ist bei mir Ruhe angesagt.
2 meiner Hunde hatten eine Magendrehung und eine Aufgasung (Vorstufe zur MD) und beide hatten nicht gefressen, sondern schliefen in ihren Körben...der eine hat es mit Mühe überlebt und der andere nicht.
 
leider ist dafür wohl vor allem eine genetische disposition verantwortlich.
ein bekannter hat aus diesem grund vor einigen jahren seine doggenzucht beendet.
 
Ich habe auch einen Dobermann verloren, der nachts eine Magendrehung bekam. Ich denke nicht, dass es damit zu tun hat, dass sie zu schnell fressen.
LG
 
ich denke, zumindest eine genetische dispoition dafür bei bestimmten rassen ist eigentlich mittlerweile, (seitdem man weiß, dass die allermeisten magendrehungen in ruhephasen vorkommen und nicht durch bewegung nach dem fressen), unumstritten anerkannt.
doggen, die der bekannte züchtete, gehören leider dazu und er hat auch recht intensiv mit der problematik beschäftigt.
zwei dobermänner traf es in unserem tierheim, auch nachts, einer hat die not-op in der tierklinik überlebt.
 
Schwaches/loses Bindegewebe ist sehr wohl genetisch bedingt. :wand:
Ja Dr. Dr. du hast die absolute Ahnung..keiner weiß wieso Magendrehungen entstehen, nur du weißt das, schon klar.


ich denke, zumindest eine genetische dispoition dafür bei bestimmten rassen ist eigentlich mittlerweile, (seitdem man weiß, dass die allermeisten magendrehungen in ruhephasen vorkommen und nicht durch bewegung nach dem fressen), unumstritten anerkannt.
doggen, die der bekannte züchtete, gehören leider dazu und er hat auch recht intensiv mit der problematik beschäftigt.
zwei dobermänner traf es in unserem tierheim, auch nachts, einer hat die not-op in der tierklinik überlebt.
Stell dir vor ich kenne sogar zwei Teckel die daran verendet sind und einen Berner Welpen...
 
Magendrehungen sollen ja überwiegend bei Hunden mit tiefer Brust vorkommen. Zumindest öfter. Und ich kenne es nur vom schnellen fressen. Gehört und gelesen habe ich natürlich das es durch herumtollen nach dem essen oder auch auf leeren Magen z.B. nachts passieren kann. Ich denke auch das die genaue Ursache vermutlich nicht genau identifiziert werden kann. Man tut halt was man kann
 
Magendrehungen sollen ja überwiegend bei Hunden mit tiefer Brust vorkommen. Zumindest öfter. Und ich kenne es nur vom schnellen fressen. Gehört und gelesen habe ich natürlich das es durch herumtollen nach dem essen oder auch auf leeren Magen z.B. nachts passieren kann. Ich denke auch das die genaue Ursache vermutlich nicht genau identifiziert werden kann. Man tut halt was man kann
Das Problem ist einfach das es DIE Ursache nicht gibt. Man forscht schon seit ewigen Zeiten danach, einfach weil der Bedarf an Gewissheit haben wollen ja da ist. Aber es kommt nichts bei rum.
Eine Zeitlang hieß es man solle großen Hunden das Futter erhöht anbieten, das ist nun auch wieder ad acta gelegt. Dann hieß es um Gottes willen nach dem fressen mindestens 2 Stunden Ruhe halten..haben meine Welpen/Junghunde nie getan, und ich hab sie auch nicht davon abgehalten..denen ist nie etwas passiert. Ich habe in 20 Jahren BX Haltung einen Hund daran verloren, der hatte zuvor Pferdeäpfel gefressen, der TA vermutete das sich deshalb Gase gebildet haben könnten, letztlich war auch das nur eine Vermutung.
Und so muß man damit leben, und hoffen das der Kelch an einem vorüber geht bzw das man wenn es passiert sofort handelt.
 
Vorallem das rumtollen nach dem fressen, was sogenannt so schlimm sein sollte, all meine hunden, vorallem welpen, haben nach dem fressen den spielgang eingelegt, ein natürlich vorgang. Ich lasse sie machen.

Von die bis jetzt 18 hunden die ich hatte, teils mit sehr tiefen brustkorb, hatte niemals eine einen magendrehung, und schon zweimal nicht wegen spielen mit vollem magen.
 
@bxjunkie

Dass man nicht genau weiß, was er Auslöser ist, heißt doch nicht automatisch, dass Genetik gar nichts damit zu tun hat?

Dass man kein "Magendrehungsgen" findet, muss auch nichts heißen - die allermeisten irgendwie "vererbten" Eigenschaften lassen sich - anders als früher vermutet - eben nicht auf ein einzelnes, klar zu ermittelndes Gen zurückführen. Was aber nicht heißt, dass die Gene gar keine Rolle spielen.

Wenn's eine bestimmte anatomische Besonderheit ist, die mit dazu beiträgt, die sich vererbt, wäre es ja irgendwo auch "Genetik", die eine Rolle spielt.
 
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