Freudenstadt Angriff durch Kampfhunde

  • 19. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dafür, dass die Autorin erst die 8.Klasse besucht,
hat sie schon ordentlich vom Boulevardjournalismus abgekuckt.
Das K-Wort darf in keiner Headline fehlen.
Nun fragt sich der geneigte Leser meistens nicht,
was denn konkret für Hunde das nun waren.
Ist ja auch egal, denn die Behörde reagiert angenehm unaufgeregt.
Maulkorbzwang und die Auflage der sicheren Einzäunung.
Das ist sinnvoll und vernünftig. Keine Überreaktion.
Das klingt schon einmal gut.
Mein Mitgefühl gilt dem verletzten Hund und der verletzten Halterin
 
Ich wusste nicht dass das Wort "Kampfhund" eine korrekte Rassebeschreibung ist.
Aber was will man erwarten wenn der Artikel von einer Achtklässlerin geschrieben wurde....das ist sicher die Bildzeitungsreporterin von Morgen!
Juhuuu ein hoch auf so sauber sachlich recherchierte Nachrichten...."ironie off"
 
Ja, sie hätte stattdessen "Kampfschmuser" schreiben sollen oder, noch besser, gleich "DSH".
Ihr macht euch lächerlicher als das Mädel.
 
Das ist nicht korrekt.
Auch Kampfschmuser ist keine Rasse.
Darunter könnte jeder Hund fallen, der zu exessivem Schmusen eingesetzt wird.
und dieses Verhalten energiereich und vehement zeigt.
DSH hingegen ist tatsächlich eine Rasse.
Allerdings von der Autorin schwerlich gemeint, denn auch eine Achtklässlerin kann Kommissar Rex
erkennen.
Der Begriff "Kampfhund" hingegen bleibt schwammig und könnte im Sprachgebrauch der Volksmeinung einige Rassen oder deren Mixe beinhalten. Von der Bulldogge, über den kupierten Dobermann, Rottweiler bis hin zum Mini - Bulli oder Stafford. Sogar Labradore sollen schon mal
darunter eingeordnet worden sein.
Mal im Ernst: Wenn mir von Kampfhunden erzählt wird, fand sich bei genauer Betrachtung
meistens kein Kat.I Hund darunter.
Das stelle ich immer wieder erstaunt fest.
 
Nicht könnte, sondern im Volksmund sind Pitbull, Bullterrier und Co Kampfhunde.
Insofern denke ich schon, daß sie sich korrekt ausgedrückt hat, denn sie ist keine Kynologin und wahrscheinlich auch nicht mit eurer Hysterie gesegnet, in welche ihr automatisch umschaltet, wenn ihr das böse Wort lest.
 
Nicht könnte, sondern im Volksmund sind Pitbull, Bullterrier und Co Kampfhunde.
Insofern denke ich schon, daß sie sich korrekt ausgedrückt hat, denn sie ist keine Kynologin und wahrscheinlich auch nicht mit eurer Hysterie gesegnet, in welche ihr automatisch umschaltet, wenn ihr das böse Wort lest.

Das hat nichts mit "böses Wort" zu tun - "Kampfhund" ist maximal eine "Berufsbezeichnung", aber KEINE Rasse und auch kein offizieller, definierter Überbegriff für eine bestimmte Rassegruppe.
Es ist ein lediglich von Medien benutztes Schimpfwort das unterbewusst Angst und Panik erzeugen soll und bedauerlicherweise Eingang in Alltagssprache und Politik gefunden hat.
Kynologisch und wissenschaftlich gibt es keine Kampfhunde !

(Im Gegensatz zu Hütehund, Schweißhund, Sennenhund, Terrier, Mollosser ... welches tatsächlich definierte Überbegriffe für bestimmte Rassen sind)

 
Es ist mittlerweile ein gebräuchlicher Begriff in Deutschland für bestimmte Hunde, ob es euch nun passt oder nicht.
Mir brauchst Du nicht zu erklären, was Kampfhunde sind. :lol:

Ich schrieb doch bereits, ihr macht euch lächerlich.
 
Es ist mittlerweile ein gebräuchlicher Begriff in Deutschland für bestimmte Hunde, ob es euch nun passt oder nicht.
Mir brauchst Du nicht zu erklären, was Kampfhunde sind. :lol:

Ich schrieb doch bereits, ihr macht euch lächerlich.

Der einzige der sich hier lächerlich macht bist DU :hallo::lol:

Dann erklär doch mal für WAS der Begriff "gebräuchlich" ist ;) - das ist nämlich je nach Bundesland, je nach Verfasser, je nach Sachkunde, je nach Situation völlig willkürlich :rolleyes:
Das EINZIGE was IMMER damit erreicht werden soll sind negative Emotionen, Angst, Panik, Hass ...
es ist schlicht ein populistisches "Werkzeug" - das nur Menschen in ihren Sprachgebrauch aufnehmen, die sich ahnungslos von den Medien dazu manipulieren ließen.
 
@hsh Darum geht es nicht.
Fakt ist, es wird häufig irgendwo von angeblichen Kampfhunden erzählt oder berichtet.
Ich erlebe das oft in direktem Kontakt mit Menschen, nicht in den Medien.
Wenn ich dann genau hinterfrage, kommt in 99,9 Prozent der Fälle heraus, dass es sich nicht um
eine der vier Rassen handelt, die zur Diskussion stehen.
Viel mehr bezieht sich das dann auf Hunde, die mit keiner der vier Rassen, um die es in der Diskussion geht, zu tun haben.
Politisch macht das aber einen Riesenunterschied.
Denn, es stellt sich bei genauer Betrachtung heraus, dass es sich überhaupt nicht um
einen der vier Pauschalverdächtigen handelt.
 
ccb

:kindergarten:

Geh auf den Markt einer beliebigen Stadt in Deutschland, nehme jeweils ein Foto von Amstaff, Schäferhund, Berner Sennen, Spitz und frage die Passanten, wer von ihnen ein Kampfhund ist.

Der Passant hat nämlich keine Ahnung von Sachkunde, Hundeverordnung und Pipapo, doch er weiß, was man landläufig als "Kampfhund" bezeichnet.

Schon so blind mittlerweile?
 


Diese "Umfragen" gibt es schon zig fach ... und es immer wieder lustig, was alles als Pitbull (sprich "Kampfhund") "erkannt" wird :D :D :D
 
Nocheinmal, und die Zahl war metapohorisch gewählt, es geht um Folgendes:

Exakt vier Hunderassen sind faktisch betroffen und fallen, je nach Bundesland, unter schwere Schikanen, bis hin zum völligen Haltungsverbot in HH und Brandenburg.
Um diese vier Rassen geht es mir.
Ich komme sehr viel unter Menschen und in Diskussionen begegnen mir geballte Unwissenheit gepaart mit irrationalen Ängsten und Märchen.
Fast jeder berichtet mir dann von irgend einem graulichen Hund, der irgendwo in der Nachbarschaft
lebte, oder nur vom Hörensagen sein Unwesen trieb.
Da hinterfrage ich zu allererst, um was für eine Rasse es sich tatsächlich handelt.
Und, in aller Regel handelt es sich da um alles mögliche, vom Rottweiler über Bulldog bis tatsächlich sogar Sennenhundmix. Diese Hunde haben die Menschen in Angst und Schrecken versetzt, ob zurecht kann man ad hoc schwer nachvollziehen.
Ein echter Pit Bull aber war nie darunter, denn der sieht eher mickrig dagegen aus.
Trotzdem wird er, bei jeder Schlagzeile synonym als Täter beschworen.
Was wiederum in den Köpfen der Bürger für Erhalt der Liste mit vier Rassen spricht.

Ein schönes Beispiel gab es beim Sommerfest im TH Süderstraße in Hamburg:
Die Mitarbeiter stellten ihre Heiminsassen in sehr freundlicher Atmosphäre vor.
Es wurde den erstaunten Zuschauern wieder und wieder anschaulich gemacht, wie
absurd die Rassenliste ist. Die Hunde, die auf den ersten Blick als Kampfhunde eingeschätzt wurden und für respektvolles Gruseln sorgten, waren definitiv keine der vier Rassen!
Die Trainerin und Tierheimleitung betonten das immer wieder, um den Menschen den Irrwitz
der Situation vor Augen zu führen.
Die "gefährlich" anmutenden Hunde gehörten keiner Liste an und durften problemlos ohne Maulkorb
in Hamburg gehalten werden und die als total niedlich eingeschätzten, vergleichsweise zarten
und unauffälligen Pit Bulls oder Staff - Mixe, sind absolut verboten.
Die Leute waren total überrascht und konnten das Paradoxum gar nicht glauben.
Denn die wahren, gesetzlich bescheinigten "Gefahrenhunde" wirkten gar nicht gefährlich,
während die furchterregenden Hunde frei verfügbar sind.

Was beweist, dass mit "Kampfhund" allgemein in der Volksmeinung gar nicht die vier
unglücklich verdammten Rassen gemeint sind, sondrrn eher die großen, kräftigeren molossoiden
Typen.
 
Nachtrag: das soll nicht bedeuten, dass andere Rassen auf die Ausrottungsliste gehören.
Es gehört keine Rasse darauf.
Nicht die Rasse entscheidet über die Aggressivität des Hundes, sondern das Individuum
und das auch stests nur im Zusammenspiel mit dem Halter.
Sehr schön erklärt von Prof. Dr.Feddersen - Pedersen
 
Um "echte Pitbulls" geht es nicht, denn die hat so gut wie niemand von euch.
Wahrscheinlich habe ich davon schon mehr gesehen, als die meisten user hier.
Amstaffs erkennt wohl so ziemlich jeder als "Kampfhund" und beim Bullterrier erübrigt sich die Frage sowieso, denn der ist im "Volk" der eigentliche Pitbull.

Warten wir weitere Meldungen diesbezüglich ab, dann sehen wir, ob das Mädel Recht hatte.
 
Nicht könnte, sondern im Volksmund sind Pitbull, Bullterrier und Co Kampfhunde.
Insofern denke ich schon, daß sie sich korrekt ausgedrückt hat, denn sie ist keine Kynologin und wahrscheinlich auch nicht mit eurer Hysterie gesegnet, in welche ihr automatisch umschaltet, wenn ihr das böse Wort lest.

Das Kind welches den Text verfasst hat, hat ein Problem mit der Hysterie. Schließlich kennt sie es nicht anders. Aber ein sauber recherchierter Artikel benutzt nicht solche medialen Schlagwörter wie "Kampfhund".
Ich mag keine polarisierende Presse!
Und schon garnicht Presseartikel.geschrieben von Kindern....was soll das werden ?
 
Hätte sie einen lobenden Artikel über Kampfhunde verfasst, durchaus auch polarisierend, sähe das wahrscheinlich ganz anders aus.
Dann würde man sie hier zur Journalistin des Jahres hochjubeln. :lol:
 
Das Wort Zigeuner ist auch ein gebräuchlicher Begriff und dennoch darf er nicht mehr verwendet werden.
 
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