*** Fräulein Consultani wurde heute Morgen geboren ***

  • 1. Mai 2024
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Hi Shyu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hat er echt toll gemacht! Wirklich süß, was aber, glaube ich, hauptsächlich an dem tollen Modell liegt!
 
Kompliment an Joel - und an Germany's next Top Model :love:

Natalie, Du bist unmöglich :rolleyes:
Konzentrier Dich voll und ganz darauf, niemals nie nicht Kinder habe zu wollen und Dir wird es gehen wie Luzi und mir :D

Egal was es wird, es wird garantiert das tollste Baby von Welt!
 
Nu ja, bei Natalie könnts echt gefährlich werden. ich bin, unabhängig davon, dass ich kleine Mädels ab und an nun doch knuffig finde, immer noch fein ausm Schneider. zum Kinderkriegen gehören ja immer noch zwei, und geregelte Lebensumstände. beides kann ich zumindest für die nächsten 10 Jahre noch recht sicher ausschliessen.
Gut, sowas wie das Edda-Kind würd ich vielleicht auch mal ein paar Stunden in Pflege nehmen, aber auch da besteht keine Gefahr-hab nur Kinderlose in meinem Umfeld, und Luzi wohnt am anderen Ende Deutschlands ;)


Cons, was ich in Bezug auf Geburt gerne wissen würde: wann gings los, und womit (Wehen, Blasensprung), wie schnell gings vorran, wann seid ihr ins GH gefahren, wie war der Verlauf, lange Eröffnung, heftige Austreibungsphase etc, was habt ihr untertützend gemacht, bist du gelaufen, massiert worden oder so, gabs Musik, Duftöl oder sonstiges Ambiente, hast du im Wasser, in der "Wurfkiste", stehend, liegend oder sonstwie entbunden, gabs nen Riss oder kam Edda gut geflutscht, hat sie sofort geschrien oder sich langsam orientiert, was war das für ein Gefühl, als die Kleine dann da war, wie habt ihr die erste Stunde verbracht, war Joel dabei und hat Beistand geleistet usw...Details hinsichtlich Fruchtwasserfarbe oder Ausstoss (und Entsorgung) der Plazenta muss ich net unbedingt hören. Mich interessiert einfach deine Wahrnehmung der "Grenzerfahrung Geburt"

Edith sagt: Ich wär ja immer noch dafür, mal Chromosomenspezifische Spermizide zu entwickeln. Wär ja zb in der Milchviehzucht echt nützlich-oder eben zum Töchter zeugen. Aber mit natürlichem russisch Roulette bleibt da eigentlich nur: Eisprung rausfinden und maximal drei Tage vorher die Zeugung angehen. Spermien mit Y-Chromosom sind nämlich schneller unterwegs, die mit dem X haben dafür aber eine längere Lebensdauer. Die einzige Möglichkeit, da also zu versuchen, Einfluss zu nehmen, ist eben, den Akt so zu legen, dass die Ypisilonchens bis zum Zeitpunkt X vielleicht schon aufgegeben haben. Nur: wer will, wenn er ein Kind zeugen möchte, schon S.ex nach Terminkalender?
 
Sirikith :zufrieden: .... mir lags auf der Zunge, aber schön, dass du gefragt hast ;) ... mich würd`s auch interessieren!
 
Edith sagt: Ich wär ja immer noch dafür, mal Chromosomenspezifische Spermizide zu entwickeln. Wär ja zb in der Milchviehzucht echt nützlich-oder eben zum Töchter zeugen. Aber mit natürlichem russisch Roulette bleibt da eigentlich nur: Eisprung rausfinden und maximal drei Tage vorher die Zeugung angehen. Spermien mit Y-Chromosom sind nämlich schneller unterwegs, die mit dem X haben dafür aber eine längere Lebensdauer. Die einzige Möglichkeit, da also zu versuchen, Einfluss zu nehmen, ist eben, den Akt so zu legen, dass die Ypisilonchens bis zum Zeitpunkt X vielleicht schon aufgegeben haben. Nur: wer will, wenn er ein Kind zeugen möchte, schon S.ex nach Terminkalender?

In vitro geht das doch schon. Ich glaube männlich Spermien sind leichter und dann zentrifugiert man das Sperma, langsam und die männlichen fliegen zuerst raus, oder irgendwie so war das. Hab ich mal gesehen.
 
(...) und geregelte Lebensumstände.

:lol:

Ja genau. So wie bei mir, gell? :D

Mein geregeltes Studium (welches jetzt noch länger dauert), mein einnahmeträchtiger Teilzeitjob, drei Hunde ... Na ja gut - aus der Studentenbude bin ich ja ausgezogen und bekomme jetzt einen Garten ... Vielleicht wird das dann bissl "geregelter" alles. :D

Nein - ich weiß ja, was Du meinst. "Normalerweise" plant man das Kinderkriegen ja auch. ;)

Du willst ja ganz schön viel wissen ... Ich versuche mal, "kurz" zusammen zu fassen ...

"Angefangen" hat die Geburt im Grunde von "jetzt auf gleich" mit unregelmäßigen und mäßig starken Wehen, wie ich sie schon von den Vorwehen her kannte. Ich habe - nach der Fünften - auf die Uhr geschaut um zu kontrollieren, in welchen Abständen sie kamen und siehe da: Pünktlich alle 10 Minuten. Um auszutesten ob dies nun schon "echte" Wehen waren oder nur Vorwehen, bin ich baden gegangen - angeblich verstärken sich "echte" Wehen bei einem Bad und Vorwehen gehen zurück oder verschwinden gar.

Bei mir war das dann umgekehrt. :D

Die Wehen wurden schwächer und waren nach einer halben Stunde kaum noch zu spüren. Also habe ich mich wieder ins Bett gelegt und weiter "Prison Break" geschaut (eine sehr empfehlenswerte Serie mit *schnurr* sehr S.exy Hauptdarstellern ... ;)). Keine fünf Minuten später war die nächste Wehe da - dieses Mal viel heftiger als die davor und ich bekam zum ersten Mal einen Einblick, wie sich Wehen wirklich anfühlen ... :unsicher:

Joel hat dann auf mein Bitten hin im Geburtshaus angerufen und die zuständige Hebamme aus dem Bett geschellt um zu fragen, was nun zu tun sei. Ins Geburtshaus selber wollte ich noch nicht fahren, weil ich davon ausging, das die Geburt so wie so noch Stunden auf sich warten lässt (man liest ja immer was von rund 12 Stunden bei dem ersten Kind).

Eine halbe Stunde später konnte ich schon nicht mehr sprechen unter den Wehen und musste echt schwer kämpfen. Kann ja keiner wissen, dass das so schnell geht ... :unsicher: ... also anziehen und ins Geburtshaus fahren (das Anziehen alleine hat fast eine Stunde gedauert, weil die Wehen mittlerweile in 2 Minuten Abständen kamen - also eine Minute Wehe und eine Minute "Pause").

Sitzen ging gar nicht mehr (ich wollte aus der Hocke gar nicht mehr raus - diese Position habe ich intuitiv eingenommen), laufen nur bedingt in den Wehenpausen - kurzum: Die Fahrt ins Geburtshaus war die Hölle! Ich würde fast sagen, mit das Schlimmste an der Geburt, weil ich im Auto in einer Zwangsposition verharren musste und mich nicht frei bewegen konnte (ein klares Kontra Argument gegen eine Geburt im KH übrigens !!! Für mich natürlich ;)). Joel musste während jeder Wehe anhalten, weil ich im Vierfüsslerstand auf der Rückbank gehockt habe und unter den Wehen das Gleichgewicht nicht halten konnte (anschnallen war natürlich nicht in der Position ...). Wenn uns ein Polizist angehalten hätte und mir ein Bussgeld hätte auferlegen wollen (wegen dem nicht angeschnallt sein) - ich hätte ihn vermutlich instant kalt gestellt. :D

Bis hierhin sind ca. 3 Stunden vergangen, die Eröffnungsphase ging also wirklich ziemlich zügig von statten.

Im Geburtshaus selber musste ich dann nur noch die Treppen in die erste Etage zum Geburtsraum schaffen - danach hat man mich schalten und walten lassen wie ich wollte, was sehr angenehm war. Mein Muttermund stand bereits bei 9 cm *staun* (zwischen 9 und 10 cm müssen es sein, damit der Geburtskanal frei ist für das Kind), so das die Hebamme direkt die zweite Hebamme anrief, weil sie mit einer schnellen Austreibung rechneten (die Geburt selber wird immer von 2 Hebammen begleitet).

In die Wanne wollte ich nicht, weil mir der Weg dahin zu lang war (eine Wassergeburt war eigentlich schon das, was ich mir sehr gut hätte vorstellen können). Es wären zwar nur ein paar Schritte in den Nachbarraum gewesen - aber ich wollte lieber auf dem Boden herum hocken und meine Ruhe haben. ;)

Die nächsten 2 Stunden sind so an mir vorüber gezogen. Ich habe mich nur noch auf mich konzentriert, man hat mich kaum gestört, es wurde im Flüsterton geredet um mich nicht abzulenken und die Hebammen haben nur eingegriffen um CTG zu lesen (ein tragbares Gerät - ich konnte also einfach hocken bleiben und im Zweifel sind sie eben hinter mir her gerobbt) und hin und wieder um zu ertasten, wie weit der Kopf nun schon im Geburtskanal war. Musik, Räucherware oder Ähnliches wollte ich nicht - ich wollte "für mich" sein und gefälligst nicht gestört oder abgelenkt werden. Irgendwie war ich in einer Art Rauschzustand - wie in Trance oder so.

Einen Blasensprung hatte ich nicht. Die Fruchtblase wurde unter der Geburt "geboren", was wohl sehr selten ist (hat sich merkwürdig angefühlt, war aber nicht schlimm). Die Hebammen haben sie dann abgebunden und entfernt - davon habe ich aber nichts mitbekommen.

Joel war die ganze Zeit dabei, hat mir Händchen gehalten (was echt unheimlich hilft - hätte ich nicht gedacht), mir Cola gereicht, mich zugedeckt (ich war zwar schweißgebadet - habe zeitweilig aber gefroren weil der Kreislauf bissl runter ist. Presswehen sind damn anstrengend - wenn auch nicht so schmerzhaft wie die Eröffnungswehen - und ich hatte den Tag über kaum was gegessen und ausserdem ist es sehr kräftezehrend, Schmerzen auszuhalten) - und ansonsten die Klappe gehalten. :D

Das war meine Unterstützung. Medikamente gab es keine (ich hätte was pflanzliches bekommen können - aber wer will schon so was, das nutzt doch auch nix unter der Geburt - würde ich mal keck behaupten wollen) - aber bis auf die letzte halbe Stunde wollte ich auch gar keine bzw. habe nach meinem Empfinden keine "gebraucht" (gebrauchen kann man die sicher immer - aber ich war so vollgedröhnt von meinen eigens produzierten Hormonen und so unter Konzentration auf meinen Körper, das ich gar nicht auf den Gedanken gekommen bin, nach welchen zu verlangen).

Irgendwann war der Kopf dann tief im Geburtskanal (da fing die letzte halbe Stunde der Geburt an) und an dem Punkt angelangt hatte ich keinen Bock mehr! Die Hebammen griffen nun ein und versuchten, mich in eine günstigere Geburtsposition zu bringen, was ich extrem ätzend und störend fand (und auch schmerzhaft) - das habe ich dann auch so verbalisiert und auch, das ich jetzt gefälligst nach Hause will und mich die Anwesenden alle mal kräftig am Hobel blasen können. Außerdem würde ich meinen Bauch behalten wollen, das Kind könne meinetwegen drin bleiben bis zum Nimmerleinstag ... :D

Laut Lektüre ist das ein Punkt, den (fast) jede Frau unter der Geburt hat und wenn dieser eintrifft, dauert es in der Regel nicht mehr lange, bis das Kind geboren ist (Babykörper im Geburtskanal in Kombination mit Presswehen - also dem Drang, in den Schmerz hinein zu pressen, dem man sich ja eigentlich entziehen will - und der Tatsache, das man einfach keinen Bock mehr hat, ist wahrlich nicht das schönste Gefühl auf der Welt ...). Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe geflucht und geschimpft, meine Hebammen haben milde wissend gelächelt und mir gut zu geredet und was Joel gemacht hat, weiß ich gar nicht ... Ein bisschen Konzentration war noch nötig, ich habe mich bewusst zusammen gerissen und auf die Geburt hin gearbeitet - und eine knappe halbe Stunde später war Edda dann auf der Welt. ;)

Meine erste Frage war: Ist sie endlich draußen? :D

Meine zweite dann: Lebt sie?

... und dann haben sie sie mir auf den Bauch gelegt. :)

Nachdem die Nachgeburt geboren war und Edda abgenabelt, bin ich dann mit ihr aufs Bett umgezogen (ich hatte auf dem Boden gelegen) und wollte erst einmal nichts mehr hören oder sehen (in meinem Geburtsbericht steht O-Ton: Luzia wollte ihre Ruhe haben :D). Die Hebammen haben sich verzogen um die Papiere fertig zu machen und Joel, Edda und ich wurden für eine gute Stunde alleine gelassen. Das war wirklich sehr schön und entspannend. Joel hat mich mit Schokokeksen gefüttert und ich musste mir erst einmal meine Eindrücke von der Seele reden.

Kein Schlauch, kein Herumgerenne, keine fremden Leute, keine Medikamente, keine Apparaturen - kein gar nix! Nur wir. So wollte ich das haben.

Danach hat mich eine Hebamme zum duschen begleitet, während die zweite Edda mit Joel zusammen angezogen hat. Während Joel dann mit Edda auf dem Arm auf der Bettkante saß, haben mich die Hebammen auf Geburtsverletzungen hin untersucht. Ein Glück war alles heile - bis auf ein paar Macken im Geburtskanal. Diese wurden dann genäht - unter Betäubung natürlich - was nicht so schlimm war, wie ich angenommen hatte. Davor muss nun wirklich niemand angst haben (und ich HASSE Nadeln wie die Pest!).

Eine knappe Stunde später waren wir schon wieder auf dem Weg nach Hause ...
 
Wow, vielen herzlichen Dank, genau sowas wollte ich lesen-alle Fragen beantwortet. Und klingt ja wirklich nach einer absolut rund gelaufenen Geburt, so, wie sie (meiner Meinung nach) ablaufen sollte. Krass, aber erträglich, ohne Manipulationen und Stress und Hektik aussenrum. Gratuliere!
 
Trotz "allem" hört es sich wirkich harmonisch und geborgen an - ich war bei der Geburt meines Patenkindes im KH und fand es furchtbar :(

Ich werde wenns mal soweit ist auch nicht in ein KH wollen, du hast mich da nochmal drin bestätigt :)

Eine andere Freundin hat zuhause entbunden - wenn ich bis dahin ein haus habe und es gehen würde, würde ich das auch in Betracht ziehen.

Irgendwie...ein "danke" für deinen Bericht :)
 
ach ja: mit geregelten Lebenumständen meinte ich: eine tragfähige Partnerschaft, eine Perspektive, eine Ausbildung/Beruf, der mit Kind zu vereinbaren sind (als Soldatin zb würd ich von Forpflanzungsgedanken Abstand nehmen), ein Einkommen, von dem man eine Familie durchbringen kann (zumindest zu zweit) und ein gewisses Mass an Reife und Verantwortungsgefühl, sowie eben grundsätzlich die Bereitschaft, sich dem zu stellen.
Und da heissts bei mir: Manko, Manko, Manko, Manko-selbst wenn ich (Gott bewahre!) in den nächsten 5 Jahren unfallmässig schwanger werden sollte, wäre keiner der Faktoren gegeben, um einem Kind nen guten Start zu bescheren. Ich würd mich von daher auf jeden Fall dagegen entscheiden (müssen), das wäre ich meines Erachtens nach dem Kind schuldig. Das hat nämlich ein Recht dazu, in geordnete Verhältnisse geboren zu werden, die seinen Ansprüchen auch gerecht werden können.
 
Never ever! Könnt ich nie, ein Kind aus der Hand geben und es nie wieder sehen. Dann müsst ich mich immer fragen, was daraus geworden ist, ob es ihm gut geht, ob es sich unerwünscht fühlt, wenn es erfährt, nicht bei der leiblichen Mutter aufgewachsen zu sein. Bei einem Abbruch gibs kein Kind, kein was wäre wenn, keine Bindung-darüber hinwegzukommen stell ich mir wesentlich einfacher vor, als die Ungewissheit, was aus dem Nachwuchs, den man unterm Herzen getragen hat, geworden ist.

Davon mal abgesehen würd ich die Risiken und Beschwerden einer Schwangerschaft auch nicht auf mich nehmen wollen, bloss um Fremden ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Sondern nur dann, wenn mir ein Kind als Teil meines Lebens, für den ich verantwortlich bin, auch willkommen wäre. Mit allem anderen, finde ich, wäre weder mir noch dem Kind gedient.
 
Danke Cons .... echt beeindruckend. Und ich ziehe meinen Hut vor Dir. Du bist für mich ein "kleines Vorbild" :love: wenn es mal bei mir soweit sein sollte.
 
naja, man kann, soweit ich informiert bin, recht lang in Erziehungsurlaub nehmen-aber die längste Zeit unbezahlt. Mutterschutz ist auch so ne Sache, wenn man quasi schwangerschaftsbedingt "ausser Gefecht" ist und nix mehr machen darf. Auslandseinsätze mit Kleinkind oder Kind überhaupt ist auch eher problematisch, und grad in Afghanistan gehts im Moment manchmal doch recht heiss her. Da wärs mir lieber, wenn im Zweifelsfall kein Kind hinterlassen wird. Und wenn man Pech hat, wird man doch recht oft entwurzelt-was für nen flexiblen Menschen dank Umzugsservice und guter Einbindung ja kein Thema ist-aber für Kinder stell ich mir das schon blöd vor. Mein Vater hat zb aus dem Grund seinen Zeitvertrag nicht verlängert. der wär nach Norddeutschland versetzt worden. Wollt er aber mit Frau und drei Kindern (Kindergarten bzw Schule) nicht. Aus Süddeutschland weit vom gewohnten Umfeld und der Restfamilie (wohnen alle in einer Kleinstadt) weg, da warn wir alle voll dagegen.
 
Ich fand es auch sehr beeindruckend!

:respekt:

Boah nee, wie cool.

Ich glaub, ich wäre gestorben. (Oder schon deswegen nie im Krankenhaus angekommen, weil Adnan durchgedreht wäre, wenn ich mich so auf dem Rücksitz verrenkt hätte... :lol: - Ich bleib dabei: Dass der dank der Einschätzung der Hebamme vom Dienst erst im Krankenhaus ankam, nachdem die PDA lag, das war schon gut so. ;) )

Übrigens sei man froh, dass du an dem Tag kaum was gegessen hast - ich glaub, dein Körper hat's genau richtig gemacht.

Ich sag's mal so: Ich hatte das Gefühl, Fabian kann auch noch ne Woche mindestens drinbleiben, da tat sich ja gar nichts.

Dann wurde eingeleitet, ich bin den ganzen Tag munter durch die Gegend gesprungen, und abends wurde mir erzählt: "Das hat nicht geklappt, wir müssen übermorgen nochmal."

Und ich war wegen der Warterei und allem so nervös, dass ich dachte, ich geh die Wand hoch. Und wenn ich nervös bin, muss ich essen, weil ich sonst unterzuckere.
Und ich esse schon normalerweise sehr viel - wenn ich nervös bin, noch viel mehr.

Tja - und Wunder über Wunder, es kam dann alles doch ganz anders. :unsicher:

In anderen Worten: Ich hab mich im Vertrauen darauf, noch mindestens zwei Tage auf die Geburt warten zu müssen, einmal durch's Buffet gefressen - und denen zwei Stunden später im Kreissaal so ziemlich alles vollgereihert, was sich vollreihern ließ.

Das hatten die nun davon, aber ehrlich gesagt hätte ich auf die Erfahrung gern verzichtet. Wie sagte doch mein Lieblingscharakter in meinem Lieblingsfilm so schön:

"Kotzen konnte ich schon vorher!" :p

Naja, ich geb die Hoffnung ja nicht auf: So Gott will, kommt irgendwann Kind zwei, und da wird natüüürlich alles ganz anders.:hallo:
 
... das habe ich dann auch so verbalisiert und auch, das ich jetzt gefälligst nach Hause will und mich die Anwesenden alle mal kräftig am Hobel blasen können. Außerdem würde ich meinen Bauch behalten wollen, das Kind könne meinetwegen drin bleiben bis zum Nimmerleinstag ... :D

Huuuaaah, ich hab doch tatsächlich den ganzen Bericht gelesen.
Und obwohl mir die Stelle mit dem Hobel wirklich sehr gut gefallen hat :D und auch der Rest immerhin schon mal "angenehmer" klingt als Geburtsberichte, die mir sonst schon untergekommen sind, ist an meiner Geburtsphobie einfach nicht zu rütteln.

Wenn man so ein rosa zusammengefaltetes Edda-Kind einfach im Internet bestellen könnte, würde ich drüber nachdenken wollen... :love:
 
Sleepy - wie sagte meine Oma so passend: Schön is wat anners ... :D

Aber ne Phobie oder übermäßig viel Angst muss man vor einer Geburt eigentlich nicht haben. Tut weh und ich war auch irgendwann froh, als es vorbei war - aber das Erlebnis als solches war schon sehr beeindruckend und stärkt Dich auch. Viel schlimmer stelle ich mir einen KS mit Sektio, PDA oder sonstigem vor - wie Lekto das z.B. beschrieb (da müsste ich vermutlich echte "Nacharbeit" leisten, denn so ein Erlebnis kann sicher auch traumatisch sein) ... :uhh:

Lekto, ich glaube, mit Deiner Einschätzung bezüglich meines Mageninhaltes liegst Du richtig (da hatte ich noch gar nicht drüber nachgedacht - aber die Logik ist schon eindeutig). Wenn ich vorher noch was gegessen hätte, wäre das auf jeden Fall wieder raus gekommen - ich glaube, das geht auch kaum anders (bei dem Druck). Das Gefühl kotzen zu müssen, hatte ich auch ein-, zweimal - aber da nix drin war im Magen, konnte auch nix rauskommen ... :p

Und ja: Joel war echt richtig cool. Ich hatte ihm vorher gesagt, das er tun soll was ich ihm sage und ansonsten die Klappe halten - und genau das hat er auch getan. :lol:

Nein, mal im ernst: Wenn er nicht so ruhig geblieben wäre, hätte ich mich nicht so auf mich konzentrieren können und alles wäre anders gelaufen, da bin ich mir ziemlich sicher. Er hat mich einfach machen lassen und sich unaufdringlich im Hintergrund gehalten (obwohl er die ganze Zeit über an meiner Seite war) - das war schon sehr sehr hilfreich und toll (und sicher auch nicht immer ganz einfach). :love:
 
:lol:
Is halt nich wirklich unsere Baustelle hier, wat?

neeeeee... nicht wirklich :lol:

Ninchen, ich habe den Bottich geschenkt bekommen - von daher ... (aber: Funktioniert ).

Vielleicht kann ich ihn später tatsächlich bei ebay als Rührschüssel verkaufen.

*grins* ich seh den verkaufstext deutlich vor mir - gleich unter dem bild mit dem baby in der schüssel :D
 
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