FDP Rheinland Pfalz hält Rassenliste für richtig und nötig

Jack

Die FDP Rheinlandpfalz hält die Rassenlisten der Rheinlandpfälzische Gefahrenabwehrverordnung wo drei Hunderassen gelisten sind (Pitbull Terrier, American Stafford Terrier und Staffordshire Bullterrier für richtig und nötig. Sie spricht auch davon das es Wissenschaftlich bewiessen ist das die gelisten Hundrassen ein genetischen Defekt haben. Sie Distanzieren sich auch von der Meinung der Bundes FDP und die Meinung der FDP in NRW.

Ein Mitglied der Intressengemeischaft Rheinland Pfalz hat die FDP Rheinland Pfalz aufgefordert Stellung zunehmen zur aktuellen schlimme Lage der Halter der betroffnen Rassen. Hier könnt Ihr die Unfaßbare Stellungnahme vom Herrn Kuhn orginal nach
lesen:

Die FDP in Rheinland Pfalz ist für Hundehalter auf keinen Fall wählbar!!

Die Bundes FDP schon!!!!
 
  • 2. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Jack ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels


###################################################

Interessengemeinschaft
gegen die
Hundeverordnungen
Rheinland-Pfalz 4. März 2001

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 25. März 2001 steht in Rheinland-Pfalz die Landtagswahl ins Haus.
Für uns Listenhundehalter stellt sich nun die Frage, wer ist für uns
in
Rheinland-Pfalz wählbar?

CDU , SPD und Bündnis 90 / Die Grünen sind es , nach Auswertung
unseres
Schriftverkehrs und der Presse etc. jedenfalls nicht.

Auch auf die rheinland-pfälzische FDP können wir nicht zählen, denn im
Gegensatz
zu der hessischen oder nordrheinwestfälischen FDP, haben die Pfälzer
Liberalen
an der Rasseliste mitgewirkt und vertreten diese auch in ihren
neuesten
Schreiben vehement.
Die Argumentation des Fraktionsvorsitzenden Werner Kuhn , in bezug auf
das
Thema, erinnert sehr stark an die abenteuerlichen Ausführungen der
BLÖD-Zeitung.
Seine Adlaten, Heike Hatzmann und Heiko Nagel, vervollständigen
letztendlich den
Eindruck der fehlenden intellektuellen Kompetenz der Pfälzer
Liberalen.

Sollten Sie nun keine passende Partei gefunden haben , die Sie wegen
Ihres
Hundes nicht diskriminiert, so möchten wir Sie bitten, trotzdem zur
Wahl zu gehen und zumindest den Stimmzettel ungültig zu machen.

Mit kämpferischen Grüßen
IG gegen die Hundeverordnungen Rheinland Pfalz

Roger Boch

Tel.:06356-919161
Fax :06356-919162
e-mail.amstaff.boch@t-online.de

#######################################
 
Sehr geehrter Herr Kuhn,

wir nehmen Bezug auf Ihr Schreiben vom 20.02.2001 an
Herrn Heinz Kaspar in 56220 Bassenheim.

Der von Ihnen bestrittene Widerspruch zur
F.D.P.-Bundestagsfraktion und zur nordrhein-westfälischen
Landtagsfraktion ist eindeutig falsch!

Die F.D.P. hat als einzige Partei dem "Bundesgesetz zur
Bekämpfung gefährlicher Hunde" nicht zugestimmt und die
F.D.P. in Nordrhein-Festfalen hat ein 10-Punkte-Programm
aufgestellt, in dem der Punkt 1 lautet: "Keine Rasseliste".

Die rheinland-pfälzische Rasseliste ist die Schlimmste im
ganzen Bundesgebiet, weil sie den Gleichheitsgrundsatz des
Grundgesetzes und unserer Landesverfassung am kräftigsten
mit Füßen tritt und das Regelungsziel einer
Gefahrenabwehrverordnung (GefAbwV) am deutlichsten verfehlt!

Genau dagegen richtet sich unsere Verfassungsbeschwerde zum
Verfassungsgerichthof von Rheinland-Pfalz (VGH).

Unsere Grundsätze:
1. Keine Rasseliste!
2. Wenn eine Rasseliste unumgänglich ist, dann muss
sie umfassend sein!
3. Die damit verbundene Größenordnung bestätigt die
fachwissenschaftliche Einschätzung, dass sich das
Gefahrenpotential von Hunden durch Rasselisten
nicht sachgerecht erfassen läßt!

Es verstößt gegen den Gleichheitssatz des Artikels 17 unserer
Landesverfassung, wenn unsere Politiker vor der Macht der
Schäferhundvereine die Hosen voll haben und diese extrem
gefährliche Rasse aus rein opportunistischen Gründen außen vor
lassen. Ich empfehle als Lektüre die Abhandlung von Unselm:
"Zur in internationalen Studien festgestellten überproportionalen
Beteiligung von Deutschen Schäferhunden an tödlichen Beißvorfällen."

Gerade der hohe Verbreitungsgrad des Deutschen Schäferhundes und
des Boxers und das hierdurch im Verhältnis zu den aufgelisteten
Rassen potenzierte Gefahrenpotential hätten es nahe gelegt, gerade
diese weitverbreiteten Rassen in die GefAbwV mit einzubeziehen.

Der immer wieder versuchte Rückgriff auf eine die Gesamtpopulation
des Schäferhundes einbeziehende, optisch günstige Prozentzahl ist
unzulässig. Das aktivierbare Gefahrenpotential einer auffälligen
Hunderasse wird nicht durch eine Vergleichszahl, sondern durch
die absolute Anzahl der vorhandenen Hunde bestimmt.

Wir haben dem Verfassungsgerichtshof eine Zusammenstellung von
tödlichen Beißvorfällen mit Hunden vorgelegt. Dort wird
dokumentiert, dass das Gefährdungspotential eines Schäferhundes
um eine ganze Zehnerpotenz höher liegt als das der übrigen Rassen.

Wir bedauern die von Ihnen vertretene populistische Auffassung,
dass die Diskriminierung einer Personengruppe offenbar
gesellschaftsfähiger ist, wenn diese Gruppe möglichst klein
gehalten wird. Solch eine Einstellung tangiert unsere Verfassung
und ist keine seriöse Grundlage für ein sachgerechtes
Regelungskonzept einer GefAbwV.

Wir werden Ihr Schreiben auf einer Vielzahl von Homepages
im ganzen Internet veröffentlichen und die Losung ausgeben,
die F.D.P. am 25. März 2001 in Rheinland-Pfalz nicht zu wählen
(Die Internet-Adressen werden wir Ihnen nach erfolgter
Platzierung mitteilen.).

Diese Aufforderung betrifft nur die Landtagswahl in unserem
Bundesland, da wir von Ihrer(!) Interpretation des
verfassungsmäßig garantierten Gleichheitsgrundsatzes
maßlos enttäuscht sind.

Mit freundlichen Grüßen
PDir a. D. Dipl.-Ing. Bernd Schwab
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

am 25. März 2001 steht uns hier in Rheinland-Pfalz die Landtagswahl ins Haus.
Für uns Listenhundehalter stellt sich nun die Frage, wer ist für uns in Rheinland-Pfalz
wählbar?

CDU , SPD und Grüne sind es , nach Auswertung unseres Schriftverkehrs und der Presse etc. jedenfalls nicht.

Auch auf die rheinland-pfälzische FDP können wir nicht zählen, denn im Gegensatz zu der hessischen oder nordrheinwestfälischen FDP, haben die Pfälzer Liberalen an der Rasseliste mitgewirkt und vertreten diese auch in ihren Schreiben vehement.
Die Argumentation des Fraktionsvorsitzenden Werner Kuhn , in bezug auf das Thema, erinnern sehr stark an die abenteuerlichen Ausführungen der BLÖD-Zeitung.
Seine Adlaten, Heike Hatzmann und Heiko Nagel, vervollständigen letztendlich den Eindruck der fehlenden intellektuellen Kompetenz der Pfälzer Liberalen.

Sollten Sie nun keine passende Partei gefunden haben , von der Sie wegen Ihres Hundes diskriminiert werden möchten, so möchten wir Sie bitten, trotzdem zur Wahl zu gehen und zumindest den Stimmzettel ungültig zu machen

Mit kämpferischen Grüßen
IG gegen die Hundeverordnungen Rheinland Pfalz

Roger Boch
 
Herrn
Werner Kuhn
Fraktionsvorsitzender der F.D.P.-Landtagsfraktion des Landes Rheinland-Pfalz

per eMail


Sehr geehrter Herr Kuhn,

bezugnehmend auf Äußerungen Ihrer Fraktion, welche die Gefahrenabwehrverordnung "Gefährliche Hunde" in ihrer derzeitigen Fassung als für richtig erachtet, gestatte ich mir Ihnen einige kleine Bemerkungen, die möglicherweise geeignet sein können, das durch Print- und elektronische Medien, besonders jedoch durch die Boulevardpresse konstruierte, verzerrte Bild vom canis horribilis, Deutschlands Feindbild Nr. 1, vulgo: "Kampfhund", ein wenig zu korrigieren.
Zumindestens zum Nachdenken anzuregen, ob all das, worauf man sich in dieser langjährigen Diskussion bezog, dem wohl nahekommt, was man gemeinhin mit der Wahrheit bezeichnen mag?

Ein beliebtes Argument, sich auf diese Rassen, die durch die Presse zunächst früher gefördert und bekannt gemacht wurden, dann in Buchform zur Vermarktung getragen wurden, besteht darin, daß man die unheimliche Beißkraft von Pitbull + Co.KG als Ächtungskriterium heranzieht. Ich will mich nicht wiederholen, hierzu finden Sie als Anhang einen gesonderten Bericht, in welchem Sie über die Evolution dieser Angaben und den realen Stand des Zahnfetischismus nachlesen können.

Des weiteren habe ich eine Übersicht von Tödlichen Beißunfällen verursacht durch Hunde von 1968 - Stand 2001, insgesamt 53 Ereignisse, ebenso zu Ihrer Kenntnisnahme als Anlage beigefügt.
Die Diskussion über so genannte "Kampfhunde" ist alt. Sie begann 1988. Führte dann zu Beginn der 90-er Jahre zu Bundesratsinitiativen und einigen Gefahrenabwehrverordnungen in verschiedenen Bundesländern. 1991 zunächst im Saarland mit einer ersten Rasseliste, in der die Rassen enthalten, sind, die der promovierte Betriebswirt Dr. Fleig in seinem Eigenverlag publizierten Büchern "Kampfhunde I und II" (1981 + 1983) klassifiziert hatte.
Im untersuchten Zeitraum 1968 - 1991 ließen sich bis heute 36 Todesfälle recherchieren. Wobei lediglich in einem Fall (Pos. 31) ein "Pitbull" -was immer das sei- seinen Züchter tötete; im Fall (2:cool: drei "Kampfhundemischlinge" alias Verbastardierungen von Mastinos und Bullterrier beteiligt waren (vgl. Anl.).
Schon damals, durch den Druck einer öffentlichen Kampagne in den Printmedien erhoben (BILD schrieb schon damals:"Tötet alle Kampfhunde" und rief den TED in Form einer Umfrage auf - man sieht, es ist alles schon einmal dagewesen!), war die Diskussion irrational. Denn die meistverantwortlichen Fälle zeigten auf andere, zumeist deutschen Ursprungs beteiligte Rassen.
Die ungleich verbreiteter als die so genannten Kampfhunde. Wenn man einmal bedenkt, daß der Schäferhund etwa 200 000 eingetragene Mitglieder in seinem Verein hatte, die Zahl derer, die nichtorganisiert einen Schäferhund ihr Eigen nennen um den Faktor drei bis vier anzusetzen ist, dann noch wahlberechtigte Familienmitglieder, Oma und Opa hinzukommen, dann ist diese Wählerklientel schwer zu vernachlässigen. (Zum Vergleich: der Club für Molosser hatte -lt. Mitgliederliste 1991- ganze 852 Mitglieder in Deutschland - mit neuen Bundesländern schon).
Man opferte schon damals unter dem Druck der Medien eine Minorität!
Kritiker, die wohl darum wußten, daß für Konflikte mit Hunden weitaus andere Rassen, da zahlreicher vertreten, verantwortlich zeichneten, wurde entgegnet, daß man aus Gründen der Organisation diese verwaltungsmäßig nicht reglementieren könne!
Ist in mehreren Sitzungsprotokollen nachlesbar.
Eine seltene Moralität. Als würde man sagen, man mache nur Verordnungen für Randgruppen, da diese leichter zu erfassen sind, die anderen übersteigen das Leistungsverhältnis der Verwaltung des Landes (ist auch nicht neu, dazu vgl. das bayerische "Arbeitsscheuengesetz" (1926), wo den Romas und Sintis die Hundehaltung verboten bzw. nur unter besonderen Auflagen und Einzelhundehaltung zugestanden wurde -felix Bavariae).

Interessant natürlich auch, daß man sich in manchen ergangenen Urteilen auf immer wiederkehrende Quellen stützt. Mit überwiegend aus dem Zusammenhang herausgelösten Zitaten. Dieses ebenso aus fachlichen Publikationen. Nun ist die Justiz keine exakte Wissenschaft, sie urteilt zumeist nach bereits Gesagten. Kompilation oder Abschreiben, wie mein Lehrer es sagte.
Es ist hier nicht Raum zu einer erweiterten Quellenkritik. Doch interessant ist es schon anzumerken, das Zitate zur Begründung herbeigezogen werden von Personen, die einstens sich mit einem Titel schmückten, der zumindestens nicht in ordentlich vollzogener Promotionsweise erfolgte. Von einer Klientel, welche in zwei Jahrgängen eine Zeitschrift mit dem Titel "Kampfhund" herausgab und die -im Rahmen von Hundekämpfen- staatsanwaltlich untersucht wurde. Wenn solche Aussagen würdiger sind als die von Zoologen und Verhaltensforscher, na, ja, dann Gute Nacht Deutschland. Vom Datenschutz heute - auch der Unverletzlichkeit des Zugangs zur Wohnung mal zu schweigen - einst ein Paradethema der F.D.P.

Ich darf es hiermit bewenden lassen.
Vielleicht geben die Anlagen und genannten Quellen, die mir vorliegen, Anlaß zum kritischen Nachdenken.

Mit den besten Wünschen und Rückkehr zu logischem Verhalten grüßt Sie

Werner G. Preugschat

32139 Spenge

Mobil: 0172-9985276
we.preugschat@t-online.de
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „FDP Rheinland Pfalz hält Rassenliste für richtig und nötig“ in der Kategorie „Verordnungen & Rechtliches“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

J
Zitat: „Die niedersächsische FDP sieht es genauso. Sie wird zusammen mit der CDU das von den abgewählten Genossen im Alleingang beschlossene Gesetz wieder aufheben. Schriftliche Zusagen von beiden Fraktionen liegen vor“ Tja Jack, kaum versprochen schon gebrochen. Bereits 2 Wochen...
Antworten
1
Aufrufe
848
Wolf II
W
W
Hey Leute, ich denke,jeder sollte wählen dürfen was er will.Oldty hat ja auch gesagt PDS oder NPD wählen.Da diese Parteien ja grundverschieden sind,glaube ich weniger,daß Oldty ein Rechter ist.JEDE STIMME FÜR DIESE PARTEIEN IST EIN STACHEL IM FLEISCH DIESES SYTEMS,und schmerzt unsere...
Antworten
26
Aufrufe
1K
S
Fact & Fiction
Und ich sag dir welchen "Kompromis" wir in Bremen bekommen würden - Rasseliste + Hundeführerschein. Vor 2 (?) Jahren haben sie gerade am Gesetz gebosselt und es stand eine Erweiterung der Rasseliste zur Debatte und der Hundeführerschein sowieso. Zum Glück ist der Bremer ja eher träge, passiert...
Antworten
1
Aufrufe
650
Coony
Crabat
Antworten
18
Aufrufe
2K
Consultani
C
Hovi
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
71
Aufrufe
5K
Podifan
Zurück
Oben Unten