Fährten Dummie

Saschy

15 Jahre Mitglied
hat mal jemand gute Links oder Tipse fürs Fährten.
Für Totalanfänger mein ich.
Ich hab gerade 1 Std versucht den Hund auf die Fährte zu kriegen.
Die sucht überall, nur nicht auf der Fährte. Das Leckerchen findet sie immer.
Nur nicht entlang der Fährte.
 
  • 4. Mai 2024
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Hi Saschy ... hast du hier schon mal geguckt?
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...oder hier :D
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=42401&highlight=f%E4hrten
Besonders das Fährtenhund-Forum wird alle Deine Fragen beantworten;).

...Du hast nicht zufällig mal "Fährten" in die Suchfunktion eingegeben...? *lol*

LG
Mareike

vergessen: Ein guter Einstieg ist auch ein Fährtenseminar, richtig Gute von guten Leuten gibt's ab ca. 60€ für ein Wochenende.
Termine am besten googeln.
Gutes Buch: "Fährtenarbeit" (oder so ähnlich) von Wolfgang Biereth.
Wenn Du willst kannste aber auch gerne mal mitkommen zum Fährten, is' billiger :p . Termine momentan donnerstags...
Viele VPG-Abteilungen nehmen auch Mitglieder auf zum "Nur-Fährten", da bist Du dann auch an der richtigen Adresse, Fährtentag ist in den meisten Vereinen der frühe Sonntag. :D

LG
Mareike
 
ach ja die Suchfunktion
030.gif


also Danke für die ganzen Fachklamotten.
Bei uns im Verein gibts ja auch Fährter, die nehmen mich mit Sicherheit auch mit,
wenn die Sonntagsnachts schnüffeln gehen.

Aber ich hab momentan nur geringen Ehrgeiz auf dem Gebiet.
Ich wär schon erleichtert wenn ich meinen Hund mal 5m Fährte verfolgen sähe.
Wahrscheinlich hab ich das zu doof angestellt, und werd mir das mal bei den Praktikern angucken.
Auf der ersten HP wo ich geguckt habe steht unter dem ersten Link namens 1.Fährte
erstmal eine wissenschaftliche Abhandlung über die Dokumentation zum Training und wie man die Windrichtung rausbekommt.
Das mir zuviel, muss doch auch mit weniger Aufwand gehen.
 
Ok, dann ganz praktisch :D :

Trete einen Kreis von ca. 3m Durchmesser aus, darauf verteilst Du kleine Leckerchen. Dann setzt Du den Hund darauf, wenn er hörbar sucht sagst Du "Such". Wenn er den Kreis verlässt kommst Du an die erste Frage in der Fährterei: Machen lassen oder durch die Leine begrenzen? Ich lasse machen, Leckerchen gibt's eben nur im Kreis. Kurz bevor die Leckerchen weg sind, nimmst Du den Hund aus dem Kreis, das frustet etwas und sorgt beim nächsten Mal für mehr Eifer :) .

Das ist ein möglicher Anfang, um überhaupt erstmal das Kommando zu verknüpfen. Der nächste Schritt ist dann (nach ca. 5x Kreis, je nach Hund) die Wandlung zu einem Dreieeck. Danach ein paar Tritte aus der Spitze heraus.
Bei 5m kommst Du erst in ein paar Wochen an ;) , und anfangs solltest Du oft (jeden 2. Tag) suchen gehen, bis der Hund zumindest die Grundzüge begriffen hat. Viele machen auch ganz bewusst viel Tamtam, d.h. ein besonderes Geschirr, einige Minuten im Autop warten, eine bestimmte Jacke, ein bestimmter Tonfall "komm wir gehen jetzt suchen!", eine ganz bestimmte Leine etc. - das hilft alles dem Hund, die Fährtenarbeit nicht mit Spazierengehen zu verwechseln.
Meinem Hund reichen all die Zeichen, die ich unbewusst aussende, sie hat den Rüssel auf dem Boden, sobald ich das Auto aufmache :D .

Wie gesagt, nur eine Möglichkeit, es gibt hunderte. Beim nächsten Hund werde ich zum Beispiel höchstwahrscheinlich eine Beute oder Schleppfährte nehmen. Enya ist wie beschrieben aufgebaut worden.

LG
Mareike

Im Übrigen solltest Du gerade bei den ersten Fährten durchaus Windrichtung und Boden bewusst aussuchen, und Grundzüge über das Such- und Stöberverhalten von Hunden wissen :eg: :D .
Außerdem vielleicht mal die PO ( ) lesen, auch das verschafft Einsichten, außerdem weiß man ja nie... ;)

LG
Mareike
 
bones schrieb:
Wenn Du willst kannste aber auch gerne mal mitkommen zum Fährten, is' billiger :p

LG
Mareike

Da würde ich mich auch gerne anschließen :D klein Paula müsste ja als zu 1/3 Jagdhund was fürs Fährten übrig haben
 
ja gut ich probier jetzt mal den Kreis.Und werd noch ein bisschen lesen.
Wobei die schon das Kommando Such kennt, wenn ich Such sage sucht der Hund.
Nur nicht auf der Fährte. Aber die weiss das es sich lohnt zu suchen.
Ich hab sie 3m weiter abgelegt und zugucken lassen, hatte Turnschuhe mit Kunststoffsohle an, aber der Boden war sehr sandig, sandige Wiese.
Und die nimmt zwischendurch die Augen zur Hilfe,die war in ihrem letzten Leben Greifvogel was auch den Mäusedrang erklären würde, das kanns ja nicht sein.

Vielleicht sollte ich ihr erstmal die Augen verbinden
070.gif
 
@Sabrina: Gern, Donnerstag schon? Amy und ich treffen uns allerdings immer in/um Aachen...
@Saschy: Erfahrene Fährtenleute gehen mit ihren Hunden auch mal nachts fährten ;) . Hilfreich ist es auch, kleine Futterbrocken zu nehmen, die nicht weiter auffallen (ich nehme z.B. normales Trofu-Innova EVO).

LG
Mareike
 
bones schrieb:
@Saschy: Erfahrene Fährtenleute gehen mit ihren Hunden auch mal nachts fährten ;) . Hilfreich ist es auch, kleine Futterbrocken zu nehmen, die nicht weiter auffallen (ich nehme z.B. normales Trofu-Innova EVO).
Also ich bezweifel das wir mal erfahrene Fährtenleute werden,
ich versuch manchmal den Hund nachts draussen zum Pieseln zu kriegen(damit ich länger schlafen kann) und das ist schon nicht leicht.
 
bones schrieb:
@Sabrina: Gern, Donnerstag schon? Amy und ich treffen uns allerdings immer in/um Aachen...
LG
Mareike

würde ich gerne aber ich muß ja eider meine neue Wohnung renovieren da geht das lange Wochenende leider drauf
 
@quini: Föry=
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Da muss ich auch unbedingt mal auf ein Seminar :)

LG
Mareike
 
bei uns ist es ja nicht so einfach jemand zum Fährten zu finden.
Jetzt hab ich aber einen guten Anfang im Hund.
Sprich war heute im Regen auf dem Acker und Hund sucht schön links,rechts tief.
Der Anblick entschädigt mich für Wetter und Mühe. "freu"
Ich hab die Fährte jetzt immer so 30m lang gemacht und alle 5 m Fleischwurst drin.

Wann fängt man denn mit Gegenständen und Winkeln an? und wie bringt man dem Hund verweisen bei?
Manchmal glaube ich bei uns im Verein besteht Redeverbot darüber. Es gibt keinen der gerne fährtet. Ausser mir, gerade. Wenn man monatelang nix macht ausser trockener doofer UO ist das richtig erfrischend. Ich glaub ich bin pervers.
 
Guck mal hier, da kannst Du Dich richtig austoben ;) .



Übrigens ich bin dann auch pervers... wir gehen morgen wieder und Sonntag morgen in den Acker :) .
 
Hallo

Also ich bin ja der totale Amateur auf diesem Gebiet.

Wir Fährten oder Schweißen niemals mit Leckerlis, der Hund soll ja nicht fressen sondern suchen.

Wir Lernen dem Jungen Hund das Schweißen immer in "U" Form.
Am Anfang ein kleines U an einem Ende wird der Hund ins Platz gelegt, dann wird mit einem Stock auf dem ein kleiner getränkter Schwamm ist ein U gezogen, vor den Augen des Hundes.
Der Hundeführer gibt dem Hund den Befehl Such, der Hund läuft dem U nach am Ende des U´s wird der Hund dann gelobt bis er vor Freude bellt und bekommt erst dann ein Leckerlie.

Das U wird dann Schrittweise vergrößert, so das der Hund dann ohne Begleitung dem gezeichneten U folgt, er wird immer erst am Ende gelobt und bekommt ein Leckelie.

Wenn er diese Übung beherscht werden frische Schweißspuren im zick-zack zwischen Bäumen gelegt. Der Hund am Start abgelegt. Dann läuft er der Spur nach und wenn er wieder beim Hundeführer ankommt kommt das Lob und das Leckerlie.

Das wird mit frischen Spuren, bis zu 3.Stunden alten Spuren, bei Tag und bei Nacht gemacht.

Taugt diese Version was, kann man so auch einen Hund ausbilden ?

Gruß Takar (Frank)
 
Takar schrieb:
Hallo

Also ich bin ja der totale Amateur auf diesem Gebiet.

Wir Fährten oder Schweißen niemals mit Leckerlis, der Hund soll ja nicht fressen sondern suchen.

Wir Lernen dem Jungen Hund das Schweißen immer in "U" Form.
Am Anfang ein kleines U an einem Ende wird der Hund ins Platz gelegt, dann wird mit einem Stock auf dem ein kleiner getränkter Schwamm ist ein U gezogen, vor den Augen des Hundes.
Der Hundeführer gibt dem Hund den Befehl Such, der Hund läuft dem U nach am Ende des U´s wird der Hund dann gelobt bis er vor Freude bellt und bekommt erst dann ein Leckerlie.

Das U wird dann Schrittweise vergrößert, so das der Hund dann ohne Begleitung dem gezeichneten U folgt, er wird immer erst am Ende gelobt und bekommt ein Leckelie.

Wenn er diese Übung beherscht werden frische Schweißspuren im zick-zack zwischen Bäumen gelegt. Der Hund am Start abgelegt. Dann läuft er der Spur nach und wenn er wieder beim Hundeführer ankommt kommt das Lob und das Leckerlie.

Das wird mit frischen Spuren, bis zu 3.Stunden alten Spuren, bei Tag und bei Nacht gemacht.

Taugt diese Version was, kann man so auch einen Hund ausbilden ?

Gruß Takar (Frank)


Hallo Frank,

es ist schon ein Unterschied ob man einen Jagdhund ausbildet oder einen Fährtenhund. Ein Jagdhund verfolgt ja eine Schweißspur, die doch das Blut eines angeschossenenen Tieres simuliert. Er sucht ggf. auch mit erhobener Nase und in einem ganz anderen Tempo.

Ein Fährtenhund muss lernen Bodenverletzungen zu verfolgen, nicht einem Imdividualgeruch, wie es beim Schweißen ist. Durch das Futter lernt er, von Anfang an seine Nase tief in jede einzelne Fußspur zu setzen - immer schön pendelnd zwischen den Tritten. Es werden zwar auch Fährtenhunde über Schlepp- und Naturfährten ausgebildet, die aber später meist nicht so konzentriert und gleichmäßig suchen wie Hunde die über Futter-Pfasterfährten ausgebildet wurden.

Grade einem Anfänger würde ich immer Pflastern empfehlen (der Hund erkennt schon die Bodenverletzungen als das Wesentliche mit der Zeit), das es zum saubersten Suchstil führt meiner Meinung nach. Auch wenn der Aufwand anfangs größer ist, es lohnt sich. Am Ende gibt es nämlich keine Schleppe mehr, sondern nur die Trittspur des Fährtenlegers, der Fährten-Hund muss sich mit Bodenverletzungsgerüchen auskennen und nicht schweißen.

Nachtrag: Und von Wild auf der Fährte dürfte er sich auch gar nicht ablenken lassen.
 
Schliess mich Amy mal an. ;)

Darf ich hier mal ne ganz andere Frage einwerfen,

wer arbeitet denn hier mit Fotodöschen a al Föry? :hallo:
 
Christy schrieb:
Schliess mich Amy mal an. ;)

Darf ich hier mal ne ganz andere Frage einwerfen,

wer arbeitet denn hier mit Fotodöschen a al Föry? :hallo:

Hey Christy, ich hab das Script hier liegen und kenne 2 Leute die das sehr erfolgreich machen. Mir wars für den Anfang einfach zu aufwendig aber den nächsten Hund werde ich auf jeden Fall so ausbilden. Hoffentlich schaff ichs mal zu nem Semi zu ihm, die müssen echt klasse sein.
 
Hallo Amy

Aber es ist doch interessant was für Möglichkeiten es gibt um zu Fährten/Schweißen oder ?

Also Takar ist eher der Fährtenhund, bei dem bleibt die Nase ohne Leckerlie nur schwer auf dem Boden aber so langsam klappts. :)

Ina dagegen hat immer die Nase auf dem Boden, egal ob beim normalen Gassi oder beim Schweißen. Sie ist ideal für diese Arbeit, ich habe selten mit so einem guten Hund geübt, sie verfolgt die Spur "fast" Trittgenau ohne großen Aufwand und ist dermaßen schnell, das die anderen mit ihren Schweißern richtig neidisch schauen.:love:

Schweißen oder Fährten ist eine tolle Sportart und richtig kurzweilig, gefällt mir sehr gut.

Wir schweißen nicht nur mit Blut, wir verwenden auch andere Flüssigkeiten zum Üben, aber mit Blut geht es sehr gut.
Ablenken von Wild lassen sich unsere Hunde nicht, sie Arbeiten nur in der Nachsuche !

Gruß Takar (Frank)
 
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