Also, Leute - ich hab' das mal nur überflugsweise gelesen und liege sicherlich richtig in der Annahme, daß es um 2 Dinge geht:
1.) Um verwöhnte Hunde, die ihre Menschen zu 5-Sterne-Köchen erzogen haben und
2.) um Hunde, die aus diversen Gründen einfach mit dem Fressen aufhören.
Zu 1.) kann ich den Profis hier nur rechtgeben - keine Frage.
Zu 2.) möchte ich Euch sagen, daß die "Friß'-Vögelchen-oder-stirb'-Methode" nicht immer ganz so einfach ist. Und zwar deswegen:
Wie einige vielleicht mitbekommen haben, habe ich vor vielen Jahren einmal einen Dobermannwelpen aufgenommen, der nervlich ein absolutes Wrack gewesen ist. Mit der Begleiterscheinung natürlich, daß er ein nervöser Fresser war, dem ein herunterfallendes Blatt Papier dazu genügte, das Fressen abrupt abzubrechen. Der Hund war natürlich spindeldürr und ich wurde häufig angesprochen, ob ich den Hund hungern ließe, oder er krank wäre. Weder das eine, noch das andere war natürlich der Fall.
Folgendermaßen habe ich das gelöst:
1.) Ich habe (nur ein einziges mal!) 7 (ja, richtig: sieben!) verschiedene Mahlzeiten gleichzeitig, aber in verschiedenen Näpfen "serviert" und ihn sich das Futter quasi selbst aussuchen lassen. Ich wollte damit verhindern, daß ich das verweigerte Futter wegnehmen und durch ein neues ersetzen mußte (sollte).
Bei dem Futter bin ich dann konsequent geblieben und habe -damit er an Substanz gewann- täglich ein halbes Pfund Butter mitgefüttert.
Hat hervorragend funktioniert - Renate kannte meinen alten Rüden noch und kann bestätigen, daß er ein kräftiger und subtanzvoller Hund gewesen war.
Liebe Grüße
Sabine
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