„Etta“ ist der erste KiTa-Hund
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Die Kindertagesstätte (KiTa) „Budenzauber“ hat eine neue Attraktion, und die drängte sogar die Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehens in den Hintergrund: Sie heißt „Etta“, ist gerade ein Jahr alt, beige und kniehoch. Die 50 Jungen und Mädchen und ihre sechs Betreuer inklusive „Budenzauber“-Leiter Jürgen Rütten sind buchstäblich auf den Hund gekommen.
Seit vier Wochen begleitet die Golden-Retriever-Hündin „Etta“ den Alltag der Kinder. Deshalb gibt es auch jetzt neuerdings eine „Etta-Wand“ in den Räumen gegenüber dem Hallenbad an der Don-Bosco-Straße. Dort hängen alle Informationen zum vierbeinigen Nachwuchs. Wann gestreichelt werden darf, dass nach dem Anfassen immer sofort die Hände gewaschen werden müssen, dass der Hund nicht geärgert werden soll - Verhaltensregeln, die den Kleinen den Umgang mit dem für viele ungewohnten Tier erleichtern sollen.
Inzwischen sind alle zu richtigen Hunde-Experten geworden, dank „Etta“, die ihren ersten offiziellen Auftritt bei den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen problemlos meisterte. „Die Idee kam uns durch die Sendung ,Tiere suchen ein Zuhause’, wo eine Reportage über einen Lehrer gezeigt wurde, der schon seit Jahren seinen Hund mit in die Klasse nimmt“, schmunzelt Jürgen Rütten. So kam er auf den Hund und kurz danach zu „Etta“. „Sie ist nicht die Hauptattraktion“, berichtet er, „aber eine unheimlich treue Begleiterin der Kinder.“
So seien die Kinder sogar extra ruhig, wenn Etta ihr Mittagsschläfchen machen möchte. „Dann heißt es ,Pst, Etta will schlafen’ und alle machen still ihre Hausaufgaben“, lauten die ersten Erfahrungen des Erziehers mit der neuen Hausbewohnerin. „Etta“ nimmt den Trubel übrigens ganz gelassen. Wenn sie genug hat, zieht sie sich in ihr Körbchen im Büro zurück. „Und dann wissen alle Kinder, dass der Hund nicht gestreichelt werden will. Das ist eine der Regeln, die an der Wand hängen“, sagt Jürgen Rütten.
Auch die Eltern sind von der Hündin begeistert. Rütten sprach alle an, fragte nach dem Einverständnis, auch beim Gesundheitsamt. Komplikationen gab es nicht. „Der Hund“, sind alle einer Meinung, „fesselt die Kinder und fördert das Sozialverhalten ungemein.“ So lief „Etta“ über den Hof, während sich ihre zweibeinigen Freunde auf der Hüpfburg austobten.
In den Räumen, die im April in Bezug genommen wurden, warteten weitere Aktionen: Basteln war ebenso möglich wie der Kauf von selbst gebastelten Halloween-Gruselsachen.
(Ros)
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Die Kindertagesstätte (KiTa) „Budenzauber“ hat eine neue Attraktion, und die drängte sogar die Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehens in den Hintergrund: Sie heißt „Etta“, ist gerade ein Jahr alt, beige und kniehoch. Die 50 Jungen und Mädchen und ihre sechs Betreuer inklusive „Budenzauber“-Leiter Jürgen Rütten sind buchstäblich auf den Hund gekommen.
Seit vier Wochen begleitet die Golden-Retriever-Hündin „Etta“ den Alltag der Kinder. Deshalb gibt es auch jetzt neuerdings eine „Etta-Wand“ in den Räumen gegenüber dem Hallenbad an der Don-Bosco-Straße. Dort hängen alle Informationen zum vierbeinigen Nachwuchs. Wann gestreichelt werden darf, dass nach dem Anfassen immer sofort die Hände gewaschen werden müssen, dass der Hund nicht geärgert werden soll - Verhaltensregeln, die den Kleinen den Umgang mit dem für viele ungewohnten Tier erleichtern sollen.
Inzwischen sind alle zu richtigen Hunde-Experten geworden, dank „Etta“, die ihren ersten offiziellen Auftritt bei den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen problemlos meisterte. „Die Idee kam uns durch die Sendung ,Tiere suchen ein Zuhause’, wo eine Reportage über einen Lehrer gezeigt wurde, der schon seit Jahren seinen Hund mit in die Klasse nimmt“, schmunzelt Jürgen Rütten. So kam er auf den Hund und kurz danach zu „Etta“. „Sie ist nicht die Hauptattraktion“, berichtet er, „aber eine unheimlich treue Begleiterin der Kinder.“
So seien die Kinder sogar extra ruhig, wenn Etta ihr Mittagsschläfchen machen möchte. „Dann heißt es ,Pst, Etta will schlafen’ und alle machen still ihre Hausaufgaben“, lauten die ersten Erfahrungen des Erziehers mit der neuen Hausbewohnerin. „Etta“ nimmt den Trubel übrigens ganz gelassen. Wenn sie genug hat, zieht sie sich in ihr Körbchen im Büro zurück. „Und dann wissen alle Kinder, dass der Hund nicht gestreichelt werden will. Das ist eine der Regeln, die an der Wand hängen“, sagt Jürgen Rütten.
Auch die Eltern sind von der Hündin begeistert. Rütten sprach alle an, fragte nach dem Einverständnis, auch beim Gesundheitsamt. Komplikationen gab es nicht. „Der Hund“, sind alle einer Meinung, „fesselt die Kinder und fördert das Sozialverhalten ungemein.“ So lief „Etta“ über den Hof, während sich ihre zweibeinigen Freunde auf der Hüpfburg austobten.
In den Räumen, die im April in Bezug genommen wurden, warteten weitere Aktionen: Basteln war ebenso möglich wie der Kauf von selbst gebastelten Halloween-Gruselsachen.
(Ros)