Essen fürs Klima
Bananen statt Papayas, öfter mal Quark statt hartem Käse - wie Sie mit kleinen Änderungen im Speiseplan die Umwelt schonen können.
Hier lesen Sie:
» Fünf Grundregeln
» Interview: "Gas ist besser als Strom"
Manchmal kann Essen ganz schön anstrengend sein: Wir sollen auf Vitamine achten, auf Ballaststoffe, Fette, Schadstoffe... Außerdem soll die tägliche Kost ja auch schmecken, den Kindern, dem Partner. Sie soll zur Diät passen, nicht zu teuer sein und möglichst fair gehandelt. Und jetzt auch noch CO2-kompatibel einkaufen und kochen? Macht es wirklich so viel aus, ob ich mich in meiner kleinen Küche verantwortlich für die große Umweltkatastrophe zeige?
» Klimawandel: Zehn Dinge, die Sie tun können
Tatsächlich hat unser Essen einen großen Anteil an der globalen Erderwärmung: Die Ernährung verursacht in Deutschland rund 20 Prozent der Treibhausgase. Etwa die Hälfte davon gehen auf das Konto der Landwirtschaft, und da wiederum macht die Herstellung tierischer Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milchprodukte den größten Batzen aus. Hinzu kommen Weiterverarbeitung, Transport und Kühlung von Lebensmitteln, Einkaufen, Kochen und Spülen.
Weltweit hat die Nahrungserzeugung eine große Bedeutung für das Klima. Der gesamte Viehbestand auf der Erde trägt zu 18 Prozent zum Treibhausgas-Ausstoß bei, errechnete die Welternährungsorganisation FAO. Das ist mehr, als der gesamte globale Verkehr verursacht. Ein weiteres beeindruckendes Beispiel liefert die amerikanische Journalistin und Aktivistin Frances Moore Lappé, die schon 1971 mit ihrem Buch "Diet for a Small Planet" auf unsere verschwenderischen Ernährungsgewohnheiten aufmerksam machte: Für die Herstellung von Softdrinks werden in den USA jährlich 757 Millionen Liter Benzin verbrannt und deren Treibhausgase in die Luft geblasen. Die 144 Liter Limo, die US-Bürger pro Kopf und Jahr im Schnitt trinken, sind in der Herstellung aufwändig und klimaschädlich. "Und wofür?", fragt Moore Lappé: "Für leere Kalorien und Körperfett."
Was kann jeder Einzelne nun tun, ohne seinen Alltag komplett auf den Kopf zu stellen oder auf Lieblingsspeisen zu verzichten?
..................
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Diese Lektuere sollte man sich mal in einer ruhigen Minute zu Gemuete fuehren
Liebe Gruesse - Mausi ++
Bananen statt Papayas, öfter mal Quark statt hartem Käse - wie Sie mit kleinen Änderungen im Speiseplan die Umwelt schonen können.
Hier lesen Sie:
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Manchmal kann Essen ganz schön anstrengend sein: Wir sollen auf Vitamine achten, auf Ballaststoffe, Fette, Schadstoffe... Außerdem soll die tägliche Kost ja auch schmecken, den Kindern, dem Partner. Sie soll zur Diät passen, nicht zu teuer sein und möglichst fair gehandelt. Und jetzt auch noch CO2-kompatibel einkaufen und kochen? Macht es wirklich so viel aus, ob ich mich in meiner kleinen Küche verantwortlich für die große Umweltkatastrophe zeige?
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Tatsächlich hat unser Essen einen großen Anteil an der globalen Erderwärmung: Die Ernährung verursacht in Deutschland rund 20 Prozent der Treibhausgase. Etwa die Hälfte davon gehen auf das Konto der Landwirtschaft, und da wiederum macht die Herstellung tierischer Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milchprodukte den größten Batzen aus. Hinzu kommen Weiterverarbeitung, Transport und Kühlung von Lebensmitteln, Einkaufen, Kochen und Spülen.
Weltweit hat die Nahrungserzeugung eine große Bedeutung für das Klima. Der gesamte Viehbestand auf der Erde trägt zu 18 Prozent zum Treibhausgas-Ausstoß bei, errechnete die Welternährungsorganisation FAO. Das ist mehr, als der gesamte globale Verkehr verursacht. Ein weiteres beeindruckendes Beispiel liefert die amerikanische Journalistin und Aktivistin Frances Moore Lappé, die schon 1971 mit ihrem Buch "Diet for a Small Planet" auf unsere verschwenderischen Ernährungsgewohnheiten aufmerksam machte: Für die Herstellung von Softdrinks werden in den USA jährlich 757 Millionen Liter Benzin verbrannt und deren Treibhausgase in die Luft geblasen. Die 144 Liter Limo, die US-Bürger pro Kopf und Jahr im Schnitt trinken, sind in der Herstellung aufwändig und klimaschädlich. "Und wofür?", fragt Moore Lappé: "Für leere Kalorien und Körperfett."
Was kann jeder Einzelne nun tun, ohne seinen Alltag komplett auf den Kopf zu stellen oder auf Lieblingsspeisen zu verzichten?
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Diese Lektuere sollte man sich mal in einer ruhigen Minute zu Gemuete fuehren
Liebe Gruesse - Mausi ++