Wir hatten hier gerade den gleichen Fall: Vor ca. 4 Monaten hat sich eine Nachbarin einen 5! Wochen alten Dackelwelpen angeschafft. Ich hab sie dann getroffen und gefragt, wie es mit dem Hund läuft, da meinte sie; nicht gut, er würde die ganze Zeit jaulen und ständig in die Wohnung machen und nicht fressen. Hab ihr dann gesagt, dass der Hund viel zu früh von der Mutter weg ist und hab ihr mehrere Tipps gegeben. 3 Tage später haben wir uns wieder getroffen und ich hab sie nach dem Hund gefragt; da sagt sie: "Ach, den hab ich wieder zuück zur Mutter gebracht, das hatte ja keinen Sinn." Hab sie dann gefragt, ob sie den Hund in ein paar Wochen wieder holt, wenn er alt genug ist, um von der Mutter getrennt zu werden, da meinte sie, nein, das wäre ihr zu anstrengend gewesen, sie geht ja auch noch putzen. Vor 2 Wochen treffe ich sie beim spazieren gehen und sie hat einen mittelgroßen Spitz dabei. Ich frage sie, ob das ihrer ist und sie erzählt stolz, dass sie ihn vor 2 Tagen aus dem Tierheim geholt hat und dass er schon 12 Jahre alt ist. Wir unterhalten uns noch eine Weile und gehen dann unserer Wege. Anfang der Woche hat sie mich angesprochen, weil sie ein paar Fragen zum Hund und der Pflege hat und ich hab ihr Tipps gegeben. 2 Tage später hab ich sie wieder getroffen und nachgefragt, ob meine Tipps hilfreich waren. Sie erzählte, dass er Hund keinen Besuch ins Haus lässt und sie deswegen Angst hätte, dass er irgendwann ihre kleinen Enkel beißt und sie ihn deswegen am nächsten Tag wieder abgeben will. IKch hab ihr gesagt, dass wir mit Rocco das gleiche Problem mikt dem Besuch haben, hab ihr erklärt, wie wir vorgehen und ihr angeboten, dass ich das mit ihr übe. Sie meinte nur: "Nee, wenn der irgendwann die Kinder beißt, das kann ich nicht verantworten. Der Hund muss weg und ich schaff mir dann keinen mehr an." Hab gesagt, dass ich ihr das dringend empfehlen würde, den Hund bemitleidet und bin gegangen. Ätzend...