Eingewöhnung einer neuen Katze....

nelehi

KSG-Else Kling™
15 Jahre Mitglied
Hallo,

meine Kätzin (8 Jahre) wurde im letzten Jahr an einem bösartigen Tumor operiert. Nun hat sie schon wider einen und dieser ist innerhalb von 3 Tagen sehr viel größer, als der letzte.
Morgen geht es zum TA, aber ich denke, die sagen mir, dass es nun vorbei ist. Das hatten sie mir schon bei der letzten OP erklärt. Wobei wir Maja erst erlösen, wenn es ihr auch schlecht geht.
Eine weitere OP ist dort im Nackembereich wohl nicht möglich, da sie dort wohl nicht mehr genug Haut hat und der Tumor eben wieder kommen wird.

Nun können wir unseren Kater nicht allein lassen. Er ist ihr Bruder und war noch nie im Leben allein.
Wie kann man eine neue Katze an unser Rudel (Kater, 8 J., kastriert, 2 Dobermänner 5 1/2 und 2 1/2 Jahre alt, Baby, 7 Mon, 2 Erwachsene) gewöhnen? Wäre eine junge Katze wohl am Besten?

traurige grüsse nelehi
Ich möchte das einfach mal prophylaktisch wissen.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi nelehi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke ein Youngster wäre wirklich das Beste! Wir hatten letzte Woche ne 6 Wochen alte Fundkatze in der Praxis, die wäre ideal...wenn wir nicht an ner Hauptverkehrsstraße wohnen würden und es schwer wäre der Katze klar zu machen nur nach hinten raus (Feld/Wiese) zu gehen, dann wärs meine gewesen.

Vollkommen cool mit Hunden (3 Hunde gestestet) und super verschmust. Sowas findest Du bestimmt auch bei Dir, die Katzenzeit fängt ja so langsam wieder an...

Wünsche Euch trotzdem noch viele schöne Wochen/Monate mit Eurer Süßen! *daumen quetsch*
 
  • 16. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich denke auch, daß eine junge Katze am besten in Eurer Rudel einzugewöhnen ist.

Euch und Eurer Kätzin wünschen wir noch viele gemeinsame Wochen/Monate. Achtet bitte aber darauf, daß nicht die gesamte Energie die die Katze durch das Futter aufnimmt, in den Tumor wandert - soll heißen, daß eine Gewichtskontrolle unerläßlich ist.
 
Ich hoffe für euch, daß ihr noch viel Zeit miteinander verbringt und Deine Frage in den nächsten Monaten weit im Hintergrund steht.

Trotzdem versuche ich sie mal zu beantworten...

Entweder, und da schließe ich mich meinen Vorrednern an, ihr entschließt euch für ein möglichst junges Kätzchen oder ihr gebt einer Katze ein neues Zuhause, die bereits an Hunde und andere Katzen gewöhnt ist.

watson
 
  • 16. Mai 2024
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Sie hat wohl wieder diesen Impftumor.
Sie wurde im letzten Jahr schon daran operiert. Der Knubbel war damals viel kleiner und wurde großzügig herausgeschnitten. Schon damals sagten die TÄe, dass diese Sorte von Tumoren wohl sehr schnell wieder kommen, aber ich wollte sie zumindest einmal operieren lassen, in der Hoffnung, dass wir noch ein paar schöne Jahre haben. Nun ist der neue Tumor da, viel größer als der alte und dass nach noch nicht einmal einem Jahr.

Wir werden heute Nachmittag zum TA gehen und alles noch einmal checken lassen, aber viel Hoffnung habe ich nicht.
Das Ding ist in 3-4 Tagen über hühnerei-groß geworden!
Ich habe große Angst davor, sie gehen lassen zu müssen.

gruß nelehi
 
Ich würde sagen, es kommt ganz auf die Katze drauf an.
Es gibt durchaus auch ältere Katzen, die Hunde gerne haben.
Ernie, den wir nun vom übernehmen liebt z. Bsp. Hunde sehr. ER ist 3,5 Jahre alt und mit allem verträglich.

Eine junge Katze geht natürlich auf alles unbedarft drauf zu......

Ich drücke die Daumen für deine "alte" Katze, das man ihr doch noch helfen kann.
Halte uns auf dem laufendne.
 
nelehi schrieb:
Ich habe große Angst davor, sie gehen lassen zu müssen.

liebe neheli,
es tut mir von herzen leid. ähnliches haben wir auch erfahren und die traurige
entscheidung fällen müssen.
als wir unserer verbliebenen katze dann einen kater aus dem th an die seite
gaben, war es für alle eine katastrophe.
der kater war ca. 2 jahre alt, unsere "alte" ca. 10. er hat sie umworben und
war total lieb, sie hat ihn aber nicht akzeptieren können.
also denke ich, dass ein ganz junges kätzchen eine chance hätte.
dir und deinen lieben viel kraft wünscht
maliber
 
Nelehi, also ein Fibrosarkom.
Diese Tumore bilden zu 70% Rezidive. Und immer mehr Katzen sind davon betroffen. Tut mir wahnsinnig leid für deine Katze.
Ich würde dir auch ehern zu einem neuen Kätzchen raten. Ich denke das wird einfacher.
 
maliber schrieb:
der kater war ca. 2 jahre alt, unsere "alte" ca. 10. er hat sie umworben und
war total lieb, sie hat ihn aber nicht akzeptieren können.
also denke ich, dass ein ganz junges kätzchen eine chance hätte.
dir und deinen lieben viel kraft wünscht
maliber

....und bei meinem Kater war es gerade umgekehrt.
Er war 3 Jahre alt als seine Gefährtin überfahren wurde. Wir dachten auch: Och, eine ganz junge Katze hat es bestimmt am einfachsten. Wir holten also Lara zu uns, zarte 10 Wochen alt. Vincent hasste die Kleine. Er schlug sie, er biss sie und sie wurde immer ängstlicher. Sie konnte machen, was sie wollte, er mochte sie einfach nicht.
Dann kam er auch nicht mehr nach Hause, nur noch, wenn er arg hungrig gewesen ist und nach 3 Wochen mussten wir eine Entscheidung treffen. Wir gaben Lara zurück ins Tierheim (wo sie dann in den nächsten Tagen vermittelt wurde).
Wir überlegten: Sollen wir noch einen Versuch starten? Ich ließ nicht locker und wir gingen in ein anderes Tierheim und sahen Dino. Ca. 7 Monate alt und schon ziemlich groß und kräftig. Wir nahmen ihn mit und siehe da: Vincent mochte ihn gleich. Die beiden spielten zusammen und waren ein Herz und eine Seele, bis Dino im Frühjahr 2004 wegen eines schweren Herzfehlers eingeschläfert werden musste.
 
Oh Nicole, das tut mir so leid für Euch. Man hört immer öfter von diesen Fibrosarkomen. Schlimm.

Ich habe Ende vorletzten Jahres die beiden 3,5-jährigen Kater meiner Mutter geerbt - sie waren vorher nur in der Wohnung und hatten keinerlei Erfahrung (also insbesondere auch keine negativen) mit Hunden. Sie haben sich ganz schnell sehr gut eingelebt, den Hunden gegenüber waren sie von vorneherein offener eingestellt, als Menschen, die zu Besuch kamen - da waren sie extrem scheu und einer der beiden ist es heute noch.

Einer der Kater spielt heute mit Amy so wie es meine beiden hundegewöhnten Erstmiezen nie getan haben. Was ich damit sagen will ist, das auch eine ältere Mieze, wenn sie Hunde gar nicht kannte bisher, damit genauso gut klar kommen kann, wie eine junge Katze.
 
...zur eingewöhnung wurde ja bereits das wichtigste gesagt.
Ich bin morgen in Gedanken bei euch...

Alexis
 
Ja genau, es war/ist ein Fibrosarkom.
Ich wünsche uns so sehr, dass wir noch lange miteinander leben können. Wir müssen nun abwarten, was der TA nachher sagt.

Zu einer neuen Katze:
Ich denke schon, dass die Hunde sich an einen neues Familienmitglied gewöhnen können, obwohl sie Nachbarskatzen hassen. Mehr Sorge habe ich da bei meinem Merlin (dem Kater). Er hat Angst vor Nachbarskatzen und geht aber andererseits oftmals ziemlich fies mit seiner Schwester um. Sie aber prügelt sich immer mal wieder mit dem doppelt so großen Nachbarskater.

Naja, ich hoffe, dass es vielleicht doch etwas harmloses ist.

nelehi
 
Mein Kater prügelt sich auch mit den Nachbarskatern, aber er kommt sehr gut mit seinem neuen Partner Linus zurecht.....besser als mit seiner Vorgängerin Nova (weiblich).....
 
Ich habe ja nun sechs Katzen hier herumhüpfen. Als Chiara kam, war meine kleine Oma noch da, Chiara war also die siebte. Die vorherigen Neuzugänge waren alle erwachsene Tiere und es gab keine grossen Probleme. Man liebte sich nicht gerade, arrangierte sich aber miteinander. Chiara war bei ihrem Einzug sechs Monate alt, aber klein gewachsen uns seehr verspielt. Die anderen konnten vom ersten Moment an auf sie kotzen. Zwei Kater haben sogar ihr Bündel gepackt und demonstrativ die Wohnung verlassen (bis zum nächsten Tag, als der Hunger gross genug war). Dass es trotzdem mit Chiara geklappt hat, liegt einzig und allein an ihr. Sie ist ein Ausbund an Verträglichkeit, schmeißt sich auf den Rücken wie ein Hund, wenn eine der "Großen" sie mal angehen will, gurrt die anderen Katzen bei jeder Gelegenheit an. Und in den drei Monaten, die sie jetzt hier ist, habe ich sie noch kein einziges Mal fauchen hören.

Was ich damit sagen will? Einigen erwachsenen Katzen sind Welpen schlicht zu anstrengend und wild. Sie kommen besser mit erwachsenen, verträglichen Tieren zurecht. Und es gibt ja nun viele erwachsene Katzen, die Hunde regelrecht lieben. Ideal wäre vermutlich eine hundeverträgliche Katze aus dem Süden. Ich habe es anfangs nicht glauben wollen, aber Katzen aus dem Süden sind tatsächlich anders. Ihr Sozialverhalten ist häufig phänomenal. Wir haben viele El Molí Katzen als Zweit- oder Drittkatzen vermittelt, und es gab nur ein einziges Mal Probleme. In diesem Fall lag es am reichlich verhaltensgestörten vorhandenen Kater, was auch die Halterin so gesehen hat.

Meine Chiara kommt übrigens aus Italien. Die anderen sind echt deutsche Zicken - und ich mag das Zickige. :D

Viele Grüße
Petra
 
Ich komme gerade vom TA.
Es ist tatsächlich so, dass ich maja nicht noch einmal operieren lassen sollte. Der Tumor ist, wie gesagt, sehr groß und liegt fest am Muskel an. Zudem würden wohl einige wichtige Blutgefäße beschädigt, so dass fraglich ist, ob sie wieder aufwacht. Den Tumor so großzügig zu entfernen, wie es nötig wäre, klappt schon eh nicht.
Wir haben nächste Woche noch einmal nen Kontrolltermin. Sie wird dann eingeschläfert werden, wenn es ihr schlecht geht bzw sie Schmerzen hat.

Es tut wieder unendlich weh.

nelehi
 
Tut mir unendlich Leid Nelehi. Ich weiß wie du dich jetzt fühlst :heul:
Mach es deiner Miez noch so schön wie möglich und bereite ihr einen schönen Tod. :heul:
 
Natürlich wird Maja jetzt noch mehr verwöhnt, als sie es eh schon immer wurde. Und natürlich bekommt sie auch einen würdigen Tod. Das ist schließlich meine verdammte Pflicht!

nelehi
 
nelehi,
es tut mir so leid! Ich musste meine olle Xeni in November gehen lassen - und es hilft sehr wenig, wenn man sich darauf einstellen kann.
Genieße die Tage, die Du noch mit ihr hast. Sie wird Dir danken, dass Du ihr Leid ersparst.

Viele Grüße
Petra
 
Petra-Neuss schrieb:
nelehi,
es tut mir so leid! Ich musste meine olle Xeni in November gehen lassen - und es hilft sehr wenig, wenn man sich darauf einstellen kann.
Genieße die Tage, die Du noch mit ihr hast. Sie wird Dir danken, dass Du ihr Leid ersparst.

Viele Grüße
Petra

Da Kröte im November auch gehen mußte und ich es ungefähr schon seit einem halben Jahr wußte, kann ich Dir nur beipflichten, es machte die Sache nicht leichter sondern ehr noch schwerer.

Nelehi, es tut mir sehr leid, fühl Dich mal gedrückt :(
 
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