DVDs zum Thema Apportieren

Ich hab mein Hund auch teilweise über Clicker aufgebaut und Klick heißt bei uns "das was du gerade machst, machst du richtig"
 
  • 28. April 2024
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Hi Büffelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Crabat: Sorry, aber da ist nicht ein einziger Hund dabei, der wirklich konzentriert, korrekt und mit Spannung läuft.:unsicher:
Ablatschen kann man auch schnell, die Geschwindigkeit alleine ist es ja nicht. Das einzig schöne Video ist der Richtungsapport, abgesehen vom "gelatschten" Abschluss. Ich glaube wir beurteilen einfach den Ausdruck der Hunde schon völlig unterschiedlich, insofern werden wir da nicht auf einen Nenner kommen - ist ja auch nicht schlimm:).
Es wird natürlich auch immer mal einen einzelnen Hund im Obi geben, der wirklich schön läuft - aber die Masse finde ich schrecklich langweilig anzusehen, und die dahinterstehende Ausbildung ist keine Kunst.

@bonito: Ich bin damals (2000) an einen Verein geraten, wo ich zuerst den Team-Test machen konnte, dann in die VPG-Abteilung gegangen bin, nebenbei gab's einen Agi-Grundkurs und eine Obedience-Abteilung (damals Neuland, wir hatten die erste Prüfung nach deutschem Reglement;)). Flyball wurde auch da gemacht und aus Jux haben wir auch im THS ein paar Starts gemacht. Fahr' doch einfach in ein paar Vereine in deiner Nähe, irgendeiner wird dir schon gefallen:). Ansonsten gibt's ja mittlerweile auch ein riesiges Angebot von Hundeschulen, die z.B. Spiel-&Tricktraining anbieten oder ZOS oderoderoder.
Einen Verein kannst du z.B. hier suchen:

Der Unterschied zwischen Ablatschen und Spannung halten besteht haupstsächlich in der Art der Bestätigung und dem Timing. Ich hab' im Obi-Bereich oft HF erlebt, die versuchen ihren Hund ruhiger zu machen (häufiger Spruch: "Nee, das kann ich nicht machen, dann ist der nicht mehr ansprechbar"). Genau diese Trieblage will man im VPG aber haben - nur eben sehr wohl ansprechbar.

LG
Mareike
 
Mein Kenntnisstand ist aktuell der, dass ich für "das, was Du gerade machst, ist super...weiter so" ein bestimmtes Signal aufbauen kann (gibt einen bestimmten Begriff für dieses Signal, der mir grad wieder mal nicht präsent ist). Ich nehm meistens spontan das "Suuuper".
Aber ihr seht... schon bei der Bedeutung des "Click" gibt es unterschiedliche Herangehensweisen... wie soll frau da jemals eine brauchbare Linie finden :heul:?

Hier gibt's nicht zufällig schon irgendwo einen Obi-Online-Anfänger-Kurs für Dummies:verwirrt:?
 
Mareike,
ich finde Du wertest Obedience hier gerade etwas arg ab.
Nix für ungut. :)
 
Es gehört wohl eine Menge Erfahrung dazu, diese feinen Unterschiede zu erkennen (außer vielleicht die Extreme), geschweige denn, sie entsprechend selbst zu erarbeiten.
Vor ca. 14 Tagen war ich (schon fast aus Verzweiflung) wieder mal auf einem Hundeplatz. Ich hab dort eine kurze Sequenz eines Hund-Halter-Teams beobachten können.
Es ging um den Apport der Holzhantel über die Hürde.
Der Hund war an einer Schleppe, was ich bisher auf einem Hundeplatz noch nicht gesehen habe.
Der Hund sprang auf Kommando hin zur Hantel aber lief dann aussen um die Hürde herum zurück.
Mit Hilfe der Schleppe wurde er daraufhin auf dem Rückweg ebenfalls über die Hürde "gelenkt".
Auf mich als Laie machte der Hund keinen besonders motivierten, angespannten oder freudvollen Eindruck.
Wird das üblicherweise so trainiert?
Ich habe eher den Eindruck, dass dort noch nach den ewig gestrigen Methoden trainiert wird.
Das muss doch auch anders, mit mehr Eifer beiderseits, gehen oder habe ich hier falsche Erwartungen?

@bones: Mich konnte hier noch keine HS/Verein überzeugen (sofern man überhaupt noch aufgenommen wird). Warum und wieso könnte ich jetzt wortreich ausführen aber das erspar' ich euch.
 
Mareike,
ich finde Du wertest Obedience hier gerade etwas arg ab.
Nix für ungut. :)

Kann sein, ich halte auch wirklich nicht mehr viel davon. Natürlich ist es wahnsinnig viel Arbeit, eine 3 vorzubereiten, aber da geht's ja wirklich nur um Gehorsam, und das nicht mal triebvoll (was ja schwierig ist), sondern halt nur "irgendwie".
Ich meine, Crabat hat doch jetzt schon Videos eingestellt, die in ihren Augen eine wirklich gute Obedience-Arbeit widerspiegeln. Und nichtmal die gefallen mir:unsicher:.

Es ist der Unterschied zwischen gehorchen und fordern glaube ich. Ich mag keinen Hund, der nebenher läuft und gehorcht - der soll fordern, soll mich anbaggern, damit er endlich den nächsten Schritt machen darf - verstehst du, was ich meine? Ich finde, das ist ausbilderisch eine ganz andere Liga. Ich schaff's ja selbst nicht, mir fehlt dann wieder das Korrekte - aber es geht. Nur im Obi hab' ich's bislang kaum gesehen (ein Beispiel ist der Goldie, der ist fantastisch!!!:love:).

Ich finde es immer noch schwieriger einen guten Obi-Verein zu finden, als einen guten VPG-Verein - und davon gibt's bekanntlich nicht viele:(.

@bonito: nein, ich kenne niemanden (grübel, doch einen noch), der die Sprünge nicht frei aufbaut. Mit Leine sichern ist wirklich ganz alte Schule.;)
Normalerweise fängt man den Apport rückwärts an, also erst das ruhige Halten, dann der Vorsitz, dann die Bewegung/Aufnahme, erst dann der Rückweg, erst dann das Hindernis, und erst zuletzt der Hinweg. Das Springen trennt man üblicherweise komplett ab und übt z.B. im Wald oder eben überall, wo es sich ergibt. Wenn "hopp" klappt kann man auf den HuPla, Hund absetzen/-legen/-festhalten lassen, rufen, wenn er hüpft, freuen und bestätigen, wenn nicht "schade" (oder was man eben nimmt als Abbruchsignal) sagen und nochmal neu. Anfangs natürlich nur über ein einziges Brett (etwa 10cm), dann gaaaanz langsam steigern. Eine Leine muss da nirgendwo drauf. Der Hund will ja sein Lob / Futter / Ball (nicht gut beim Springen, zu viel Trieb macht blöd, die taxieren dann nicht mehr richtig). Also muss man ihm nur zeigen, wie er sein Ziel bekommt, und dann springt der auch.:)

LG
Mareike

@bonito: Leute bezahlen sehr viel Geld für Seminare, Arbeiten hart in Hundeschulen und Vereinen, und verbringen irre viel Zeit mit Lesen. Das alles lässt sich nicht einfach abkürzen mit 'nem Online-Kurs. Guck' mal hier, Heike stellt viele Videos ein, auch die nicht perfekten;).http://www.youtube.com/user/HeikiGino1969

Hier der Aufbau von Jelo:
Baby: http://www.youtube.com/user/HeikiGino1969#p/u/63/1gC_bsjfH6Y
4,5Monate: http://www.youtube.com/user/HeikiGino1969#p/u/50/Do7e-WMsokw
5 Monate: http://www.youtube.com/user/HeikiGino1969#p/u/46/21qlBBvWaAM
7 Monate: http://www.youtube.com/user/HeikiGino1969#p/u/39/QVhkCA9O_nA
11 Monate: http://www.youtube.com/user/HeikiGino1969#p/u/28/N8YWBfkF_w0
13 Monate: http://www.youtube.com/user/HeikiGino1969#p/u/17/FGOpBcwmfNA
17 Monate: http://www.youtube.com/user/HeikiGino1969#p/u/8/YUb87wf8vFU

LG
Mareike
 
Ich mag keinen Hund, der nebenher läuft und gehorcht - der soll fordern, soll mich anbaggern, damit er endlich den nächsten Schritt machen darf - verstehst du, was ich meine?
Na klar. :) Würde ich auch vorziehen. ;)

Aber mir fehlt hier trotzdem bisschen die Achtung vor der anderen Hundesportart. ;)
 
Es ist der Unterschied zwischen gehorchen und fordern glaube ich. Ich mag keinen Hund, der nebenher läuft und gehorcht - der soll fordern, soll mich anbaggern, damit er endlich den nächsten Schritt machen darf
Das hast Du sehr gut formuliert!

Normalerweise fängt man den Apport rückwärts an
Jp, das weiß ich bereits. Aber wie lenke ich bereits dort den Focus meines Hundes auf die Freude an der Arbeit und am Erfolg anstatt auf die reine Gier nach dem Leckerchen?
Ohne Leckerchen arbeiten und nur mit Lob?
Vielleicht nur mit stimmlicher Motivation während der Übung und ausgiebigem Lob nach erfolgreichem Abschluss?
Lob während der Übung scheint irgendwie die Konzentration zu stören, habe ich jedenfalls das Gefühl.
Ach Grütze... es gibt zu viele Fragen aber ich mag nicht in mittelalterlichen Methoden unterrichtet werden.

Leute bezahlen sehr viel Geld für Seminare
Werden leider nicht flächendeckend angeboten.
Arbeiten hart in Hundeschulen und Vereinen
s. o.
und verbringen irre viel Zeit mit Lesen
Jp... ich kann inzwischen ne Bibliothek aufmachen.
Das alles lässt sich nicht einfach abkürzen
Von abkürzen kann gar keine Rede sein... ich lechze lediglich nach qualitativ akzeptablem Input.

Danke für die Videos!!!
...die ich leider erst später schauen kann....
 
Aber wie lenke ich bereits dort den Focus meines Hundes auf die Freude an der Arbeit und am Erfolg anstatt auf die reine Gier nach dem Leckerchen?
Ohne Leckerchen arbeiten und nur mit Lob?

Nee, richtig obergallig auf das Leckerchen machen und immer genau dann bestätigen, wenn der Hund aktiv ist, fordert, dich anbellt, anspringt, in die Hand hackt usw.:p.
Das ist nur schwer zu erklären ohne live-Bild, eigentlich geht's um eigene Körperspannung, den Hund lesen können, Timing, schauspielerische Fähigkeiten etc.
Kennst du Ekard Lind? Der erklärt es in seinen Videos ganz gut (man muss nur die schreckliche Musik aushalten:p). Kann man genauso mit Leckerchen machen:). Die Videos sind schon älter, vielleicht bekommst du sie noch irgendwo (hab' auch keins mehr hier).

@Christy: Achtung habe ich vor jedem, der überhaupt irgendetwas mit seinem Hund macht:). Es ist doch nur eine Sache des Anspruchs - ich sehe einen Springer-Spaniel als Rauschgiftspürhund auch als wesentlich anspruchsvoller ausgebildet an als einen DSH, der dazu gebracht worden ist zu bellen, wenn jemand an die Tür kommt. Deswegen ist der DSH ja nicht schlechter, und die Ausbildung ist natürlich auch etwas wert, aber dennoch nicht vergleichbar.

LG
Mareike
 
genau dann bestätigen, wenn der Hund aktiv ist, fordert, dich anbellt, anspringt, in die Hand hackt usw.
ääähmmmm.... vielleicht ist das jetzt so'n typischer "gelangweilte-Hausfrauen-Spruch";) aber bei meiner "Oberzippel-eh-schon-immer-gallig-drauf-Maus" arbeite ich grundsätzlich daran, dass sie GENAU DAS nicht mehr macht, jedenfalls im normalen Alltagsgeschehen.
Woher soll mein zuckersüßes Monster dann wissen, dass das Anbellen, Anspringen, Handhacken im Training erwünscht und außerhalb absolut unerwünscht ist?
Verwirrt das den Hund nicht unnötig oder kann ich von ihm durchaus erwarten, dass er versteht, wann ja und wann nein?
Im Training "fordern" und außerhalb "gehorchen"?
Oder läuft Dein Hund auch im Alltag gespannt und fordernd neben Dir?
(nicht falsch verstehen...in meiner Frage steckt keinerlei Ironie, sondern 100% ernsthaftes Interesse...;) - nur mal so nebenbei, weil wir uns ja leider nicht persönlich gegenüber sitzen und da kommt schnell mal was quer rüber).

Kennst du Ekard Lind?
Nicht persönlich. Den Namen kenne ich und gelesen habe ich auch schon was von ihm aber eben nach dem Motto "einer von vielen - zu empfehlen oder nicht".
 
fällt mir noch was ein (was als edit wegen Zeitüberschreitung gelöscht wurde...also nochmal in Kurzform:(
Auf dem Hundeplatz wurde mir empfohlen, Geschirre gegen Halsbänder zu tauschen, um mit der Leine auch lenken zu können und
möglichst keinerlei Körpersprache einzusetzen, damit der Hund lernt ausschließlich auf meine Worte zu achten.

Was setzt ihr wann und wo ein?
 
Hhhm, das ist finde ich auch eine "Hundefrage". Ein Geschirr würde ich auf dem Hupla nur bei einem sehr ängstlichen Hund einsetzen. Manche fühlen sich damit "Sicher und gehalten"....Aber da an der Leine eh nicht rumgerissen werden sollte ist es fast egal was der Hund an hat. Bei manchen Sportarten ist Geschirr auf Prüfungen nicht erlaubt- Obedience und VPG zum Beispiel. Da macht es Sinn den Hund von Anfang an nur mit HB zu arbeiten.

@ Christy: Ich glaube Mareike vergißt das nicht alle Hunde den Trieb eines Malis haben (deshalb gefällt ihr auch das Malivideo;)). Wenn man einem Chihuahua einen Ball wirft, fragt der Dich warum Du Dein neues Spielzeug einfach wegwirfst....:lol: und das ist KEINE Frage der Ausbildung...für mich ist "Hohe Schule" halt kein triebvoller Mali (der wird meistens so geboren), sondern ein Beagle auf der Obi-DM (gab es!!), oder ein 14 jähriger Rauhhaardackel in der Klasse 2....gab es auch...:D Ein Spaniel der seine Nase einsetzt...eher nicht- denn dafür ist er ja gemacht, nicht?;)
 
ääähmmmm.... vielleicht ist das jetzt so'n typischer "gelangweilte-Hausfrauen-Spruch";) aber bei meiner "Oberzippel-eh-schon-immer-gallig-drauf-Maus" arbeite ich grundsätzlich daran, dass sie GENAU DAS nicht mehr macht
Richtig, das ist ganz typisch für Obedience & Co:p.

oder kann ich von ihm durchaus erwarten, dass er versteht, wann ja und wann nein?
Natürlich versteht der Hund das, wenn er entsprechende Signale für Anfang und Ende bekommt, z.B. eine bestimmte Örtlichkeit, bestimmte Kleidung von dir, ein bestimmtes Ritual, ein bestimmtes Halsband etc.
Hunde lernen stark kontextbezogen, theoretisch kann man sogar das gleiche Kommando doppelt belegen, aber das macht man aufgrund möglicher Fehlerquellen kaum.

Oder läuft Dein Hund auch im Alltag gespannt und fordernd neben Dir?
Nein, natürlich nicht immer, die Ärmste:D. Ich habe alle Kommandos doppelt, also z.B. "Fuß" für den Sport = eng, perfekt konzentriert, gespannt, 100% zackig und korrekt. Und das Alltags-Kommando "ran" = komm oder bleib irgendwie so ungefähr an meiner linken Seite. Gleiches gilt für "Platz" (=sofort, schnell und gerade hinlegen, und bleiben, bis ein neues Kommando kommt) und "leg dich" (=leg dich da irgendwo mal irgendwie hin, kannst auch gleich von selbst wieder aufstehen).

Ich würde dir aufgrund deiner Beiträge echt ein paar Seminare empfehlen, da kann man weit mehr lernen als durch Bücher oder Foren. Vielleicht eins aus dem Sportbereich, z.B. Mia Skogster, Team Heuwinkl oder Knut Fuchs, eins eher für's Obedience ( ) oder "Spaß/Trick/Beschäftigung"-Seminare wie z.B. von Ute Blaschke Berthold ( ).
Meistens dauert sowas 2-3 Tage und kostet zwischen 50 und 200€. Ich war erst am WE in Magdeburg (510km einfache Strecke), große Entfernungen sind normal.;)

Ich bin sicher danach hast du einen guten Überblick und kannst abschätzen, für was dein Herz am ehesten schlägt:).

LG
Mareike
 
@ Christy: Ich glaube Mareike vergißt das nicht alle Hunde den Trieb eines Malis haben (deshalb gefällt ihr auch das Malivideo;)). Wenn man einem Chihuahua einen Ball wirft, fragt der Dich warum Du Dein neues Spielzeug einfach wegwirfst....:lol: und das ist KEINE Frage der Ausbildung...für mich ist "Hohe Schule" halt kein triebvoller Mali (der wird meistens so geboren), sondern ein Beagle auf der Obi-DM (gab es!!), oder ein 14 jähriger Rauhhaardackel in der Klasse 2....gab es auch...:D Ein Spaniel der seine Nase einsetzt...eher nicht- denn dafür ist er ja gemacht, nicht?;)

Sehe ich anders:p. Erstens hab' ich auch ein paar andere Hunde als Malis ausgebildet, und auch die sind nicht gelatscht, und zweitens finde ich, dass hohe Schule etwas mehr ist als ein Überlebensbedürfnis zu stillen - Futter braucht auch der Dackel, das ist also keine Kunst. Wenn er dann läuft wie ein Mali - das ist Kunst!;) Und dass das geht beweist ausgerechnet der Goldie im Obedience, wir reden also wirklich nicht über Grenzen der Hunde, sondern um Grenzen der Ausbilder.

@bonito: Kann man so pauschal nicht sagen. Eigentlich haben die meisten Hunde ja eh nur in der Prüfung eine Leine dran, also ist es wurscht. Wenn man natürlich Korrekturen in Form von Ruck o.Ä. setzen will, braucht man ein HB, weil man am Geschirr ja riesig rumrucken müsste, bis da was ankommt. Kleine Hilfen sind also am HB besser, weil feiner, umsetzbar.
Es gibt auch andere Gründe, die für ein HB sprechen, ich z.B. mache gern die Positionen aktiv, ich ziehe also (vor dem Hund stehend oder sitzend) sachte am HB, während der Hund Kommando sitz/platz/steh ausführt.
Er "wehrt" sich, hält gegen, und verbleibt also aktiv in der richtigen Position - und ist dafür natürlich der Held:love:. Sowas kann man mit Geschirr schlecht machen: viel zu grob, und beim Zug nach vorn würde man vermutlich das Geschirr ausziehen oder zumindest ganz doofe Knoten verursachen:D.

LG
Mareike
 
:lol: "läuft wie ein Mali"....:lol: Damit hast Du doch Deine Meinung gesagt...vielleicht will der HF ja das sein Dackel aufmerksam und freudig läuft, wie ein Dackel eben läuft??????

Mein Hund nagt im Übrigen nicht am Hungertuch...aber ich klink mich jetzt hier aus, wir reden wieder wenn Du nen Dackel hast...:D
 
:lol: "läuft wie ein Mali"....:lol: Damit hast Du doch Deine Meinung gesagt..

Richtig, denn bei den Malis finde ich die besten Ausbilder;). Vielleicht hast du's ja überlesen: Ich habe andere Rassen ausgebildet als Malis. StaffBulls (die ja angeblich so "stur" sind - keiner etwa 10 war stur, mit denen ich gearbeitet habe:unsicher:), in der HuSchu alles von Pointer über Australian Terrier, Neufundländer, Dackel und Windspiele, jede Menge Staffs (auch da: kein Einziger stur) usw.
Merkwürdigerweise konnten alle richtig zackig und freudig laufen, so wie Malis eben, wenn man die körperlichen Unterschiede berücksichtigt. Und auch Malis gibt's leider einige, die nicht spielen, schlecht fressen, und kaum Bindung machen. Aber man bildet die eben so aus, das nachher alle "Experten" behaupten: "Na ja, das sind eben Malis, bei denen ist das genetisch". Du glaubst nicht, wie oft ich diesen Spruch gehört habe - vielleicht reden wir wirklich erst weiter, wenn du auch mal einen Mali ausgebildet hast.:D

Eigentlich ist es überall das Gleiche: Die Ausbildung macht ein langweiliges Bild, nicht der Hund. Wenn all' diese gelangweilten Obedience-Hunde mal einen Hasen erblicken (sofern sie jagen), oder eine heiße Hündin riechen, oder den Postboten verbellen - dann können die sich doch auch plötzlich richtig aufbauen und voller Power ihr Ziel verfolgen. Nur auf dem HuPla sieht's plötzlich dann so aus, als könne eine Franz.Bulldogge nur in Zeitlupe laufen, mit der Körperspannung eines Sandsacks. Ich find's immer spannend, wenn Mali-Sportler "zum Spaß" noch Kleinhunde halten, da sieht man dann plötzlich, was die alles können, siehe FranzBull Brúno, der nur nebenher läuft und nicht mal "richtig" ausgebildet wird (übrigens auch nur Futterarbeit - auch die kann anders aussehen: http://www.youtube.com/watch?v=wQ4FaBUpjRM;)

Nee, an den Hunden liegt das nicht.

@bonito: Nachtrag wegen der Körpersprache-Frage: Hunde sind sehr Augen-orientiert und reagieren daher extrem auf Gestik und Mimik. Die Kunst ist aber, dem Hund nur ein bestimmtes Wort für eine bestimmte Handlung beizubringen, das ist für ihn relativ schwierig. Man fängt im Aufbau aber meist mit einer Kombination an und schleicht die Körperhilfe dann Stück für Stück aus.

LG
Mareike
 
Ich bilde Malis aus...mit Erfolg. Finde es aber auch nicht schwierig.
 
Da müsste man jetzt wieder Erfolg definieren - aber ich glaub' wir lassen das echt, wir haben eben unterschiedliche Definitionen von anspruchsvoller und freudiger Ausbildung und gut is'. Macht ja nix, wenn das alle gleich sehen würden gäb's nicht so viele unterschiedliche Sportarten und Methoden, und das wäre sehr schade. Jedem das Seine:).

LG
Mareike
 
Woher soll mein zuckersüßes Monster dann wissen, dass das Anbellen, Anspringen, Handhacken im Training erwünscht und außerhalb absolut unerwünscht ist?
Verwirrt das den Hund nicht unnötig oder kann ich von ihm durchaus erwarten, dass er versteht, wann ja und wann nein?
Im Training "fordern" und außerhalb "gehorchen"?

Meine wissen durchaus wann wir Sport machen und wann Alltag ist.

Wir haben da halt auch Rituale. Im Alltag gibt es normale Hbs und Geschirre. Greife ich Kette und Kurzführer ist schon kein Halten mehr. Natürlich freuen sie sich auch auf Gassi, aber eben anders, weniger krawallig und mit weniger blauen Flecken. :D

Fahren wir dann die Auffahrt zum Hupla hoch wird es extrem laut im Auto und wenn ich sie dann aus dem Auto hole sind sie schon in freudiger Erwartung und unter "Spannung".
Da werde ich dann schonmal pauschal angehimmelt, während beim Gassi meine Hunde einfach locker mitgehen.
Natürlich wird auch da mal gefordert, finde ich aber auch nicht schlimm...habe ich nen Handstupsenden Hund neben mir laufen, der mich freudig anhimmelt freue ich mich halt mit und gebe ihn wieder frei.

Meine Kommandos sind übrigens auf dem Hupla und in der Freizeit die gleichen bis auf Fuss, das heisst bei mir auch nur "bleib" und da ist mir wurscht ob linke oder rechte Seite, halt in meiner Nähe.
Und meine Hunde können dennoch zwischen Hundeplatz und Freizeit unterscheiden. Platz ist sowieso immer Platz, egal in welcher Position ich mich befinde und das löse ICH dann auch wieder auf. Und Sitz ist auf dem Platz halt neben mir während es in der Freizeit vor oder neben mir ist.
Das können die durchaus unterscheiden.
Hundeplatz ist halt " Arbeit" und Gassi ist Freizeit.

Wobei ich- müsste ich das nochmal machen- das vermutlich schon trennen würde. Aber *zugeb* meine Hunde kennen diese Kommandos seit Jahren und ich wollte nicht wieder von vorne anfangen. :rolleyes:
 
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