Dreden: Zweijähriges Mädchen von Hund schwer verletzt

Pommel

10 Jahre Mitglied
Dresden (ddp-lsc) Ein zweijähriges Mädchen ist in Dresden von einem Hund gebissen und schwer verletzt worden.

 
  • 18. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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...und wieder haben verantwortungslose Eltern ihr Kind zu einem fremden Hund laufen lassen... Kind und Hund tuen mir leid
 
Meine Güte......immer und immer wieder das gleiche Dilemma. Die armen Kreaturen. Wann lernt der Mensch endlich mal dazu.
Es scheint die "never ending story" zu sein.
Wenn die Eltern schon nicht auf ihre Freggles aufpassen können, wer dann? :(
 
Meine Güte......immer und immer wieder das gleiche Dilemma. Die armen Kreaturen. Wann lernt der Mensch endlich mal dazu.
Es scheint die "never ending story" zu sein.
Wenn die Eltern schon nicht auf ihre Freggles aufpassen können, wer dann? :(
Mal davon abgesehen, ist es auch nicht gerade die feine Art, sich als HH zu verpissen, wenn der Hund gebissen hat.
Was mir wieder mal bestätigt, daß diese Hunde Idioten magisch anziehen.
Das ist und bleibt ihr Hauptproblem.
 
Mal davon abgesehen, ist es auch nicht gerade die feine Art, sich als HH zu verpissen, wenn der Hund gebissen hat.
Was mir wieder mal bestätigt, daß diese Hunde Idioten magisch anziehen.
Das ist und bleibt ihr Hauptproblem.

Sry HSH, aber so eine Idiotin kann sie nicht sein, wenn sie sich am gleichen Abend noch gestellt hat. Vllt. eher etwas geschockt und in Panik :unsicher:

Und nicht nur "solche" Hunde ziehen Idioten an, sondern auch andere Rassen. Nur das Problem ist wohl bei "solchen" Hunden, dass sie die Medien magisch anziehen - im Gegensatz zu anderen Rassen.
 
Sry HSH, aber so eine Idiotin kann sie nicht sein, wenn sie sich am gleichen Abend noch gestellt hat. Vllt. eher etwas geschockt und in Panik :unsicher:

Sorry, aber wenn ich mit dem Auto ein Kind übermangle, kann ich auch nicht einfach weiterfahren und hinterher sagen "Ich war halt geschockt!". Bzw. ich kann es, aber niemand wird diese "Rechtfertigung" akzeptieren.

Selbst wenn es so war, muß man der betreffenden Person unterstellen, dass sie sich verdrückt hat, um der Strafe zu entgehen, und sich erst dann der Polizei stellt, wenn ihr daheim dann klar wird, wie hoch die Chance ist, eben doch von der Polizei ermittelt zu werden. Dann kommt man vielleicht mit einer milderen Strafe davon, wenn man sich *freiwillig* meldet, also tut man es. Aus Egoismus, nicht aus plötzlich erwachtem Unrechtsbewußtsein.
 
Sorry, aber wenn ich mit dem Auto ein Kind übermangle, kann ich auch nicht einfach weiterfahren und hinterher sagen "Ich war halt geschockt!". Bzw. ich kann es, aber niemand wird diese "Rechtfertigung" akzeptieren.

Exakt.

Sab.
 
Hovi hat völlig Recht.

Schock, Panik, Angst sind die eine Sache, sich einfach verdrücken und erstmal überlegen, wie groß die Chance ist nicht entdeckt zu werden, eine andere...

Denken wir doch mal nach.....
Jeder von uns war sicherlich schon einmal in einer Situation, in der die Nerven fast durchgegangen wären. Aber irgendwie kann ich mich an kaum einen user erinnern, der nach einem Beißvorfall einfach abgehauen wäre und sich erst nach Stunden allein "stellt".

Wenn man einen Fehler gemacht hat, muß man dazu stehen. Klar sind die Konsequenzen oft nicht gerade prickelnd, nur durch müssen wir da alle...,
watson
 
sorry hier in Bayern und mit den Erfahrungen die ich gemacht hatte, hätte ich auch nur erste Hilfe geleistet, Krankenwagen angerufen und dann versucht Land zu gewinnen um meinen Hund in Sicherheit zu bringen...

Die Verantwortung (welche eigentlich, wenn ein fremdes Freggle auf meinen Hund zugelaufen kommt, ihn umarmt, vielleicht tritt? - gut ich weiß Gefährdungshaftung usw.) - der kann ich auch noch gerecht werden, wenn ich mich abends der Polizei stelle...

Für das Kind macht dies keinen Unterschied. Bitte unterstellt nicht irgendwelche Motive

btw. wen ich mit den Auto jemanden überfahre, dann begehe ich Fahrerflucht wenn ich abhaue...ein Gesetz welches das heim bringen des Hundes verbietet ist mir unbekannt und ich glaube für die Seele des Kindes ist es auch besser, wenn es den Hund nicht länger als nötig sehen muss...
 
btw. wen ich mit den Auto jemanden überfahre, dann begehe ich Fahrerflucht wenn ich abhaue...ein Gesetz welches das heim bringen des Hundes verbietet ist mir unbekannt und ich glaube für die Seele des Kindes ist es auch besser, wenn es den Hund nicht länger als nötig sehen muss...

Muss es denn für jede Handlung, die selbstverständlich sein sollte, erst ein Gesetz geben? Und dann jammern wir, dass es für jeden Sch.eiß eine Vorschrift gibt?

Ich versteh´s nicht!

Wozu mußte der Hund heimgebracht werden? Der war doch nicht verletzt? Und das mit der "Seele des Kindes"....naja.

Und die Wahrscheinlichkeit, dass er NUN im Tierheim landet, ist weitaus größer, als wenn die Hundehalterin vor Ort geblieben wäre und Rückgrat gezeigt hätte!

Abhauen, wenn der eigene Hund gebissen hat, ist ein NO GO, egal unter welchen Ausflüchten man sich da rauswinden will!
 
Abhauen, wenn der eigene Hund gebissen hat, ist ein NO GO, egal unter welchen Ausflüchten man sich da rauswinden will!

Ich gebe dir im Prinzip Recht, zu Fehlern sollte jeder stehen - ich differenziere es aber hier weil eben das Beispiel mit der Fahrerflucht hinkt.

Es ist ein wenig Äpfel mit Birnen vergleichen...das eine ist strafbar und das andere eben nicht und weil ich auch nicht immer das schlechteste denken mag, bzw. meinen eigenen Vorurteilen aufsitzen mag, versuche ich es anders zu sehen.

Die Menschen sind verschieden, sicher wäre es möglich, das sich die Person verdrückt hat - es gibt aber sicher auch noch andere Gründe...und eine Straftat ist es eben nicht.
 
Hovi hat völlig Recht.

Schock, Panik, Angst sind die eine Sache, sich einfach verdrücken und erstmal überlegen, wie groß die Chance ist nicht entdeckt zu werden, eine andere...

Und was genau gibt euch die Sicherheit, genau zu wissen, daß das in diesem Fall so ist ? :verwirrt:

In Zeiten, wo Hunde aufgrund von Beissvorfällen innerhalb von Stunden eingeschläfert werden, finde ich es durchaus nachvollziehbar, wenn man seinen Hund erstmal in Sicherheit bringt.

Richtig ist es natürlich nicht, aber nachvollziehbar.
 
Und was genau gibt euch die Sicherheit, genau zu wissen, daß das in diesem Fall so ist ? :verwirrt:

Ich schrieb bereits:
Ich unterstelle einer Person das einfach. Egal, ob sie nach einem Verkehrsunfall abhaut oder nach einem Beißvorfall mit ihrem Hund.

Ich gehe in so einem Fall nämlich NICHT von einem verantwortungsbewußten Autofahrer resp. Hundehalter aus. Es dürfte jedem Hundehalter klar sein, dass er nicht einfach weitergehen kann, als sei nichts passiert, wenn sein Hund gerade ein Kleinkind krankenhausreif gebissen hat.

Wer bei einem Verkehrsunfall mit Verletzten einfach abhaut und dennoch erwischt wird, ist seinen Führerschein los. Zu Recht. Wer nach einem Beißvorfall, bei dem ein Mensch schwer verletzt wurde, mit seinem Hund einfach abhaut, braucht hinterher nicht jammern, wenn der Hund eingezogen wird.

In Zeiten, wo Hunde aufgrund von Beissvorfällen innerhalb von Stunden eingeschläfert werden, finde ich es durchaus nachvollziehbar, wenn man seinen Hund erstmal in Sicherheit bringt.

Und die Geschädigten im Regen stehen läßt? Nee, also, bei aller Hundeliebe!

Mit der Einschläferung des Dobis, veranlasst durch das TH Hamm, kann man diesen Fall nun wirklich nicht vergleichen. Im Fall TH Hamm handelten die Eltern und Hundebesitzer grob fahrlässig und schoben den Hund hinterher einfach wieder ins TH ab, mit dem Stigma "hat das Kind gebissen".

Glaubst Du ernsthaft, dieser Hund wäre eingeschläfert worden, wenn die Eltern die Schuld bei sich gesucht hätten und entsprechend gehandelt hätten? Abhauen, abschieben, feige sein ... DAS kostet die Hunde dann ihr Leben.
 
Es ist ein wenig Äpfel mit Birnen vergleichen...das eine ist strafbar und das andere eben nicht

Ähm... das ist definitiv falsch!

Die Hundebesitzerin hat eine Straftat begangen, die da heißt: fahrlässige Körperverletzung. Womöglich auch noch unterlassene Hilfeleistung, das geht aus dem Text nicht hervor. Inwieweit diese Straftat dann auch bestraft wird, ob das Verfahren eingestellt wird und wer nun welche Schuld trägt, hat ein Staatsanwalt / Richter zu entscheiden.

Über Prozentanteile der Schuld und ob die Eltern hier ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, können sich die Rechtsanwälte streiten - dazu müssen aber die Personalien beider Parteien bekannt sein.

Aber mal vorbeugend abhauen geht gar nicht!

Wie kommst Du auf denn Gedanken, es sei keine Straftat, wenn der eigene Hund ein Kind beißt?
 
Und was genau gibt euch die Sicherheit, genau zu wissen, daß das in diesem Fall so ist ? :verwirrt:

Ich schrieb bereits:
Ich unterstelle einer Person das einfach. Egal, ob sie nach einem Verkehrsunfall abhaut oder nach einem Beißvorfall mit ihrem Hund.

Das heisst, die Theorie, daß Menschen in Schockzustände geraten können und nicht mehr rational reagieren, ist Unsinn und sowas gibts gar nicht ?

Dem kann ich aus eigener Erfahrung widersprechen. Sowas gibt es, auch wenn man sich selbst danach nicht mehr verstehen kann.

Da nur "Kaltblütigkeit" zu unterstellen, ist viel zu einfach.

Aber irgendwie kann ich mich an kaum einen user erinnern, der nach einem Beißvorfall einfach abgehauen wäre und sich erst nach Stunden allein "stellt".

Welcher User würde einen Thread eröffnen, um so etwas preiszugeben ?
 
Das heisst, die Theorie, daß Menschen in Schockzustände geraten können und nicht mehr rational reagieren, ist Unsinn und sowas gibts gar nicht ?

Sowas mag es geben. Ich erwarte von Personen, die ein Fahrzeug bzw. einen Hund führen wollen aber, dass sie, so sie denn einen Schaden verursachen, für diesen auch geradestehen und das Opfer nicht einfach zurücklassen.

Schaffen sie das psychisch nicht, dann sind sie eben nicht zum Führen von Fahrzeugen oder Hunden geeignet!

Und sorry, an das "Gute" im Menschen bei solchen Dingen glaube ich spätestens seit dem Verkehrsunfall vor einigen Monaten nicht mehr, als der unverletzte Unfallverursacher (!!!) seinen durch seine Schuld getöteten Beifahrer versuchte, auf den Fahrersitz zu zerren, um ihm dann die Schuld in die Schuhe zu schieben. Schockzustand?
 
Und sorry, an das "Gute" im Menschen bei solchen Dingen glaube ich spätestens seit dem Verkehrsunfall vor einigen Monaten nicht mehr, als der unverletzte Unfallverursacher (!!!) seinen durch seine Schuld getöteten Beifahrer versuchte, auf den Fahrersitz zu zerren, um ihm dann die Schuld in die Schuhe zu schieben. Schockzustand?

Ich fürchte auch, daß die "Schocknummer" sehr oft missbraucht wird, besonders im Strassenverkehr.

Aber ich bin einfach gegen jeder Art von "Vorurteil", und imho findet das hier grad statt. Für ein "Urteil" wissen wir viel zu wenig.

Und ich halte die Situation ("Gefährlicher Kampfhund verletzt Kind schwer") eben durchaus für sehr extrem, für uns doch eigentlich kaum nachvollziehbar.

Aber nochmal...abhauen is natürlich Mist und fiele mir im Traum nicht ein. Aber ich bin nicht jeder und jeder ist anders. ;)
 
Gugl, ich kreide der Frau ja auch nicht etwa an, sie sei an dem Vorfall "Schuld". Das zu beurteilen ist niemand in der Lage, der nichts weiter drüber weiß als dieser kurze Artikel hergibt.

Ich kreide ihr an, dass sie abgehauen ist, OHNE ihre Personalien dazulassen und ohne sich um das verletzte Kind zu kümmern! Das wäre ihre Verantwortung gewesen, der sie gerecht zu werden hat, wenn sie einen Hund führen will! Das ist kein Vorurteil, das ist schlichtweg ein Faktum.
 
Hovi, ich gebe dir grundsätzlich Recht.

Aber - dass die Frau keine Erste Hilfe geleistet hat, geht aus dem Artikel nicht hervor. Es stand lediglich drin, dass sie sich "vor dem Eintreffen der Polizei vom Unfallort entfernt hat".

Also, mal ganz ehrlich:

Ich habe einmal selbst einen kleinen Unfall verursacht und die Polizei gerufen, und einmal war ich unmittelbare Unfallzeugin, und bin vor Ort geblieben, bis sie eintraf.

In meinem Fall (kein Personenschaden) dauerte es ca. eine Stunde, bis sie vor Ort war, und im anderen Fall auch fast 40 Minuten.

Der Krankenwagen war eher da (nach ca. 15 oder 20 Minuten) - da hatten wir die Betroffenen (nur leichte Verletzungen - war halt ein Auffahrunfall mit Blechschaden im Stadtverkehr) schon erstversorgt, eben den Krankenwagen gerufen, die Verletzte hatte mit meinem Handy ihren Mann angerufen und ich hatte beiden Parteien meine Adresse und Telefonnummer aufgeschrieben.
Dann sagte der Fahrer des Krankenwagens, dass ich dableiben müsste - was ich dann auch gemacht hab, eben nochmal fast 20 Minuten.

Wenn die Polizei dort auch so wunderschnell gewesen ist, kann die Frau x mal Erste Hilfe geleistet, einen Krankenwagen gerufen und sich um das Kind gekümmert haben, bevor sie von dannen gezogen ist. Vielleicht hat sie ihre Adresse sogar gesagt, aber niemand hatte was zum Schreiben dabei und das ist einfach irgendwie untergegangen (so ist es mir bei unserem ersten Beißvorfall mit Garri ergangen, wo ich in der Folge über ein Jahr dachte, er hätte evtl. einen anderen Hund getötet - weil ich keine Chance hatte, mit der Geschädigten in Kontakt zu treten.)

Es kann natürlich auch genau so gewesen sein, wie du es vermutest, aber das geht aus dem Artikel nicht hervor.

Ich denke, wenn sie sich nicht gekümmert hätte, und einfach sofort abgehauen wäre, hätte das im Artikel dringestanden. Denn die Zeile: "die Hundebesitzerin setzte einfach ihren Weg fort, ohne sich um das Opfer zu kümmern" - die ist so schön und sorgt für so viel gerechte Empörung bei allen möglichen Lesergruppen, dass sie sich kein Schreiberling entgehen lassen würde.
 
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