Dominanzverhalten?

juttina

10 Jahre Mitglied
Hallöchen!

haben da mal ne Frage.
Vielleicht wisst ihr ja weiter.

Unsere Kleine ( 11 monatige Stafford Hündin Jutta), grade so richtig in der Pupertät, rennt uns den ganzen Tag in der Wohnung hinterher.
Auf Schritt und Tritt.
Ich, also das Frauchen, denke das sie meine Nähe sucht, weil sie wenn ich mich z.B. auf einen Stuhl setze ihr Köpfchen auf meinen Fuss legt.
Ist das jetzt Dominanzverhalten, will sie mich beschützen oder zeugt das von einer engen Bindung..

Da scheiden sich ja die Geister wie ich bemerkt habe.

was meint ihr?
wie ist das bei euch?
würden uns über Antworten sehr freun.

Lieben Gruss
anni, rico und jutti
 
  • 1. Juni 2024
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Hi juttina ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt ja einige verschiedene aufgestellte Thesen warum ein Hund einem in der Wohnung auf Schritt und Tritt folgt. U.a. auch, daß er in dem Moment Kontrolle ausüben will etc.
Ich halte davon ehrlich gesagt nichts.
Meine Hunde laufen mir auch immer wieder in der Wohnung hinterher. Manchmal mehr und manchmal weniger. Meine Erfahrung: Sie wollen einfach dabei sein, schauen was Du machst, ob irgendwas spannendes passiert das sie nicht verpassen wollen oder sie suchen eben einfach die Nähe und wollen nicht allein in einem anderen Zimmer zurückbleiben.
Kalle ist z.B. auch so gestrickt. Geh ich in die Küche zum Kochen kommt er mit und legt sich dort hin und pennt, geh ich ins Bad mich richten kommt er mit und legt sich in die Duschwanne und pennt, geh ich ins Wohnzimmer zum Fernseh gucken etc. kommt er mit und legt sich auf die Couch und pennt u.s.w. die Liste wäre beliebig fortsetzbar.
Alles in allem kein Grund zum Sorgen machen ... :)

Und zum Thema Kopf auf den Schoß legen etc. Mein Blondie ist alles andere als dominant, eher das krasse Gegenteil und er kommt auch immer wieder her und legt mir den Kopf auf den Schoß, er möcht halt gern gekrabbelt und gestreichelt werden .... meistens lass ich mich in dem Moment ganz bewusst dazu auffordern/darauf ein und krabbel ihn dann auch ... manchmal schick ich ihn auch weg ... aber als Dominanz würd ich das nu wirklich nicht bezeichnen, sie möchten halt gern gekrabbelt werden und versuchen halt aus, ob und wie sie Dich dazu bewegen können ;)
Komisch wirds allerdings, wenn Hund beginnt zu knurren wenn man es wagt seiner Aufforderung nicht nachzukommen, das hat dann schon was mit Dominanz zu tun und bedarf dann natürlich einer anderen "Behandlung" ... aber ein Hund der so gestrickt ist, zeigt dann meist auch in anderen Siutationen dominantes Verhalten ...
 
  • 1. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Von so Klebe-Pelzen habe ich zwei Stück den ganzen Tag anne Hacken, schon immer:lol:

Das wichtigste ist, nicht drüber zu stolpern. Und Köpfchen auf dem Fuß macht sich im Winter immer gut :D
 
dem Beitrag von Cordi ist nichts hinzuzufügen... der Bub hier ist auch so drauf... mal geht er mit und beobachet was wir machen, mal schläft er in seinem Korb weiter...
 
Mein früherer Hund hat den Kopf immer auf meinen Fuß gelegt, um mitzukriegen, wann ich aufstehe. Da bin ich mir ziemlich sicher.
So konnte er etwas dösen, bekam aber mit, das ich aufstand und eventuell mit ihm raus gehe.;)
 
  • 1. Juni 2024
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sehe ich auch kein problem...
manche hunde tun es einfach um sich wohl zu fühlen.
jedoch wenn so ein hund plötzlich randale macht, falls man mal die tür vor seiner nase zu macht... ist dies sicherlich bereits eine art kontrollverlust und der hund "protestiert"..
hier müssen dann andere prioritäten gesetzt werden.
unsere hunde "keben" uns manchmal an den hacken und manchmal nicht. da liegen sie dann irgendwo unbeteiligt rum.
 
... wenn sie das vorher nicht gemacht hat, und jetzt plötzlich tut und furchtbar anlehnungsbedürftig und ein bisschen daneben wirkt, wird sie vielleicht heiß?

Die Hündin meiner früheren Trainerin hatte das vor ihrer ersten Hitze so ungefähr 2 Wochen lang - wie PMS. Mutierte zum Hypersensibelchen, wollte nirgends mehr alleine hin, litt fürchterlich an sich und der Welt - wenn auch nur ein böses Wort an einen anderen Hund fiel, fühlte sie sich angesprochen und schlich durch die Gegend wie ein Häufchen Elend, und ohne Frauchen ging gar nichts mehr.

Nach der Hitze war wieder alles okay.
 
Ich, also das Frauchen, denke das sie meine Nähe sucht, weil sie wenn ich mich z.B. auf einen Stuhl setze ihr Köpfchen auf meinen Fuss legt.
Ist das jetzt Dominanzverhalten, will sie mich beschützen oder zeugt das von einer engen Bindung..

Meiner Meinung nach sollte man davon abkommen, bei allem was ein Hund macht nach DEM EINEN Grund zu suchen. Man sollte das immer in individuellen Zusammenhang sehen.
Wenn sonst nichts darauf hindeutet, muss das kein Dominanzverhalten sein.
Wobei ich das Wort Dominanz sowieso hasse und ebenso wie schnell damit um sich geworfen wird :D
 
Meiner Meinung nach sollte man davon abkommen, bei allem was ein Hund macht nach DEM EINEN Grund zu suchen. Man sollte das immer in individuellen Zusammenhang sehen.
Wenn sonst nichts darauf hindeutet, muss das kein Dominanzverhalten sein.
Wobei ich das Wort Dominanz sowieso hasse und ebenso wie schnell damit um sich geworfen wird :D

Ein wunderbarer Beitrag, dem ich in jedem Wort zustimme!
 
Ich hab hier auch in dem Bezug 2 total unterschiedliche Charaktere hier... Aron ruht ja in sich, war noch nie soooo der Anlehnungsbedürftige, Schmuser... der bleibt auch liegen, egal wohin man geht, der dippelt nur mit wenn er Lust hat und denkt, es passiere was Spannendes... Aron ist Hollys Chef und das wurde noch keine Sekunde angezweifelt...

Holly ist das krasse Gegenteil... was sie draussen nicht hören will - im Gegensatz zu Aron - ist sie im Haus schlimmer als ein "babbisch Guzl"... will überall dabei sein, dippelt überall mit hin, egal ob Küche, Klo, Dusche, was auch immer... und sucht auch immer Körperkontakt... also irgend ein Bulliteil ist immer an Einem gequetscht, vorzugsweise wird überall der Kopf geparkt... und sie ist null dominant... eher devot und versucht bei Streitereien zu schlichten und zu besänftigen... und sie kann wesentlich schlechter alleine bleiben als Aron... den "juckt" das nicht wirklich, legt sich ab und pennt... sie weint dann schon mal ein paar Sekunden und will auch partout mit... hat sich auch schon deswegen als Innenarchitektin betätigt...
 
irgend ein Bulliteil ist immer an Einem gequetscht, vorzugsweise wird überall der Kopf geparkt... und sie ist null dominant... eher devot und versucht bei Streitereien zu schlichten und zu besänftigen... und sie kann wesentlich schlechter alleine bleiben als Aron... den "juckt" das nicht wirklich, legt sich ab und pennt... sie weint dann schon mal ein paar Sekunden und will auch partout mit... hat sich auch schon deswegen als Innenarchitektin betätigt...

Und da würde mancher sehr stereotyper Trainer sicher sagen "Oh, die versucht Ihren Bewegungsradius zu kontrollieren. Dieser Hund ist dominant".

Genauso wie "Oh mein Gott, der Hund hat gegähnt. Er versucht zu beschwichtigen":lol:
 
Und da würde mancher sehr stereotyper Trainer sicher sagen "Oh, die versucht Ihren Bewegungsradius zu kontrollieren. Dieser Hund ist dominant".

Mit 1000 %iger Sicherheit würde das mehr wie ein (Möchte-gern-)Trainer von sich geben. Bin eh der Meinung, es gibt sehr wenige kompetente Hundetrainer für den speziellen "Fall" Bulli... sie sind doch... ähm... anders ;)

Genauso wie "Oh mein Gott, der Hund hat gegähnt. Er versucht zu beschwichtigen":lol:

:lol: Genauuuuu... auch so eine Aussage, die ich liebe ! Mag ja hin und wieder zutreffen... aber in den meisten Fällen schlicht und einfach müde ;)
 
Liebe Juttina mein Puma hat mich im schnitt 24 sdt pro Tag .Er liegt mal da mal dort. Wenn er im Graten ist und ich im Haus kommt er so alle halbe sdt mal rauf gibt mir Zungenkuss und geht wieder.Aber seit ich vorige Woche einen Tag und eine Nacht im Krankenhaus war ist Puma wie ausgetauscht.Er ist nur noch bei mir und verfolgt mich auf jeden Schritt.Ich finde sein Verhalten sagt mir <<<du hau mir ja nimmer ab <<<
lg Anita mit Puma
 
Warum sollte das Kontaktsuchen ein Zeichen von Dominanz sein, das verstehe ich nicht. Ich bin aber auch nicht allwissend.

Etwas anderes ist es, wenn der Hund Nichtbeachtung mit Knurren "straft".

E-Bär muss überall dabei sein und das nicht unbedingt bei mir, hauptsache ist er hat die Aufmerksamkeit von einem Menschen.

Ich kann mich da nur Cordi und Pinkbunny anschließen.
 
erstmal danke für eure regen antworten.
hmm..
klingt ja alles ganz logisch.
find ich ja auch schön, dass sie so anhänglich ist.

mache mir auch nur sorgen, weil sie angefangen hat auf der strasse nachbarn und hunde
anzubellen.dabei hat sie sich vorher allen und jedem unterworfen. sogar yorkis.. ;)

am anfang hat sie vor freude immer ganz komisch losgejault, meist zur begrüssung.
total lieb und lustig!
aber wenn sie auf der strasse nicht die aufmerksamkeit bekommt, wie bei uns drinnen..
(sie ist quasi unsere prinzessin um die sich alles dreht, auch weil sie krank ist, aber das ist ein anderes thema)
wird sie wütend. und ist nicht zu bremsen. was können wir ändern?
liebe grüsse
 
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