dominanzverhalten andern hundengegenüber falsch?

eup

15 Jahre Mitglied
hallo!

ich wollte mal wissen, ob es falsch ist, wenn unsere jenna immer versucht andere hunde zu dominieren?!

in der hundeschule wurde uns gesagt, dass wir das unterbinden sollen. wenn wir mit ihr draußen sind und sie das bei anderen hunden versucht und wir das unterbinden wollen sagen uns die anderen hundehalter: ach das machen die schon unter sich aus...

da ich leider nich gefragt habe wieso wir das unterbinden sollen, lass ich sie dann immer...
es ist ja auch nicht so, dass sie es ununterbrochen versucht.

ich war auch schon lang nicht mehr in der hundeschule, weil wir beim dritten mal als wir da waren nen maulkorb um machen sollten:(. da sind wir dann gegangen. und waren auch nicht mehr da...
 
  • 16. Juni 2024
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Hi eup ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie versucht sie die Hunde denn zu dominieren!?

Und warum solltet Ihr einen Maulkorp anziehen, dem Hund!

Gruß
Anschette
 
  • 16. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wie alt? Welche Rasse? Wie lat sind die Hunde die sie dominiert?

Vielleicht schreibt ihr alle mal ein wenig ausführlicher.. was soll man denn mit so wenig Infos anfangen?
 
Wie genau äußert sich das denn???

Amy versucht mit Vorliebe fremde große Rüden zu hückeln oder größere Mädchen - aber immer Größere und meist Fremde, völlig egal ob kastrierte oder nicht.

Wenn der andere Hund sie abwehrt hört sie sofort auf, manchmal macht sies auch um ein Spiel "herauszunerven" - Ich unterbinde das, fertig.

Andere Hunde haben auch ein Recht auf Spaß beim Gassi ;) .

Ich täts grundsätzlich unterbinden (ich bin der Alpha und wenn schon wer wen domieren muss, dann bin einzig und alleine ICH das :D ) -

Sich einander fremde Hunde haben untereinander eh "nichts auszumachen"- meine Sicht der Dinge.

Ich fänds extrem nervend einen Hund zu haben, der sich ständig aufspielen muss. Und für die anderen ist das auch keine Gaudi.

Für mich ist das eine Unsitte und da steht meine Erziehung ganz deutlich vor.

Wenn sie dann mal an den Richtigen kommen und es mächtig knallt, dann ist das Geflenne im Nachhinein immer groß - ne Danke. :unsicher:
 
Es gibt leider auch Hunde, die sich nicht dominieren lassen. Und gerade bei Hündinen, habe ich schon böse Streitereien mitgekriegt. Klar machen sie das unter sich aus, wenn keiner eingreift, aber das kann auch ganz schön böse ausgehen! Gerade bei Hündinen!

Ich denke auch, wenn hier jemand dominiert....bin "ich" das:p

Gruß Anschette
 
  • 16. Juni 2024
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jenna ist 4 jahre alt und eine kastrierte staff-mix-hündin.

sie versucht es eigentlich nur bei hunden (egal ob rüde oder hündin), die etwa so groß sind wie sie oder größer. erst mit der schnauze über über den rücken und dann versucht sie hinten drauf zu kommen... das lassen ja die wenigsten hunde mit sich machen. wenn sie dann " abgeschüttelt" wurde spielen sie ganz normal weiter...


edit: sie macht das auch erst nach dem sie nen paar runden mit dem ander hund gerannt ist
 
eup schrieb:
jenna ist 4 jahre alt und eine kastrierte staff-mix-hündin.

sie versucht es eigentlich nur bei hunden (egal ob rüde oder hündin), die etwa so groß sind wie sie oder größer. erst mit der schnauze über über den rücken und dann versucht sie hinten drauf zu kommen... das lassen ja die wenigsten hunde mit sich machen. wenn sie dann " abgeschüttelt" wurde spielen sie ganz normal weiter...


edit: sie macht das auch erst nach dem sie nen paar runden mit dem ander hund gerannt ist


Klingt wie bei Amy erstmal. Hol sie einfach runter, wenn der andere Hund sich nicht wehrt und mach ihr klar, dass das von Dir nicht erwünscht ist. Als dramatishes "Dominanz"verhlaten seh ich das noch nicht an.
 
ok... danke. wollte nur wissen wie ich mich denn richtig verhalten soll. da die anderen hundehalter das alles nicht so eng sehen.

und wenn man von einer seite hört , dass das falsch ist und jemand anderes sagt , dass es nicht so schlimm ist will man ja wissen warum und wieso..
 
Hm, könnte es nicht auch eine Übersprungshandlung sein?

Gi macht das auch gelegentlich, dass sie den Kopf auflegt. Besteigen sehr selten. Aber sie macht es dann aus dem Kontext der Handlung heraus, es ergibt sich dann einfach. Sie würde es nicht bei einem fremden Hund machen oder wenn die Gefahr bestünde, dass sich daraus eine ernsthafte Beißerei entwickelt.
 
kann auch beschwichtigungsverhalten sein.
man hat dies zuerst bei pavianen erkannt ( da dient poppen ganz offensichtlich dem streßabbau) und konnte unter diesem gesichtspunkt auch bei caniden beobachtet werden. domonanzverhalten ist in der natur eher selten - in gefangenschaft ist es schon öfter anzutreffen.

lg
helene
 
man hat dies zuerst bei pavianen erkannt ( da dient poppen ganz offensichtlich dem streßabbau)

... nicht nur dort... bei Menschen ebenfalls: Stuart Brody hat mal eine Studie veröffentlicht, die die Wirkung von S.ex auf Stress und Lampenfieber untersucht hat. Nach dessen Ansicht sorgt ein durch S.ex freigesetztes Hormon (Name vergessen) dafür, dass die Probanten sich entspannt und angstfrei fühlten - und zwar nicht nur direkt danach: der Effekt hält bis zu einer Woche an. Dieses Hormon kommt wohl auch insbesondere bei stillenden Müttern vor und hat eine beruhigende und vor Stress schützende Wirkung. Das ganz funktionierte übrigens nur bei S.ex mit einem Partner, nicht bei Masturbation.

Gruß, Thomas
 
......ich wollte hier doch niemanden mit einem pavian vergleichen (gleich unter schreibtisch abtauch)
 
mc bone schrieb:
kann auch beschwichtigungsverhalten sein.
man hat dies zuerst bei pavianen erkannt ( da dient poppen ganz offensichtlich dem streßabbau) und konnte unter diesem gesichtspunkt auch bei caniden beobachtet werden.

Das ist sehr interessant - woher hast Du diese Information, wenn ich fragen darf? Ich suche nämlich schon länger nach wirklich brauchbaren Informationen über dieses "Klammern" oder "Besteigen", weil es sicherlich nicht immer gleich Dominanz bedeutet.

Zum Thema würde ich nur sagen: Generell unterbinden muss man das wohl nicht, das Verhalten an sich ist ja normal. Aber wenn es zu lange andauert und/oder dem anderen Hund auf die Nerven geht, kann man ja eingreifen.
 
Übersprungshandlung, kein Problem. Das muß wirklich nicht unbedingt Imponierverhalten sein.
Aber das Aufreiten als Beschwichtigungsverhalten... das würde mich jetzt aber auch interessieren, wer das wo hingeschrieben hat, und aufgrund welcher Beobachtung.

Wenn es eine beschwichtigende Geste wäre, dann würde sie ja wohl gelegentlich auch so verstanden werden, oder?
Ich selbst habe noch nie beobachtet, dass das Aufreiten die Stimmung zwischen zwei Hunden irgendwie entspannt hätte. Mal gibt es Keilerei, mal kommt es zum Akt... ja und recht häufig sieht man, dass der andere Hund mit Beschwichtigungsverhalten reagiert, was das Imponierverhalten des anderen dann oft auch beendet.

Step

P.S.: Ich hab' gerade heute noch was gelesen, über die stesshemmende Wirkung von S.ex bei Menschen. Da wird bei vollendetem Akt ein Hormon ausgeschüttet, das die Stressanfälligkeit nachhaltig senkt! Das unvollendetet Akte und auch Masturbation diese Wirkung nicht haben, stand da auch.
Naja, da wär man ja zur Not noch selbst drauf gekommen....
 
ich werde dazu eine trainerin befragen, vielleicht kan sie mir die quelle nennen.
ansonsten hab ich es auch schon in seriösen sendungen gesehen. insbesondere das verhalten der paviane wurde deutlich gezeigt.
ich habe es bei meinen hunden auch schon so erlebt. zankt sich das geschwisterpärchen( die beiden labbis), kommt der große doggerich und greift sich den labradorrüden . man spürt förmlich die entspannung, die eintritt und es wird dann weiter gespielt. möchte der doggerich aber den kleinen labbirüden domonieren, dann beschwichtigt der kleine den großen. beim poppen aber beschwichtigt der kleine nicht und muß es scheinbar auch nicht: der große besteht nicht darauf.

wir kennen das doch auch. wie hieß es 'damals' ?
make love not war!

liebe grüße
helene
 
@Helene:

Waren das nicht Bonobos?

Zum Thema:

Ich würde es auch grundsätzlich unterbinden, wobei ich dieses Gehabe Deiner Hündin auch nicht als so schlimm empfinde.

gruß nele
 
Vorweg: alles nur meine persönliche Erfahrung...

Ich unterbinde solches Verhalten absolut, zumal meine Hündin kein solches Verhalten zeigt, sondern nur mein Rüde. Pfoten auf den Rücken des anderen Hundes, Kopf auflegen usw.
Bis jetzt hat es noch keinem anderen Hund 'gefallen' bzw es gibt dann meist Stress. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Vehalten Beschwichtigung bedeutet....Wie gesagt, ist nur meine persönliche Meinung.

Wenn ein fremder Hund dieses Verhalten meiner Hündin gegenüber zeigt, oder sogar aufreitet, und der Besitzer seinen Hund nicht zurechtweist/abruft, dann gehe ich dazwischen. Bei meiner Hündin bin ich mir sehr sicher, dass sie solche Geschichten hasst. Sie ist aber leider zu unsicher um andere wegzuschnappen o.Ä.

Gruß,
Margit+Boxers
 
Ich vertrete dann die Mindermeinung:D .

Ich finde an solchem Verhalten nichts Schlimmes, und ich unterbinde es auch nicht grundsätzlich. Normale Hunde haben keine Probleme damit und machen das tatsächlich unter sich aus, und zwar ohne Verletzungen (abgesehen vielleicht von unbeabsichtigten Kratzern beim Abschnappen etc.).
Ich kann in der ganzen Geschichte niemanden "dominieren", denn als "Nicht-Hund" kann ich nie und nimmer Alpha sein. Klar bin ich Chef, aber bei der innerartlichen Dominanz bin ich als Mensch völlig außen vor.

Ich unterbinde solches Verhalten nur dann, wenn
1. ein Hund klar unterlegen ist und dies auch akzeptiert und zeigt, und der andere nicht aufhört.
2. ein Rudel bzw. zusammenklebende Hunde beteiligt ist/sind (weil das aufgrund der Rudeldynamik schnell in ernsthafte Auseinandersetzungen umschlägt)

"Rammeln" kann viele Ursachen haben, Hypersexualität z.B. unterbinde ich sehr wohl, wenn der andere Hund sich nicht wehrt.

LG
Mareike
 
bones schrieb:
Ich unterbinde solches Verhalten nur dann, wenn
1. ein Hund klar unterlegen ist und dies auch akzeptiert und zeigt, und der andere nicht aufhört.
2. ein Rudel bzw. zusammenklebende Hunde beteiligt ist/sind (weil das aufgrund der Rudeldynamik schnell in ernsthafte Auseinandersetzungen umschlägt)

"Rammeln" kann viele Ursachen haben, Hypersexualität z.B. unterbinde ich sehr wohl, wenn der andere Hund sich nicht wehrt.

Ich sehe es so wie Mareike.

Ob ich eingreife, ergibt sich aus der Situation, der Konstellation und dem Verhalten der Hunde.
 
...und wenn es in diesem Fall einfach eine Strategie für eine Spielaufforderung ist?

Unterbinden würde ich es, wenn es die anderen Hunde stresst. Ansonsten muß Hundie auch die ein oder andere eigene Erfahrung machen.

Und zu diesem D-Wort äußere ich mich besser nicht.

LG
Andrea
 
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