Diagnose Kreuzbandanriss-Wer hat Erfahrungen???

Dory's Frauchen · 18. April 2008

Hey Ihr lieben,
meine Kleine Hundedame Dory (9 Monate) hat vor zwei Wochen die Diagnose Kreuzbandanriss bekommen.
Nach gestrigem Besuch beim Tierarzt und zweiwöchigem ruhig-stellen ist keine wirkliche Besserung eingetreten.
Nun haben wir noch einmal eine einwöchige Ruhephase angeordnet bekommen, um dann zu sehen, ob eine OP folgt.
Ich bin völlig verunsichert, da mein kleines Mädchen permanent nur krank ist und ich ihr wirklich nur noch Gutes tun will.
Hab gelesen, dass eine solche Verletzung bei großen Hunden nie selbstständig ausheilt.
Hat irgendwer gute Ratschläge für mich?
Sollte ich vielleicht eine zweite Arztmeinung einholen?
Über Antworten würden wir uns sehr freuen!!!
Grüße :hallo:

Hi Dory's Frauchen ... hast du hier schon mal geguckt?

Büffelchen · 18. April 2008

Frag doch mal Mayerengele und Klopfer hier im Forum, die haben so Operierte *g* zu Hause hocken.

Midivi · 18. April 2008

Geh' mal unter die Suchfunktion, solche Themen hatten wir hier schon öfter

Welche Rasse hat denn dein Hund?

prisca · 18. April 2008

Wir haben vor gut 9 Wochen operiert und ich bin voll zufrieden. Die Schonzeit war hart, ging aber auch vorbei.. Nun läuft er schon fast wieder normal, wobei der TA meinte gaanz normal werde er nie mehr laufen. Eine etwas "komische" Stellung wird bleiben, aber schmerzen hat er keine mehr und das war für mich die Hauptsache.

Selbstständig Ausheilen wird das nicht, wenn man es unbehandelt lässt entsteht dadurch Arthrose..

Klopfer · 19. April 2008

Baileys<3 schrieb:
Frag doch mal Mayerengele und Klopfer hier im Forum, die haben so Operierte *g* zu Hause hocken.

Hey, wir mussten unsere Hunde S.exier machen: Narben sind doch unwiderstehlich

Willkommen im Club!

Smokey wurde erst auf der einen Seite per

operiert. 2 Monate nach der ersten OP ist auch das Kreuzband auf der anderen Seite gerissen und das gleiche Spiel begann von vorne.

Die zweite OP hat er besser weggesteckt als die erste. Am Abend nach der der OP (würde gegen 8 Uhr operiert und um 17 Uhr konnten wir ihn abholen) kam er stolz wie Bolle mit seinem schicken Verband ins Wartezimmer beim Doc gerannt

Beim ersten Mal hat er dafür einen Tag länger gebraucht.

Die Zeit nach der OP war zwar nicht schön (4 Wochen nur höchstens 4 mal täglich 10 Minuten laufen, danach nochmal 4 Wochen nur an der Leine und nicht mehr als ne Stunde am Stück normal gehen), aber es war auszuhalten

Geblieben sind 2 große Narben an den Innenschenkeln und leichte O-Beine, aber es ist schön ihn wieder unbeschwert rennen und toben zu sehen :love:

Lucinka · 21. April 2008

Hallo Dory´s Frauchen.

Wir haben dieses Schicksal auch durch. Vor 2 Jahren ist unser Sammy (damals 10 Monate) vor´s Auto gelaufen. Auro Schrott und Sammy´s Diagnose - Oberschenkelbruch, Beckenbruch und Kreuzbandriss. Er wurde 3mal operiert, und wäre die erste OP kein Pfusch gewesen, hätte er nach 3 Monaten ganz normal laufen können. Zum Glück haben dan einen super guten TA aufgesucht und der hat unseren Sammy "geretet".

Der Hund ist super beweglich, ich muss ihn beim Springen oft bremzen. An die schlimme Zeit erinnert nur eine riesen Narbe - aber jeder richtiger Kerl muss ne Narbe haben.

Übrigens: meine Hündin heißt auch Dory, und wir kommen genauso wie du aus Sachsen :hallo:

Snappy · 21. April 2008

Tach auch

Zum Thema kann ich aus Erfahrung folgendes sagen: Lass den Hund lieber nach der TTA-Methode operieren , ist eine "Weiterentwicklung" bzw. "Verbesserung" der TLPO-Methode. Das Ganze ist zwar bedeutend kostspieliger als eine "konventionelle" OP , aber auch absolut das Beste für den Hund. Das MatschMonster ist innerhalb von 12 Monaten an beiden Hinterbeinen so operiert worden und hat ausser das sie sitzt wie ein Frosch und nicht mehr wirklich die "Schnellste" ist absolut keine Probleme

Wenn Du mehr wissen willst: PN :still:

Gruß Snappy

Klopfer · 21. April 2008

Snappy schrieb:
Lass den Hund lieber nach der TTA-Methode operieren , ist eine "Weiterentwicklung" bzw. "Verbesserung" der TLPO-Methode.

Sehr interessant, hab ich auch noch nicht von gehört. Aber das erste was mir in den Kopf schoss war "Was bringt mir eine neue Methode, wenn kaum ein Arzt damit Érfahrung hat" (über Google ist nicht viel darüber in Erfahrung zu bringen?)

Büffelchen · 21. April 2008

Wie funktioniert das denn nach der neuen Methode?

Edit, hab was gefunden

Snappy · 21. April 2008

Hoffe das hilft weiter

Gruß Snappy

Dory's Frauchen · 21. April 2008

Hey hallo,
werde morgen mit meinem TA reden und ihn ganz einfach fragen, was er für die beste Methode hält.
Ich habe die Zarte von jemand voll unseriösem bekommen, der mittlerweile nicht mehr auffindbar ist und sie hatte bis jetzt nicht wirklich Spaß an der Freude.
Gut, dass Kastrieren habe ich selbst entschieden, aber seit Beginn Durchfall, Zwingerhusten, Erbrechen, wieder Zwingerhusten, Bakterien in den Augen mit OP etc.
Ich halte sie nun seit fast drei Wochen im Zaum, allerdings tut es mir weh, sie will spielen, andere Hunde, toben... und es geht nicht und sie versteht nicht warum.
Aber da müssen wir durch!
Ich bin begeistert über die vielen Antworten, da ich so was noch nicht gemacht habe.
Wie stellt man Bilder rein?
Tausend Dank Peggy und Dory

Dory's Frauchen · 21. April 2008

Hey hallo,
gehe morgen zu meinem TA und lasse mir diverse Methoden erklären, da ich einfach nur das Beste will... wenn es das gibt.
Mir geht es nur darum, meinem Hund nicht ein Leben mit Verbänden, Medikamenten und Schmerzen zu verschaffen, drum versuche ich irgendwie, alles richtig zu machen... wenn das überhaupt möglich ist.

Dory's Frauchen · 21. April 2008

... wie gesagt, AmStaff... aber sieh selbst was Du dazu sagst.
Sie ist mein ganzer Stolz, egal was sie ist und woher sie ist!!!

Diagnose Kreuzbandanriss-Wer hat Erfahrungen???

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