Der Angriff auf Israel

snowflake schrieb:

aber er ist durch demokratische Wahlen an die Macht gekommen

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Naja… der hat schon getrickst und sich das Ergebnis zurechtgeschachert.

Indem er gewissen ganz Rechten, die durchaus nicht für ihn Wahlkampf gemacht haben, große Zugeständnisse gemacht hat zB.

Von daher kann man durchaus sagen, dass nicht „eine Mehrheit ihn“ gewählt hat.

Zumindest ein Teil der Leute Rechtsaußen hat das eigentlich nicht getan.

Aber für ne Regierungsbeteiligung kann man ja umdenken… und wenn man erst gewählt ist, ist es ja eh egal.

Dass ein Teil der Wähler, die nicht ihn gewählt haben, stattdessen noch weiter rechts stehende Parteien wählten, finde ich nun nicht wirklich beruhigend.

@lektoratte#340
Alles meine Meinung, wenn man rechtzeitig reagiert hätte, aber im Moment kann man in meinen Augen in einer humanitären Katastrophe nicht die völlig unbeteiligten davon Betroffenen kollektiv bestrafen.

Also, wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind die „ganz Rechten“, Erzreligiösen, ein relativ fester Block mit engagierter Stammwählerschaft.
Also, nicht irgendwie auf dem aufsteigenden Ast.

Es gibt ja in Israel eben seit der Gründung die religiös und/oder politisch extrem konservativ eingestellten Gruppen, die gesellschaftlich recht viele Privilegien haben, und diese Parteien vertreten sie.

Bestimmte religiöse Richtungen wählen also „ihre“ Splitterpartei, als ihre Interessenvertretung, egal, wer gerade regiert.

Ab und an schafft es eine Fraktion mal mit in eine Regierung, aber bestimmte davon vermeidet „man“ rechts wie links eher, weil sie wirklich militant sind und nur Ärger machen.

Wenn ich also meine Kollegen richtig wiedergebe, gilt: Er hätte unter normalen Umständen keine Mehrheit gehabt.

Hat sogar wesentliche Punkte aufgegeben, für die er gewählt worden war.

Musste er aber, weil das für ihn die einzige Chance war, sich selbst vor dem Knast und dem Ruin zu bewahren.

Also, so richtig demokratisch war das nicht.

Aber das erwartet von seinen Kritikern auch keiner mehr ernsthaft von ihm.

Dieser Artikel ist schon von 2020. Die Indoktrinationen sind also schon länger bekannt, trotzdem wurden weiterhin Hilfsgelder geschickt:

matty schrieb:

@lektoratte#340
Alles meine Meinung, wenn man rechtzeitig reagiert hätte, aber im Moment kann man in meinen Augen in einer humanitären Katastrophe nicht die völlig unbeteiligten davon Betroffenen kollektiv bestrafen.

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Das ist aber halt nur die eine Seite der Medaille. Man kann aber auch nicht, in der Hoffnung, dass die unbeteiligten Betroffenen auch was davon abkriegen, einfach "den" Terroristen, die das Massaker in Israel angerichtet und diesen Krieg ausgelöst haben, weiter Geld in den Rachen schieben, als sei nichts passiert.

Es bringt nichts, jedoch das Beschriebene ist im Moment keine Hoffnung, sondern real stattfindende Hilfe im Gazastreifen, wo es eben inzwischen ca.26.000 Tote geben soll und zusätzlich weder Nahrungsmittel, noch Medikamente. Der größte Teil der Wohnhäuser wurde zerstört

Wenn die Hamas sich tatsächlich um die Bevölkerung kümmern würde, bräuchte die Bevölkerung auch nicht so zu leiden. Erstaunlicherweise gibt es jede Menge Aufforderungen, dass Israel den Krieg einstellen soll. Bisher habe ich aber noch keine Aufforderung von der UN gehört, dass die Hamas kapitulieren und ihre Waffen abgeben möge.

Das ist so einfach nicht richtig.

Israelischer Geheimdienst: Zehn Prozent der UNRWA-Mitarbeiter im Gazastreifen haben Verbindungen zur Hamas​

Immer mehr Informationen sickern über die mutmaßlichen Verbindungen von Mitarbeitern des UN-Palästinenserhilfswerks zu Terroristen im Gazastreifen durch. Laut der US-Zeitung Wall Street Journal geht der israelische Geheimdienst davon aus, dass rund zehn Prozent aller etwa 12 000 im Gazastreifen beschäftigten Mitarbeiter des Hilfswerks UNRWA Verbindungen zur Hamas oder dem Islamischen Dschihad hätten.

Die Vorwürfe gegen zwölf Beschäftigte des UNRWA wegen mutmaßlicher Beteiligung am Hamas-Massaker am 7. Oktober haben weltweit für Empörung gesorgt. Als Reaktion stellten , die USA, Großbritannien und Frankreich. Die Informationen in den Geheimdienstberichten basierten unter anderem auf Mobilfunkdaten, Verhören von gefangenen Hamas-Kämpfern und auf Dokumenten, die bei getöteten Kämpfern sichergestellt worden seien, berichtete das Wall Street Journal. Die US-Regierung sei über das Geheimdienstdossier unterrichtet worden, hieß es.

Aus einem anderen Bericht geht hervor, dass Israels Geheimdienst insgesamt bei 190 UNRWA-Mitarbeitern davon ausgeht, dass sie nicht nur mit der Hamas in Verbindung stehen, sondern ihr oder einer anderen radikal-islamischen Organisation angehören. So soll es laut der Nachrichtenagentur Reuters in einem Dossier stehen. "Anhand von nachrichtendienstlichen Informationen, Dokumenten und Ausweisen, die während der Kämpfe beschlagnahmt wurden, ist es nun möglich, rund 190 Hamas- und Islamischer-Dschihad-Terroristen zu identifizieren, die als UNRWA-Mitarbeiter tätig sind", heißt es. Demnach soll die Hamas "ihre terroristische Infrastruktur methodisch und bewusst in einer Vielzahl von UN-Einrichtungen und -Vermögenswerten", einschließlich Schulen, installiert haben. Die Hamas bestreitet dies.

Das Dossier wurde Reuters' eigenen Angaben zufolge von einem Informanten vorgelegt, dessen Name und Nationalität nicht genannt werden können. Der Informant gab demnach an, das Dossier sei vom israelischen Geheimdienst zusammengestellt und den USA übermittelt worden. Palästinenser werfen Israel vor, Informationen gefälscht zu haben, um das UNRWA zu diskreditieren. Das Hilfswerk selbst hat wegen der Vorwürfe einige seiner Mitarbeiter entlassen. Eine Sprecherin sagte Reuters auf Anfrage, sie könne sich aufgrund der laufenden UN-Ermittlungen wegen der Vorwürfe nicht zu dem Dossier äußern.

Ich weiß nicht, wohin sie noch flüchten sollen.

Nichts gewusst. Natürlich.

sleepy schrieb:

Nichts gewusst. Natürlich.

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Die hohe Stromrechnung ist wohl auch nicht aufgefallen gg

Vor allem der aufwändige Ausbau fiel natürlich nie auf.
Wen wollen die eigentlich verscheissern?