Den richtigen Welpen aussuchen

mehr als 80% weiß sollen nicht gefördert werden! also weicht er farblich nicht vom standard ab! ;)

ich finde tatsächlich, dass er wegen seinem sehr langen und sehr massiven fang mit wenig stopp, fast ein bissl nach bullimix aussieht (trotz papieren). :love:
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe mich 15 Jahre intensiv mit Zucht und Genetik befasst und auch selber gezüchtet, da magst Du sogar noch in den Windeln gelegen haben.
Meine Meinung hat sich im Laufe der Jahre gebildet, ich denke, ich weiß ganz gut wovon ich spreche und benötige keine Belehrungen diesbezüglich.

Ob es stimmt, dass Linienzucht "schlimm" ist, darüber grassieren verschiedene Meinungen.
Es gibt Befürworter, Gegner und die, die ein "bißchen" Linienzucht für tolerabel halten.
Jeder davon wird seine Meinung für die wahre halten.

Ich bin in jeglicher Hinsicht dafür die Hundezucht wieder dahin zu führen wo sie war, bevor es Rassehundverbände gab, nämlich eine Auslese nach Zweck, Charakter und Robustheit, wo Optik eine nur untergeordnete Rolle spielt und Faktoren wie der Stop oder die Farbe der Augen nur insoweit eine Rolle spielen, ob der Hund seine Aufgabe damit optimal verrichten kann.

...

DANKE für diesen Beitrag! :zufrieden:
 
Ich bin in jeglicher Hinsicht dafür die Hundezucht wieder dahin zu führen wo sie war, bevor es Rassehundverbände gab, nämlich eine Auslese nach Zweck, Charakter und Robustheit, wo Optik eine nur untergeordnete Rolle spielt und Faktoren wie der Stop oder die Farbe der Augen nur insoweit eine Rolle spielen, ob der Hund seine Aufgabe damit optimal verrichten kann.

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Absolut!
 
Was für eine Aufgabe?

Welche auch immer er hat, würde ich meinen. Sei es als Arbeitshund oder als tauglicher Begleithund.

Auch der vielgeschmähte Familienhund hat, denke ich, seine Aufgabe eben in der Kompatibilität mit Familie, und nicht alle Hunde werden dieser Aufgabe gut gerecht. ;)

edit: und dann soll es noch Hundesportler geben, die brauchen auch gesundheitlich und charakterlich geeignete Hunde, oder?
 
Nö, nicht geschmäht. Aber eine Selektion auf "Familie" beim AmStaff gestaltet sich nicht so einfach, weil jede Familie anders ist und einen anderen Hund braucht. Gut, man könnte ähnlich selektieren wie beim Goldie, wobei der ganz andere Ausgangsvoraussetzungen dafür hatte, aber ich glaube die meisten jetzigen AST- Fans kotzen dann ab. ;)
 
Ah, okay, wenn sich deine Frage "welche Aufgabe?" speziell auf den Amstaff bezog, kann ich sie allerdings nicht beantworten. :kp:

Die Anmerkung, dass alle Familien verschieden sind, trifft allerdings unabhängig von der Hunderasse zu, und trotzdem soll es Rassen geben, die diese Klippe weitgehend umschiffen können. ;)

edit: ich glaube aber, dass ich ein Stück weit verstehe was du meinst, und dass meine Antwort dem nicht gerecht wird. Aber gilt dann wieder Satz 1. ;)
 
Das stimmt. Aber hier wird ja gefordert eine Selektion ohne Verein/Verband zu machen. Die müsste dann bei einem Familienhund, von den Familien selbst kommen. Also schlicht...jeder Hund der in seiner Famlilie unauffällig lebt und dort einen guten "Job" macht...kann in die Zucht. ;)
Nunja...ist es nicht genau das "meine Hündin ist soooo toll, deswegen soll sie *einmal* werfen"?

Diese Selektion über Verwendungszweck funktioniert nur bei Rassen deren Verwendung schon quasi selbst selektiert. Das macht die Familie aber nicht.
 
Es sei denn, man akzeptiert "meine Hündin / mein Hund ist sooo toll" als Eignungskriterium für den Verwendungszweck Familienhund. :)
 
Ja. Dann sind wir aber wieder an dem Punkt, dass die Wahrnehmung der Leute/Familien sehr sehr unterschiedlich ist (und meistens nicht objektiv), ob der eigene Hund sich eignet. ;)
Ich hab zwar keine Kinder, aber lebe nicht alleine...also ICH sage mal ich habe hier Familie. Der erste Streitpunkt :p Was ist Familie?
Aber es wäre ja auch gar kein Streitpunkt, denn es gibt ja keine Vorschriften mehr. Es kann also wirklich jeder machen was er will und für richtig hält und die Hunde auch an jeden verkaufen wie er es für richtig hält.
Das ist Nonsens. Und unrealistisch. Es wären dann aber auch ohnehin keine "Rassen" mehr, weil man würde ja alles mit allem verpaaren was "sich eignet", Aussehen und Abstammung ist dann ja egal.
 
Es sei denn, man akzeptiert "meine Hündin / mein Hund ist sooo toll" als Eignungskriterium für den Verwendungszweck Familienhund. :)
würde aber maximal das Wesen tangieren ;)
Wobei das auch schon 'ne Menge ist, aber Funktionalität und Gesundheit sollten eben auch eine Rolle spielen.
 
Ich glaube ja bei vielen Familien, mitten in der Stadt, mit 5 Kindern und dementsprechend wenig Zeit...ist Funktionalität des Körpers eher ein Minuspunkt. :p
 
Natürlich nicht. War ja auch nicht meine Idee. Aber das wäre ein Punkt nach dem "Familien" eigentlich selektieren müssten, sollen sie das selber tun. Wer zu funktional ist, fliegt aus der Zucht. Macht ja keinen Sinn sonst, das hier vorgeschlagene Konzept.
 
@Paulemaus, ich hatte bewusst nichts zu Paco' s äußerem geschrieben, weils ja eigentlich keine Rolle spielt aber da Du es ansprichst...
Die Fotos sind dafür recht schlecht geeignet aber es sieht aus als wäre sein Gesicht deutlich zu lang, kein ausgeprägter Stop, die Augen sehen zu hell aus...

Tja, Paco hat es nicht nur da vergeigt :lol:
Er ist zudem noch grösser und hat Schlabberlefzen.
Er schielt :D
Und das mit den 80% weiss hat er auch nicht hinbekommen.

Trotzdem finde ich ihn wesentlich schöner, auch von den Proportionen her, als die Schallerhunde, die ich gegoogelt habe.
Nicht, weil er mein Paco ist.
Das würde ich auch sagen, wenn ich einen Schallerhund mit einem anderen vergleichen würde, der wie Paco aussieht.

So sollte es doch sein, es wäre ja auch merkwürdig wenn Du Deinen eigenen Hund nicht schön und super finden würdest :)
Ich habe den Standard eingestellt weil viele glaub ich garnicht wissen wie der ist, ich werd oft angesprochen was meine beiden für ne Rasse seien und dann wird mir erklärt dass das nicht stimmen kann weil die zwei zu klein sind... Vieeeel zu klein :D:lol:
 
Ich habe mich 15 Jahre intensiv mit Zucht und Genetik befasst und auch selber gezüchtet, da magst Du sogar noch in den Windeln gelegen haben.
Meine Meinung hat sich im Laufe der Jahre gebildet, ich denke, ich weiß ganz gut wovon ich spreche und benötige keine Belehrungen diesbezüglich.

Ob es stimmt, dass Linienzucht "schlimm" ist, darüber grassieren verschiedene Meinungen.
Es gibt Befürworter, Gegner und die, die ein "bißchen" Linienzucht für tolerabel halten.
Jeder davon wird seine Meinung für die wahre halten.

Ich bin in jeglicher Hinsicht dafür die Hundezucht wieder dahin zu führen wo sie war, bevor es Rassehundverbände gab, nämlich eine Auslese nach Zweck, Charakter und Robustheit, wo Optik eine nur untergeordnete Rolle spielt und Faktoren wie der Stop oder die Farbe der Augen nur insoweit eine Rolle spielen, ob der Hund seine Aufgabe damit optimal verrichten kann.

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Hmm, also ich verstehe nicht warum Du Dich hier so aufplusterst :verwirrt::uhh:
Zum einen war ich als Teenager sicherlich schon trocken :D und sogar wenn nicht, dann bedeutet das trotzdem nicht das nur weil jemand etwas früher schonmal getan hat oder schon länger macht als ein anderer das er dies auch besser macht.
Ich selber züchte nicht und hab das auch nicht vor. Aber man kann doch diskutieren und Meinungen austauschen? In einem Forum...
Das im Rassestandard den ich eingestellt habe nicht explizit aufgeführt ist das die Gesundheit und das Wesen an erster Stelle stehen liegt wahrscheinlich daran dass das in einer seriösen und verantwortungsvollen Zucht selbstverständlich sein sollte.
Und das betonte ich schon. Damit lässt sich aber natürlich schlecht Stimmung machen.
Übrigens, nach 2000 und dem Importverbot gab es in D für einige Rassen Garkeine andere Möglichkeit als Inbreed, wobei da der Prozentsatz eine wichtige Rolle spielt.
Mir ist und war klar das es insbesondere den Tierschützern (und denen die so tun als wären sie welche) sauer aufstößt wenns um Zucht geht.
Ich liebe aber nunmal eben genau diese Rasse, vor allem aufgrund Ihrer Wesensmerkmale und natürlich gefallen mir die Nasen auch optisch sehr gut und deswegen finde ich es wichtig das sie weiterbesteht und ich einen Amstaff auch optisch als solchen Erkennen kann.
Wenn das optische wegfällt und die dann aussehen wie ein Labradoodle oder so :p ist das auch suboptimal :love:
Meine Hunde sind gesund, sportlich und kuschelig und weisen auch keine anderen Defizite auf. Trotz ca. 5% Inbreed ;)
 
Das im Rassestandard den ich eingestellt habe nicht explizit aufgeführt ist das die Gesundheit und das Wesen an erster Stelle stehen liegt wahrscheinlich daran dass das in einer seriösen und verantwortungsvollen Zucht selbstverständlich sein sollte.

das steht da schon drin, man muß es nur lesen:

"[FONT=&quot]Er sollte ein solide gebauter Hund sein, der [/FONT]
[FONT=&quot]muskulös, aber beweglich und gefällig wirkt. Er zeigt ein großes [/FONT]​
[FONT=&quot]Interesse an allem, was in seiner Nähe vor sich geht. Sein Mut ist sprichwörtlich. Disqualifizierende Fehler: Aggressive oder [/FONT][FONT=&quot]ü[/FONT][FONT=&quot]bermäßig ängstliche Hunde. [/FONT]​
[FONT=&quot]Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensst[/FONT][FONT=&quot]ö[/FONT][FONT=&quot]rungen aufweisen, m[/FONT][FONT=&quot]ü[/FONT][FONT=&quot]ssen disqualifiziert [/FONT]​
[FONT=&quot]werden. Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch [/FONT]​
[FONT=&quot]gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden."[/FONT]

[FONT=&quot]Quelle [/FONT]​
 
In welchem Standard steht das eigentlich nicht? :D

Alles nur mutige, treue, kinderfreundliche Hunde, wir können froh sein ...
 
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