Daisys erster Epi Anfall

Morgen.

Also Daisy hatte gestern ihren ersten Anfall bei mir.

Ich muss sagen es sieht garnicht schön aus.
Was mich beunruhigt, die Exbesitzer meinten, sie bliebe dabei stehen zittere halt, machte kot etc. schaum, anknurren etc, aber sie bliebe stehen bzw liefe rum.

So, gestern hat sie auf einmal aus dem liegen gejault, ist auf die Couch gehüpft und umgefallen. Der ganze Körper starr und alle Muskeln am zittern. Ich habe die anderen Hunde, die auch ganz geschockt waren an ihr riechen lassen und dann Lucky und Nero ins platz geschickt, mir Kia gekrallt und Blue auf seinen Platz geschickt.

Sie legte sich als es vorbei war normal auf die Seite, die Pupillen waren riesig. Sie knurrte und knurrte. Ich saß gegenüber auf der Couch, die beiden großen neben mir auf dem Boden, Kia die nicht verstand was los war auf dem schoß und Blue schaute über die andere Couch.

Sie hat uns dann bestimmt 10min angeknurrt und ich saß da mit " liebes mädchen, alles kein problem, hast du fein gemacht etc. "

Als sie anfing den Kopf suchend hin und her zu bewegen, hab ich alle Hunde rausgeschickt und sie kam mit. Die Hunde hat sie mit bürste und klemmschwanz begrüßt, mich weiter angeknurrt. Ich hab dann gesagt " nene nu is gut mit geknurre " und hab sie mir geschnappt, auf den Arm genommen und geknuddelt, dabei immer wieder das "braves mädchen etc" sie wedelte dann und alles war wieder ok...

Also nun bin ich echt um eine Erfahrung reicher...ich werde am Dienstag mit ihr zum Vet gehen und erzählen, wie der Anfall aussah und was man machen kann, da es ja nicht der erste dieses Jahr ist.

Auch hört sie heute noch schlechter als vorher...greift das so einzeln um sich?? Also erst Gehör oder so und dann weiter??

Hi Sandra,

also das mit dem steif auf der Seite liegen kenne ich von meiner Sahha auch - allerdings hat sie arg mit dem Maul um sich gebissen und Schaum vorm Mund.

Hinterher war sie jedesmal einfach nur höllisch erschöpft. Klitschnassgeschwitzt und wußte überhaupt nicht was los war. Geknurrt hat sie nicht, aber ich kann es mir schon vorstellen, der Hund ist ja völlig durch den Wind.

Mit jedem Anfall wird das Gehirn angegriffen, es kann also (meines Wissens nach) durchaus sein, daß Folgeschäden zurückbleiben. Rede aber mal mit Deinem TA, in den meisten Fällen kann man die Epilepsie ja gut mit Tabletten im Griff behalten, so daß keine oder nur noch sehr wenige Anfälle auftreten.

Allerdings würde ich während eines Anfalls die anderen Hunde (und auch Kinder, so Du welche hast), nicht in ihre Nähe lassen, da sie während des Anfalls richtig heftig zubeißen kann. Meine TA meinte damals, ich sollte sie nur anfassen und sie auf den Boden legen, wenn sie während des Anfalls auf der Couch liegt oder am Rand vom Swimming-Pool, damit sie nicht fällt.

Alles Gute für die Kleine!

Puhh, das hat sich jetzt für mich angelesen wir bei unserem Willy. Der wurde starr, fiel urplötzlich um lag auf der Seite, steif, zuckend, knurrend mit Schaum vor dem Maul. Die anfälle dauerten anfangs nur wenige Sekunden, später ein paar Minuten. Danach war er immer völlig erledigt und junkerte.
Ich schließe mich Marin an, keine Kinder und Hunde in ihre Nähe lassen während eines anfalls und du slbst soltlest sie nur anfassen wenn sie sich verletzten könnte und du sie in eine andere Position bringen mußt.
Wir haben es mt Tablettenl ange sehr gut im Griff gehabt, ich drücke dir und der Maus die Daumen das sich da was machen lässt und sie noch lange gut leben kann.
Liebe, ein wenig traurige Grüße