Cottbus: Baby von Husky totgebissen

... er hat nicht "mal gebissen", er hat "mal getötet"
 
  • 30. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also die Aussage des Polizeisprechers kann man ja auch vergessen....Der Hund hat den Moment genutzt, als die Eltern kurz im Haus waren und schmiss den Wagen um! Klar, der Hund hat schon Wochen auf solch einen Moment gewartet! Solch ein Schwachsinn!

Is doch typisch RTL - gleichzusetzen mit der Bildzeitung.
Der Hund hat einfach strategisch gedacht und auf den passenden Moment gewartet und wie du schon sagst, der hat das Wochenlang geplant und nachdem alle im Haus waren endlich seine Chance gesehen und ergriffen, seinen perfiden Anschlag durchzuführen. :rolleyes: RTL halt ... was will man von denen verlangen - da läuft auch Stern TV - sicher auch ein Thema, was ganz gross in Stern TV auseinander geroppt wird.
 
Also die Aussage des Polizeisprechers kann man ja auch vergessen....Der Hund hat den Moment genutzt, als die Eltern kurz im Haus waren und schmiss den Wagen um! Klar, der Hund hat schon Wochen auf solch einen Moment gewartet! Solch ein Schwachsinn!

Is doch typisch RTL - gleichzusetzen mit der Bildzeitung.
Der Hund hat einfach strategisch gedacht und auf den passenden Moment gewartet und wie du schon sagst, der hat das Wochenlang geplant und nachdem alle im Haus waren endlich seine Chance gesehen und ergriffen, seinen perfiden Anschlag durchzuführen. :rolleyes: RTL halt ... was will man von denen verlangen - da läuft auch Stern TV - sicher auch ein Thema, was ganz gross in Stern TV auseinander geroppt wird.

Jo RTL mal wieder... :rolleyes: . Falls der Polizeisprecher den Muell wirklich abgelassen hat, sollte man den rauswerfen und bei der BILD nen Posten als Schmierfink anbieten :eg: .

Mal zum eigentlichen Thema: Finde das absolut schrecklich. Muss die Hoelle sein fuer die Eltern.

Was mich gestern abend beim Lesen des Artikels bei der FAZ so aufgeregt hatte, war der Misst, von wegen sowas passiert leider oft aber meist bei den "gefaehrlichen Hunderassen".

Der Verfasser des Artikels hat wohl auch bei der BILD gelernt... .
 
stephan, wenn ich jeden hund als potentiell gefährlich einstufen müßte, möchte ich - ehrlich gesagt- keinen mehr haben.

ich verstehe deinen standpunkt, du siehst das sicher auch aus dem blickwinkel deiner beruflichen tätigkeit. aber andererseits gehörst du altersmäßig auch noch zu der generation, die als baby im kinderwagen im garten lag - mit "hasso" daneben, oder nicht?!

irgendwie ist das hier - einmal mehr - aus dem ruder gelaufen. - was mich auch erschreckt sind die hardcore- kinderhasser (oder zumindest tun sie so) und die sich zutrauen so einen hund zu handeln- so autodidaktisch.
dagegen - denke ich - wirst du auch etwas haben. hältst du so einen hund für vermittelbar? und wenn ja: an welche zielgrupe?

ich denke, wichtig wäre ganz einfach zu wissen, was passiert ist. ich gehe - wie gesagt - davon aus, dass es ein beißvorfall und kein "unfall" war. hätte ich mit dieser annahme recht, ist in meinen augen der hund nicht weiter tragbar, es sei denn er lebt in der absoluten isolation.
war der hund, wie viele hier hoffen und interpretieren - einfach nur ungeschickt, ist es eine ganz andere sache, - wobei die vermittlungschanchen gering blieben.

fazit für mich:1) klar lasse ich kinder und hunde nicht unbeaufsichtigt, aber mini im kinderwagen und hund haben keine direkten berührungspunkte. hier wird es das bild also auch weiterhin geben (allerdings nicht ohne aufsicht).

2) meine hunde sind nicht unberechenbar, und zwar insofern nicht, da ich weiß, wer was "kann" und wer nicht.
3)
für mich ist ein hund der einen menschen in tötungsabsicht angeht nicht resozialsierbar und somit einzuschläfern
4) für mich liegen zwischen artgenossenaggressionen bei einem hund und aggressionen gegenüber menschen welten, und sind nicht miteinander zu vergleichen.


lg barbara
 
@ harald

ja, ich hatte auch fünf jahre lang einen hund , den ich als"beißer" übernommen habe. 55kg Rüde mit "einschlägiger" vergangenheit . ich war auch sehr stolz auf mich, denn der wäre auch sonst eingeschläfert worden....
aus heutiger sicht war das so das verantwortungloseste was ich je gemacht habe.

lg barbara
 
a-husky-beisst-baby-v1__15919477-1272268959.jpg


Bin gespannt was passiert und wie entscheiden wird.
 
Dogmaster wie ich schrieb, es geht mir nicht um Schuld oder "Strafe" aber als Mutter und Mensch bin ich wie jeder andere auch "Tier", rein emotional wäre es mir ein Artgerechtes Grundbeürfnis den Hund tot zu sehen ( zumindest im Affekt mit Sicherheit).

Befremdlich finde ich es das man auf der einen Seite ein mit Sicherheit vollkommen unschuldiges, und vorher Monatelang gequältes Lebewesen töten lässt und verspeisst, weil man das relativ lapidare und definitiv nicht lebensnotwendige Bedürfnis auf Fleisch hat - Oder Dritten das "durchgehenlässt" .. ( ich bin kein Vegatarier) und auf der anderen jene kritisiert die einen Hund töten würden, wenn er ihr Kind umbringt ( warum auch immer).
 
stephan, wenn ich jeden hund als potentiell gefährlich einstufen müßte, möchte ich - ehrlich gesagt- keinen mehr haben.
es geht hier nicht um das ,,potentiell gefährlich,, sonderm um die tatsache, dass ein hund ein tier ist und somit unberechenbar ist und bleibt.

ich verstehe deinen standpunkt, du siehst das sicher auch aus dem blickwinkel deiner beruflichen tätigkeit. aber andererseits gehörst du altersmäßig auch noch zu der generation, die als baby im kinderwagen im garten lag - mit "hasso" daneben, oder nicht?!
bis zu meinem 15 lebensjahr, hatten wir keinen hund. mein vater ging arbeiten und meine mutter war zuhause für mich und meinen bruder zuständig. meine oma hatte einen kuvacz. der lief im garten rum und hat auch mit uns kindern gespielt aber unter aufsicht meiner mutter,onkel,tante,oma,opa oder meinem vater. meine eltern waren sehr verantwortungsbewußt und haben meinen bruder und mich weder im kinderwagen noch sonstwie alleine mit der kuvacz hündin heidi alleine gelassen.

irgendwie ist das hier - einmal mehr - aus dem ruder gelaufen. - was mich auch erschreckt sind die hardcore- kinderhasser (oder zumindest tun sie so) und die sich zutrauen so einen hund zu handeln- so autodidaktisch.
dagegen - denke ich - wirst du auch etwas haben. hältst du so einen hund für vermittelbar? und wenn ja: an welche zielgrupe?
vermittelbar ist er schon, wenns auch schwierig sein wird an leute, die ihn so auslasten können, wie man einen husky eben auslasten muß und vor allem leute, für die verantwortungslosigkeit kein fremdwort ist.

ich denke, wichtig wäre ganz einfach zu wissen, was passiert ist. ich gehe - wie gesagt - davon aus, dass es ein beißvorfall und kein "unfall" war. hätte ich mit dieser annahme recht, ist in meinen augen der hund nicht weiter tragbar, es sei denn er lebt in der absoluten isolation.
war der hund, wie viele hier hoffen und interpretieren - einfach nur ungeschickt, ist es eine ganz andere sache, - wobei die vermittlungschanchen gering blieben.
man müßte schon die fähigkeiten wie dr. doolitle haben um zu erfahren, mit welcher absicht der husky das getan hat. der hund ist ,,opfer,, von verantwortungslosen hundehaltern und sitzt nun im tierheim als der husky, der ein baby ,,zerfleischt,, hat.
er kann bzw. sollte natürlich nicht zu kindern vermittelt werden. aber es gibt mit sicherheit hundesportler, die diesen husky sportlich führen und art(rasse)gerecht auslasten können.


fazit für mich:1) klar lasse ich kinder und hunde nicht unbeaufsichtigt, aber mini im kinderwagen und hund haben keine direkten berührungspunkte. hier wird es das bild also auch weiterhin geben (allerdings nicht ohne aufsicht).
der husky hatte auch keinen direkten berührungspunkt mit dem baby. diesen berührungspunkt hat er sich aber verschafft, in dem er den kinderwagen wie und warum auch immer, umgestoßen hat. ergebnis: totes baby.

2) meine hunde sind nicht unberechenbar, und zwar insofern nicht, da ich weiß, wer was "kann" und wer nicht.
auch deine hunde sind unberechenbar!
 
Dogmaster wie ich schrieb, es geht mir nicht um Schuld oder "Strafe" aber als Mutter und Mensch bin ich wie jeder andere auch "Tier", rein emotional wäre es mir ein Artgerechtes Grundbeürfnis den Hund tot zu sehen ( zumindest im Affekt mit Sicherheit).

Befremdlich finde ich es das man auf der einen Seite ein mit Sicherheit vollkommen unschuldiges, und vorher Monatelang gequältes Lebewesen töten lässt und verspeisst, weil man das relativ lapidare und definitiv nicht lebensnotwendige Bedürfnis auf Fleisch hat - Oder Dritten das "durchgehenlässt" .. ( ich bin kein Vegatarier) und auf der anderen jene kritisiert die einen Hund töten würden, wenn er ihr Kind umbringt ( warum auch immer).

ich bin auch keine vegetarier. ich esse regelmäßig fleisch allerdings von tieren, die ich weder persönlich gekannt noch selbst gezüchtet habe.

würde einer meiner hunde meinen stiefsohn verletzen oder gar töten würde ich ihn selbst einschläfern aber auch nur dann, wenn mein stiefsohn und ich zusammen sind und z.b. der rottweiler ben von einer sekunde auf die andere, meinen stiefsohn anfallen würde um ihn in tötungsabsicht dahinzuraffen.

lasse ich z.b. allerdings die zwingertür offen, während mein stiefsohn im garten spielt und der rottweiler ben fällt über meinen stiefsohn her, kann ich den hund nicht für meinen fehler,verantwortungslosigkeit unachtsamkeit dafür zur rechenschafft ziehen.
 
@dogmaster
Und Du meinst, Du wärst emotional so gefasst, daß Du im Moment des angenommenen Todes Deines Stiefsohns nicht anders reagieren würdest und ganz logisch und "gerecht" mit Rottweiler Ben umgehen würdest?

Abgesehen davon, wäre für mich ein Hund, der das Kind des Hauses anfällt alles andere als normal oder "schuldlos"
 
... er hat nicht "mal gebissen", er hat "mal getötet"


Sorry , aber bei einem 8 Wochen alten Säugling gehört da nicht viel zu.Einem Erwachsenen hätte diese "Attacke" ( wenn es überhaupt eine war ) wahrscheinlich nix angehabt.
Wenn man es mal so locker abtun kann, daß der Hund, mit dem ich meine Wohnung teile, einen Menschen auf dem Gewissen hat, dann hast Du sicher recht. Ich könnte und wollte das nicht.
 
Mein Beileid den Eltern :(

Barbara,

ich fasse mal die, mir bekannten, Fakten zusammen:

- das Baby war 8 Wochen alt
- es gab eine Grillparty, wohl auf dem Grundstück der Eltern
- gegen 22:00 Uhr wollten die noch verbliebenen Gäste, mit den Eltern des Kindes, alle gemeinsam das Geschirr der Feier in die Küche bringen
- Hund und Säugling (im Kinderwagen) blieben unbeaufsichtigt auf dem Hof zurück

Wieso ist das Baby um 22:00 Uhr nicht im Bett (es sollte doch bei den Eltern wohnen) sondern noch im Kinderwagen? Diese Frage kam mir zuerst in den Kopf...

Aus welchem Grund bewegen sich alle Partygäste und die Eltern gleichzeitig in die Küche und lassen den Hund allein beim Kinderwagen zurück? Diese Frage kam danach, gleichzeitig wunderte ich mich über den "Massen"andrang im Haus. Laß es nur noch 2 Gäste gewesen sein (Spekulation meinerseits), dann müssen doch nicht alle zur selben Zeit ins Haus gehen, oder?

Wir wissen nicht, wie und warum dieser furchtbare Vorfall passiert ist. Klar ist mir nur (zum wiederholten Mal), Kinder und Hunde dürfen niemals unbeaufsichtigt bleiben!

:(
watson

Hier ein weiterer Presseartikel:



Liest man den, dann waren keine weiteren Gäste bei der Grillfeier sondern "nur" die größeren Kinder der Familie.
Trotzdem bleibt bei mir die Frage, weshalb die Kleine um diese Uhrzeit nicht bereits im Bettchen lag und warum alle 4 Beteiligten gleichzeitig ins Haus gingen.

Einfach nur furchtbar :(
 
@dogmaster
Und Du meinst, Du wärst emotional so gefasst, daß Du im Moment des angenommenen Todes Deines Stiefsohns nicht anders reagieren würdest und ganz logisch und "gerecht" mit Rottweiler Ben umgehen würdest?
wäre mein stiefsohn durch mein fehlverhalten von rottweiler ben getötet worden, kann ich den hund nicht für mein fehlverhalten verantwortlich machen.ohne mein fehlverhalten, würde ich ihn einschläfern.


Abgesehen davon, wäre für mich ein Hund, der das Kind des Hauses anfällt alles andere als normal oder "schuldlos"
für mich ist eben ein hund ein tier und somit unberechbar, was sich über das gesamte hundeleben hinzieht.
ein hund hat kein schuldbewußtsein und ein hund unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht. ich sehe das so, dass ein hund immer das ergbnis des menschen ist. das fängt bei der zucht(auswahl bei der verpaarung z.b) an und hört mit der erziehung,haltung auf.
 
Kamn eigentlich mal die Frage auf, ob das Kind wirklich in einem Kinderwagen lag????
 
Mein Beileid den Eltern :(

Barbara,

ich fasse mal die, mir bekannten, Fakten zusammen:

- das Baby war 8 Wochen alt
- es gab eine Grillparty, wohl auf dem Grundstück der Eltern
- gegen 22:00 Uhr wollten die noch verbliebenen Gäste, mit den Eltern des Kindes, alle gemeinsam das Geschirr der Feier in die Küche bringen
- Hund und Säugling (im Kinderwagen) blieben unbeaufsichtigt auf dem Hof zurück

Wieso ist das Baby um 22:00 Uhr nicht im Bett (es sollte doch bei den Eltern wohnen) sondern noch im Kinderwagen? Diese Frage kam mir zuerst in den Kopf...

Aus welchem Grund bewegen sich alle Partygäste und die Eltern gleichzeitig in die Küche und lassen den Hund allein beim Kinderwagen zurück? Diese Frage kam danach, gleichzeitig wunderte ich mich über den "Massen"andrang im Haus. Laß es nur noch 2 Gäste gewesen sein (Spekulation meinerseits), dann müssen doch nicht alle zur selben Zeit ins Haus gehen, oder?

Wir wissen nicht, wie und warum dieser furchtbare Vorfall passiert ist. Klar ist mir nur (zum wiederholten Mal), Kinder und Hunde dürfen niemals unbeaufsichtigt bleiben!

:(
watson

Hier ein weiterer Presseartikel:



Liest man den, dann waren keine weiteren Gäste bei der Grillfeier sondern "nur" die größeren Kinder der Familie.
Trotzdem bleibt bei mir die Frage, weshalb die Kleine um diese Uhrzeit nicht bereits im Bettchen lag und warum alle 4 Beteiligten gleichzeitig ins Haus gingen.

Einfach nur furchtbar :(

Wie schon jemand weiter vorne schrieb: Ein Säugling in diesem Alter hat einen anderen Rhythmus als wir. Vielleicht war das Baby gerade gestillt worden oder hatte die Flasche bekommen. Oder hatte geschrieen und war zur Beruhigung im Kinderwagen ein bisschen hin- und hergeschoben worden, um wieder einzuschlafen.

Und dass die ganze Familie sich am Aufräumen beteiligt ist doch eigentlich auch normal.
 
Moral und Verstand haben damit im ürbigen garnichts zu tun, seit ich Kinder habe sind Hunde für mich auch "nur Tiere" und haben einen GANZ anderen Stellenwert als früher.. .

Seit ich uA auf der Suche nach einem neuen vierbeinigen Freund auf die Hunde aus Beschlagnahmungen gestoßen bin, die von frischen Eltern in ihrer hormongetriebenen Brutfürsorge ohne je irgendwas getan zu haben aus dem Fußbereich des Ehebettes direkt in einen verschissenen Zwinger oder an eine Kette im Innenhof angeschoben wurden, sind Menschen für mich auch "nur Tiere".

Dass Moral und Verstand nichts damit zu tun haben wenn man ein Familienmitglied wegwirft weil man etwas hat auf das die Fürsorge-triebe besser ansprechen habe ich mir da auch gedacht.

Ich habe erfreut das google ergebnis zu diesem Vorfall in diesem (von mir bisher immer wieder gern gelesenen) Forum hier angeklickt, weil ich mir hier im Gegensatz zu den Bild und Co Medienforen eine differenzierte Sicht der Dinge erhofft habe. Dass es Hundebesitzer gibt die auf diesen Vorfall, der gänzlich ungeklärt ist oder zu dem zumindest uns Lesern echte Informationen fehlen, damit angeben müssen was sie ihrem Hund antun würden wenn er ihr Kind tötet, ist zutiefst verstörend. Ebenso die Beteuerungen wieviel weniger doch ein Hund wert zu sein hat als ein Mensch. Als ob das in diesem Fall irgendeine Bedeutung hätte.

Meine Huskyhündin ist erst 6 monate alt, aber wenn ich mir anschaue was sie mit ihrem Spielzeug so anrichtet bin ich mir sicher dass ein 2 Monate alter Säugling nicht erst im Krankenhaus sterben würde wenn sie ihn ernsthaft verletzen möchte. Und in dem Bericht handelt es sich scheinbar um eine Husky/DSH mischung, man kann annehmen dass dieser Hund fester gebaut ist als der Durchschnittshusky. Wie schon angedeutet kann es genauso gut sein dass der Hund nur hineinschauen wollte, der Wagen durch sein Gewicht kippte und er im Schreck oder um das Kind instinktiv zu fangen zugeschnappt hat.

Wenn ein Hund schon weniger wert sein soll als ein Mensch, muss man auch akzeptieren dass er wesentlich weniger schuldfähig ist als ein Mensch. Und während ein Kindesmörder, ein S.exualstraftäter,Menschen die Artgenossen töten und dabei genau wussten was sie tun, wieder auf die Menschheit losgelassen werden oder zumindest lebenslang Vollpension genießen, müssen Hunde sterben weil sie einmal ein bisschen zu fest geschnappt haben. Bei den Menschen ist Todesstrafe verpönt, weil die aufwändigen, monate- und jahrelangen Prozesse ja irren könnten; bei einem Hund wird sie aufgrund von Hörensagen exekutiert.

Ich hoffe dass mein Hund niemals jemanden verletzt, dass ich Mensch genug bin sie weiter zu respektieren falls das Schicksal mir Nachwuchs beschert und zu ihr zu halten falls sie jemals doch etwas wirklich Schlimmes tut.

Grüße,
Gerhard
 
@Barbara, warum war es aus heutuger Sicht verantwortungslos, solche einen Hund zu nehmen?
Ich sehe da absolut nichts verantwortungsloses. Allerdings sollten nur leute solche Hunde zu sich nehmen, die auch damit umgehen können und dadurch wissen, das immer ein Restrisiko da ist.
Wenn man alle Hunde einschläfern würde, die mal gebissen haben, wären die Tierheime nie so voll und wir bräuchten auch dementsprechend nicht so viele. Denn die meisten Hunde in den TH sind von Menschen, die nicht richtig wissen, wie man mit Hunden umgehen muss und dadurch einfach überfordert sind.
Zum Glück gibt es aber noch Menschen, die es wissen und können. Dadurch sind schon einige Hunde gut vermittelt worden, die vorher mal gebissen haben.
Auf jeden Fall möchte ich meinen Hund nicht missen. Auch, wenn er als ganz normaler kleiner Mischling eingestuft ist und er nach fremden Menschen gechnappt hatte, was heute nur noch sehr selten vorkommt, wenn jemand zu aufdringlich wird.
Ergo, hat er auch die Chance verdient, weil man mit solcehn Hunde auch arbeiten kann.

@HSH, Der Hund hat nicht unbedingt einfach getötet, sondern er hatte m.e. unglücklich gepackt und wenn gebissen, dann unglücklich gebissen, so das das Baby an den Folgen starb. schliesslich hatte das Baby noch gelebt und ist in der Klinik an den Folgen gestorben.
Wenn ein Hund bei einem Baby richtig zubeisst, würde das Baby ganz schnell tot sein.
Einfach mal getötet, kingt, wie zerfleischt, was sehr gerne in den Medien geschrieben wird.
 
würde einer meiner hunde meinen stiefsohn verletzen oder gar töten würde ich ihn selbst einschläfern aber auch nur dann, wenn mein stiefsohn und ich zusammen sind und z.b. der rottweiler ben von einer sekunde auf die andere, meinen stiefsohn anfallen würde um ihn in tötungsabsicht dahinzuraffen.

lasse ich z.b. allerdings die zwingertür offen, während mein stiefsohn im garten spielt und der rottweiler ben fällt über meinen stiefsohn her, kann ich den hund nicht für meinen fehler,verantwortungslosigkeit unachtsamkeit dafür zur rechenschafft ziehen.

Diese Unterscheidung verstehe ich jetzt grade nicht. Wieso ist da ein Unterschied, ob du danebenstehst oder nicht? Die Intention des Hundes wäre doch in beiden Fällen dieselbe.
 
würde einer meiner hunde meinen stiefsohn verletzen oder gar töten würde ich ihn selbst einschläfern aber auch nur dann, wenn mein stiefsohn und ich zusammen sind und z.b. der rottweiler ben von einer sekunde auf die andere, meinen stiefsohn anfallen würde um ihn in tötungsabsicht dahinzuraffen.

lasse ich z.b. allerdings die zwingertür offen, während mein stiefsohn im garten spielt und der rottweiler ben fällt über meinen stiefsohn her, kann ich den hund nicht für meinen fehler,verantwortungslosigkeit unachtsamkeit dafür zur rechenschafft ziehen.

Diese Unterscheidung verstehe ich jetzt grade nicht. Wieso ist da ein Unterschied, ob du danebenstehst oder nicht? Die Intention des Hundes wäre doch in beiden Fällen dieselbe.


Der Unterschied ist, dass es in dem einen Fall ohne Menschliche Dummheit nicht soweit kommen würde.;)

Es gibt so viele Hunde, die andere Hunde töten würden. Haben hier nicht viele auch unverträgliche Hunde? Nur es kommt nicht soweit, weil ihr Besitzer dafür sorgen können und den Hund anleinen... Wenn diese Besitzer unverträglicher Hunde nun ihre Hunde alle frei laufen lassen, wird es ein blutbad auf der Hundewiese geben. Wer hat dabei die Schuld? Der Hund der nicht angeleint ist? Oder der Besitzer der die Leine abgemacht hat?
 
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