Bonn-Hundezüchterin muss für todkranken Welpen zahlen

lina2010 schrieb:

@sockenbaer ich gebe dir da voll und ganz recht. wir haben der züchterin ja auch geglaubt und wie oben gesagt sie hatte ja auch sehr plausieble erklärungen und antworten warum das so und so ist.

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Es gibt auch bei Züchtern schwarze Schafe, ganz klar.

Aber wenn jemand mehrere Rassen "züchtet" finde ich das schon einmal seltsam... und wenn dann die Preise weit unter dem üblichen "Marktpreis" sind sollte man sich wirklich wundern - vorallem dann wenn man sich vorher ein Minimum an Informationen einholt

naja fürs nächste mal wissen wir ja dann auch bescheid haben daraus gelernt. den nächsten züchter gucken wir uns ganz genau an.

lina2010 schrieb:

naja fürs nächste mal wissen wir ja dann auch bescheid haben daraus gelernt. den nächsten züchter gucken wir uns ganz genau an.

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Vielleicht einfach beim nächsten Hund in ein Tierheim gehen, da warten genug, auch Rassehunde

@ Lina2010 wenn Du die Adresse und das zuständige Vetamt brauchst melde Dich. Am besten auch mal mit dem TSV Demmin ( Frau Lenz) in Verbindung setzen

lina2010 schrieb:

naja fürs nächste mal wissen wir ja dann auch bescheid haben daraus gelernt. den nächsten züchter gucken wir uns ganz genau an.

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uiii wie fein... sogar was draus gelernt

Sorry aber diese Ausreden ala "wir haben ja nix gefunden", "Züchter war so überzeugend"... ja klar ist der überzeugend wenn ihr keine Ahnung habt!
Wenn man keine Ahnung von Autos hat und sich eins kaufen will kann einem da der Händler auch den letzten Schrott andrehen - daher informiert man sich ja vorher, da ja z.B. defekte Bremsen lebensgefährlich sind - aber stimmt, bei nem Hund reicht es ja beim erstbesten Züchter zu kaufen


Und ja, TIERE LEIDEN, hast du nett gesagt... und IHR habt dafür gesorgt, dass dort weitere Tiere leiden... fein gemacht!

tut mir leid wer ein hunde kauf mit nem auto kauf vergleicht ist nicht auf meinem niveau. wir wissen das wir ein fehler gemacht haben aber ich lass mir nicht von dir sagen das wir dafür gesorgt haben das dass tiere leiden da weiter geht. sowas muss ich mir nicht gefallen lassen und ist echt unter meinem nieveau.

lina2010 schrieb:

tut mir leid wer ein hunde kauf mit nem auto kauf vergleicht ist nicht auf meinem niveau.
Ich vergleiche einen Hundekauf mit einem Autokauf - trotzdem kommt dabei anscheinend mehr raus, als wenn man diesen Vergleich niveaulos findet...
wir wissen das wir ein fehler gemacht haben aber ich lass mir nicht von dir sagen das wir dafür gesorgt haben das dass tiere leiden da weiter geht. sowas muss ich mir nicht gefallen lassen und ist echt unter meinem nieveau.

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Aber genau das habt ihr doch!
Wenn nämlich weniger oder am besten garkeine Leute, so uninformiert wie ihr an den Hundekauf herantreten würden und sich mehr Zeit nehmen würden, sich zu informieren, würden solche "Züchter" keine Tiere mehr verkaufen können und das vermehren sein lassen, weil es sich finanziell nicht mehr lohnt...

Dafür, dass es solche Vermehrer gibt, sind zwei verantwortlich: zum einen der, der vermehrt und zum anderen der, der dort kauft!

bleibt zu hoffen das die 8 Hunde nicht an den Käufer herausgegeben werden... die wären ganz schnell in Frau W's HundeFabrik ( zumindest ein Teil von ihnen ) und der Rest hätte auch nix zu lachen da ich den " Käufer " kenne kann ich das recht gut einschätzen.

Das sind die neuesten News aus Bonn bezüglich der Vermehrerin Frau W. Ein weiterer Käufer geht wohl erfolgreich gegen sie vor Gericht.

Natürlich gebe ich grundsätzlich Buroni Recht, jedoch finde ich es auf dieser Platform nicht angebracht, so rüde und schon fast zynisch zu argumentieren. Wo kein Abnehmer, da kein Markt. Das ist eine ganz einfache betriebswirtschaftliche Regel. Jedoch spielen beim Hundekauf so viele Faktoren mit, dass es einfach zu fatalen Fehlern kommen kann. Ich glaube auch nicht, dass es hier nur um "Geiz ist geil" geht. Denn wenn dem so wäre, würden die Besitzer dieser Hunde nicht die kostspieligen Behandlungen zahlen, Zeit und Nerven bei Behandlungen verlieren und vor Gericht ziehen, was auch, vor allem ohne die richtige Rechtschutzversicherung, eine sehr kostspielige Sache ist.

Mit zu barschen Anklagen verhindert man nur, dass es nicht zu mehr Information und Aufklärung kommt. Die Leute trauen sich dann nicht mehr, Ihre Erfahrungen mitzuteilen und der Vermehrermarkt kann schön weiter Tiere quälen und Menschen belügen.

Klar muss sein: Genau prüfen, vorher umfassend informieren, bei den Besuchen die Augen aufhalten, nach vorherigen Würfen fragen und sich bewußt sein, dass ein gesunder Hund auch seinen Preis hat.

@ Onidas, der Drops ist gelutscht, die beschlagnahmten Hunde werden nicht mehr
herausgegeben. Sie sind inzwischen zur Vermittlung freigegeben.

Am Dienstag, 17.05.2011 war eigentlich ein Gerichtstermin vor dem Amtgericht in Siegburg.
Der sogenannte Züchter aus Hennef, Ihr erinnert Euch, dem die Hunde beschlagnahmt wurden,
hatte wohl Einspruch/Klage - gegen was auch immer .... - eingereicht. Er hat aber interessanterweise über seinen, uns allen bekannten Anwalt, den Termin aufheben lassen. War wohl doch nicht so wichtig/erfolgsträchtig .... .
Schade, die Medien hätten gerne wieder berichtet.

danke Gisa - das rettet meinen Tag im Nachhinein und den morgigen gleich mit

@Buroni, ich finde das nicht ganz fair wie du argumentierst.
Wenn du z.B. einen Neufundländer (ich habe Neufundländer seit 2001 und beschäftige mich seither wirklich ausgiebig mit der Zucht, Züchtern, den verschiedeen Vereinen, bin Mitglied im DNK, gehe auf Ausstellungen (nur als Zuschauer bzw. um Freunde zu treffen) ich kann mich also momentan nur zum Neufundländer und dessen Zucht äußern, bei anderen kenne ich mich gar nicht aus!

Durch diesen Kontakt den ich SEIT JAHREN habe weiß ich welche Linien ich meide, welche Züchter den von mir bevorzugten europäischen Typ Neufi züchten, welchen Züchtern wirklich das Wohl der Hunde am Herzen liegt und nicht nur das Geld das sie damit verdienen und vor allem welche Züchter wirklich ehrlich sind und das sind nicht wirklich viele!

Viele Dinge habe ich nur erfahren weil ich Bekannte habe die selbst züchten und selbst das Problem mit einer zugekauften kranken Hündin haben (die natürlich NICHT in der Zucht ist) die Hündin leidet an einer Erbkrankheit aber jeder andere Züchter der gefragt wurde, hatte NATÜRLICH NIEMALS einen erkrankten Hund oder Kenntnis von anderen erkrankten Hunden.

Wenn es um Krankheiten geht dann wird gemauert was das Zeug hält.
Immerhin gibt es für die Neufis eine öffentliche Datenbank in der ich die Ahnentafeln der Elterntiere vergleichen kann, wenn dann hinten alles rot ist weil jede Menge gleiche Ahnen vertreten sind kann ich gleich ohne weiter zu gucken Abstand vom Kauf eines solchen Welpen nehmen.

Bei den Doggen wird man mitlerweile gut infomiert finde ich, da kann man gute Züchter finden die auch Linien haben wo die Hunde deutlich älter als 5 oder 6 Jahre werden, die ihre Hunde auf Herzkrankheiten testen lassen etc. aber bei anderen Rassen ist es wirklich schwierig .

Ich wollte mir vor einigen Monaten einen American Cocker kaufen, ich habe mehrere Abende stundenlang über ahnentafeln und Verpaarungen gebrütet alles notiert und verglichen um dann festzustellen das die von mir ausgewählte Hündin mir in der Verpaarung viel zu eng war. Die von den Vereinen ausgestellten Ahnentafeln gehen gerade mal bis zu den Urgrosseltern, das ist mir zu wenig.
Da war ich dankbar für das Internet aber es hat wirklich lang gedauert sich alles mühsam zusammenzusuchen, teilweise nur auf Englisch was auch nicht jeder richtig kann und auch nicht jeder weiß das die Amis z.B. nicht die Welpen wie bei uns schön von A-Z den Würfen nach taufen sondern alle Buchstaben in einem Wurf nehmen, das führt oft zu Verwirrung wenn man keine vollständigen Daten hat.

Nicht jeder hat Lust erstmal 5 Jahre lang zu forschen, Ausstellungen zu besuchen und Leute kennenzulernen bevor er sich mal dranmacht einen Welpen ins auge zu fassen.

Junior schrieb:

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Nicht jeder hat Lust erstmal 5 Jahre lang zu forschen, Ausstellungen zu besuchen und Leute kennenzulernen bevor er sich mal dranmacht einen Welpen ins auge zu fassen.

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Das ist ja leider auch die traurige Wahrheit. Viele haben keine Lust sich ins Auto zu setzen und 300 km zu fahren und dort einige TH zu besuchen, wo man vorher schon mal im Internet evtl. passende Hunde gefunden hat. Oder die TH generell mal abzuklappern. Wie oft hat man schon gehört: Ach ne, unser TH hatte nichts für uns. Da haben wir im Internet gekauft.

Sorry aber oftmals ist es einfach auch Faulheit bei den potenziellen Käufern. Klar, oftmals auch Unwissenheit. Tiere aus dem TH haben ja eine Macke und man weiss nicht was die schon erlebt haben ausserdem möchte man ja eh einen Hund von Anfang an und ihn schließlich selbst versauen.

Es gibt tausende von Hunden in den Tierheimen Deutschlands aber soviele Leute sind schlichtweg zu faul sich vorher im Internet wochenlang die TH anzuschauen und dann auch mal ein Stück zu fahren.

"Die Züchterin war ja nur 20 km weit weg".

Nichtsdestotrotz finde ich es toll, dass die Halter zu Ihren Tieren stehen und dafür kämpfen.

Da hast du natürlich auch recht, ich fahre zur Not auch 1000 km zu dem Züchter bei dem ich mir einen Hund ausgesucht habe, diesen Weg mach ich dann auch nicht nur einmal sondern mindestens zweimal.

Aber wenn Leute am Telefon schon fast einen Nervenzusammenbrch bekommen wenn sie nach dem Preis fragen und der Züchter dann sagt ein z.B. Neufiwelpe kostet EUR 1500,00 dann wundert es mich auch nicht mehr das sie den Hund lieber in der Nähe für die Hälfte (wenn überhaupt) kaufen....

Viele interessiert es auch gar nicht welche gesundheitlichen Untersuchungen die Zuchthunde überhaupt brauchen.
Wir z.B. wollten eigentlich einen leonberger, haben aber von dieser Rasse abstand genommen weil uns die Vorraussetzungen der Zuchthunde einfach nicht reichten, nur HD röntgen ist mir einfach zu wenig und wenn man sieht wie diese Rasse zugrunde gerichtet wird dann kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Da aber jede Menge Welpen fallen gehe ich davon aus das es auch Abnehmer genug dafür gibt die nicht nach den Untersuchungen fragen sondern erst anfangen sich zu wundern wenn ihr Hund plötzlich tot umfällt oder anfängt jede Menge Geld zu kosten weil er ständig zum Ta muss.

Junior schrieb:

Nicht jeder hat Lust erstmal 5 Jahre lang zu forschen, Ausstellungen zu besuchen und Leute kennenzulernen bevor er sich mal dranmacht einen Welpen ins auge zu fassen.

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Das verlange ich auch nicht
Ich selbst würde wohl auch keine x-Stammbäume analysieren - ABER auch wenn man keine 5 Jahre eine Rasse studiert muss der nächste Weg nicht der zum Vermherer sein

Es gibt da ja einen Mittelweg wie z.B. Kontakte zu mehreren Züchtern suchen, sich mehrere Züchter mal ansehen, sich bei Haltern oder in Foren informieren etc.



Und nein, mich wundert es auch nicht, wenn die Leute sich lieber nen Hund beim Vermehrer holen anstatt in einer vernünftigen Zucht, denn Geiz ist bekanntlich derzeit geil ABER entsprechende Menschen sollen dann nachher nicht durch die Foren tingeln und rumheulen, dass sie ja so einen kranken Hund haben und der Vermehrer sie übers Ohr gehaun hat!

Die Zuchtstätte in Meck Pomm wurde in Nacht und Nebelaktionen vor einigen Wochen
- aus welchen Gründen auch immer - verlassen.

Solle der oder die Betreiber/in hier mitlesen, der oder die z. Zt. noch Besitzer/in dieser Gebäude sind und demzufolge im Besitz der Schlüssel,
folgende Info:

Auf dem Gelände, im Haus und in den Stallungen herrscht inzwischen eine Rattenplage, d.h. hunderte von Ratten haben dort Einzug gehalten. Das Gesundheitsamt ist inzwischen von den Nachbarn eingeschaltet, da die Ratten auch von den Grundstücken der Nachbarn keinen Halt machen.

Ich habe gerade selbst mit dem dortigen Gesundheitsamt gesprochen. Die Situation ist recht
unerfreulich, zumal Ratten die "Angewohnheit" haben sich schnellstmöglich zu
vermehren.

Es wäre also prima, wenn der oder die "Noch" Besitzer/in sich mit dem dortigen Gesundheitsamt
in Verbindung setzt, damit schnellstmöglich Abhilfe geschaffen wird.

Huhu zusammen

Ich weiß ehrlich nicht gesagt ob das hier rein passt aber ich wollte euch nicht noch einen Thread von mir auf die Augen hauen.

Ich weiß einfach nichtmehr was ich sagen soll ganz ehrlich und im grunde wollte ich mir eigentlich nur sagen lassen das ich nicht völlig überreagiere.In einem anderen Forum wurd nun also erzählt das sie einen Welpen damals aus sehr schlechten Verhältnissen gerettet hat.Find ich super keine Frage nun ist das Rottimädel 1,5 Jahre alt und soll Babys bekommen.Damit sie keinen Gebärmutterkrebs bekommt.Der Tierarzt hat sie sich mal angeschaut und alle die sie sehen sagen sie ist gesund usw usw.Sie hätten ja schon abnehmer etc.
Erst hab ich ganz sachlich meinen Standpunkt klar gemacht aber dann ging mir einfach die Hutschnur hoch warum muss immer und immer mehr vermehrt werden.Klar reg ich mich tierisch darüber auf woanders liegen die Hunde auf der Straße alle paar Meter siehe Rumänien etc pp.

Hat ja keine Papiere also auch keine Auswertung von HD und ED vom Gutachter , ich mein und ich muss mich noch anblöken lassen.Was sehe ich falsch?Ich sage nichtmal was gegen Züchter denn es gibt wirklich gute und nicht jeder möchte einen Tierheimhund versteh ich nicht wirklich aber jeder hat andere Geschmäcker.Aber warum muss man so handeln ich versteh einfach das warum nicht.Das mit dem Krebs ist für mich Käse denn dann soll sie lieber kastrieren und sie hat von da keine Probleme.

Unsere Schlabberbacken sitzen Jahre im Heim und es wird von Hinz und Kunz nachproduziert.

Aber vielleicht bin ich ja auch komisch oder seh irgendwas vor lauter Bäumen nicht.Aber wenn schon dann doch richtig oder sehe ich das falsch?

Liebe Grüße

Nein, du siehst es vollkommen richtig! Ich kämpfe auch tagtäglich gegen diese sinnlose Vermehrerei an, beim English Buldog wird doch auch noch tatsächlich behauptet, die Hunde ohne Papiere wären gesünder als Welpen aus gesundheitlich kontrollierter Zucht
Und dann Rottis, die im TH eh kaum eine Chance haben