Bestiality brothels are 'spreading through Germany'

Hi

Wenn Du nicht wusstest, dass Griechenland seinerzeit geschummelt hat, ist das in Ordnung, aber dann lass Dich diesbezüglich belehren, denn daran gibt es nichts zu bezweifeln.

Das wusste ich sogar. Das wusste ab 2004/2009/2010 eigentlich jeder.

Ich hatte gehofft du würdest mir in in diesem Kontext den Zusammenhang der Beziehung Griechenland/Goldman Sachs erklären, sozusagen als Gegenargument für mein Statement zum Thema Bankgeschäft/Staatsverschuldung.

Auf den Rest deines postings kann ich leider nicht mehr eingehen, ich muss meine Nerven schonen.

Eventuell später.

Gruss
Matti
 
  • 23. Mai 2024
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Hi matti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi

Wenn Du nicht wusstest, dass Griechenland seinerzeit geschummelt hat, ist das in Ordnung, aber dann lass Dich diesbezüglich belehren, denn daran gibt es nichts zu bezweifeln.

Das wusste ich sogar. Das wusste ab 2004/2009/2010 eigentlich jeder.

Ich hatte gehofft du würdest mir in in diesem Kontext den Zusammenhang der Beziehung Griechenland/Goldman Sachs erklären, sozusagen als Gegenargument für mein Statement zum Thema Bankgeschäft/Staatsverschuldung.

Auf den Rest deines postings kann ich leider nicht mehr eingehen, ich muss meine Nerven schonen.

Eventuell später.

Gruss
Matti

Vom Hölzchen aufs Stöckchen. Wenn Du weißt, dass Griechenland der Währungsunion 2001 mit zu niedrig angegeben Zahlen des Staatsdefizites beigetreten ist, macht es keinen Sinn die Zahlen aus 2004 als Beispiel dafür heran zu ziehen, um eine negative Entwicklung vor der Bankenkrise zu belegen und statt dessen so zutun, als ob die Griechen durch die Teilnahme an der Währungsunion in diese Situation gelangt sind.

Der Ansatz dieser Diskussion ist aber eh unsinnig, weil ja nach Bedarf die Bankenkrise und gemachte Schulden als Ursache für die Probleme heran gezogen werden. Dabei liegt es an jedem Staat selber, wie sie das Geld verwenden, dass sie sich leihen und natürlich sind sie auch nicht gezwungen, unsicheren Papieren zu vertrauen oder Geld sinnlos zu verbrennen.

Banken kann man nicht vorwerfen, dass sie den Staaten die Lizenz zum Geld drucken ermöglicht haben. Diese Argumente kann man als Politiker immer heran ziehen, um das eigene Verschulden zu entschuldigen.

Ich habe von Anfang an argumentiert, dass die EU lediglich auf die Rahmenbedingungen Einfluss nehmen kann, die einzelne Staaten als Maßnahmen ergreifen können und das ist nunmal, eine Schuldengrenze und eine Grenze für das Staatsdefizit festzulegen.

Wenn Staaten ihren Haushalt im Griff haben, kann es relativ egal sein, was Banken für Unsinn veranstalten bzw. es würde niemanden so weghauen. Gesetzte Grenzen würden es unmöglich machen, dass sich die Spirale der Verschuldung weiter dreht.

Hätte Griechenland bereits vor 10 Jahren die Maßnahmen ergriffen, die sie jetzt ergreifen, wären die Auswirkungen deutlich schwächer ausgefallen und man würde heute eventuell gesund darstehen.
 
Hi

Vom Hölzchen aufs Stöckchen. Wenn Du weißt, dass Griechenland der Währungsunion 2001 mit zu niedrig angegeben Zahlen des Staatsdefizites beigetreten ist, macht es keinen Sinn die Zahlen aus 2004 als Beispiel dafür heran zu ziehen, um eine negative Entwicklung vor der Bankenkrise zu belegen und statt dessen so zutun, als ob die Griechen durch die Teilnahme an der Währungsunion in diese Situation gelangt sind.

Versuch dich zu konzentrieren und Schnatter nicht immer irgendwelchen Blödsinn daher.

1. Die Zahlen

Die Wirtschaftszahlen, die Haushaltsdefizite und ein paar Kennzahlen mehr, sind Bemessungsgrundlagen für die Bewertung eines Staates.

Aufgrund der genannten Zahlen setzen Ratingagenturen die Risikobewertung fest, an denen sich internationale Investoren richten und nach denen sich die Leistungen der Credit Default Swaps richten.

Aufgrund der genannten Zahlen und Aufgrund der Mitgliedschaft in der Eurozone bekam Griechenland von den Finanzmärkten Geld geliehen, zu guten Konditionen.
2001

Je mehr die Zahlen verändert wurden, veränderte sich auch das Rating, das heisst die Konditionen für Griechenland wurden schlechter.
ab 2004

Die negative Entwicklung setzte sich Jahr für Jahr fort. Am Ende waren die Bedingungen für die Swaps so schlecht, dass es Griechenland fast nicht mehr möglich war an frisches Geld zu kommen, und somit war das Land nicht mehr in der Lage die Zinsen zu bezahlen.
ab 2009

Griechenland war pleite.

Die Finanzkrise hat diese Entwicklung nur beschleunigt, weil nun Ratingagenturen und Investoren genauer hinschauten wem sie Geld zu welchen Bedingungen leihen.

2. Die Währungspolitik

Bis zum Beitritt in die Währungsunion konnte Griechenland mit einer eigenen Währungspolitik die Drachme abwerten/aufwerten um die Wirtschaft konkurenzfähig zu halten.

Die Wirtschaft war schwach, aber das Rating war trotzdem noch in Ordnung.

Mit Beitritt zur Währungsunion hat Griechenland dieses Marktregulierungselement aus der Hand gegeben und mit einem Schlag war Griechenlands Wirtschaft in der Bredullie...

Somit gibt es letztendlich 2 Gründe für den Absturz Griechenlands.

1. Die kontinuierlich ins negative angepassten Wirtschaftsdaten.
2. Der Beitritt zur Eurozone.

Das ist jetzt definitiv die letzte Antwort an dich.

Es sei denn du bringst endlich Argumente, Fakten, Zahlen, die meine Aussagen wiederlegen. Ansonsten einfach Schnabel halten.

Gruss
Matti
 
So einfach ist das alles, genauso wie bei einem Computerspiel. :lol:

Erklärst Du uns auch, wo das ganze Geld hin ist?
 
Also ich fuehle mich hier echt nur noch getrollt!

Vom Hölzchen aufs Stöckchen. Wenn Du weißt, dass Griechenland der Währungsunion 2001 mit zu niedrig angegeben Zahlen des Staatsdefizites beigetreten ist, macht es keinen Sinn die Zahlen aus 2004 als Beispiel dafür heran zu ziehen, um eine negative Entwicklung vor der Bankenkrise zu belegen und statt dessen so zutun, als ob die Griechen durch die Teilnahme an der Währungsunion in diese Situation gelangt sind.

*DU* hast mit den 3% angefangen!

Procten schrieb:
Entscheidend sind die Staatsdefizite und die Lagen sogar bei Staaten wie Griechenland bei nicht mehr als 3 Prozent.

2007 lag das Defizit bei 5.1%
2008 lag das Defizit bei 7.7%
2009 lag das Defizit bei 12.9%

Dann hat matti Dir gesagt, dass das nicht stimmt, jetzt argumentierst Du seit 2 Seiten, dass die Zahlen ja ohnehin alle nicht valide sind, und das mattis Argumentation daher nicht schluessig ist. Haeltst Du uns hier alle fuer bloed?
 
Wenn ich den Unfug lese, der hier über den Weg Griechenlands zum Schuldenstaat geschrieben wird, fühle ich mich im Gegenteil getrollt. Die Argumentation, dass Griechenland wegen des Euros bzw. wegen der fehlenden Drachme in die Situation geraten ist, kann ich mit Verlaub nicht ernst nehmen. Das sind Halbwahrheiten, die man auf Anti-Euro Seiten nachlesen kann.

Griechenlands Problem ist ganz einfach, dass man seit Jahrzehnten über die Verhältnisse hinaus Geld ausgibt und seit der Wirtschaftskrise gezwungen war noch mehr Schulden zu machen, um einer um der Rezession entgegenzuwirken. Mit diesem Problem stand Griechenland aber nicht dar, denn andere Staaten waren ebenso gezwungen genauso zu handeln. Das Griechenland sich davon aber nicht erholt hat, dafür sind die besonderen griechischen Verhältnisse ursächlich.

Es ist zwar richtig, dass Griechenland seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verloren hat, weil die Kosten wie Lohn gestiegen waren und die Griechen sich einen Lebensstandart geleistet haben, der weit über ihrer Produktivität lag, aber das hätte man korrigieren können, in dem man die Lohnkosten gesenkt hätte. Statt dessen aber hat jede Regierung eine noch großzügigere Ausgabenpolitik betrieben, in dem es Lohnerhöhungen im Staatssektor gab, um den Konsum zu stimulieren. Das stellt aber enorme Kosten dar, wenn dank der Jahrzehnte langen Vetternwirtschaft jeder 3 oder 4 Grieche für den Staat arbeitet!

Wenn das Bruttoinlandsprodukt des griechischen Staates den geringsten Wert aller Staaten in der EU aufweist und die Importe doppelt so hoch wie die Exporte sind, hat das Elend weniger was mit dem Euro zutun, als vielmehr damit, dass man als Staat versagt.

Genauso ist die Steuerhinterziehung bzw. die Unfähigkeit des griechischen Staates, seine Steuern einzutreiben, als ein Grund für das Elend zu nennen. Nicht nur, dass die Griechen gerne ihre Schwarzgeld im großen Stil seit Jahrzehnten ins Ausland brachten, war es auch die Unfähigkeit des Staates, ihre Bürger zu guten Steuerzahlern zu erziehen. Für Euch Deutschen wird es kaum vorstellbar sein, dass es in Griechenland Jahrzehnte lang für Unternehmer wie Dienstleister, Handwerker oder Händler nicht zwingend war, Quittungen an Kunden auszustellen. Als gab damals einen riesigen Aufschrei, als Griechische Ladenbesitzer genötigt wurden, an ihre Kunden Kassenbons auszustellen! Natürlich haben sich so alle Unternehmer problemlos arm gerechnet, um Steuer zu sparen. Auch dafür kann der Euro nichts. Auch hier ist nur der Staat Schuld, der seine Finanzen nicht im Griff hat. Aber wie soll das gehen, wenn es keine funktionierende Finanzbehörde gibt.

Aber auch hier ist es nicht einfach damit getan zu sagen, dass Griechenland seine Strukturen hätte verändern können, denn in Griechenland hat die Korruption ganz andere Ausmaße als zum Beispiel in Deutschland. In Griechenland kann man eben auch den Finanzbeamten nicht trauen, weil sich alle bestechen lassen. Der kleine Mann ist angesichts solcher Zustände natürlich ebenso nicht dazu bereit, sich anders zu verhalten.

Dem entsprechend hat man in Griechenland auch ein Ausmaß an Schwarzarbeit, dass europaweit unübertroffen ist und wodurch unzählige Milliarden verloren gehen. Es ist deshalb auch unsinnig zu behaupten, dass Griechenland aus eigener Kraft generell nicht zu Geld kommen kann und das Kind zuzusagen bereits Tot geboren ist und daher der Euro auch generell den griechischen Staat überfordert.

Es ist zwar zweifelsfrei so, dass Griechenland von Anfang an getrickst hat und sich maßlos überschuldet hat, aber verschärft wurde die Situation durch Spekulanten, die gegen Griechenland und gegen den Euro spekulierten und neue Kredite an den dermaßen in die Höhe stiegen, dass Griechenland keine Möglichkeit mehr hatte. Renditen von 9 Prozent sind einfach zu hoch, um Geld in die Kassen zu bekommen. Auch hier ist es nicht richtig zu behaupten, Griechenland konnte einfach nicht mehr, weil die Schulden zu hoch wurden. Die Spekulanten haben hier ihren Teil dazu beigetragen, denn andere Staaten haben ähnliche Staatsdefizite wie Griechenland aufgezeigt und kamen trotzdem noch an Geld. Im Fall von Griechenland förderten Spekulanten die Pleite Griechenlands und verdienten damit ordentlich Geld, weil sie genau auf diese Entwicklung gesetzt haben.

Es ist daher einfach auch nur lächerlich zu behaupten, Griechenland habe sich mit dem Euro übernommen, weil einem die Möglichkeit fehlte, die man noch zu Zeiten der Drachme hatte.

Es gibt viele Faktoren, die dazu geführt haben, dass Griechenland dort hingekommen sind, wo sie jetzt stehen und daran sind sie zum Großteil selber schuld. Griechenland verfügt seit Jahrzehnten über einen riesigen Staatsapparat mit einer unsinnigen Verwaltung, die und öffentliche Gelder sinnlos verbrennen. Durch die typisch griechische Vetternwirtschaft hat sich im öffentlichen Dienst ein riesiges Monster gebildet, in dem 25 Prozent der Griechen für den Staat arbeiten! Zudem arbeitet ein Großteil dieser Leute zu überdurchschnittlich hohen Gehältern, weil sozusagen Führungspositionen erfunden werden.

Griechenland schummelte sich bereits in den 70 er Jahren in die EU, weil man damals schon Versprechungen machte, die man später nicht einhielt.

In den 80 er Jahren nutze Mann in Griechenland die Gelder, die aus der EU kamen, um soziale Geschenke zu machen und damit Wahlen zu gewinnen.

Allein in den 90er-Jahre hatte man mit der Konservativen Partei kurzzeitig eine Regierung, die Kosten senkten und das Staatsdefizit auf ein srträgliches Niveau senkten, dass aber trotzdem über 10 Prozent lag.

Wie ich schon schrieb, legte Griechenland dann ein noch nie da gewesenes Wirtsxhaftswunder hin und kam 1999 mit einem Defizit von nur knapp über 2 Prozent daher, um beim Euro mitmachen zu können. Zweiflern legte man dann kurz vor der Aufnahme sogar ein Haushaltsdefizit von nur 1 Prozent vor die Füße, um sicher aufgenommen zu werden.

2004 gab man dann zu, doch geschummelt zu haben und nie die Kriterien von maximal 3 Prozent erreicht zu haben, sondern immer darüber gelegen zu haben.

2009 gab man dann erneut zu, auch die letzten Jahre gelogen zu haben und korrigierte die Zahlen auf ca. 13 Prozent Haushaltsdefizit.

Wie hoch das Haushaltsdefizit tatsächlich war und ist, werden wir wohl nie erfahren, weil es wahrscheinlich die Griechen selber nicht wissen. Wir können davon davon ausgehen, dass es bereits 1999 bei über 10 Prozent statt bei 2 Prozent lag. Genauso dürften auch die Schulden weit höher gewesen sein, als angegeben.

Mattis Zahlen und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen sind unsinnig, weil das Staatsdefizit bereits 2007 weit über den Bereichen lag, die damals offiziell bekannt waren. Angeblich wusste er/ sie das auch, aber führt diese Zahlen trotzdem als Untermauerung seiner Thesen an. Wieso? Und wer veralbert hier wen?

Ich habe lediglich die albernen Zahlen aufgenommen und damit weiter gerechnet, so wie er es auch getan hat. Auf der Grundlage seiner falschen Zahlen hatte Griechenland 2000 offiziell ein Haushaltsdefizit von 1 Prozent, genauso wie sie offiziell 2007 ein Haushaltsdefizit von angeblich 5, blablabbla hatten. Das kann man gerne nachlesen, wie er es getan hat, aber beide Zahlen sind falsch.

Noch falscher ist es aber und auch frech, so zutun, als ob man aus diesen Zahlen eine Entwicklung nachlesen kann. Wenn Griechenland 2000 gelogene 1 Prozent hatte und 2009 ehrliche 13 Prozent, kann man daraus kaum ableiten, dass Griechenland der Euro geschadet hat. Es ist durchaus möglich, dass die Zahl bereits 2000 zweistellig war.

Wenn man sich dieser Tatsachen nicht bewusst ist, macht das weiter nichts, als das man sich bei seiner Argumentation vertan hat. Wenn man aber bewusst solche Zahlen benutzt, um zu argumentieren, obwohl man weiß, dass sie falsch sind, trollt man hier herum. Dann sollte man mir auch nicht vorwerfen, dass ich die Zahlen richtig rücke.

Ich hoffe damit auch die unzähligen Fragen beantwortet zu haben, die ich gestellt bekomme, als ob ich für die Krise verantwortlich wäre und alle Antworten wissen sollte. Meine Fragen wurden dagegen nicht beantwortet.

Ich frage mich zudem, ob es Euch selber nicht widersprüchlich vorkommt zu erklären, dass der Euro den Griechen zu teuer wurde, wenn man gleichzeitig weiss, dass im Fall von Griechenland damit Vermögen gebildet wurde, denn wie unstrittig sein dürfte, ist ein Großteil des Geldes an Gehälter und sonstige soziale Zuwendungen gegangen.

Das ist so ähnlich, wie wenn jemand ein Geschäft aufmacht und sich und seinen Angestellten verrückte Gehälter zahlt und den Laden vor die Wand fahren lässt und dann behauptet, der Markt habe einen fertig gemacht.
 
"Der Farmer produziert Getreide, und wir bauen Autos. Aber zwischen uns steht die Wall Street, stehen die Banken, die an unserer Arbeit verdienen, ohne selber etwas zu tun."
Henry Ford, 1935

Das trifft das eigentliche Problem, wie ich finde, sehr gut. Solange der Gier der Banker/Manager kein Riegel vorgeschoben wird, wird sich auch nichts ändern. Und solange es auch noch Millionenabfindungen fürs geschäftliche Versagen gibt, besteht auch kein besonderer Anlaß für ein verantwortungsbewußtes Handeln dieser Berufsgruppen.
 
Gerade was die Bio-Produkte angeht, dient dieses *Wollen* doch mehr das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen, bzw. ist es ein Irrglaube, weil einem eingetrichtert wurde, dass Bio automatisch gut, besser und gesünder ist.

Da ist sie wieder, die "reine Lehre", und wer ihr nicht genuegt, der kann's auch gleich lassen, weil's nicht ideologisch sauber genug ist. :sauer:

Muss denn jeder immer direkt nach Afrika gehen und dort Brunnen graben? Genuegend Menschen kaempfen mit ihren eigenen Problemen und wenn die dann dennoch nur ein Quentchen guten Willen haben, etwas beizutragen, dann sollte man das unterstuetzen und nicht runter reden.
 
"Der Farmer produziert Getreide, und wir bauen Autos. Aber zwischen uns steht die Wall Street, stehen die Banken, die an unserer Arbeit verdienen, ohne selber etwas zu tun."
Henry Ford, 1935

Das trifft das eigentliche Problem, wie ich finde, sehr gut. Solange der Gier der Banker/Manager kein Riegel vorgeschoben wird, wird sich auch nichts ändern. Und solange es auch noch Millionenabfindungen fürs geschäftliche Versagen gibt, besteht auch kein besonderer Anlaß für ein verantwortungsbewußtes Handeln dieser Berufsgruppen.

Diese Denkweise ist uns erfolgreich eingeredet worden. Regierungen sind es aber, die das Geld verwenden und damit haushalten.

Wenn Regierungen aus wahltaktischen Gründen den Sozialstaat aufblasen, ohne das finanzieren zu können, ist daran keine Bank schuld. Leider ist es nur allzu verständlich, dass man mit der Aussicht auf einen besseren Lebensstandard auch Stimmen gewinnt.

Parolen, wie dass das die Reichen immer reicher werden und der Staat unsozial regiert, sind wieder voll im Trend.
 
Hi

Wenn ich den Unfug lese, der hier über den Weg Griechenlands zum Schuldenstaat geschrieben wird, fühle ich mich im Gegenteil getrollt

In meinen Beiträgen steht nichts zu Griechenlands Weg zum Schuldenstaat. Das Griechenland hochverschuldet ist habe ich in einen meiner Ersten Beiträge vorausgesetzt.

Ich zitiere mich mal:

2. Krise: Die Staatschuldenkrise.

Griechenland lebt real schon vor dem Eurozonen Beitritt auf Pump. Wenig Wirtschaftkraft, kaum Steuereinnahmen.

Zum Beitritt in die Eurozone beträgt der Schudenstand 107%. EU Konvergenzkriterium 60% BIP.

Aber mit dem Euro kann Griechenland nicht wie zu Drachmenzeiten durch nationale Geldpolitik seine schwache Wirtschaft konkurrenzfähig halten.

Griechenland muss immer mehr Geld aufnehmen weil die Einnahmen nicht reichen um den Staat zu finanzieren.

Als Euroland bekommt Griechenland trotzdem Geld von den internationalen Finanzmärkten zu Konditionen, die es als Drachmenland nie bekommen hätte, weil die Finanzmärkte trotz EU Verträge auf den Bail out setzen.

Die Zinslast steigt jährlich. Die Konditionen zu denen Griechenland frisches Geld bekommt werden schlechter.

Etwa 2010 kann Griechenland dann nicht mehr die Zinsen zurückzahlen und ist pleite.
Stichwort Hilferuf an den IWF.

Ich versuche in Kurzform Zuammenhänge aufzuzeigen die Griechenland in die Insolvenz führte und sehe dabei den Beitritt zur Eurozone und die Reaktionen der Finanzmärkte darauf als Hauptursache.

Ferner versuche ich darzulegen, warum Bankenkrise und Staatsschuldenkrise ( auch Eurokrise genannt) unabhängig voneinander eingetreten sind. Man spricht nicht umsonst von einer Zwillingskrise.

Es ist daher einfach auch nur lächerlich zu behaupten, Griechenland habe sich mit dem Euro übernommen, weil einem die Möglichkeit fehlte, die man noch zu Zeiten der Drachme hatte.

Du selbst hast in einem deiner vorherigen Beiträge richtig geschrieben dass der Euro zu stark für Griechenlands Wirtschaft war.

Mattis Zahlen und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen sind unsinnig, weil das Staatsdefizit bereits 2007 weit über den Bereichen lag, die damals offiziell bekannt waren. Angeblich wusste er/ sie das auch, aber führt diese Zahlen trotzdem als Untermauerung seiner Thesen an. Wieso? Und wer veralbert hier wen?

Mattis Zahlen sind die offiziellen Zahlen die Eurostat, der Eu Kommision und den Finanzmärkten vorlagen.
U.a. aufgrund dieser Zahlen sind Risikobewertungen, Kriterienn u.a. berechnet worden.

Das heisst, mit den offiziellen Zahlen sind Risikoberwertungen angepasst worden, Swaps verteuert und Investoren ausgeblieben.

Matti wusste nicht, wie andere viel schlauere Köpfe auch, dass die korrigierten Zahlen 2007 ebenfalls geschummelt waren.

Matti wusste nur, wie alle anderen eigentlich auch, dass die Zahlen 2004/5/6/7 jeweils Korrekturen des Vohrjahres waren.

Ich verwahre mich gegen den Vorwurf des trollhaften Verhalten.

Gruss
Matti
 
"Der Farmer produziert Getreide, und wir bauen Autos. Aber zwischen uns steht die Wall Street, stehen die Banken, die an unserer Arbeit verdienen, ohne selber etwas zu tun."
Henry Ford, 1935

Das trifft das eigentliche Problem, wie ich finde, sehr gut. Solange der Gier der Banker/Manager kein Riegel vorgeschoben wird, wird sich auch nichts ändern. Und solange es auch noch Millionenabfindungen fürs geschäftliche Versagen gibt, besteht auch kein besonderer Anlaß für ein verantwortungsbewußtes Handeln dieser Berufsgruppen.

Diese Denkweise ist uns erfolgreich eingeredet worden. Regierungen sind es aber, die das Geld verwenden und damit haushalten.

Wenn Regierungen aus wahltaktischen Gründen den Sozialstaat aufblasen, ohne das finanzieren zu können, ist daran keine Bank schuld. Leider ist es nur allzu verständlich, dass man mit der Aussicht auf einen besseren Lebensstandard auch Stimmen gewinnt.

Parolen, wie dass das die Reichen immer reicher werden und der Staat unsozial regiert, sind wieder voll im Trend.

Ja ja, der böse, böse Sozialstaat - wo die Banken und Unternehmer doch das schöne Geld viel besser gebrauchen können...

By the way: Inwiefern verwenden und verwalten Regierungen das Geld von Banken und Managern?

Und der Umstand, dass Reiche immer reicher werden, ist ja nun weniger eine Parole als ein belegter Fakt. Wie kommst du darauf, dass das nichts weiter als eine Parole ist?
 
Gerade was die Bio-Produkte angeht, dient dieses *Wollen* doch mehr das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen, bzw. ist es ein Irrglaube, weil einem eingetrichtert wurde, dass Bio automatisch gut, besser und gesünder ist.

Da ist sie wieder, die "reine Lehre", und wer ihr nicht genuegt, der kann's auch gleich lassen, weil's nicht ideologisch sauber genug ist. :sauer:

Muss denn jeder immer direkt nach Afrika gehen und dort Brunnen graben? Genuegend Menschen kaempfen mit ihren eigenen Problemen und wenn die dann dennoch nur ein Quentchen guten Willen haben, etwas beizutragen, dann sollte man das unterstuetzen und nicht runter reden.

Danke Perl!

By the way: Danke auch an matti (für euer Durchhaltevermögen hier im Fred).
 
"Der Farmer produziert Getreide, und wir bauen Autos. Aber zwischen uns steht die Wall Street, stehen die Banken, die an unserer Arbeit verdienen, ohne selber etwas zu tun."
Henry Ford, 1935

Das trifft das eigentliche Problem, wie ich finde, sehr gut. Solange der Gier der Banker/Manager kein Riegel vorgeschoben wird, wird sich auch nichts ändern. Und solange es auch noch Millionenabfindungen fürs geschäftliche Versagen gibt, besteht auch kein besonderer Anlaß für ein verantwortungsbewußtes Handeln dieser Berufsgruppen.

Diese Denkweise ist uns erfolgreich eingeredet worden. Regierungen sind es aber, die das Geld verwenden und damit haushalten.

Wenn Regierungen aus wahltaktischen Gründen den Sozialstaat aufblasen, ohne das finanzieren zu können, ist daran keine Bank schuld. Leider ist es nur allzu verständlich, dass man mit der Aussicht auf einen besseren Lebensstandard auch Stimmen gewinnt.

Parolen, wie dass das die Reichen immer reicher werden und der Staat unsozial regiert, sind wieder voll im Trend.

Ja ja, der böse, böse Sozialstaat - wo die Banken und Unternehmer doch das schöne Geld viel besser gebrauchen können...

By the way: Inwiefern verwenden und verwalten Regierungen das Geld von Banken und Managern?

Und der Umstand, dass Reiche immer reicher werden, ist ja nun weniger eine Parole als ein belegter Fakt. Wie kommst du darauf, dass das nichts weiter als eine Parole ist?
Als Unternehmer in der Leiharbeitsbranche profitiert Procten doch vom staatlich geförderten Lohndumping. Also wird er sich wohl kaum dagegen aussprechen. ;)
 
"Der Farmer produziert Getreide, und wir bauen Autos. Aber zwischen uns steht die Wall Street, stehen die Banken, die an unserer Arbeit verdienen, ohne selber etwas zu tun."
Henry Ford, 1935

Das trifft das eigentliche Problem, wie ich finde, sehr gut. Solange der Gier der Banker/Manager kein Riegel vorgeschoben wird, wird sich auch nichts ändern. Und solange es auch noch Millionenabfindungen fürs geschäftliche Versagen gibt, besteht auch kein besonderer Anlaß für ein verantwortungsbewußtes Handeln dieser Berufsgruppen.

Diese Denkweise ist uns erfolgreich eingeredet worden. Regierungen sind es aber, die das Geld verwenden und damit haushalten.

Nun, ich sehe spaetestens seit Schroeder einen massiven Abbau von Sozialstaat zu Ungusten der Menschen, die sich ohnehin am schlechtesten wehren koennen. Und ich sehe Geschenke an Industrie und Wirtschaft, z.B. die allseits geliebte Hoteliessteuer.

Ich sehe Grosskonzerne, die auf Teilzeitarbeit umstellen, und dann zum Ende des Geschaeftsjahres Rekordgewinne an Aktionaere ausschuetten.

Ich sehe Banken die "gerettet" wurden, und ihren Managern von diesem Geld auch noch horrende Praemien gezahlt haben.

Ich sehe Autobahnabschnitte, die mit *geheimen* Vertraegen privatisiert werden, und auf denen seit dem gar nichts mehr geht. Und ich sehe Strafzahlungen die von Toll-Collect geleistet werden muessten und eine Regierung, die diese Kohle nicht sieht, weil die Infrastrukturbetreiber damit drohen, dann eben den Betrieb nicht mehr zu gewaehrleisten. Toll-Collect sollte Miliarden in die Staatskasse pumpen, und jetzt geht die Kohle in die Privatwirtschaft, die dafuer die Autobahnen betreiben, aber bereits jetzt ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachkommen.

Ich sehe ein Leistungsschutzrecht, das durch die Politik fuer die Print-Medien als Gesetz geschaffen wurde, obwohl die gesamte Grundlage fuer dieses Gesetz voellig an den Haaren herbei gezogen ist und die Sitzungen die dem Gesetz voraus gingen, ebenfalls als geheim eingestuft sind.

Ich sehe einen vom wirtschaftlichen Dienst der Regierung erstellten Armutsbericht, der von der Regierung "korrigiert" wurde, weil er nicht "der Meinung der Regierung entsprach".

Das alles nur mal so aus der naeheren Vergangenheit.

Und dann erzaehlt man uns, wir koennen uns den Sozialstaat nicht leisten...

Procten schrieb:
Parolen, wie dass das die Reichen immer reicher werden und der Staat unsozial regiert, sind wieder voll im Trend.

Ist ja nicht so, dass das nicht belegt sei.
 
Die Hälfte der Staatsausgaben werden für Arbeit und soziales, Gesundheit und Bildung ausgegeben. Andere große Posten werden ebenfalls für den Schutz und den Lebensstandard der Allgemeinheit verwendet.

Wirtschaftsförderungen sind ein minimaler Bereich und dort geht auch der Großteil an die Energiebranche.

Steuerermäßigungen für die Hotelbranche sind völlig unbedeutend. Wo bitte zahlt der Staat Geld an Unternehmen?
 
ich könnt mich immer amüsieren bei der diskussion um griechenland.
die werden nie aus den euroaussteigen.,dafür wird deutschland,frankreich schon sorgen.
griechenlands wirtschaft spielt dabei gar keine rolle,die war vor dem euro ******* und wird es immer sein.
giechenland ist nur aus einen grund für europa wichtig es ist die aussengrenze der eu ,hier kommen die meisten einwanderer an.
deutschland pumpt schon seit zig jahren millionen nach griechenland zur sicherung der grenze.
wenn man griechenland den euro wegnehmen würde wäre es ja immer noch ein eu land.und griechenland bräucht dan blos die grenzen öffnen und jeden einwandere ein visum geben und schon könnten die sich frei in der eu bewegen und mitteleuropa hätte ein ganz gewaltiges einwanderer problem.
und das hält man sich eben mit geld vom leib.
 
Die Hälfte der Staatsausgaben werden für Arbeit und soziales, Gesundheit und Bildung ausgegeben. Andere große Posten werden ebenfalls für den Schutz und den Lebensstandard der Allgemeinheit verwendet.

Wirtschaftsförderungen sind ein minimaler Bereich und dort geht auch der Großteil an die Energiebranche.

Steuerermäßigungen für die Hotelbranche sind völlig unbedeutend. Wo bitte zahlt der Staat Geld an Unternehmen?


schon mal was von subventionen gehört?
 
Die Hälfte der Staatsausgaben werden für Arbeit und soziales, Gesundheit und Bildung ausgegeben. Andere große Posten werden ebenfalls für den Schutz und den Lebensstandard der Allgemeinheit verwendet.

Wirtschaftsförderungen sind ein minimaler Bereich und dort geht auch der Großteil an die Energiebranche.

Steuerermäßigungen für die Hotelbranche sind völlig unbedeutend. Wo bitte zahlt der Staat Geld an Unternehmen?


schon mal was von subventionen gehört?

Und was für einen Zweck haben diese? Und an wen geht ein Großteil davon?

Gerade mal die Hälfte der Subventionen geht an die private Wirtschaft und der Großteil davon an Industriezweige, die gefährdet sind oder nicht wettbewerbsfähig sind. Der Hintergrund ist aber dabei, Arbeitsplätze zu erhalten.
 
Die Hälfte der Staatsausgaben werden für Arbeit und soziales, Gesundheit und Bildung ausgegeben. Andere große Posten werden ebenfalls für den Schutz und den Lebensstandard der Allgemeinheit verwendet.

Wirtschaftsförderungen sind ein minimaler Bereich und dort geht auch der Großteil an die Energiebranche.

Steuerermäßigungen für die Hotelbranche sind völlig unbedeutend. Wo bitte zahlt der Staat Geld an Unternehmen?


schon mal was von subventionen gehört?

Und was für einen Zweck haben diese? Und an wen geht ein Großteil davon?

Gerade mal die Hälfte der Subventionen geht an die private Wirtschaft und der Großteil davon an Industriezweige, die gefährdet sind oder nicht wettbewerbsfähig sind. Der Hintergrund ist aber dabei, Arbeitsplätze zu erhalten.



dann beschäftige dich mal mit der agrar wirtschaft.
da bekommt der bauer geld dafür das er seine felder brach liegen lässt
das mag zwar bei einen klein bauer richtig sein aber grade hier im osten haben sich aus den lpg,s riesige agrargenossenschaften gebildet mit riesiegen fläschen land die kassieren millionen dafür das sie nichts machen,und nichts machen bedeutet abbau von arbeitsplätzen.
oder rat mal warum es die transporte mit lebenden tieren gibt, man könnte die tiere ja auch ortsnah schlachten und damit hier arbeitsplätze schaffen und das fleisch tiefgekühlt transportieren, aber nein lebenttransporte werden subventioniert von staat ,das ist bares geld für die unternehmen.
und das sind keine penuts.
 
Ebenso subventioniert der Staat auch den Billiglohnsektor indem er die Gehälter der Billiglöhner aufstockt.
 
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