Begegnungen mit anderen Hunden

das funkt nicht! da würden auch keine 20 meter abstand reichen! solange der trieb zum anderen hund oder ähnlichem zu laufen grösser ist als der trieb ein guttie oder ein ballie zu bekommen, wird diese methode nicht funktionieren.

und um es gleich zu sagen! da fehlt es nicht an bindung und nein meine lisa hat nicht vor wegzulaufen! diese methode ist eine gute methode wenn man früh genug damit anfängt oder man einfach einen unerzogenen hund hat.

selbst beim schutz kann es passieren das sie aus einer warteposition zum zaun läuft um zu einem hund zu kommen. dann habe ich die möglichkeit bzw der schutzhelfer hat die möglichkeit mit genügend reiz die lisa auf sich zu konzentrieren und zu bestätigen. ich hab aber nicht immer einen schutzhelfer zur hand und auch der hund wird nicht sofort auf helferreize reagieren wenn er nich vorher gearbeitet wurde!

meine lisa ist ja eh schon auf dem weg der besserung. aber wenn ich darauf warte das sie von selbst einsichtig wird dauert es noch jahre! das ist ja für den hund auch keine freude in dem zustand zu sein.
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi nq100 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 31 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 22 Personen
so heute waren wir einzeln unterwegs. das mit dem hochheben funktioniert nur teilweise. da ist viel zu viel rummgefummele und das ist eher kontraproduktiv.

mit der lisa ist wie gesagt alles ok solange sie zum hund darf. heute haben wir einen jungen welsch getroffen und wie immer riesen raddau swolange sie nicht zu ihm darf und anschliesend sind wir seite an seite ein stück spatziert. ich hatte einen ganzen sack voll gutties mit und das wuste sie auch da wir vorher schon teilweise trainiert haben. aber wie gesagt keine chance.

aber das einzeltraining werde ich bis zur huschu durchziehen müssen. auch wenn es den doppelten weg bedeutet.
 
hallo,

hatte gerade auch 'ne hundebegegnung. wir trafen einen doggenrüden (1 meter grösser als mein buddy :D); den begegneten wir schon einige male mit leine, wobei es das übliche aufgeblase gab. naja, heute hab ich die leute mal angesprochen wegen probieren/kennenlernen. also, gesagt getan. normales verhalten bei sich fremden rüden, plötzlich "schnauzt" buddy den grossen an, hat halt null respekt, und will an ihm hochhüpfen (schulter), ich laut "hey" und weiter gegangen ... buddy folgt mir, dogge geht zu ihren leuten. doch auf einmal wollen die leute noch bissel quatschen. dogge kommt wieder auf buddy zu, nochmal bissel provozieren. buddy findet das einladend. sie gehen umeinander rum und buddy knurrt. ich zu buddy "hier", mache den fehler und geh näher ran. dogge kommt zu mir, will gestreichelt werden. ich währe das ab, weil buddy dann eifersüchtig wird. naja, nach dem dritten oder vierten "hier" kommt buddy dann endlich (nur mit leckerlie) und jeder ging seiner wege. was kann ich tun, dass mein hund in so einer situation beim ersten mal aufmerksam ist und kommt? lasse ich es zu sehr schleifen? würdet ihr in dieser situation die hunde "weiter machen lassen" oder es ein anderes mal nochmal probieren?
 
Hmmh, mal ehrlich, geh mal in dich, Antje:

Was hast du dem Hund in dieser Situation signalisiert?

Am Anfang läuft doch alles ziemlich gut:

also, gesagt getan. normales verhalten bei sich fremden rüden, plötzlich "schnauzt" buddy den grossen an, hat halt null respekt, und will an ihm hochhüpfen (schulter), ich laut "hey" und weiter gegangen ... buddy folgt mir,
dogge geht zu ihren leuten.

Buddy hört auf dich. "Aha, stänkern ist nicht! Okay, gehen wir weiter!"

doch auf einmal wollen die leute noch bissel quatschen.

Und du gehst drauf ein. Ohne deinen Hund anzuleinen, von dem du grade gemerkt hast, er will ärger machen, und offenbar auch, ohne sonst irgendwas zu tun.

Buddy denkt sich: "Ach so. Aha. Der Keks ist doch noch nicht gegessen. Ich darf also doch!"

dogge kommt wieder auf buddy zu, nochmal bissel provozieren.

Die Dogge hat offenbar ganz genau das gleiche gedacht. Auch ihre Besitzer haben sich natürlich ausgesprochen "un-hundlich" verhalten.

Beide Hunde mussten das so verstehen, wie ich es beschrieben habe. "Okay, die quatschen doch noch, und wir klären das Ding jetzt grad mal!"

buddy findet das einladend.

Und was kam in dieser Situation von dir? - Nichts. Oder offenbar nicht schnell genug.

sie gehen umeinander rum und buddy knurrt. ich zu buddy "hier",

Ja. Und genau das ist der Knackpunkt. Wenn es erstmal soweit ist, dass die beiden nur noch Augen für einander haben, ist es zu spät.
Als du ihn das erste Mal abgerufen hast, hat er auf dich gehört. Ihr hättet einfach weitergehen können, und meiner Meinung nach sollen, und er hätte ordentlich dafür gelobt werden müssen, auch mit Leckerli.

Dann hast du ihn einfach machen lassen, und erst eingegriffen, als er grade beschlossen hatte, das Ding auf seine Art zu erledigen. Und dass er dann nochmal umschalten sollte, wo es doch grade ernst für ihn wurde - das hat er irgendwo nicht ganz eingesehen. Er hat sich möglicherweise (arg vermenschlicht, natürlich) gedacht: "Erst soll ich mitkommen, dann darf ich hingehen, dann wieder nicht - die soll sich mal entscheiden. Dann hör ich vielleicht auch wieder zu, das ist mir jetzt zu blöd!"

was kann ich tun, dass mein hund in so einer situation beim ersten mal aufmerksam ist und kommt?

Das ist genau der Punkt: Er ist ja beim ersten Mal gekommen!

Und dann bist du einfach wieder hin gegangen, und hast ihm im Prinzip die weitere Entscheidung überlassen.

lasse ich es zu sehr schleifen?

Kann ich sonst nicht sagen, aber in der Situation hattest du für den Hund keine klare Linie. Also hat er irgendwann gedacht: "Ich mach mal, wie ich meine!"

würdet ihr in dieser situation die hunde "weiter machen lassen" oder es ein anderes mal nochmal probieren?

Ich würde sie dann (und nur dann!) weiter machen lassen, wenn ich beide Hunde gut kennen würde und wüsste, wie sie gestrickt sind, und dass beide gern raufen und es sportlich sehen, aber keiner dabei abdreht.

Bei einem mir völlig fremden Hund würde ich persönlich es nicht darauf ankommen lassen.

Man weiß ja auch nicht, ob die Besitzer nicht plötzlich gar nicht mehr begeistert von der Idee sind, wenn ihr Hundi das mit der Schramme am Ohr oder dem richtig fiesen Loch im Bein ist, weil doch mal etwas mehr Fell geflogen ist - und dann hat man für nix und wieder nix ne Menge Ärger am Hacken.

Das ist zumindest meine Meinung. :)

LG,

Lektoratte
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
hihi, danke für die predigt :love: (spass) ... dass ich da einen fehler gemacht hab, hab ich ja schon zugegeben. ist halt nun mal dumm gelaufen. aber nix passiert. ich bin mir auch sicher, da schon oft mit stänkernden hunden erlebt, dass buddy am ende doch eher nachgibt (war nur hier nicht der fall, weil die dogge - ihrem wesen entsprechend - nicht gerüffelt hat) ...

mir war eher wichtig: was mach ich nach diesen fehlern wenn es einmal die knurr-situation ist und ich meinen hund und die leute ihren hund nicht wirklich abrufen können (also noch keine beisserei). dann müssen wir doch trotzdem BEIDE unsere hunde am schlawittel nehmen und anleinen und gehen ...

im grossen und ganzen mag ich es aber gern, auch mal mit fremden hunden zu probieren, weil ich ja auch meinen eigenen hund so besser kennenlernen kann. und was ich nun schon öfters bemerkt hab ist, dass er bei grösseren rüden den macker spielen will ... quasi sich so aufbläst, wie sonst die kleinsthunde :lol: ... (ehrlich gesagt, das stört mich schon arg)
 
mir war eher wichtig: was mach ich nach diesen fehlern wenn es einmal die knurr-situation ist und ich meinen hund und die leute ihren hund nicht wirklich abrufen können (also noch keine beisserei). dann müssen wir doch trotzdem BEIDE unsere hunde am schlawittel nehmen und anleinen und gehen ...

Das würde ich in jedem Fall genauso machen. Oder es zumindest versuchen.

Ich find es eigentlich positiv, dass Buddy sich dann überhaupt noch hat abrufen lassen (auch mit Leckerli als Bestechung / Meinungsverstärker).

Wegen der großen Rüden... hmmh... ich glaub, das könnte man am besten in einer Hundgruppe angehen (Hundeschule, Hundeplatz, irgendwie so...). Da sind dann alle eingeweiht, hoffentlich versichert, und das ist insgesamt eine etwas kontrollierbarere Situation.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Begegnungen mit anderen Hunden“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Piate
Das Übelste, was ich erlebt habe, war der Strand auf Sri Lanka mit echten Streunern. Hündinnen, die im Sand Höhlen gebaut haben, um ihre Jungen zu gebären, die später totgespielt wurden. Halbtote, kranke, räudige, völlig unterernährte Hunde, Rüdenkämpfe um läufige Hündinnen. Ich war heilfroh...
Antworten
17
Aufrufe
2K
Paulemaus
Paulemaus
J
Mein Morris hatte auch starke Probleme mit anderen Hunden. Er sprang voll in die Leine und führte einen regelrechten Tanz auf, egal was für ein Hund der andere war. Jetzt trägt er einen Maulkorb und siehe da, jetzt sind es nur noch einige wenige, meistens Schäferhunde/Mixe, die er anpöbelt...
Antworten
80
Aufrufe
6K
barbara54
barbara54
Libertyyy
Irgendwie habe ich das Gefühl, das es ganz schön verwirrend ist, diesem OT Thread zu folgen... :verwirrt::rotwerd:
Antworten
96
Aufrufe
6K
baghira226
baghira226
HSH2
Klingt interessant, wird aber wohl bei mir nichts werden.:( Na ja, tröste ich mich mit, dass ich die gestrige Begegnung, mit den beiden Kangals, heile überstanden habe!:)
Antworten
2
Aufrufe
668
Podifan
Podifan
Ohneso
Wer kennt das Buch?: Begegnungen zwischen Menschen und Hunden, Gedanken eines Hundetrainers von Andreas Hamdorf Wer hat es gelesen? Wer kann was über den Inhalt erzählen? Ich überlege es mir zu kaufen, bin aber bei "Wunderbüchern" vorsichtig geworden :hmm: lg Ohneso
Antworten
0
Aufrufe
2K
Ohneso
Zurück
Oben Unten