Bärin und ihre Jungen erschossen

nasowas

10 Jahre Mitglied
Ein Rentner ((80) wurde in Schweden von einer Bärin angegriffen.Die Bärin und ihre Jungen fraßen gerade an einem Elchkadaver.
Der unerschrockene Rentner(nach eigener Aussage) kam mit leichten Verletzungen davon,da die Bärin schnell von ihm abließ.
Die Bärin und ihre Jungtiere wurden erschossen.

....:sauer:....

 
  • 17. Mai 2024
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... gibt genügend Bären in Schweden, ist also kein sooo großes Drama.
Man kann sogar Bärenfleisch im Markt kaufen.
 
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Na ja, mag schon richtig sein, aber:

Die Tötung der Tiere wurde laut Polizei notwendig, weil die Bärin mit ihrer Attacke auf den 80-Jährigen gezeigt habe, «dass sie für Menschen gefährlich war».

Der 80-Jährige war am Samstag in einem Wald nahe Edsbyn auf die Bärin getroffen, als sie sich gerade mit ihren Jungen über einen Elchkadaver hermachte.

Ich bin zwar kein Bärenexperte, aber ich denke, in der Situation hätte die Bärin alles "angegriffen", was sich ihren Jungen und der Nahrung nähert.

Klingt ein wenig danach, als mussten die Bären das "Fehlverhalten" des alten Herren ausbaden.
 
... gibt genügend Bären in Schweden, ist also kein sooo großes Drama.
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Na ja, mag schon richtig sein, aber:

Die Tötung der Tiere wurde laut Polizei notwendig, weil die Bärin mit ihrer Attacke auf den 80-Jährigen gezeigt habe, «dass sie für Menschen gefährlich war».

Der 80-Jährige war am Samstag in einem Wald nahe Edsbyn auf die Bärin getroffen, als sie sich gerade mit ihren Jungen über einen Elchkadaver hermachte.

Ich bin zwar kein Bärenexperte, aber ich denke, in der Situation hätte die Bärin alles "angegriffen", was sich ihren Jungen und der Nahrung nähert.

Klingt ein wenig danach, als mussten die Bären das "Fehlverhalten" des alten Herren ausbaden.

Naja, ist die Frage, wie nah nun für die Bärenmutter nah ist.

wenn der alte Mann jetzt einfach nur spazieren ging und die Bärin sah, als sie ihn sah würde ich sein Verhalten nicht als Fehlverhalten einordnen - es sei denn, im Wald spazieren gehen ist ein Fehlverhalten;)

wobei ich persönlich auch um jedes Exemplar trauere - ich finde Bären tolle Tiere!
 
Podi, wieso ein weiteres Risiko eingehen?
Bären sind eine andere Hausnummer als Wölfe.
Ein Bär, der Menschen angreift, sollte geschossen werden.
Das werden Dir z.B. auch die Leute des Bärenprojektes in der Slowakei sagen, ich habe mich mit ihnen darüber unterhalten.
 
.........

Naja, ist die Frage, wie nah nun für die Bärenmutter nah ist.

wenn der alte Mann jetzt einfach nur spazieren ging und die Bärin sah, als sie ihn sah würde ich sein Verhalten nicht als Fehlverhalten einordnen - es sei denn, im Wald spazieren gehen ist ein Fehlverhalten;)

wobei ich persönlich auch um jedes Exemplar trauere - ich finde Bären tolle Tiere!

Hab es ja auch extra in Anführungszeichen gesetzt.
Ich war ja nicht dabei, aber es spielen sich da halt schon mehrere mögliche Szenarien im Kopf ab!
 
Podi, wieso ein weiteres Risiko eingehen?
Bären sind eine andere Hausnummer als Wölfe.
Ein Bär, der Menschen angreift, sollte geschossen werden.
Das werden Dir z.B. auch die Leute des Bärenprojektes in der Slowakei sagen, ich habe mich mit ihnen darüber unterhalten.

Wie gesagt, ich bin kein Bärenexperte, aber wenn ich ein Bär wäre, der mit seinen Jungen gerade speist und mir käme jemand zu nahe, ich wäre auch sauer!
 
Vielleicht war der springende Punkt, dass diese Bärin näher an menschlichen Behausungen speiste, als es die Bären dort normalerweise tun...
 
Vielleicht geht man davon aus, dass sie von ihrer Mutter schon die "falsche Sicherheitsdistanz" und die fehlende Scheu vor den Menschen gelernt hatten?
 
ich finde das einfach humaner, die ganze familie auslöschen.
 
Die Baerenjungen haetten ohne die Mutter nicht ueberleben koennen. Baerenkinder bleiben sehr lange bei ihrer Mutter, bis sie eigenstaendig leben koennen.
 
es ist nun kein riesendrama,weil es dort eine gute population gibt,soweit gebe ich hier recht.
daß aber ein bär,der "menschen angreift" geschossen werden muss oder sollte,ist
dummbatz.sorry.

es gibt genau 2 situationen, in denen ein bär mit sicherheit angreift,sofern nicht eine dies verhindernde distanz besteht. besteht diese, kann er sich auch mit einem scheinangriff
zufriedengeben.

sit 1: mutter mit kind/ern
wer im thema ist,weiß,wie vehement eine jungenführende bärin diese verteidigt.
gegen bärenmännchen(ungeachtet der gefahr für sich selbst und des teils immensen größen- und kräfteunterschiedes), gegen andere raubtiere, und vor allem gegen menschen

sit 2: beim fressen

zu beiden situationen kommt noch der überraschungsmoment, der ihre reaktion und die vehemenz bekräftigt/bekräftigen kann,aber nicht muss


soweit ich weiß,ist das dort normales elch-und bärenland.
wenn man also dort afu dem weg zum angeln wie geschehen durch den wald schlappt,und hinter einer biegung steht eine mama mit nachwuchs am riß -
dannist ein angriff sollte die distanz unterschritten sein,was sie wohl ohne zutun beider parteien war, unvermeidlich.
in so einer situation derart leichte verletzungen schliesst für jeden experten den abschuss eigentlich aus.
und die begegnung hat meiner info nach NICHT hinterm letzten gartenzaun stattgefunden, also ZU nah an den häusern,
sondern im gegenteil in ihrem ureigenen revier.

für ich war diese maßnahme überzogen und unnötig.
auch der einwand,sie habe vielleicht den jungen die distanz bez des menschen weitergegben,ist quatsch.

sie hat völlig normal reagiert,keinesfalls unverhältnismässig,und ein nicht überaus vehementer angrifff auf einen menschen unter zugrundelegung völlig natürlicher verhaltensweise hat DIESEN jungen mit sicherheit gar nichts hinsichtlich aberlernung der henmmschwelle etc beigebracht.

dies war eine totale fehlentscheidung,sofern hier nicht noch dinge mitspielen, die mir nicht bekannt sind.
 
... na gut, daß wir unsere Expertin haben, die Aussagen von Mitarbeitern der Carparthian Wildlife Society Slowakia als "dummbatz" bezeichnet.
Man hat zwar noch nie einen Bären in freier Wildbahn gesehen, quatscht aber unverdrossen dumm daher. :lol:
 
... na gut, daß wir unsere Expertin haben, die Aussagen von Mitarbeitern der Carparthian Wildlife Society Slowakia als "dummbatz" bezeichnet.
Man hat zwar noch nie einen Bären in freier Wildbahn gesehen, quatscht aber unverdrossen dumm daher. :lol:

wohingegen du täglich welchen begegnest,oder in einem bärenprojekt mitarbeitest?
ja dann............

weißt du, aussagen von wem auch immer sind auch nicht immer stimmig.
vielleciht magst du dich an das hundepaar vor kurzem erinnern, ein tsw samt labbikumpel, derweil der tsw von experten umgehend als wolf identifiziert wurde.auch experten sind eben nicht unfehlbar.

hinsichtlich bär stimme ich mit den ausgewerteten fakten des skandinavischen braunbärprojekt (fakten,nicht aussagen einzelner) überein, die sich im übrigen auch mit den zahlen aus russland decken.
über 80 % der begegnungen enden damit,daß bär sich bei sichtung mensch vom acker macht.
die restlichen treffen wurden dann von seiten bär aggressiv, wenn entweder hunde mit im spiel waren(nachvollziehbar), oder junge, oder futter.und eben der überraschungsmoment. so zb im fall des joggers,den der bär aufgrund des untergrunds u der laufschuhe schlicht nicht hörte. er reagierte fast panisch und ging nach vorn.ob der jogger starb,weil er sich falsch verhalten hat danach,konnte er leider nicht mehr mitteilen.und der bär hielt es auch geheim.

in den restlichen 20% signalisiert der bär entweder gar nix und trollt sich,oder er signalisiert den menschen:ich seh dich.hau ab,dann ist es gut.vermengt mit mehr oder minder klarer körpersprache,die zu recht oder auch zu unrecht oft als drohen gewertet wird.

es gab einen angriffsfall,als wie auch in schweden eine mutter mit jungen vom menschen überrascht wurde. hier starb einzig der rucksack.der mensch blieb unverletzt.
mir ist nicht bekannt,daß die bärin sterben musste deswegen.
in schweden ist das auch nicht massiver zu sehen, dann ansonsten würde der alte mann anders aussehen.wäre im ersteren fall nicht der rucksack zwischen haut und klauen gewesen, wäre auch dieser mensch dort leicht verletzt gewesen.

in so gut wie alen fällen,wo es zu verletzungen kam, waren bärenlaien am ort.somit gehen eigentlich alle studien von auftreten zweier faktoren aus, die parallel im gleichen zeitfenster zusammenkommen:
die schon genannten situationen, die den bären nach vorn oder angreifen lassen,
und fehlverhalten des menschen.
 
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