"Krone": Was war dann im Keller?
Robinson: Da war ein kleiner Bär in einem Käfig, und er hat mir seine Pranke entgegengestreckt. Ich hab sie leichtsinnigerweise genommen. Und der Bär, der mich hätte töten können, zumal Menschen nichts anderes für ihn bedeuten als Schmerz, hat einfach nur meine Finger gedrückt. Das vergesse ich niemals.
"Krone": Wo steht Ihr Kampf gegen die Bärenfarmen heute?
Robinson: Als ich angefangen habe, wurden 10.000 Bären in 481 Farmen gehalten. Heute gibt es noch 68 Farmen, 21 von 31 chinesischen Provinzen sind bärenfarmfrei! Und am Anfang wurde ich belächelt, jetzt bekomme ich Auszeichnungen. Kürzlich eine im Rahmen von "You bring Charme to China"! Aber es ist noch ein langer, sehr harter Weg.
"Krone": Ihr Ziel?
Robinson: Ich habe eine Mission: das Ende der Bärenfarmen!