Bad Friedrichshall / Vergiftete ausgelegte Gelbwurst / 11.05.2001

Zwei Hunde erkranken nach Wurstverzehr

Von Petra Kromer

Belohnung in Bad Friedrichshall


Ein Muensterlaender und ein Zwergschnauzer sind erkrankt, nachdem sie
Koeder in Untergriesheim gefressen hatten. Die Halter der beiden Hunde
haben daraufhin Anzeige erstattet. Die Besitzerin des Schnauzers setzt
jetzt 500 Mark Belohnung auf die Ergreifung des Taeters aus.

Neugier und Appetit des Zwergschnauzers wurden ihm fast zum
Verhaengnis, als
er mit Frauchen durch den Gerechtigkeitswald des Bad Friedrichshaller
Stadtteils Untergriesheim spazierte. "Ich habe gemerkt, dass mein Hund
etwas
kaut, konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig eingreifen.

Er hat das Stueck zu schnell geschluckt", erzaehlt Besitzerin Ursel
Guenzel. "Vergiftete ausgelegte Gelbwurst" sei die Ursache fuer seine
lahmen Hinterlaeufe gewesen. Tagelang habe er nichts gefressen. "Das
Tier hat geschrien, dass es einem durch Mark und Bein gegangen ist."
Inzwischen hat die Hundehalterin bei der Polizei Anzeige gegen
Unbekannt erstattet.

Fuer das Ergreifen des Taeters setzt sie eine Belohnung von 500 Mark
aus. "Ich bin empoert ueber so ein Verhalten, zumal sich in der Naehe
ein Kinderspielplatz befindet. Nicht auszudenken, wenn ein Kind so ein
Stueck Wurst schluckt", begruendet sie ihren Entschluss. Inzwischen
hat sich der Zwergschnauzer erholt.

Am Gerechtigkeitswald hatte vor einigen Monaten bereits ein
Muensterlaender mit aehnlichen Symptomen zu kaempfen, nachdem er eine
am Boden liegende Wurst gefressen hatte. Auch dessen Besitzer
erstatteten Anzeige. "Der Wirtschaftskontrolldienst befasst sich mit
dem Fall ", sagte Polizeisprecher Harald Schumacher in Heilbronn.

Alarmiert sind die Hundebesitzer, seit im Weinsberger Tal und in
Kichardt vor einigen Monaten Giftkoeder mit dem Wirkstoff "Parathion "
ausgelegt wurden. Sechs Hunde verendeten damals.

Der Taeter ist auch in diesem Fall noch nicht gefasst. Die Polizei
hofft unter der Rufnummer 07131 / 1042602 auf Hinweise aus der
Bevoelkerung.

Polizeisprecher Peter Lechner raet, beim Gassi gehen den Hund an der
Leine zu halten und gut aufzupassen, dass er nichts frisst. " Oftmals
ist das allerdings leichter gesagt als getan", gibt er zu.

11.05.2001
Quelle :

Hallo!!!!

Also ich komm aus dem Gebiet und hab jetzt erst mal sämtliche Leute gewarnt die mir eingefallen sind die Hunde haben oder Schmusetiger draussen streunen lassen.

Solche Menschen *argh* ich sag da nichts mehr zu....

grüßle
an alle Wauzis und Rudelanhängels

natzel

Rettet den HUND vor BÖSEN Menschen nicht die Menschen vor BÖSEN Hunden!!