Friedlich war es, entspannte Stimmung allüberall, die Gänseblümchen reckten ihre zarten Köpfchen, Schäfchenwölkchen standen am Himmel, nachmittagsruhe herrschte im Regenbogenland.
Plötzlich verharrten die ersten zarten Seelen, irgendwas stimmte nicht. Dann sah man eine kleine lustige Windhose auf die Wiese zukommen. Gut gelaunt wirbelte sie alles durcheinander, ein kleiner Schmetterling wurde von seinem Grashalm geweht und landete einige Halme weiter wieder. Die Windhose schmeißt sich wohlig grunzend auf die Wiese und ist glücklich.
Ich sehe es vor mir, ich sehe wie die empörten Schmetterlingsaugen die meinen suchen um mir zu sagen: „er hat es schon wieder getan“. Ich sehe es so deutlich dass ich meine in den Schmetterlingsaugen versinken zu können. Ja, Romeoschätzchen, er hat es wieder getan J Aber du brauchst mich nicht. Ihr zwei seid so dicke, du hast hier gelernt mit der Dampfwalze umzugehen und ich weiß das ihr euch schon längst wieder gefunden habt.
Paßt aufeinander auf, ihr fehlt mir!
Scotte ist gegangen. Meine Dampfwalze. dieser kleine eigenbrödlerische Hund der sich in den letzten Monaten zu einem Nörgeloppa ohne Gnade entwickelt hat. Zu einem Arbeitgeber aller erster Güte. Er hat es geschafft mich fast 24 Stunden am Tag zu beschäftigen.
Aber auch einem Nörgeloppa gehen mal die Kräfte aus. Er ist nicht gegangen ohne mir noch eine Lektion zu erteilen und eine Aufgabe für die nächste Zeit zu hinterlassen, er hat mich an meine Grenzen gebracht und darüber hinaus.
Sieben Jahre hat dieser tolle Hund im Tierheim gesessen. Wenige haben sich ernsthaft für ihn interessiert, einmal war er vermittelt und kam nach einer Woche zurück. Daran ist er fast zerbrochen, der kleine sensible Herr der so gerne den unnahbaren gemimt hat. Ich bin Claudia und den Leuten von Bullterrier in Not eV unendlich dankbar dass sie sich die ganze Zeit so liebevoll um den Stinker gekümmert haben und das sie ihn ausgerechnet mir anvertraut haben.
Aus dem „wenn überhaupt ein Jahr“ sind fast vier geworden die er nun bei uns war. Er war über den Jahreswechsel noch mal mit auf Amrum, er hat das Meer gesehen, hat hier in den letzten Tagen dank des milden Wetters noch mal sowas wie Frühling erlebt.
Ich werde sein schnarchen vermissen, sein rufen und nörgeln. Seinen Blick mit dem er mich so gerne angeguckt hat, eine Mischung aus herablassend, distanziert, wohlwollend. Wir Menschen haben halt keine Ahnung von den wichtigsten Dingen des Lebens, damit hatte er sich abgefunden. Immerhin hatten wir so Sachen wie Sahnejoghurt und Kopfkissen, das macht einem das Leben mit den Zweibeinern doch deutlich leichter.
Die Sonne zwängt sich durch die Wolken, es regnet hin und wieder. Scotte hat sich für seinen letzten Weg einen Regenbogen bestellt…
Oppa, ich danke dir das du bei mir warst, ich habe dich so unendlich lieb
Plötzlich verharrten die ersten zarten Seelen, irgendwas stimmte nicht. Dann sah man eine kleine lustige Windhose auf die Wiese zukommen. Gut gelaunt wirbelte sie alles durcheinander, ein kleiner Schmetterling wurde von seinem Grashalm geweht und landete einige Halme weiter wieder. Die Windhose schmeißt sich wohlig grunzend auf die Wiese und ist glücklich.
Ich sehe es vor mir, ich sehe wie die empörten Schmetterlingsaugen die meinen suchen um mir zu sagen: „er hat es schon wieder getan“. Ich sehe es so deutlich dass ich meine in den Schmetterlingsaugen versinken zu können. Ja, Romeoschätzchen, er hat es wieder getan J Aber du brauchst mich nicht. Ihr zwei seid so dicke, du hast hier gelernt mit der Dampfwalze umzugehen und ich weiß das ihr euch schon längst wieder gefunden habt.
Paßt aufeinander auf, ihr fehlt mir!
Scotte ist gegangen. Meine Dampfwalze. dieser kleine eigenbrödlerische Hund der sich in den letzten Monaten zu einem Nörgeloppa ohne Gnade entwickelt hat. Zu einem Arbeitgeber aller erster Güte. Er hat es geschafft mich fast 24 Stunden am Tag zu beschäftigen.
Aber auch einem Nörgeloppa gehen mal die Kräfte aus. Er ist nicht gegangen ohne mir noch eine Lektion zu erteilen und eine Aufgabe für die nächste Zeit zu hinterlassen, er hat mich an meine Grenzen gebracht und darüber hinaus.
Sieben Jahre hat dieser tolle Hund im Tierheim gesessen. Wenige haben sich ernsthaft für ihn interessiert, einmal war er vermittelt und kam nach einer Woche zurück. Daran ist er fast zerbrochen, der kleine sensible Herr der so gerne den unnahbaren gemimt hat. Ich bin Claudia und den Leuten von Bullterrier in Not eV unendlich dankbar dass sie sich die ganze Zeit so liebevoll um den Stinker gekümmert haben und das sie ihn ausgerechnet mir anvertraut haben.
Aus dem „wenn überhaupt ein Jahr“ sind fast vier geworden die er nun bei uns war. Er war über den Jahreswechsel noch mal mit auf Amrum, er hat das Meer gesehen, hat hier in den letzten Tagen dank des milden Wetters noch mal sowas wie Frühling erlebt.
Ich werde sein schnarchen vermissen, sein rufen und nörgeln. Seinen Blick mit dem er mich so gerne angeguckt hat, eine Mischung aus herablassend, distanziert, wohlwollend. Wir Menschen haben halt keine Ahnung von den wichtigsten Dingen des Lebens, damit hatte er sich abgefunden. Immerhin hatten wir so Sachen wie Sahnejoghurt und Kopfkissen, das macht einem das Leben mit den Zweibeinern doch deutlich leichter.
Die Sonne zwängt sich durch die Wolken, es regnet hin und wieder. Scotte hat sich für seinen letzten Weg einen Regenbogen bestellt…
Oppa, ich danke dir das du bei mir warst, ich habe dich so unendlich lieb