Anschaffung eines American Bulldog (Scott Type)

Also der AB hat charakterlich nichts mit den anderen Bull and Terriern gemein.
 
  • 22. Mai 2024
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spannend :lol:

Prima, daß hier auf verständliche Fragen so kompetent geantwortet wird.
Da kann er die Frage auch bei den Taubenzüchtern stellen. :D
 
Ich hab über die Mehrzahl der mir bekannten ABs fast nur schlechtes zu sagen und das tut mir immer leid, weil es ja auch Rassefans gibt. Vielleicht "verstehe" ich die AB auch einfach nicht. :kp:

Die Mehrzahl der AmBulls die ich kenne sind
- wesensschwach (große! Probleme mit Umweltreizen)
- nicht, oder nur bedingt artgenossenverträglich
- oftmals angstaggressiv, oder zumindest mit Tendenzen dazu (duch sehr gute Führung kann man das "unsichtbar" machen)
- krank (Gelenke, Hautprobleme, Allergien, usw)

und:
- recht klug und leistungsbereit
- territorial
- verschmust

(Mir sind durch hörensagen auch gesunde und wesensstarke Hunde bekannt. Aber leider nicht persönlich)
 
Unsere AB war wesenstark, sehr triebig, wachsam, mutig, ein totaler Schmuser (dachte immer er sei ein Schoßhund), nur bedingt verträglich mit Artgenossen, dickköpfig, gleichzeitig aber auch sensibel und reagierte nur auf leise Töne ;)
 
Ich hab über die Mehrzahl der mir bekannten ABs fast nur schlechtes zu sagen und das tut mir immer leid, weil es ja auch Rassefans gibt. Vielleicht "verstehe" ich die AB auch einfach nicht. :kp:

Die Mehrzahl der AmBulls die ich kenne sind
- wesensschwach (große! Probleme mit Umweltreizen)
- nicht, oder nur bedingt artgenossenverträglich
- oftmals angstaggressiv, oder zumindest mit Tendenzen dazu (duch sehr gute Führung kann man das "unsichtbar" machen)
- krank (Gelenke, Hautprobleme, Allergien, usw)

und:
- recht klug und leistungsbereit
- territorial
- verschmust

(Mir sind durch hörensagen auch gesunde und wesensstarke Hunde bekannt. Aber leider nicht persönlich)

so sind auch meine erfahrungen und auch ich finde, dass sie mit bull an terrier nicht viel gemeinsam haben außer ihr exterieur.
 
Ich kenne nur einen, wobei der sehr schwer ist und vielleicht noch ein anderer Molosser seine Gene eingebracht hat. Der ist ziemlich cool und auch verträglich, dafür auch sehr krank.
 
Ich hab über die Mehrzahl der mir bekannten ABs fast nur schlechtes zu sagen und das tut mir immer leid, weil es ja auch Rassefans gibt. Vielleicht "verstehe" ich die AB auch einfach nicht. :kp:

Die Mehrzahl der AmBulls die ich kenne sind
- wesensschwach (große! Probleme mit Umweltreizen)
- nicht, oder nur bedingt artgenossenverträglich
- oftmals angstaggressiv, oder zumindest mit Tendenzen dazu (duch sehr gute Führung kann man das "unsichtbar" machen)
- krank (Gelenke, Hautprobleme, Allergien, usw)

und:
- recht klug und leistungsbereit
- territorial
- verschmust

(Mir sind durch hörensagen auch gesunde und wesensstarke Hunde bekannt. Aber leider nicht persönlich)

Es gibt schon wirklich auch ganz, ganz tolle Hunde dieser Rasse.
Gesund, Wesenstark, alltagstauglich... Ich kenne sehr viele davon ;)

Was die Verträglichkeit angeht, jop. Dafür sind se bekannt...besser gesagt für die Unverträglichkeit *hihi*
Sowas muss man schon haben wollen... Hundewiesen und solche Scherze können schwierig werden mit nem adulten AmBull! Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel... Grad vorhin war ich bei Freunden, die zwei Rüden halten - noch lieben die Jungs sich, mal sehen was die Zukunft noch bringt...
 
Ich hab über die Mehrzahl der mir bekannten ABs fast nur schlechtes zu sagen und das tut mir immer leid, weil es ja auch Rassefans gibt. Vielleicht "verstehe" ich die AB auch einfach nicht. :kp:

Die Mehrzahl der AmBulls die ich kenne sind
- wesensschwach (große! Probleme mit Umweltreizen)
- nicht, oder nur bedingt artgenossenverträglich
- oftmals angstaggressiv, oder zumindest mit Tendenzen dazu (duch sehr gute Führung kann man das "unsichtbar" machen)
- krank (Gelenke, Hautprobleme, Allergien, usw)

und:
- recht klug und leistungsbereit
- territorial
- verschmust

(Mir sind durch hörensagen auch gesunde und wesensstarke Hunde bekannt. Aber leider nicht persönlich)

Trifft auf Bertha fast alles zu..obwohl sie öfters doch nen bisschen blöd ist..(läuft gegen Bushaltestellen oder Bäume:(love:
Ich muss dazu sagen, sie kommt aus dem Tierschutz und hatte nicht die beste Sozialisation.
Komplett artgenossenunverträglich ist sie nicht, sie neigt aber sehr zum mobben.. gerade bei unsicheren oder ängstlichen Hunden.:unsicher:
Und wenn sie spielt, dann erbarmungslos..bisher haben alle Hunde 'reiß aus'genommen. Sie weiß nicht, wann Schluss ist und dann knallts meistens.:rolleyes:

Ihre Vorteile:
- schmusebedürftig und sie will am liebsten 'in einen reinkriechen', dabei grunzt sie wie ein Schwein :love:
- sehr wachsam, aber sie schlägt nicht bei jedem Geräusch an
- sie hat den berühmten Bulldog 'an/aus-Schalter' (draußen sehr fix unterwegs, Zuhause fast nur am pennen)
- man kann sie grob anfassen (so richtig durchkneten), sie liebt das
- sie ist ein großer Clown und bringt mich täglich zum lachen (berühmt berüchtigt ist ihr auf-dem-Rücken-wackelnd-durchs-Zimmer zu robben:(lol:
- sie ist grobmotorisch, öfter hab ich Risse oder blaue Flecken auf der Haut, weil Madam mit ihrem Bollerkopp um sich schlägt :unsicher:
- ihre 5 Bulldogminuten, wenn sie 10 Kreise rennt und dich dabei fast umtackelt

Ihre Nachteile:
- sie ist ein Sichtjäger und rennt ohne Vorwarnung los
- sie ist bedingt verträglich (nur bei souveränen Hunden), alles andere wird gemobbt
- Sie ist bedingt umweltsicher, unbekannte Objekte oder Geräusche verursachen Angst
- sie lässt sich nicht von fremden Menschen anfassen, dann schnappt sie
- ihre 'Drohungen' sind sehr subtil, manchmal hebt sie die Lefze nur wenige Millimeter (knurren tut sie sehr selten, außer beim Spielen)
- sie frisst alles, was essbar ist. Sie haut sich so gar Wasabi und Tabasco rein. Letztens wolle sie mein Nagellack fressen.:unsicher:
- sie braucht eine klare Führung! Klare Ansagen, Grenzen und Konsequenz!

Ach ja und bulldoggenmäßig hat sie einen Sturkopf! Deshalb muss man sehr konsequent sein.:eg:

AB als Anfängerhund, dass ist so eine Sache..ich war/bin selbst Anfänger und Bertha ist mein erster Hund. Nun bin ich aber als Person sehr konsequent und körperlich nicht die schwächste..
Es ist wie immer personenabhängig..da ich dich persönlich nicht kenne, kann ich schwer sagen, ob du zum AB passt.
Ich würde aber auf jeden Fall diese Rasse persönlich kennen lernen wollen, um dann zu schauen, ob es passt.:hallo:
 
@Mrs.Brightside, in was für Situationen läuft dein Hund denn gegen Bäume und Busshaltestellen, guckt er da zur Seite, oder läuft er frontal dagegen ?
 
@Mrs.Brightside, in was für Situationen läuft dein Hund denn gegen Bäume und Busshaltestellen, guckt er da zur Seite, oder läuft er frontal dagegen ?

Neee, die guckt zur Seite..also vollkommen abgelenkt und dann machts 'bumm'. :unsicher:
Erst dachten wir, sie hat was mit den Augen, aber das hat der TA ausgeschlossen..
Kommt ja auch nicht häufig vor..so isse halt.:love:
 
Man muss halt sagen, dass es in D nur wenige sehr gute AB-Züchter gibt. Die ganzen wesensschwachen Hunde kommen halt zustande, wenn Leute das große Geld sehen und dann wild drauf los verpaaren, mit wesensschwachen, kranken Hunden.
Das einzige was nun mal so ist und womit man leben muss ist, dass sie ab einem gewissen Alter gleichgeschlechtliche Artgenossen nicht mehr toll finden, und dazu kommt es sicher in 99,999 % :lol:
 
Acuh bei den "Guten" Züchtern findet man immer mal wieder unsichere Hunde, da gibt es einfach keine Garantie für!

Wichtig ist halt, dass dieses Problem erkannt wird und eben versucht wird zu beheben. Sprich mit auffälligen Hunden eben einfach nicht weiter züchten. Oftmals zieht sich so eine Auffälligkeit jedoch durch ganze Linien.
Dann wird es schwierig, da ja selbe Linien auch gute und starke Hunde gebracht hat...
 
Also akzeptiert der AB-Rüde auch nicht die anderen Rüden aus seinem Rudel, mit denen er aufgewachsen ist? Beispiel wenn der AB Zweit- oder Dritthund ist? Oder umgekehrt, wenn man zum AB noch einen weiteren Hund holt?
Oder bezieht sich die Unverträglichkeit nur auf fremde Hunde?
 
Schwierig...

Bones hat von klein auf bis vor 1,5 Jahren mit Spikey, dem jetzt 9,5 Jahre alten Hütehund-Mix gelebt, ohne Probleme...

Kann gut gehen, muss aber nicht.

Ich finde man sollte der Unverträglichkeit nicht zu viel Gewicht geben,
denn es gibt tatsächlich auch viele ABs, die mit anderen Hunden können.
Paare tun sich jedoch leichter.

Von Bones kann ich nur berichten, dass er trotz dem Aufwachsen in einer 3er Gruppe, heute gaaaanz gezielt aussucht welchen anderen Hund er leiden kann und welchen nicht.

Kurz gesagt: Er liebt sich, seine Sheltie-Dame Mia und das Staffbull-Mädchen Emmi. Alle andere möchte er fressen. Egal ob Rüde oder Hündin...
 
ich habe jetzt zwar nicht soo die AB Erfahrung (habe ja erst meinen ersten), aber die AB´s die ich kenne (alle Geschwister von meinem + einem anderen) sind verträglich mit anderen Hunden.

Sicher ist, dass das Ausnahmen darstellt, aber es gibt eben auch solche. Meiner ist von Anfang an jeden tag mit einem Labbi in unserem Hof, der 4 Wochen jünger is als er. Das klappt prima, klar ist der AB beim spielen rabiater und lauter, aber passiert ist noch nichts. Der Labbi hat auch mittlerweile eingesehen, das Apollo der Chef ist udn unterwirft sich brav, wenn er "platt" ist :)

Ängstlich ist meiner durchaus auch, z.B. nachts, wenn etwas anders ist als sonst, wenn er aber merkt, das alles ok ist, verhält er sich wieder ganz normal
 
Heute auf den Tag 17 Monate...

Ich weiß, das kann sich noch ändern, aber ich bin eig zuversichtlich.
 
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