Andere Familien - besser als die Eigene?

Natalie · 5. Juli 2007

Bulli-Maus schrieb:
Ich hab zwar einen Chinchilla der bei meinen Eltern lebt, aber schlicht und einfach deswegen weil die ihn mir gekauft haben als feststand das ich in einem halben Jahr ausziehe. Sollte ich dieses nachtaktive Tier in mein Wohnheimzimmer mitnehmen

Vorallem hättest du ihm schnell einen Gefährten holen sollen! Chinchillas NIEMALS alleine halten! Nachträglich vergesellschaften ist kein so großes Problem.
Wenn man das nicht möchte, ist es im Zweifel für das Tier besser, es wegzugeben (in eine Chinchillagruppe) als es alleine zu behalten.

Sorry für's OT, aber mir bricht sowas echt das Herz!

Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?

Dobifreund · 5. Juli 2007

viecherei schrieb:
Jep,
das Gefühl hatte ich als Kind/Teenie auch (fast) immer. Überall wars besser als zu Hause.

Ich hatte den Eindruck nirgends ist es so unsicher und gefährlich wie "Daheim". Ist schon traurig wenn ein Kind zu dieser Erkenntnis kommt und daraus die Konsequenzen zieht.

legolas · 5. Juli 2007

Tja mein Vater war Quartalssäufer ,meine Mutter damit überfordert, ich wurde oft mit allem was zur Hand war (Besen, Stöcke, Rührlöffel etc.) ziemlich verprügelt, ab und an in einen stockfinsteren Keller gesteckt wo ich vor Angst bald wahnsinnig wurde.

Und so weiter...

Aslo ich beneide dich um deine Familie, so eine hätte ich gerne gehabt.

Dobifreund · 5. Juli 2007

legolas schrieb:
Tja mein Vater war Quartalssäufer ,meine Mutter damit überfordert, ich wurde oft mit allem was zur Hand war (Besen, Stöcke, Rührlöffel etc.) ziemlich verprügelt, ab und an in einen stockfinsteren Keller gesteckt wo ich vor Angst bald wahnsinnig wurde.

Und so weiter...

Mein Vater hat sein lebenlang als Gastronom niemals getrunken und war trotzdem vollkommen unberechenbar und cholerisch. Gerade noch lachend schlug das durch falsche Reaktion oder Antwort in Sekunden um in größte Gefahr. Für ein Kind sehr ängstigend weil nicht kalkulierbar.

legolas · 5. Juli 2007

Dobifreund schrieb:
legolas schrieb:

Tja mein Vater war Quartalssäufer ,meine Mutter damit überfordert, ich wurde oft mit allem was zur Hand war (Besen, Stöcke, Rührlöffel etc.) ziemlich verprügelt, ab und an in einen stockfinsteren Keller gesteckt wo ich vor Angst bald wahnsinnig wurde.

Und so weiter...

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Mein Vater hat sein lebenlang als Gastronom niemals getrunken und war trotzdem vollkommen unberechenbar und cholerisch. Gerade noch lachend schlug das durch falsche Reaktion oder Antwort in Sekunden um in größte Gefahr. Für ein Kind sehr ängstigend weil nicht kalkulierbar.

In dem Fall war ich im Vorteil, nüchtern war mein Vater sehr nett ...

Dobifreund · 5. Juli 2007

legolas schrieb:
In dem Fall war ich im Vorteil, nüchtern war mein Vater sehr nett ...

Das war bzw. versuchte er auch aber ich war durch meine Erfahrungen immer auf Abstand und hatte jede Bewegung im Auge wie man ein wildes Tier beobachtet.
Und im Hinterkopf " ich bin nicht deine Prinzessin und du bist nicht ganz dicht" . :kindergarten:

Dobifreund · 5. Juli 2007

@legolas,
auch wenn es sich gemein anhört aber ich habe mich gerächt. Nachdem mein Vater einen Schlaganfall hatte durch seine cholerische Art war ich Daheim zu Besuch.
Ich musterte ihn quer durchs Zimmer hatte die Füße auf dem Wohnzimmertisch und gab dumme Antworten. Als er durch den Durchgang ins andere Zimmer geschoben wurde (ich saß direkt am Durchgang) holte er aus. Hätte er getroffen hätte mir das bestimmt die Nase gebrochen.Langsam, viel zu langsam und genauso langsam und mit breitem Grinsen beugte ich mich vor zum Tisch um mir eine Zeitung zu nehmen und er schlug ins Leere.
Man sieht sich immer zweimal im Leben.......Id love to change the world........

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Natalie

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