Hallo Lila,
ist dein Vermehrer ein "Hinterhof-Vermehrer" oder eine private Familie, die trotz aller stichhaltigen Argumente, dass man nicht vermehren soll, einen Wurf hat, sich aber um diesen so gut wie möglich kümmert und die kleinen sozialisiert?
Wir haben zwei Hunde, des zweiten Falls. Hauptsächlich, weil wir uns mit der Brisanz der Thematik zum Zeitpunkt der Anschaffung noch nicht auseinander gesetzt hatten und außerdem, weil wir als "Nicht-Hunde-Profis" unvorbelastete Welpen wollten, die man noch relativ leicht gut prägen kann.
Ob man damit Uuups-Würfe fördert oder nicht, kann man heiß diskutieren. Will ich aber hier gar nicht, denn dafür gibt es ein eigenes Thema. Wir sind mit der Entscheidung gut gefahren.
Ich denke nicht, dass ein Uuups-Welpe oder Mischling zwangsläufig krank sein muss. Dieses Risiko ist wohl eher das geringere. Das größere Problem wird sein, zwei "halbstarke Jungs" zu haben, die ihren Willen und Dickkopf gegen dich und evtl. andere Hunde testen werden. Das ist eine Herausforderung. Du musst als "Rudelführer" eine eindeutige, nicht in Frage zu stellenden Führungsposition einnehmen, was nicht immer einfach ist. Wir haben uns genau aus diesem Grund, für ein Pärchen entschieden. Auch diese Entscheidung halte ich im Nachhinein für richtig.
Was mir außerdem Sorge macht, ist die Tatsache, dass du mit 17 Jahren wirklich noch jung bist und noch viel vor hast. Du weißt noch nicht, wo du in 5 oder 7 Jahren beruflich bist, wie deine Wohnsituation aussieht etc...Wie sieht es z.B. aus mit Reisen?
Zwei Hunde kann man nicht einfach mal bei Freunden parken.
Wir haben unsere 2 Wuffs erst angeschafft, als ich meine Studiengänge abgeschlossen hatte, wir unser eigenes Haus hatten und ich wusste, dass ich die notwendige Zeit habe. Ich kann zu 95% sagen, dass sich meine Lebenssituation bis zum Ende eines Hundelebens kaum verändern wird und ich ihm ein sicheres Zuhause geben kann. Du auch?
(Bitte nicht falsch verstehen, aber darüber muss man vorher nachdenken)
Viele Grüße
Pelzgesicht
ist dein Vermehrer ein "Hinterhof-Vermehrer" oder eine private Familie, die trotz aller stichhaltigen Argumente, dass man nicht vermehren soll, einen Wurf hat, sich aber um diesen so gut wie möglich kümmert und die kleinen sozialisiert?
Wir haben zwei Hunde, des zweiten Falls. Hauptsächlich, weil wir uns mit der Brisanz der Thematik zum Zeitpunkt der Anschaffung noch nicht auseinander gesetzt hatten und außerdem, weil wir als "Nicht-Hunde-Profis" unvorbelastete Welpen wollten, die man noch relativ leicht gut prägen kann.
Ob man damit Uuups-Würfe fördert oder nicht, kann man heiß diskutieren. Will ich aber hier gar nicht, denn dafür gibt es ein eigenes Thema. Wir sind mit der Entscheidung gut gefahren.
Ich denke nicht, dass ein Uuups-Welpe oder Mischling zwangsläufig krank sein muss. Dieses Risiko ist wohl eher das geringere. Das größere Problem wird sein, zwei "halbstarke Jungs" zu haben, die ihren Willen und Dickkopf gegen dich und evtl. andere Hunde testen werden. Das ist eine Herausforderung. Du musst als "Rudelführer" eine eindeutige, nicht in Frage zu stellenden Führungsposition einnehmen, was nicht immer einfach ist. Wir haben uns genau aus diesem Grund, für ein Pärchen entschieden. Auch diese Entscheidung halte ich im Nachhinein für richtig.
Was mir außerdem Sorge macht, ist die Tatsache, dass du mit 17 Jahren wirklich noch jung bist und noch viel vor hast. Du weißt noch nicht, wo du in 5 oder 7 Jahren beruflich bist, wie deine Wohnsituation aussieht etc...Wie sieht es z.B. aus mit Reisen?
Zwei Hunde kann man nicht einfach mal bei Freunden parken.
Wir haben unsere 2 Wuffs erst angeschafft, als ich meine Studiengänge abgeschlossen hatte, wir unser eigenes Haus hatten und ich wusste, dass ich die notwendige Zeit habe. Ich kann zu 95% sagen, dass sich meine Lebenssituation bis zum Ende eines Hundelebens kaum verändern wird und ich ihm ein sicheres Zuhause geben kann. Du auch?
(Bitte nicht falsch verstehen, aber darüber muss man vorher nachdenken)
Viele Grüße
Pelzgesicht