Als Pflegestelle gut genug aber nicht als Adoptant?

Ich pflück die Tiere von der Straße und geb sie jedem, der sich selbst als geeignet ansieht. Dann wird wenigstens nirgendwo mehr zu lesen sein, mein Verein würde keine Tiere vermitteln. Ich kann dann zwar leider keine Mitglieder aufnehmen, die das alles ein wenig kritischer sehen, aber ist doch egal. Denn wenn man Diskussionen wie diese verfolgt, könnte man den Eindruck bekommen, ein guter Verein ist nur davon abhängig, wie sorglos er Tiere weiter gibt.

Jedem?!
Diesem "Jedem" hier hat man immerhin Pflegehunde anvertraut. Diese Person sollte dann bitte nicht als "jedem" hingestellt werden, wie ein x-beliebiger Fremder.

Und zum letzten Satz - nein, das wird mir jetzt bisi zu platt. :unsicher:
 
  • 29. April 2024
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Hi Christy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also Martina,
die Aussage kommt nun schon noch von mir, nicht von Mandy, wenn sie sie auch unterschrieben hat.

Wenn sie sie unterschreibt, dann ist sie doch deiner Meinung. Wieso kann ich sie dann nicht ansprechen? :verwirrt:

Und auch ich würde - man stelle sich vor - auch wieder einen Hund aus dem Tierschutz nehmen, weil ich mittlerweile weiss, wem ich trauen kann und worauf ich achten muss ;).

Ich würde auch aus dem dreckigsten und schlecht geführtesten Tierheim mit den unfreundlichsten Mitarbeitern ein Tier holen, wenn ich an dem Tier Interesse habe. Das Tier kann nichts dafür, dass es dort gelandet ist und hat gerade wegen der Umstände drum herum diese Hilfe am meisten nötig.

Und nein, Mandy war nie der Meinung, für ALLE Hunde dieses Planeten die besten Pflegestelle zu sein, aber sie hatte auch kein Bock, "der Depp vom Dienst zu sein". ;)

Alles eine Art der Betrachtung. Ich würde für ein wirklich pflegebedürftiges altes und oder krankes Tier z.B. nur eine wirklich erfahrene Pflegestelle suchen. Klar kann man sich auch als Depp vom Dienst fühlen, wenn man eine solche Aufgabe übertragen bekommt. Das liegt dann aber eben auch an der eigenen Betrachtungsweise.


Wenn Du, Martina, noch keinerlei negative Erfahrungen im Tierschutz gemacht hast, prima. Ich habe auch Jahre darauf "gewartet". ;)

Habe ich schon in meinem nächsten post beantwortet und ich glaube, dass die meisten schon beim Wort "Tierschutz" laufen würden, wenn sie meine Erfahrungen gemacht hätten. Aber ich belaste mich nicht mit meinen Erfahrungen, sondern lerne daraus. Und ich mache daraus keine Regel. ;)
 
Ich pflück die Tiere von der Straße und geb sie jedem, der sich selbst als geeignet ansieht. Dann wird wenigstens nirgendwo mehr zu lesen sein, mein Verein würde keine Tiere vermitteln. Ich kann dann zwar leider keine Mitglieder aufnehmen, die das alles ein wenig kritischer sehen, aber ist doch egal. Denn wenn man Diskussionen wie diese verfolgt, könnte man den Eindruck bekommen, ein guter Verein ist nur davon abhängig, wie sorglos er Tiere weiter gibt.

Jedem?!
Diesem "Jedem" hier hat man immerhin Pflegehunde anvertraut. Diese Person sollte dann bitte nicht als "jedem" hingestellt werden, wie ein x-beliebiger Fremder.

Und zum letzten Satz - nein, das wird mir jetzt bisi zu platt. :unsicher:

Wieso jemand hervorragend als Pflegestelle geeignet sein kann, aber als Besitzer mit allen Pflichten nicht, hatte ich schon sehr ausführlich geschrieben.
Wieso schießen an allen Ecken Hilfsprojekte wie die Tiertafeln aus dem Boden? Wieso beklagen inzwischen alle Tierschutzorganisationen, dass sie immer mehr schlecht bis gar nicht versorgte kranke und alte Tiere aufnehmen müssen? Du willst nicht ernsthaft bestreiten, dass es ein Problem ist, dass die Hartz4- Sätze keine Tierhaltung vorsieht, oder? Ist es wirklich nicht gerechtfertigt, dass sich ein Verein Sorgen macht, ob ein Tier tatsächlich optimal versorgt werden kann, wenn jemand von sich selbst sagt, er wird nie wieder etwas an seiner finanziellen Notlage ändern können? Hartz4 ist keine Erfindung von Tierschutzvereinen und auch (oder gerade) Tierschutzvereine müssen diese Auswirkungen mittragen. Das ist aber auch nicht die einzige Begründung, die der Verein in diesem Fall geliefert hat. Ob man diese Gründe nun teilt oder nicht, sie ausser Acht zu lassen wäre sorglos.
 
Hallo ihr, ich habs grob überflogen, werd mich auch noch äussern, bin nur auf der Arbeit und somit nur für kurze Posts zu haben ;)

@Martina: ich verstehe deine Sichtweise und ich verstehe auch deine Argumentation, aber hier liegst du falsch, ich erklärs heute mittag, nachdem mein Jungspund ausser Atem ist :D
 
@Martina: ich verstehe deine Sichtweise und ich verstehe auch deine Argumentation, aber hier liegst du falsch, ich erklärs heute mittag, nachdem mein Jungspund ausser Atem ist :D

Das ist gut möglich, dass ich falsch liege. Denn ich behaupte nie, dass nur meine Sichtweise die richtige sein muss. ;) Es ist nur meine. :)
 
Die meisten Adoptanten, die ihren Pflegi behalten, sind aber auch als Pflegestelle "gestorben".
Ohne die Hintergründe in diesem Fall zu kennen, nur ein paar Gedanken. Seit einiger Zeit ist es sagen wir mal in Mode gekommen, dass sich Menschen als Pflegestelle anbieten, um Hunde ausprobieren zu können. Gefällt der Hund, wird dann gern auch noch um die Vermittlungsgebühr gestritten, gefällt er nicht, muss er von jetzt auf gleich wieder ausziehen.... und man geht zum nächsten Verein. Im Pflegevertrag deshalb proforma gleich festzulegen, dass der Hund auf gar keinen Fall in der Pflegestelle bleiben wird, könnte solche "Austester" abschrecken.

Zum anderen ist es schon so, dass in bestimmten Fällen ein Hund kurzfristig in einer Pflegestelle sehr gut aufgehoben sein kann, man aber wegen einer dauerhaften Vermittlung Bedenken hat. Wenn z.B. jemand arbeitslos ist und jederzeit damit gerechnet werden muss, dass jemand plötzlich 10 Stunden und mehr ausser Haus wäre. Oder wenn man weiss, dass es sich um ein kostenintensives, krankes Tier handelt und man Bedenken hat, ob die Pflegestelle dem Tier gerecht werden kann, wenn man die Kosten ohne die Mithilfe des Vereins nach einer Adoption allein tragen muss. Oder es befinden sich vielleicht schon Tiere in der Pflegestelle, mit denen sich der Hund zwar arrangiert, aber auf Dauer nicht glücklich wird. Wäre z.B. unsere Pflegeline vom letzten Sommer länger hier geblieben, hätte mein Dicker bestimmt irgendwann die Koffer gepackt....Es gibt aber sicherlich noch mehr Beispiele.

Ich persönlich kann also nicht generell ausschließen, dass man als vorrübergehende Pflegestelle zwar gut geeignet sein kann, aber als Adoptant für eine dauerhafte Bindung nicht unbedingt in Frage kommt. Für den Hund ist es objektiv gesehen natürlich immer schön, wenn er nicht noch einmal umziehen muss. Und wenn alles drum herum stimmt, kenne ich es bisher auch nur so, dass dann der Verein auch zustimmt.
Mit diesen Ausführungen trägst Du zweifelsohne zu einer ausgewogenen Sichtweise der Dinge bei.

Mir ging es darum, klarzustellen, daß ein dogmatisches »keinen Hund an Pflegepersonen« wenig zielführend ist; ich glaube, da sind wir uns jedoch einig.
 
Vielleicht bin ich in diesem Fall etwas voreingenommen - andererseits hat sie ja wohl auch einige Zeugen und den MUT öffentlich zu kämpfen.
Mut sehe ich da keinen, eher eine gehörige Portion Dreistig- und Geschmacklosigkeit.

Wenn man Differenzen mit einem Verein hat, prangert man das nicht öffentlich an, sondern beendet die Mitarbeit und klärt offene Streitpunkte nötigenfalls gerichtlich. Alles andere ist einfach billig.

Noch einmal: Es ist das gute Recht des Vereins, zu entscheiden, wem er sein Eigentum verkauft.

Im übrigen muß man sich vergegenwärtigen, in welcher Situation die anprangernde Dame lebt. Sie ist chronisch krank, ALG-II-Empfängerin und hat mindestens ein Kind; bezieht also nicht unerhebliche Geldsummen vom arbeitenden Teil der Bevölkerung. Und jetzt sollen die Nachbarn herhalten und ihr auch noch ein Steckenpferd (-hund) absichern. :unsicher:

Sie sollte erst einmal sehen, daß sie ihr Leben und das ihres Kindes finanziell in den eigenen Griff bekommt, ehe sie sich über weitere Vergnügungen Gedanken macht - im Zweifel muß es nämlich der arme Hund ausbaden.
 
Noch einmal: Es ist das gute Recht des Vereins, zu entscheiden, wem er sein Eigentum verkauft.

das ist sicher unstrittig.... allerdings ist der verein ein TSV...und da sind 2/3 gedanken mehr zum wohl des hundes angebracht.
ein dobermann in der dritten PS - mMn wird hier grad ein "Wanderpokal" produziert...

:rolleyes:
 
das ist sicher unstrittig.... allerdings ist der verein ein TSV...und da sind 2/3 gedanken mehr zum wohl des hundes angebracht.
ein dobermann in der dritten PS - mMn wird hier grad ein "Wanderpokal" produziert...

:rolleyes:

Nun, aber auch da müssten wir ins Reich der Spekulationen abtauchen, ob das im Sinne des Hundes war, ob das hätte vermieden werden können, ob der Hund u.U. nicht auch bis zur Vermittlung in dieser Pflegestelle hätte bleiben können und warum es so war, dass das nicht passiert ist. Letztlich kann man sogar sagen, für einen Hund ist es immer schlimm, wenn er erst in eine Pflegestelle kommt und dann noch mal in ein neues Zuhause umziehen muss und die Vermittlung aus einer Notsituation heraus ohne diesen Umweg für ihn der bessere wäre- auch diese Meinung vertreten einige. Auch ein Gedankengang, der weder falsch noch richtig ist. Unstrittig ist doch wohl, dass solche Dinge von irgendwem entschieden werden müssen. Und das ist dann nunmal derjenige, der die Verantwortung für das Tier trägt. Ich kenne den Verein wie schon mehrfach betont nicht, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie glücklich über die ganze Entwicklung sind. Wahrscheinlich wäre es ihnen auch am liebsten, der Hund hätte schon vor Monaten ein passendes Zuhause gefunden.

Wenn wir wirklich anfangen mit "was wäre wenn", dann wäre der Hund vielleicht niemals in diese Pflegestelle gegangen, weil man sie mit der Option, den Hund zu übernehmen, gar nicht erst als solche angenommen hätte. Bleibt trotzdem eine Spekulation, obwohl der Passus in dem Vertrag sogar darauf schließen lässt. Bringt aber auch keinem was, denn "hätte" und "wäre" ist nicht passiert.

Ich stell mir nur die ganze Zeit schon vor, ich hätte Interesse an dem Hund und würde die Geschichte lesen..... im Sinne des Hundes ist es sicherlich nicht, dass die ganzen Streitigkeiten nach draussen getragen werden. Welcher Interessent hängt sich freiwillig dazwischen? Da muss man ja am Ende noch befürchten, beschuldigt zu werden, man hätte der Frau die Chancen auf "ihren" Hund genommen. :(
 
Hallo zusammen,
ich klinke mich neu in dieses Forum ein, weil ich selbst Pflegestelle bin und Ferry im Februar von seinem Geburtsort abgeholt, zur Tierhilfe Franken gebracht und dabei kennen gelernt habe. Es handelt sich um ein äußerst aufgewecktes Kerrlchen mit großem Bewegungsdrang. Ich bin jedoch nicht im Vorstand und kenne die Entscheidungsgründe deshalb evtl. auch nicht umfassend.

Ich möchte Martina (MaHeDo) für die m.E. äußerst sachlichen Argumente und auch die neutrale Sichtweise danken, die gerade in diesem Fall aufgrund der sehr emotionalen Verhaltensweise von Frau Z. angeraten sind. Über die jeweiligen Pro- und Kontra-Argumente wurde ja schon genügend an Meinungen ausgetauscht. Ich bin froh, dass dieses Forum im Gegensatz zu der Homepage von Frau Z. beide Seiten/Meinungen zu Wort kommen zu lassen.

Deshalb beschränke ich mich auf Fakten, wie sie mir bekannt sind, und Darstellungen, wie sie mir geschildert wurden:
Es war der erste Pflegehund, den Frau Z. hatte (früher hatte sie vermutlich schon eigene Tiere).
Frau Z. hat für den Verein in den letzten Monaten im Internet und anderweitig hervorragende ehrenamtliche Arbeit geleistet.
Frau Z. ist (und war) nicht Mitglied des Vereins.
Frau Z. hat mit Fax an die Vorsitzende am Sonntagabend informiert, dass der Hund entlaufen ist. Daraufhin wurden die am nächsten wohnenden zwei Mitarbeiterinnen zur Z.-Wohnung geschickt, um bei der Suche zu helfen (nicht um Ferry abzuholen o.ä. - dies war ja für Montag 10.30 Uhr bereits vereinbart worden). Frau Z. war nicht zuhause, da sie den Hund suchte. Lediglich bei einer Mitbewohnerin, wo noch Licht brannte, wurde gegen 23.30 Uhr geklingelt, um sich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen.
Frau Z. hat diesen Ablauf völlig verfälscht wahrgenommen (vielleicht auch so erzählt bekommen) und ist bei der Abholung am Montag emotional ausgerastet. Seither hat sie mit einer massiven Mailflut den Verein angegriffen, eine Homepage eröffnet, laut eigener Aussage 1.000 Adressen in Deutschland angeschrieben, mit öffentlicher Demonstration vor dem Vereinssitz und heute mittag mit Anzeigen wegen Verstoßes gegen den Datenschutz (weil ihre Faxe/Mails an den Verein und einzelne Vorstandsmitglieder für die interessierten Vereinsmitglieder zur Kenntnis ausgelegt waren) gedroht.
Das Gästebuch auf der Homepage von Frau Z. wurde von ihr zensiert (d.h. unliebsame Einträge mit sachlichen Inhalten, die ihren eigenen Darstellungen und Aussagen widersprachen, wurden unverzüglich gelöscht) und inzwischen komplett gelöscht.

Der Verein hat Frau Z. einen Gütevorschlag unterbreitet, um die gegenseitigen Anzeigen zurückzuziehen und juristischen Schritte zu stoppen. Ob sie diesen Vorschlag angenommen hat, weiß ich derzeit noch nicht. Die Rückgabe des Hundes ist jedoch nicht Inhalt des Vorschlags (die Entscheidung der Vorstandschaft war nach reiflichen Überlegungen im Sinne des Tiers - und nicht des Menschen - gefallen und an den Gründen hat sich auch nach 1 1/2 Wochen nichts geändert).

Ich hoffe, dass meine Infos zu einer seriösen Meinungsbildung beitragen.
 
Also, ich verfolge die Sache nun schon seit ein paar Tagen und kann dieses ganze Hickhack nicht nachvollziehen. Es mag ja sein, dass Frau Z. sehr verletzt ist und die Welt nicht mehr versteht. Für mich ist das "Kindergarten pur". Dieses "gezicke" ist ja nicht auszuhalten. Die Darstellung von der PS hört sich tatsächlich empörend an, nur kann ich mir nicht vorstellen, dass der Tierschutz den Hund nicht ohne triftigen Grund heraus geben will. Ich glaube auch nicht, dass Asthma und Hartz IV der tatsächliche Grund dafür ist. Vielleicht gibts da noch was, was bisher nicht geschildert wurde. Wenn ich den Beitrag von wsbs richtig verstehe, ist die Reaktion von Frau Z. eine Trotzreaktion. ( Nein, meine Suppe ess ich nicht!). Ich persönlich finde halt immer, dass man auf Papier alles schildern kann und die Sache so traurig darstellen kann dass tatsächlich Tränen fliessen. Ich habe eben die Homepage aufgerufen und wirklich, das Gästebuch ist gelöscht. Allein das stimmt mich sehr nachdenklich. Ohne die Beweggründe der Gegenseite zu wissen, halte ich diesen Zicken bzw. Hundekrieg für völlig sinnlos.
 
ich kann nur wiederholen - ich glaube Frau Z. - wsbs hat auch nur "geschildert bekommen", je nachdem von wem, dahin geht die Richtung.
Ich glaube ihr deshalb weil ich sowas nicht zum ersten Mal erlebe (nicht nur bei mir wars fast genauso) - ich könnte alleine 4 Fälle aufzählen von denen ich GENAU weiß daß es NUR und AUSSCHLIESSLICH um gekränkte Eitelkeit, um "Exempel statuieren" und um persönliche Animositäten ging und dadurch ein Tier entweder aus der Pflegestelle geholt oder eine Adoption verweigert wurde.
Ich sprech jetzt mal von mir da ich da natürlich auf die Wahrheit zurückgreifen kann die ich natürlich auch jederzeit beweisen kann und konnte (was aber NIE irgendjemanden interessiert hat vom Verein)
Auch ich wurde hingestellt als "Wirr", gefühlsduselig, "krank", ja sogar als Tierquäler wurde ich bezeichnet. Der Vorstand des TSV hat die Dinge natürlich ganz anders dargestellt innerhalb des Vereins um gut dazustehen. Auch ich wurde mit Anwalt bedroht, mir wurde gemailt "ich solle aufpassen daß meinen Hunden nichts passiert" etc.
Eine Erkrankung die ich längst hinter mir habe (Brustkrebs) wurde vorgezerrt (ich hatte mal VERTRAULICH davon einer Vereinskameradin erzählt) und darauf rumgehackt, meine (vorrübergehende) Arbeitslosigkeit wurde zum Anlaß genommen mir zu drohen "Beziehungen spielen zu lassen damit ich keinen Fuß mehr auf den Boden bekomme) wenn ich die Wahrheit öffentlich mache.
Ich habe mich einschüchtern lassen. Ich wohnte damals erst ein paar Monate in dem Kaff und kannte kaum jemanden, nur meine Nachbarn und Vereinsmitglieder.
Was mich damals richtig traurig machte war eigentlich eines - JEDER hier (ausser den Nachbarn, die wussten es besser ) glaubte dem TSV, niemand hat sich für Beweise interessiert, Leute denen ich vorher auf ihrem Gnadenhof geholfen hab oder Spenden vorbeigebracht hatten vergaßen ganz schnell wie gut wir uns vorher verstanden hatten. Ich war ja jetzt "krank" und wegen Krebs nicht zurechnungsfähig und überhaupt hatte ich alles falsch verstanden....."
Ich sehe an Frau Z. daß es ihr genauso geht - die Verzweiflung war gut zu sehen als sie die Einträge um 3 Uhr nachts in ihr Gästebuch machte.
Diese Frau liebt ihren Ferry und will ihn wiederhaben - sie weiß nicht wie. Gegen solche Menschen wie diese Vorsitzenden die auch die Vereinsmitglieder manipulieren ist ein einzelner Mensch so gut wie verloren.
Ich hoffe sie geht an die Presse - ganz ehrlich. Und wenn Ferry vielleicht auch nicht zu ihr zurückkommt (obwohl ich ihr das sehr wünsche) landet bei genügend Öffentlichkeit vielleicht wenigstens dieser unsägliche Vorstandsbeschluß im Mülleimer. Das hilft vielleicht dann wenigstens den zukünftigen Pflegestellen.
Und nochwas - Auch Frau Z. hat Zeugen und Beweise. Ich hab sie danach gefragt. Vielleicht als Einzige........
 
nur kann ich mir nicht vorstellen, dass der Tierschutz den Hund nicht ohne triftigen Grund nicht? heraus geben will

Ich nehme an du hast das "nicht" vergessen, oder? ;)

Und doch...das kann ich mir sehr gut vorstellen. Das wäre nicht das erste Mal ( nicht speziell auf diesen Verein bezogen!). Viel zu oft geht es da eben um Persönliches und nicht um´s Tier.

Und auch Christy kann ich im Bezug auf ihr "typisch Tierschutz" nur zustimmen. Ich habe selten so viele menschliche Entgleisungen erlebt wie im TS. :(
 
So, oder so. Es war nicht meine Absicht Frau Z. irgendetwas zu unterstellen oder den TSV zu verteidigen. Ich kenne weder die Dame, noch den TSV. Ich glaube auch nicht, dass es dem Ferry bei Frau Z. schlecht ging. Ganz bestimmt nicht! Ich verstehe halt nur nicht, warum z. B. das Gästebuch gelöscht ist, noch kein Anwalt konsultiert wurde etc. Wenn ein Aussenstehender diese Geschichte verfolgt, wirkt sie irgendwie schwammig. Ich weiss auch nicht worin diese Öffentlichkeit besteht. Hat man von Seiten der Frau Z schon mal an eine Unterschriftensammlung gedacht, die man vielleicht der örtlichen Zeitung vorstellt?
 
Das Gästebuch wurde meines bescheidenen Wissens nach als Zeichen "Guten Willens" gelöscht.
Ebenso wie die Startseite. Ich fand das auch nicht gut, dachte mir schon daß das nichts bringt.
Tat es ja dann auch nicht wie auf der HP jetzt zu lesen ist.
Was den Anwalt betrifft - er kostet Geld. Deshalb wartet man vielleicht manchmal ob man ihn wirklich unbedingt braucht? die Hoffnung auf Vernunft und Entgegenkommen stirbt meist zuletzt.
 
Im übrigen muß man sich vergegenwärtigen, in welcher Situation die anprangernde Dame lebt. Sie ist chronisch krank, ALG-II-Empfängerin und hat mindestens ein Kind; bezieht also nicht unerhebliche Geldsummen vom arbeitenden Teil der Bevölkerung. Und jetzt sollen die Nachbarn herhalten und ihr auch noch ein Steckenpferd (-hund) absichern. :unsicher:

Sie sollte erst einmal sehen, daß sie ihr Leben und das ihres Kindes finanziell in den eigenen Griff bekommt, ehe sie sich über weitere Vergnügungen Gedanken macht - im Zweifel muß es nämlich der arme Hund ausbaden.
sonst geht's aber noch, oder?
Warum sollte jemand als chronisch Kranker trotz Nicht-Erwerbstätigkeit und Kind nicht Freude haben dürfen? Darf der nur noch "existieren" ohne Wünsche, ohne Träume ???

Auch das sind MENSCHEN hinter diesen Fakten und wahrlich nicht jeder hat seine Erwerbsuntätigkeit selber verschuldet oder findet sie klasse ...

Hast Du Dir schon mal einen Kopp gemacht, warum x Studien über die Auswirkung der Hundehaltung auf den Zweibeiner damit endeten, dass es für den Menschen überwiegend posititive sind - ältere Menschen mit Hund beispielsweise deutlich gesünder, agiler, ja sogar geistig fitter sind als die ohne Hund?
 
Da gebe ich Biggy völlig Recht. Umso unverständlicher ist dieses Hin und Her für mich. Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass das die Gründe für ein "Nichtvermitteln" sein sollen. Bin echt mal gespannt, was da noch bei rum kommt.
 
Schade, das durch Diskussionen wie dieser, "der Tierschutz" (und auch hier frage ich wieder: Wer oder was ist "der Tierschutz"? Eine Antwort habe ich bisher nie erhalten ...) ganz pauschal in den Dreck gezogen wird - völlig unabhängig davon, ob Verein X Y oder Z etwas mit dieser Geschichte zu tun haben. SCHADEN tut dies allen Tierschutzvereinen irgendwo - auch jenen, welche seriös arbeiten. Wer ist leidtragend? Doch nicht irgendwelche Vorstandsschnepfen ...

Und nein - ich stehe auf keiner "Seite" und werde mich nach wie vor hüten, mir aufgrund von Spekulationen und wüsten Anschuldigungen eine endgültige Meinung zu bilden. :unsicher:
 
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