Agillity sinnvoll ?

whitevelvet666

KSG-S.exbestie™
15 Jahre Mitglied
Hi,

der Border meiner Freundin war gestern (mal wieder) beim Ta.
Der Hund hat schon ein Vermögen an Behandlungskosten hinter sich..ist ein "Montagshund" :D . Erst undefinierbares Fieber..zig Erkältungen, Tierklinik, Gewichtsverlust wegen Futterverweigerung, in Verbindung mit Fieber..Blutwerte aber o.B. usw....

Diesmal hat er sich die Bänder gezerrt. Der Racker ist jetzt knapp 6 Monate und eigentlich dachte sie über Agillity nach. Ist es sinnvoll, obwohl er sich jetzt schon die erste Zerrung zugezogen hat, mit ihm diesen Sport zu machen ?
Manchmal sagt man, gerade wenn ein Hund dies und das hat, wäre Sport genau richtig, um die Muskulatur zu stärken. Manchmal ist es genau verkehrt. Habt Ihr nen Tip ?
Wäre eine andere Sportart besser ?

Gruß Alex
 
  • 29. April 2024
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Na ich find den Kleinen, mit eben mal 6 Monaten, noch viel zu klein um überhaupt an Agility zu denken.....Ab einem Jahr, kann man sich meiner Meinung nach, Gedanken darüber machen.
 
Wie schon gesagt 6 Monate ist noch zu jung für Agility oder Turnierhundesport. Was die Zerrungen angeht: Aton hat sich auch bis er ein Jahr alt war regelmäßig vertreten oder gezerrt. Einmal hat er nach einander auf jedem Bein gelahmt. War das eine wieder in Ordnung war das nächste dran. Als er ein Jahr alt war haben wir dann begonnen Turnierhundesport zu machen und dies trainierten wir noch bis vor einem Jahr regelmäßig und sind auch zu Turnieren gefahren. Ohne das er sich in den zwei Jahren dabei einmal verletzt hat. Durch den Umzug im vorigen Jahr haben wir leider noch keinen gescheiten Platz gefunden um wieder regelmäßig zu trainieren.
 
Hallo

wie die andern schon gesagt haben, für agi ist er noch zu jung. falls sie später aber wirklich agi machen möchte, kann sie natürlich schon jetzt mit den vorbereitungen anfangen. tunnel, sack, pneu (am boden!!!), sprünge (stangen auch am boden, bzw. nur ca. 5cm hoch), laufsteg (auf/abgang so eingestellt, dass er nicht steil ist) etc. aber natürlich alles mit mass, nur gaaaaaanz kurze sequenzen, halt alles auf den welpen abgestimmt :) mit richtigem agi-training sollte man aber wie gesagt frühestens mit 1jährig beginnen.

will sie mit dem bordi nicht hüten? ich bin halt ganz klar der meinung, dass jeder border die gelegenheit haben sollte, seinen trieb an schafen auszuleben, und zwar unter richtiger anleitung und regelmässig :) die hütearbeit belastet die gelenke nicht sooo stark wie agility. klar gibts dort die engen wendungen, das ewige abliegen-aufstehen, aber agi ist ganz sicher gefährlicher.

weitere ersatzmöglichkeit wäre dogdancing *werbung mach* *grins*

ICH persönlich hätte wahrscheinlich angst, mit einem solchen hund agility zu machen. kann sein dass ich immer übervosrichtig bin, aber trotzdem... ich kenne mich mit bänder-problemen nicht wirklich aus, aber könnte vielleicht schwimmen etwas helfen? wie gesagt - nur eine wage vermutung ;) hab halt gedacht, dass durch das schwimmen ja die muskeln gestärkt werden, und somit vielleicht mehr halt geben?! und beim schwimmen macht der hund ja keine "gefährlichen" bewegungen, ist also auch nicht so ein grosses risiko, dass er sich wieder was an zerrungen zu zieht. weiss da jemand mehr, ob das helfen könnte, oder hab ich da total falsche vorstellungen? *neugier*.
 
Klar ist Agi sinnvoll. Wie auch Hüten, Obedience, THS, Dogdance, Frisbee etc :) .

Für den Beginn des Agi ist es fast schon etwas spät, die Geräte kann man ja schon den Welpen näherbringen. Richtige Belastung sollte natürlich bis mindestens 1 Jahr unterbleiben, besonders schlimm ist z.B. der Slalom und natürlich A-Wand etc.

Noch "schlimmer" ist nach allem, was ich auf den Plätzen gesehen habe THS bzw. CSC, denn da gibt's keine Kontaktzonen und nicht selten werden deshalb den Hunden die Geräte hudelig beigebracht, Ergebnis sind z.B. A-Wand runterspringen statt laufen etc.
Wie gesagt, Ursache ist natürlich nicht der Sport an sich sondern miese Ausführung. Wir hatten auch mal einen Border im Schutzdienst, meist sind die Nerven aber nicht gut genug. Fährten ist sicher für alle Hunde toll, Obedience ist quasi ein "Bordersport", wie auch Dogdance und Frisbee, wobei letzteres schon eine besondere Belastung darstellt.

Und wieder mein tausendmal eingestellter Tip: "Schnüffelstunde" und "Wir schnüffeln weiter" von Viviane Theby. Total empfehlenswert ;) .

LG
Mareike
 
Guten Morgen,

ich schließe mich da voll der Meinung meiner Vorschreiber an, an Agility in diesem Alter zu denken ist eh viel zu früh.

Auf unserem Hundeplatz gibts es Agility Spielstunden für Welpen und Halbstarke, aber alles nur auf dem Boden !! Die Trainerin hat uns auch ausdrücklich ans Herz gelegt: keine Sprünge oder Steilwände bis mindestens 1,5 Jahre bis er ausgewachsen ist.

Unser Kleiner (jetzt 9 Monate) hatte auch stark Gelenk- und Muskelschmerzen, immer in Schüben d.h. beim Wachsen. Als er das erste Mal stark gehumpelt hat sind wir voller Panik gleich zum Ta, war aber nichts- alles ok. Wir geben ihm nun regelmäßig Caniviton (Gelenk- und Muskelaufbaumittel) ins Futter und seitdem ist es viel viel besser geworden.

Lasst Euch Zeit mit dem Kleinen und übt die üblichen Grundkommandos im Spiel, dann ist er auch ausgelastet und diese Kommandos sind der Grundstein für alle Sportarten. Viele Hundevereine bieten Schnupperkurse an und dann kann frau/mann und Hund immer noch entscheiden was macht allen beiden Spaß und was ist gut für den vielleicht ;) kranken Hund.

Bis dahin Takar (Heike)
 
Uff...ich danke Euch erstmal für die unterschiedlichen Meinungen. Ich hab sie alle an meine Freundin gemailt.

Die Hundeschule, in der sie mit Amadeus ist, scheint wirklich ok zu sein. Kein Druck, alles aus der Ruhe heraus.
Agillity haben sie ihr schon vor 3 Wochen ans Herz gelegt, aber Amadeus war viel krank und sie fand ihn einfach noch nicht fit genug.

Die ganze Familie übt mit dem Hund die Komandos, spielt Spiele ( bring mit ein Spielzeug und leg es vor die Hundekiste usw.) und geht mit ihm raus (Feld, Wald usw.). Alle sind sehr bemüht alles für den Hund zu tun.

Mal sehn, wie sie sich nun entscheiden wird.
 
Klar kann sie Agility machen, vielleicht halt nur als Hobby :), sie sollte halt sehen, wie sich die Gesundheit des Hundes entwickelt.

Stangen niedrig, ebenso wie die Wand. Ist bei uns im Verein immer, ausser kurz vor den Turnieren. Das belastet die Gelenke nicht so sehr.
 
Nachtrag:

Schwimmen ist bei Amadeus nicht sooo sinnvoll, da er sich leicht ne Erkältung holt *Augen verdeh*. Der hat sich sowas von verpipst, weil er draußen im Winter gespielt hat und dann verschwitzt war.
 
Tja, Amadeus war sickenass geschwitzt....dann noch ein wenig Wind und schwuuuups...war er krank :unsicher:
 
Mit dem Hund wirst Du berühmt, Hunde haben keine Schweißdrüsen (außer an den Füßen)...
Er hat sich vielleicht vollbesabbert oder in eine Pfütze gelegt, aber nassschwitzen?? Ist nach aller Wissenschaft unmöglich *erstauntbin*.

LG
Mareike
 
Tja..was weiß denn ich..ich finde ihn auch absolut seltsam :D :lol:

Er hat gespielt...war völlig feucht.... was weiß ich warum..und dann hatte es ihn auch schon ... :unsicher:
 
Vor allen Dingen,egal um welche Sportart es sich für den Hund handelt,sollte man an: Warm Up und Cool Down denken!!!!!!!
Daher man sollte den Hund vorher aufwärmen durch angemessene Übungen und ihn genauso abwärmen!Für Herrchen bzw. Frauchen gilt es genauso!Hierdurch vermeidet man Muskelzerrungen, Bänderüberlastungen und weitere Verletzungen des Bewegungsaparates!!!!!!!!
 
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