Abendvortrag mit Norman Mrozinski in Düsseldorf
„Weit und breit kein Schaf in Sicht“
Freitag, 2.Mai 2014 ab 19 Uhr
Teilnahme 18,- €
Australian Shepherds, Border Collies, aber auch vermehrt Altdeutsche Hütehunde, Kelpies und Australian Cattle Dogs, sind bei vielen Menschen sehr beliebt und immer mehr Exemplare dieser Rassen leben heute ein Leben als Familienhund.
Kein Wunder, schliesslich sagt man ihnen nach, dass sie sehr intelligent und lernwillig sind. Und – im Falle seltener Schläge wie dem Altdeutschen Hütehund – nennt der stolze Hundebesitzer einen Hund sein Eigen, der sehr selten ist oder sogar vom Aussterben bedroht.
Im Internet, im Fernsehen und in Zeitschriften findet man Artikel, Bilder und Videos über Hütehunde, die als Therapiehunde arbeiten, in der Rettungsstaffel eingesetzt werden, Turniererfolge feiern oder wie im Falle von Border Collie-Hündin Fly gleich ein ganzes „Schweinchen namens Babe“ adoptieren.
Dem neurotischen Tapetenfresser, dem dauerkläffenden Nervenbündel oder der hysterischen Wadenbeisserin wird man in den Medien eher selten begegnen.
Häufig wird nämlich übersehen, dass es sich bei diesen Tieren um ausgemachte Spezialisten handelt, die für Arbeitsbereiche gezüchtet wurden, die häufig nicht viel mit der romantisierten Darstellung vom Leben des Schäfers und seiner treuen Hunde gemein hat.
Und so müssen viele Hundebesitzer, die sich in der Hoffnung auf einen treuen Freund einen Herdengebrauchshund angeschafft haben, schnell feststellen, dass sich der putzige Welpe unter Umständen im Laufe der Zeit zu einem wahrlich „harten Hund“ entwickelt, der einem das Leben schwer macht.
- Wie kann ich einen Hund, der dafür gezüchtet wurde, Stundenlang zu arbeiten und im Anschluss noch die Schafe in den Pferch zu treiben, auslasten?
- Geht das überhaupt?
- In welchen Bereichen kann ich meinen Hund fördern und fordern?
- Wie sieht die Arbeit bei den Profis aus?
- Muss ich meinen Hund unbedingt auslasten?
Referent: Normen M****, geboren 1976, lebt mit seiner Lebensgefährtin, 10 Hunden, Schafen und drei Pferden im Naturpark Hochtaunus. Er arbeitet als Hundetrainer sowie ist als Autor für verschiedene Fachzeitschriften und Verlage. Zudem steht er einem Tierschutzverein vor, der sich auf die Arbeit mit aggressiven Hunden konzentriert.
„Weit und breit kein Schaf in Sicht“
Freitag, 2.Mai 2014 ab 19 Uhr
Teilnahme 18,- €
Australian Shepherds, Border Collies, aber auch vermehrt Altdeutsche Hütehunde, Kelpies und Australian Cattle Dogs, sind bei vielen Menschen sehr beliebt und immer mehr Exemplare dieser Rassen leben heute ein Leben als Familienhund.
Kein Wunder, schliesslich sagt man ihnen nach, dass sie sehr intelligent und lernwillig sind. Und – im Falle seltener Schläge wie dem Altdeutschen Hütehund – nennt der stolze Hundebesitzer einen Hund sein Eigen, der sehr selten ist oder sogar vom Aussterben bedroht.
Im Internet, im Fernsehen und in Zeitschriften findet man Artikel, Bilder und Videos über Hütehunde, die als Therapiehunde arbeiten, in der Rettungsstaffel eingesetzt werden, Turniererfolge feiern oder wie im Falle von Border Collie-Hündin Fly gleich ein ganzes „Schweinchen namens Babe“ adoptieren.
Dem neurotischen Tapetenfresser, dem dauerkläffenden Nervenbündel oder der hysterischen Wadenbeisserin wird man in den Medien eher selten begegnen.
Häufig wird nämlich übersehen, dass es sich bei diesen Tieren um ausgemachte Spezialisten handelt, die für Arbeitsbereiche gezüchtet wurden, die häufig nicht viel mit der romantisierten Darstellung vom Leben des Schäfers und seiner treuen Hunde gemein hat.
Und so müssen viele Hundebesitzer, die sich in der Hoffnung auf einen treuen Freund einen Herdengebrauchshund angeschafft haben, schnell feststellen, dass sich der putzige Welpe unter Umständen im Laufe der Zeit zu einem wahrlich „harten Hund“ entwickelt, der einem das Leben schwer macht.
- Wie kann ich einen Hund, der dafür gezüchtet wurde, Stundenlang zu arbeiten und im Anschluss noch die Schafe in den Pferch zu treiben, auslasten?
- Geht das überhaupt?
- In welchen Bereichen kann ich meinen Hund fördern und fordern?
- Wie sieht die Arbeit bei den Profis aus?
- Muss ich meinen Hund unbedingt auslasten?
Referent: Normen M****, geboren 1976, lebt mit seiner Lebensgefährtin, 10 Hunden, Schafen und drei Pferden im Naturpark Hochtaunus. Er arbeitet als Hundetrainer sowie ist als Autor für verschiedene Fachzeitschriften und Verlage. Zudem steht er einem Tierschutzverein vor, der sich auf die Arbeit mit aggressiven Hunden konzentriert.