Fachleute gehen davon aus, dass die Raubtiere nur durchziehen.
Wermelskirchen. Der Schock sitzt tief bei der 14-jährigen Wermelskirchenerin. Namentlich möchten sie und ihre Mutter nicht genannt werden. „Sie muss die Begegnung mit dem Wolf erst einmal verkraften“, sagt ihre Mutter. Was war geschehen? Der Teenager aus Tente war wie schon öfter mit ihrem Pony und dem Familienhund, einem Labrador-Mischling, im Wald Richtung Eifgen unterwegs. An einem Rinnsal entdeckte sie, auf der anderen Seite des Bachlaufs, plötzlich einen Wolf.
Das Pferd habe sofort gescheut – und auch der Hund sei unruhig geworden. „Sie stieg ab und nahm sofort den Hund an die Leine“, berichtet die Mutter am Telefon. Langsam bewegte sich das Mädchen mit den Tieren vorwärts; der Wolf sei ihr dabei, zwar mit Abstand, auf den Fersen gewesen. Erst etwa eine halbe Stunde später sei das Raubtier außer Sichtweite gewesen. „Da hat meine Tochter sich aufs Pferd gesetzt und ist schnell nach Hause geritten.“
Glück gehabt, sagt Volker Ebert, dem das Jagdrevier, in dem der Wolf gesichtet wurde, gehört. Er bestätigt, dass er in den letzten Wochen mit der Wärmebild-Kamera mehrmals schon in seinem Revier Wolf-Sichtungen hatte. Gleich zwei Tiere habe er einmal gesehen, ein anderes Mal einen.
„Glücklich bin ich damit nicht“, gibt der Jäger zu. Und sagt, dass der Wolf vor allem dem Hund des Mädchens gefährlich hätte werden können. „Als Hundebesitzer würde ich zurzeit mein Tier im Wald deshalb immer anleinen; sei es mit einer Schleppleine“, empfiehlt Ebert.
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Wermelskirchen. Der Schock sitzt tief bei der 14-jährigen Wermelskirchenerin. Namentlich möchten sie und ihre Mutter nicht genannt werden. „Sie muss die Begegnung mit dem Wolf erst einmal verkraften“, sagt ihre Mutter. Was war geschehen? Der Teenager aus Tente war wie schon öfter mit ihrem Pony und dem Familienhund, einem Labrador-Mischling, im Wald Richtung Eifgen unterwegs. An einem Rinnsal entdeckte sie, auf der anderen Seite des Bachlaufs, plötzlich einen Wolf.
Das Pferd habe sofort gescheut – und auch der Hund sei unruhig geworden. „Sie stieg ab und nahm sofort den Hund an die Leine“, berichtet die Mutter am Telefon. Langsam bewegte sich das Mädchen mit den Tieren vorwärts; der Wolf sei ihr dabei, zwar mit Abstand, auf den Fersen gewesen. Erst etwa eine halbe Stunde später sei das Raubtier außer Sichtweite gewesen. „Da hat meine Tochter sich aufs Pferd gesetzt und ist schnell nach Hause geritten.“
Glück gehabt, sagt Volker Ebert, dem das Jagdrevier, in dem der Wolf gesichtet wurde, gehört. Er bestätigt, dass er in den letzten Wochen mit der Wärmebild-Kamera mehrmals schon in seinem Revier Wolf-Sichtungen hatte. Gleich zwei Tiere habe er einmal gesehen, ein anderes Mal einen.
„Glücklich bin ich damit nicht“, gibt der Jäger zu. Und sagt, dass der Wolf vor allem dem Hund des Mädchens gefährlich hätte werden können. „Als Hundebesitzer würde ich zurzeit mein Tier im Wald deshalb immer anleinen; sei es mit einer Schleppleine“, empfiehlt Ebert.
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