Und "Natur" war´s dann ja auch nicht, sondern medizinische Hilfe.
Mit welchem Recht willst du das also anderen verwehren?
DAS ist SO absurd, darauf verweigere ich eine Antwort.
Es sind nicht mal Äpfel und Birnen - es sind Enten mit Couchkissen.
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Und "Natur" war´s dann ja auch nicht, sondern medizinische Hilfe.
Mit welchem Recht willst du das also anderen verwehren?
Ich persönlich empfinde es als schrägen Ansatz Leihmutterschaft aufgrund von pränatalen Vorgängen, die möglicherweise nicht optimal ablaufen, abzulehnen. Thomas hat es angesprochen, dass auch bei einer Durchschnittsfamilie die pränatale Phase nicht nur rosarot ist. Schwangere gehen nicht permanent auf Wolke 7 und ein tretendes Baby löst nicht immer nur Glücksgefühle aus
Wenn wir so ins Detail gehen, wenn wir solche Maßstäbe ansetzen, dürfte vermutlich niemand Kinder bekommen.
Entscheidender finde ich bei Leihmutterschaft die großen Fragen. Eine davon wäre: Ist es nicht genau genommen Menschenhandel?
Das ist doch nur EIN Aspekt. Das was unmittelbar nach der Geburt passiert - Die Trennung des Kindes von allem, was es seit Monaten kennt (Geruch, Herzschlag, Stimme) - zu fremden Menschen. Das geplante(!) Fehlen von Bonding, Stillen... Nee, ehrlich... Zu viel Egoismus auf den kleinen Rücken derer, die all das nicht verstehen können...
Das ist doch nur EIN Aspekt. Das was unmittelbar nach der Geburt passiert - Die Trennung des Kindes von allem, was es seit Monaten kennt (Geruch, Herzschlag, Stimme) - zu fremden Menschen. Das geplante(!) Fehlen von Bonding, Stillen... Nee, ehrlich... Zu viel Egoismus auf den kleinen Rücken derer, die all das nicht verstehen können...
@Meizu
Ich finde, Leihmutterschaft ist genauso viel oder wenig "Menschenhandel" wie Samen- oder Eizellspende oder Embryonaladoption.
Muss man drüber diskutieren. Definitiv. Aber ich sehe diesen Aspekt bei der Leihmutter nicht stärker oder weniger stark vertreten als beim Samenspender.
Oder ist die Eizelle nur Mittel zum Zweck und ich kaufe im Prinzip ein Baby?
Ist das "Menschenhandel"?
Für mich klar letzteres. Mit der Eizelle oder Samenzelle "kaufe" ich das Baby.
Wenn ich als Mann einer Leihmutter meinen Samen für eine Schwangerschaft überlassen würde - ist es doch auch so. Ich "kaufe" ihre Eizelle und in diesem Fall auch noch die Chance, dass das Baby bei ihr heranwachsen kann.
Ich habe auch mal in einer Reportage Fallbeispiele gesehen, da haben die Eltern gar nichts gekauft. Die Frau hatte noch Eizellen, der Mann Samenzellen, nur austragen konnte sie das Kind nicht. Die haben wirklich eine Frau engagiert, die ihr Kind aus einer küstlichen Befruchtung für die austrägt.
Ist das "Menschenhandel"?
Wäre es "Menschenhandel", wenn ich ein "fertiges" Baby gegen Geld einer Mutter abkaufe?
Technisch genauso wie alle anderen bisher genannten Möglichkeiten - ja.
Ob man alle Fälle ethisch bzw. moralisch gleich bewerten sollte - und falls nein, wieso nicht - wäre dann der nächste zu diskutierende Punkt!
Insofern finde ich es recht vermessen, zu verlangen, dass zum "Schutz" des - noch nicht existenten - Kindes dieses Kind besser erst gar nicht gezeugt werden sollte, wenn die Umstände nicht völlig perfekt sind.
Ich bin anscheinend doch noch sehr vom traditonellen Familienbild geprägt. Hätte ich gar nicht von mir gedacht.
In unserer Straße wohnt seit Kurzem eine nette Familie mit Kind, beide in der Army.
Gestern meint er, dass er jetzt echt frustriert ist, weil die alte Psychologin ihm schon zugesichert hatte, dass ihm eine Entfernung der Brüste bezahlt wird (da braucht man ein psychologisches Gutachten, dass das bezahlt wird von der Armee) . Aber da er versetzt wurde, sagt die neue Psychologin sie kennt ihn noch nicht gut genug um da was zu schreiben....
Ich schau bloß doof und sag "Hä, du hast doch keine Brüste..."
Doch, er wäre eigentlich eine Frau und möchte ein Mann werden und bindet sich die Brüste täglich ab. Und die Tochter ist adoptiert.
Es macht mit nichts aus und ich mag die Familie gerne, aber doch, ich war schokiert....