Viele mögen mir das Recht absprechen, mich zu diesem Thema zu äußern, weil ich keine Kinder habe, nie welche wollte und bis heute froh und dankbar bin, daß es auch tatsächlich dabei geblieben ist.
Vielleicht erlaube ich mir aber auch gerade deshalb "hohe Ansprüche" bei diesem Thema und kann
@Natalie 's Ausführungen nachvollziehen...?
Wie ich schon beim Thema Adoptivkinder andeutete, kann die Liebe der (nicht biologischen) Eltern ganz sicher vieles, manchmal sogar wesentlich mehr, als die biologischen Eltern je zu geben in der Lage gewesen wären, zweifellos, aber es MUSS doch andererseits auch irgendetwas, irgendeine Verbindung geben, die in so vielen Fällen bei "Nichtbiologischen" Kindern früher oder später zu Identitätskrisen führt.
Für mich wäre es mal hochinteressant zu wissen, wie eine groß angelegte Untersuchung / Befragung von "Kindern" aussehen würde. Wie sehen Kinder im Erwachsenenalter selbst rückblickend die Entscheidung ihrer Eltern, sie in die Welt gesetzt zu haben? Das ganze unterteilt in "biologische" Kinder, hierbei in absolute Wunschkinder und "andere"..., in Adoptivkinder, Kinder von Leihmüttern und Kinder, die der "Reproduktionsmedizin" zu verdanken sind.
Nur so würde sich die Frage, ob und in welchem Umfang man die Biologie überlisten oder gänzlich "aushebeln" sollte / darf, am ehesten beantworten lassen. Nur die Betroffenen selbst, die Kinder, können das eines Tages beurteilen.