bitte um Korrektur beim Richtungswechsel

Was bedeutet ein negativ in deinem gut beschriebenen Beispiel?

Negativ setzen bedeutet in unserem Fall derzeit ausschließlich Wasser. Damit kommen wir in der Nahdistanz gut zurecht. Ich benutze aktuell eine 400ml Heinz Ketchup Squeeze-Flasche. Läuft auch offen nicht in der Tasche aus und der Strahl ist gut dosierbar. Da sie das Wasser als adäquate Maßregelung akzeptiert hat brauche ich meist nur noch einen kurzen Spritzer. Ich suche noch dringend nach etwas mit höherer Reichweite, da wir gerade Kommandos aus Entfernung üben. Wasserpistolen sind Sommerware.:)

Wichtig ist in unserem Fall das Negativ nicht auschließlich bei unerwünschtem Verhalten bei Hundebegegnungen anzuwenden, sondern auch in allen anderen Fällen von unerwünschtem Verhalten, damit nicht die Verknüpfung Hundebegegnung = Negativ entsteht.

Ich mußte einsehen, dass bei unserer Lady mit nur positiver Bestärkung nix zu machen ist. Jeder Hund ist eben anders und verlangt individuelle Methoden. Bei unserem Rotti mußte ich nur schräg gucken, dann lief alles. Ich hoffe Du findest die für Euch passende Methode und bleib bitte so dran wie Du es jetzt machst.
 
  • 2. Juni 2024
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Hi JoeDu ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 2. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Negativ setzen bedeutet in unserem Fall derzeit ausschließlich Wasser. Damit kommen wir in der Nahdistanz gut zurecht. Ich benutze aktuell eine 400ml Heinz Ketchup Squeeze-Flasche. Läuft auch offen nicht in der Tasche aus und der Strahl ist gut dosierbar. Da sie das Wasser als adäquate Maßregelung akzeptiert hat brauche ich meist nur noch einen kurzen Spritzer. Ich suche noch dringend nach etwas mit höherer Reichweite, da wir gerade Kommandos aus Entfernung üben. Wasserpistolen sind Sommerware.:)

Wichtig ist in unserem Fall das Negativ nicht auschließlich bei unerwünschtem Verhalten bei Hundebegegnungen anzuwenden, sondern auch in allen anderen Fällen von unerwünschtem Verhalten, damit nicht die Verknüpfung Hundebegegnung = Negativ entsteht.

Ich mußte einsehen, dass bei unserer Lady mit nur positiver Bestärkung nix zu machen ist. Jeder Hund ist eben anders und verlangt individuelle Methoden. Bei unserem Rotti mußte ich nur schräg gucken, dann lief alles. Ich hoffe Du findest die für Euch passende Methode und bleib bitte so dran wie Du es jetzt machst.
:D

Da fällt mir doch noch eine Frage ein
Zu dem Wasser
Sagt ihr dazu etwas?

Also ich meine
Hund springt Wasser kommt Halter sagt Nein

Oder nur Wasser als Abbruch der Handlung?
 
Das kommt darauf an.
Generelle Verbote werden nur mit dem Negativ besetzt, kein Kommando. Danach ein Alternativverhalten anbieten, zum Beispiel "Sitz ".

In den anderen Fällen hat es vorher ein Kommando gegeben, zum Beispiel "bei Fuß "und es wird nicht befolgt. Dann Negativ und Kommando wiederholen usw.

Und wenn alles klappt, super freuen und Mega-Leckerlie.

Was wir auch machen ist situative Verbote etablieren. Wir verbieten zum Training alle möglichen Dinge mal, auch Schnüffeln oder den eingeschlagenen Weg. Dann kommt das Kommando "Tabu". Sie kommt zu mir, Leckerlie und Freuen. Sie macht weiter, Negativ und Kommando wiederholen.
 
  • 2. Juni 2024
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Sie ist einfach kein Hund dem ich nebenbei irgendwas anbieten kann und sie dann belohne

Wir trainieren bereits relativ Reiz arm
Zu Hause ist sie im Grund Gehorsam nahe zu perfekt.

Draußen Ablenkung s arm
Mehrere Kommandos nacheinander mit Aufhebung.
Möglich
Über einige Zeit halten bis Auflösung
Möglich.

Bei Sichtung anderer Hunde
Es geht Nix.
Sie kann kein Sitz in der Situation
Und ich kann leider nicht jeden Hund früh genug Sehen.
Und genau DAS würde ich nicht tun. Als ich "die Bestie" übernommen habe wollte Sie Alles und Jeden fressen. Also Korb drauf und ab ins Getümmel. Trainiert wurde mit/unter gezielter Reizüberflutung. Und wie Lekto schon geschrieben hat, ein ständiger Reiz nutzt sich ab. Sie wurde dadurch nicht zum Menschenfreund oder mag jetzt andere Hunde (das war dabei auch nie das Ziel), aber Sie toleriert Sie in ihrer Nähe.
 
Da kann ich nur zustimmen. Zu Hause hatten wir das auch perfekt, aber draußen war das etwas völlig anderes. Die Situationen muss man geradezu suchen, um mittelfristig ein Ergebnis zu erreichen.

Dennoch musste unsere erst mal zu Hause begreifen was das alles bedeutet mit den Kommandos, um sie draußen auch umsetzen zu können.
 
So bin von der Arbeit zurück und war mit dem Gold Stück spazieren.
An dieser Stelle einfach mal danke für die verschiedenen Einschätzungen und Meinungen.

Genau so ist es lebender Futtersack

Ich bin kein deutlich zart beseiteter Mensch Aber irgenwann kommt man Wohl Genau an den Punkt wo man denkt
Passen wir eigentlich irgendwo hin?

Die Hunde der Umgebung Treffen sich um die Ecke suchen gemeinsam ihr Heil in der Flucht und mir ruft man mit ausreichend Sicherheits Abstand zu

Der braucht doch einen Maul Korb.


SIE braucht erst mal keinen Maul Korb.
Und Ich bin zu gut erzogen für die passende Antwort.

Dieser Hund wird bei über Reiz definitiv über schnappen.
Wenn Ich einiges nicht mit Gewissheit sagen kann Aber ich bin mir relativ sicher das Sie bei einem Schmerz reiz über einen Stachel oder einen Strom Impuls oder was auch immer nicht erschrocken zurück weichen wird.

Den tritt in das gesäß kann Ich wenigstens angemessen dosieren.
:applaus:
Das andere ist mir zu sehr vom Hund abhängig

@momomo , bitte beziehe das mit der Diskussion über Schmerzgrenze nicht auf Dich.
Diese Diskussion hatte nichts mit Deinem Hund zu tun, sondern hier einfach nur zum Nebenschauplatz geworden. ;)

...
 
Ich muss sagen, ich habe mit Reizüberflutung auch gute Erfahrungen gesammelt.
Das kann man aber nur machen, wenn der Hund gesund ist und in der Laga ist die Reize zu verarbeiten, was bei einer Schilddrüsenfehlfunktion nicht der Fall ist.

...
 
Und genau DAS würde ich nicht tun. Als ich "die Bestie" übernommen habe wollte Sie Alles und Jeden fressen. Also Korb drauf und ab ins Getümmel. Trainiert wurde mit/unter gezielter Reizüberflutung. Und wie Lekto schon geschrieben hat, ein ständiger Reiz nutzt sich ab. Sie wurde dadurch nicht zum Menschenfreund oder mag jetzt andere Hunde (das war dabei auch nie das Ziel), aber Sie toleriert Sie in ihrer Nähe.
Guten Morgen
Könntest Du beschreiben was ihr genau gemacht habt?
Maul Korb ok verstehe ich.
Und dann?
 
Ich habe mal einen doberman Mix rüden gehabt
Der hat mich in einer Situation wirklich schwer geärgert und mich fast von den Füßen geholt.
Nach einer echt stressigen Situation mit einem anderen rüden an der Leine hatte ich die Faxen dicke.
Er hat für ne Woche ne Maul schlaufe bekommen.
Haben bei jedem Hund ab sitzen geübt.
Mit Konzentration auf mich
Nach einer Woche war Schluss mit in die Leine nach vorne werfen
Dazu muss ich aber auch sagen das er mit Maul schlaufe keine zwanzig cm vor mir lief und dabei trippelte wie eine gesha
Danach keine Maul schlaufe mehr gebraucht.
 
Dennoch musste unsere erst mal zu Hause begreifen was das alles bedeutet mit den Kommandos, um sie draußen auch umsetzen zu können.
Das der Hund vor einem solchen Training die entsprechenden Kommandos kennt und im Prinzip umsetzen kann ist doch wohl selbstverständlich, oder?

Guten Morgen
Könntest Du beschreiben was ihr genau gemacht habt?
Maul Korb ok verstehe ich.
Und dann?
Im Prinzip das Gegenteil von dem was du machst. Du betreibst Konfliktvermeidung und reagierst wenn die Strategie nicht aufgeht und ihr Jemanden trefft. So kann man meiner Meinung nach nicht wirklich effektiv trainieren, denn Training bedeutet zu agieren.
Ich bin mit dem Hund gezielt in die Situationen gegangen in denen es Probleme gab, sprich dorthin wo viele Menschen und Hunde sind. Wir sind zB. mit den Öffentlichen quer durch Berlin gefahren, anfangs in eher ruhigen Zeiten, später auch im Berufsverkehr. Oder wir waren auf Flohmärkten unterwegs, da hat man auch viele unverhoffte Hundebegegnungen.
Unerwünschtes Verhalten wurde sofort sanktioniert (und zwar so das es beim Hund ankommt, dh. wenn ein Hund aufrecht in der Leine hängt hau ich ihm auch schon mal die Hinterbeine weg) erwünschtes bestätigt. In den kritischen Situationen, ausgenommen die Fahrten in den Öffentlichen, wurde nicht viel Terz mit Nebensächlichkeiten wie absitzen oder mich anschauen ect. gemacht. Mir ist doch völlig egal was der Hund macht, solange er sich nicht wie eine offene Hose benimmt.
 
Unerwünschtes Verhalten wurde sofort sanktioniert (und zwar so das es beim Hund ankommt, dh. wenn ein Hund aufrecht in der Leine hängt hau ich ihm auch schon mal die Hinterbeine weg) erwünschtes bestätigt.

Darf ich mir das wie ein Foul beim Fußballspiel vorstellen? Also mit dem einen Bein die Hundebeine weg kicken?
 
Ich verstehe Dank der Erläuterung das Prinzip
Das mit dem floh Markt ist eine gute Idee.
Allerdings sicher dann nur mit Maul Korb.
 
Ich verstehe Dank der Erläuterung das Prinzip
Das mit dem floh Markt ist eine gute Idee.
Allerdings sicher dann nur mit Maul Korb.

Keine Ahnung wo du wohnst, aber schau mal in der Marktverordnung eurer Stadt, ob es bei euch überhaupt erlaubt ist, Hunde auf Märkte mitzunehmen. In Bremen ist es z.B. nicht erlaubt.

Ja ich weiß was jetzt kommt, wer weiß oder kontrolliert das schon? Wo kein Kläger da kein Richter. Die sollen mir mal erzählen wo ich mit meinem Hund langgehe.... ja, ja, ja.
Ich erwähne es nur, weil ich z.B. keinn Bock darauf hätte mich neben meinem Hund noch mit irgendwelchen Ordnungsamt-/Marktfuzzies auseinanderzusetzen.
 
Beide Ansätze (der reizarme, mit langsamer Steigerung der Toleranz, und die Reizüberflutung) haben Aspekte, die für sie sprechen und ihnen Erfolg verschaffen können.

Der größte Nachteil am "erst reizarm, dann steigern"-Ansatz ist, dass der in bestimmten Gegenden (und ich denke, der Wohnort von @momomo gehört genauso dazu wie meiner) fast nicht durchzuführen ist, wenn das Feindbild andere Hunde oder Spaziergänger sind.

Wir haben andererseits (unter Anleitung) anfangs etwas Ähnliches versucht wie HSH Freund, und das ging nach hinten los - bzw. es funktionierte, aber nur zeitweilig - an dem betreffenden Tag ergab sich der Hund in sein Schicksal und tolerierte alles mögliche - dafür schlug er beim nächsten beliebigen Ansatz prophylaktisch schon vorher Krach und regte sich auf, weil er sich gemerkt hatte, unter den und den Umständen komm ich in Situationen, die unangenehm sind... Und egal wie nett ich mich benehme, das einzige, was mir passiert ist, dass ich es dann noch länger aushalten muss.

Wir hatten anfangs einen Hund, der gern und ruhig Auto gefahren ist. Nachher einen, der im Auto vor allem bei längeren Fahrten total hohl gedreht hat, weil er dachte, es geht wieder zum Training (also zur Hundekonfrontation). Das hat sich zwar noch etwas später auch wieder gegeben, aber bis zu seinem seligen Ende hat er zB auf den Weg zu meinen Eltern (er kannte auch jede Strecke, die wie öfter gefahren sind) sich erst entspannt und aufgehört, zu piensen, wenn wir nach ca. 20 Minuten an der Abfahrt zu meiner früheren Trainerin vorbei waren und er sicher war, dass wir da garantiert nicht hinfahren.

Ich denke, bei ihm war es so - der drehte so hoch, dass er sich in solchen Situationen gar nichts gemerkt hat - außer: "Das war so richtig kacke, das will ich nicht nochmal." - Die Botschaft "So schlimm war's doch gar nicht, und passiert ist mir auch nix, und irgendwo war es doch sogar ganz nett" ist im Hirn irgendwie nicht hängengeblieben.

Muss man vielleicht probieren - wenn es nicht klappt, merkt man es eigentlich schon beim zweiten, spätestens beim dritten Mal - wenn es dann nicht besser, sondern schlimmer wird, würde ich von meinem heutigen Standpunkt aus nicht weitermachen. :hallo:
 
Beide Ansätze (der reizarme, mit langsamer Steigerung der Toleranz, und die Reizüberflutung) haben Aspekte, die für sie sprechen und ihnen Erfolg verschaffen können.

Der größte Nachteil am "erst reizarm, dann steigern"-Ansatz ist, dass der in bestimmten Gegenden (und ich denke, der Wohnort von @momomo gehört genauso dazu wie meiner) fast nicht durchzuführen ist, wenn das Feindbild andere Hunde oder Spaziergänger sind.

Wir haben andererseits (unter Anleitung) anfangs etwas Ähnliches versucht wie HSH Freund, und das ging nach hinten los - bzw. es funktionierte, aber nur zeitweilig - an dem betreffenden Tag ergab sich der Hund in sein Schicksal und tolerierte alles mögliche - dafür schlug er beim nächsten beliebigen Ansatz prophylaktisch schon vorher Krach und regte sich auf, weil er sich gemerkt hatte, unter den und den Umständen komm ich in Situationen, die unangenehm sind... Und egal wie nett ich mich benehme, das einzige, was mir passiert ist, dass ich es dann noch länger aushalten muss.

Wir hatten anfangs einen Hund, der gern und ruhig Auto gefahren ist. Nachher einen, der im Auto vor allem bei längeren Fahrten total hohl gedreht hat, weil er dachte, es geht wieder zum Training (also zur Hundekonfrontation). Das hat sich zwar noch etwas später auch wieder gegeben, aber bis zu seinem seligen Ende hat er zB auf den Weg zu meinen Eltern (er kannte auch jede Strecke, die wie öfter gefahren sind) sich erst entspannt und aufgehört, zu piensen, wenn wir nach ca. 20 Minuten an der Abfahrt zu meiner früheren Trainerin vorbei waren und er sicher war, dass wir da garantiert nicht hinfahren.

Ich denke, bei ihm war es so - der drehte so hoch, dass er sich in solchen Situationen gar nichts gemerkt hat - außer: "Das war so richtig kacke, das will ich nicht nochmal." - Die Botschaft "So schlimm war's doch gar nicht, und passiert ist mir auch nix, und irgendwo war es doch sogar ganz nett" ist im Hirn irgendwie nicht hängengeblieben.

Muss man vielleicht probieren - wenn es nicht klappt, merkt man es eigentlich schon beim zweiten, spätestens beim dritten Mal - wenn es dann nicht besser, sondern schlimmer wird, würde ich von meinem heutigen Standpunkt aus nicht weitermachen. :hallo:

Ich denke, Du wirst wieder Gerri meinen, ja?

Deshalb schrieb ich zum Beispiel auch, dass der Hund dafür wirklich gesund sein muss, damit er in der Lage ist die Reize zu verarbeiten.
Leidet man unter einer Schilddrüsenunterfunktion wie ich z.B., stürzen sämtliche Reize völlig ungefiltert auf einen ein und man hat keine Chance sich dagegen zu schützen, weil das Gehirn sie nicht filtern kann.

Aus diesem Grund kommt es dann eben sehr häufig zu Aggressionen, durch die absolute Überforderung, gegen die man sich nicht wehren kann und/oder man kommt in einen hochgradigen Zustand der Erschöpfung, ein Notanker des Organismus, der damit zeigt, dass er jetzt wirklich und sofort Ruhe braucht.
Bzw. ist das bei SUF sehr oft der Fall, ob es bei jeder vorkommt, kann ich nicht sagen, ich denke je nach Grad der Erkrakung, beim einem mehr, beim anderen vllt. nicht ganz so extrem.

Ich kenne das eben selbst und kann es wegen meiner eigenen Krankengeschichte so gut nachvollziehen.
Ein Lerneffekt ist dann nicht mehr möglich, weil der Organismus einfach nur SOS schreit.
Natürlich entwickelt man dann Ängste vor dem nächsten Mal, vor allem, wenn man dem unter Zwang ausgesetzt ist.

Das Gehirn eines gesunden Organismus filtert Reize automatisch, nach ihrer Wichtigkeit und kommt daher auch mit einer Reizüberflutung zurecht, daher kann es auch einen Lerneffekt daraus ziehen.
Bei einer SDU fehlt diese "Barriere".
Eine solche Überforderung hat dann also überhaupt keinen Nutzen, sondern macht einfach nur noch kränker, gerade, wenn man häufig solchen Situationen, in diesem Zustand ausgesetzt ist.

Ob das bei Überfunktion auch so ist, weiß ich leider nicht, durch meinen Hashi beschäftige ich mich vorrangig mit Unterfunktion und spüre das eben vor allem auch am eigenen Körper?

Ich denke, es gibt sicher noch andere Krankheiten und Schäden, die so etwas verursachen können.
Vllt. wurde es bei Gerri auch durch seine Hirnschädigung begünstigt und soweit ich mich recht erinnere, litt er nicht auch an einer Schilddrüsenunterfunktion?

Deswegen habe ich wieder betont, dass der Hund untersucht werden sollte, gerade wenn man vorhat mit solchen Methoden zu arbeiten, aber eigentlich auch ohne das.
Leidet ein Hund wirklich daran, kann man nur dann erfolgreich und so mit ihm arbeiten, wenn er vernünftig eingestellt ist und auf die Therapie anspricht, ansonsten schadet es nur und bringt niemandem was.

Überhaupt versteht man jetzt vllt etwas eher, warum es Hunden (anderen Tieren wahrscheinlich ebenso) und Menschen so schwer fällt, mit einer solchen Erkrankung zu lernen, vor allem unter Ablenkung.

...
 
Um auf den erzieherischen Aspekt ein zu gehen
Es hört sich so an als ob ein negativ
Erst mal viele Gesichter haben kann
Ob nun Wasser
Tritt in den Hintern
Leinen Ruck
Stachel
Strom Impuls
Variable es dient der Unterbrechung bzw dem aufmerksam machen.
Zumindest verstehe ich es bis dato so
Allerdings zieht es für mich keinen Lern Effekt nach sich wenn der Hund danach nicht die Möglichkeit bekommt sich gewünscht zu Verhalten und dafür eben positive bestärkung erfährt
Wie schon beschrieben wurde
Hund läuft ruhig neben mir
Er erhält ein Lob.

Zumindest kann ich das bis jetzt aus euren Erläuterungen lesen.
Danke für die vielen hilfreichen Beschreibungen.
Ich habe für heute eine Probe Stunde bei einer Hunde Trainerin bekommen
:toll:
Ich bin sehr gespannt was sie sagt.
Ich habe mir einige Texte bezüglich SchilddrüsenErkrankung Hund durch gelesen
Und bin der von cira empfohlenen Gruppe beigetreten.
Danke cira nochmal an dieser Stelle.
Ich werde versuchen im nächsten Monat Blut abnehmen zu lassen um eine Erkrankung hoffentlich aus schließen zu lassen.
Der letzte Trainer sagte das die Hündin eine absolut niedrige Frustrationstolleranz hat.
Sie kann nicht stehen oder sitzen während andere Übungen mit ihren Hunden durchführen.
In diesen Situationen reagierte sie durchweg angespannt.
Sie zog bellte sprang
War sie dann an der Reihe
War es ihr kaum möglich dem Signal zu folgen.
Es gibt sicher Anzeichen die für eine Erkrankung sprechen könnten.
Allerdings hoffe ich wirklich sehr das es
"Nur"
Pubertät und unklare Führung meinerseits ist.
 
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