Was ist Emanzipation?

hä? aber wie gesagt die beschwerden waren doch auch mit pille da. vermutlich sogar durch die zusätzliche hormongabe noch verstärkt.
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi braunweißnix ... hast du hier schon mal geguckt?
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Liegt vielleicht auch an deiner Vergangenheit im Osten? Die DDR war, was das anbelangt fortschrittlicher.

;)

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hä? aber wie gesagt die beschwerden waren doch auch mit pille da. vermutlich sogar durch die zusätzliche hormongabe noch verstärkt.

Ja bei dir.
Aber das muss ja nicht automatisch bei jeder Frau so sein, bzw. gibt es ja auch verschiedene Medikamente.;)
Ich vertrag meine alte Pille z.B. auch nicht mehr und musste probieren, bis ich wieder eine fand, die ich vertragen habe, bzw. an der Dosierung drehen
 
hä? aber wie gesagt die beschwerden waren doch auch mit pille da. vermutlich sogar durch die zusätzliche hormongabe noch verstärkt.

Ja bei dir.
Aber das muss ja nicht automatisch bei jeder Frau so sein, bzw. gibt es ja auch verschiedene Medikamente.;)
Ich vertrag meine alte Pille z.B. auch nicht mehr und musste probieren, bis ich wieder eine fand, die ich vertragen habe, bzw. an der Dosierung drehen

achso. das war allgemein gemeint - ich dachte ich wurde missverstanden ;)

Emanzipation ist Vorallem eins, überbewertet!

ähm - häh?
 
Emanzipation ist Vorallem eins, überbewertet!

....
Ich hätte von deinem persönlichen Hintergrund (Halbperserin und Rechtsanwältin, oder?) irgendwie mehr von dir erwartet.

Traurig, wenn man ein so großes Geschenk nicht zu schätzen weiß und den Frauen, die für uns das Recht so zu denken/handeln erstritten und erkämpft haben, dankt.

Ganz großes Kino.:(
 
oh vorher hat mir das auch keiner gesagt und von heute auf morgen kommt das nich....egal.
jedenfalls finde ich die argumentation "nimm eine tablette" nach wie vor nich so pralle.

Na, mir geht es dabei nicht um "nimm die Tablette damit du arbeiten kannst" sondern eher darum, dass ICH, wenn das wirklich so schlimm ist, wie hier teils dargestellt, eher das Risiko der Pille eingehen würde anstatt alle 4 Wochen so krank zu sein.
ich kann mir das ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, wie ätzend das sein muss!

Ich habe eine Freundin, die die Pille aus diesem Grund sogar vom Arzt verschrieben bekam und nicht bezahlen musste, weil es ihr ohne wirklich dreckig ging - und geht.

Allerdings fühlte sie sich mit Pille (und sie hat verschiedene ausprobiert) nur noch leer und antriebslos, sie konnte sich für nichts mehr begeistern, alles, was sie vorher gemacht hat, auch Dinge, die für sie sozusagen Lebensinhalt waren (intensiv betriebene Hobbies) kamen ihr unerträglich fade vor und sie hatte zu gar nichts mehr Lust. Wörtlich hat sie zu mir gesagt, sie fühlte sich nur noch "wie eine halbe Person im Nebel", die irgendwie so ohne besondere Höhen und Tiefen vor sich hinlebt.
Nebeneffekt: Sie hat dann auch weniger gegrübelt und sich weniger Sorgen gemacht - aber sie konnte sich auch nicht mehr richtig freuen.

Und das fand sie so erschreckend, dass sie seit mittlerweile fast 20 Jahren eben lieber leidet - Schmerzmittel helfen nur begrenzt - und dann schlimmstenfalls ein, zwei Tage zuhause bleibt, weil gar nichts geht (was bei ihrer Arbeit zum Glück möglich ist), statt Hormone zu nehmen.

Nur mal als anschauliches Beispiel, warum jemand unter Umständen auch starke Schmerzen auf sich nimmt, selbst wenn er die Möglichkeit hätte, denen abzuhelfen.

Bezüglich der Arbeit denke ich, dass es dann ja fair wäre, wenn Frauen, denen es so schlecht geht, eben dann krank geschrieben werden.

Ja, das finde ich auch.
 
Emanzipation ist Vorallem eins, überbewertet!

....
Ich hätte von deinem persönlichen Hintergrund (Halbperserin und Rechtsanwältin, oder?) irgendwie mehr von dir erwartet.

Traurig, wenn man ein so großes Geschenk nicht zu schätzen weiß und den Frauen, die für uns das Recht so zu denken/handeln erstritten und erkämpft haben, dankt.

Ganz großes Kino.:(

Tja, Tina, dann mal ab hinter den Herd mit dir:hallo::rolleyes: *peinlich*


@bwn: ich hatte, glaub ich, irgendwo noch dazu geschrieben, dass die Voraussetzung natürlich ist, dass die Pille auch vertragen wird (oder ich habe es in meinem derzeitigen Chaos vergessen:rolleyes:);)
aber nein, war ganz allgemein gemeint und jede Frau muss da auch für sich einen Weg finden, bzw. bin ich eher von mir ausgegangen, dass ich das so handhaben würde oder zumindest versuchen

@Lekto: selbiges wie oben, wenn man die Pille nicht verträgt, dann ist das eben wirklich doof gelaufen.
Aber vertragen denn dann alle Frauen die Pille nicht, die Menstruationsbeschwerden haben?
Manchmal kommt es ja auch tatsächlich auf den Wirkstoff und die Dosis an...
 
Bezüglich der Arbeit denke ich, dass es dann ja fair wäre, wenn Frauen, denen es so schlecht geht, eben dann krank geschrieben werden.

Ja, das finde ich auch.

ich fürchte, das könnte sich dann jedoch auf die einstellungspolitik mancher firmen auswirken und zum bumerang werden.

Naja, besser die, die wirklich Probleme haben krank schreiben als allen dieses Pauschalangebot zu machen, find ich.

wenn jemand wirklich 2 Tage im Monat Migräne hat, dann ist das halt so...
 
Bezüglich der Arbeit denke ich, dass es dann ja fair wäre, wenn Frauen, denen es so schlecht geht, eben dann krank geschrieben werden.

Ja, das finde ich auch.

ich fürchte, das könnte sich dann jedoch auf die einstellungspolitik mancher firmen auswirken und zum bumerang werden.

Das habe ich gerade beim lesen auch gedacht. Sorry, aber wenn man an so etwas so extrem leidet, dann muß man selber Abstriche im Berufsleben machen.
Finde ich zwar Mist, geht aber nicht anders.
Ein Arbeitgeber will das die Arbeit gemacht wird und nichts anderes.

Ich habe selber bis zu den Wechseljahren unter Migräne gelitten. Ich war im Außendienst und war und bin sehr ehrgeizig und wollte in meinem Job voran kommen.
Termine werden oft Monate im voraus fest gelegt und können nicht so einfach verschoben werden.
Also hatte ich gar keine Wahl als, was bei mir Gott sei Dank möglich war, vor den Gesprächen an so Tagen Medikamente zu nehmen.
Ich hab drei Kreuze gemacht, als die Triptane auf den Markt kamen, die ich sehr gut vertrug.
In 40 Jahren war ich exakt zwei mal nicht in der Lage meine Arbeit zu machen.
Ganz klar tue ich meinem Körper in so Situationen nichts Gutes wenn ich Medikamente nehme und keine Ruhephase einlege, aber die Konsequenz meinen Job, den ich sehr liebte und in dem ich weiter kommen wollte, nicht machen zu können war für mich keine Option.

Aber ich glaube auch nicht das das Männern, die Karriere machen wollen, anders geht. Mein Chef hatte immer wieder Rückenprobleme, aber auch bei ihm ist der Wille voran zu kommen sehr ausgeprägt und er war nur wenns gar nicht mehr ging, mal zu Hause.

Jeder ob Mann oder Frau muß wissen, was ihm wichtig ist und sich entsprechend verhalten und die Konsequenzen tragen.
Das hat für mich nichts mit Emanzipation zu tun.
 
Jeder ob Mann oder Frau muß wissen, was ihm wichtig ist und sich entsprechend verhalten und die Konsequenzen tragen.
Das hat für mich nichts mit Emanzipation zu tun.

Nur das es Männer wesentlich einfacher haben im Berufsleben Erfolg zu haben.
Eine Frau muss viel mehr dafür geben als ein Mann.
 
Jeder ob Mann oder Frau muß wissen, was ihm wichtig ist und sich entsprechend verhalten und die Konsequenzen tragen.
Das hat für mich nichts mit Emanzipation zu tun.

Nur das es Männer wesentlich einfacher haben im Berufsleben Erfolg zu haben.
Eine Frau muss viel mehr dafür geben als ein Mann.

aber alles hat zwei seiten. demgegenüber haben männer eine wesentlich kürzere lebenserwartung, eine höhere suizidrate und bekommen so und soviel öfter herzinfarkte. ich will nichts aufrechnen, aber alles hat seinen preis und die genannten dinge hängen sehr wohl auch mit dem arbeitsleben zusammen.
 
Gugl, nicht nur.

Gerade bei Herzinfarkten spielt neben dem Hormonstatus (nicht zu ändern) sowohl das "herzunfreundlichere" Essverhalten ("Fleisch ist mein Gemüse") als auch die deutlich größere Unlust von Männern, bei "Wehwechen" einen Arzt aufzusuchen oder zur Vorsorge zu gehen, und, falls nötig, den Lebensstil zu ändern, eine nicht ganz unerhebliche Rolle.

Und das ließe sich alles durchaus sehr wohl ändern.

Mag sein, dass das für Männer wirklich schwieriger ist, weil es ihnen schwerfällt, sich unter dem Gesichtspunkt "funktioniert nicht richtig" mit ihrem Körper zu befassen... Keiner will der Schwächling sein, den die Physiologie schlicht im Stich lässt, oder so...

Aber es ist nicht unmöglich, nichtmal bei extrem langen Arbeitszeiten. Mann müsste es halt nur tun.
 
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